News Microsoft bestätigt Preise für Windows Vista

MountWalker schrieb:
Wenn Microsoft einfach keine freien SB-Lizenzen mehr vergibt und demzufolge Systeminteegratoren in Zukunft ausschließlich mit Einzelverträgen versorgt wirds natürlich eng, aber auch dann wirst du noch, wenn OEM wie Dell mal loswerden wollen, was sie zu viel haben, von denen "Rechner" kaufen können, die du als zweite Hand dann in Einzelteilen vermarkten darfst. ;)

Dann hätte ein Anbieter wie Atelco ein Problem. Die bauen ja keine Rechner am Fließband, sondern individuell konfigurierte und verkaufen dem Kunden dann als Betriebssystem eine Systembuilder Edition von XP. Da ich meine Rechner seit über 15 Jahren selber konfiguriere und zusammenbaue, müßte ich bei Vista auf eine teure Vollversion setzen. Wahrscheinliche 299,- Euro für Vista Business bin ich allerdings nicht bereit zu zahlen. Die Schmerzgrenze liegt bei 199,- Euro.
 
realityg schrieb:
Linus ist ne feine Sache, nur die Hersteller bringen noch nicht für alle Geräte ordentliche Treiber raus ...
Es gibt mehr als man glaubt, aber damit ales dau-gerecht funktioniert muss man halt in der Linuxwelt für den Service der Integration von kommerziellen Treibern und kommerzieller Software auch ein paar Euro bezahlen. Konkurrenz muss aber auch nicht kostenlos sein. Ein Problem ist sicherlich, dass man diese Servces nicht erstmal testen kann, wie die FLOSS-Bestandteile der Distros. Bestünde diese Katze-Im-Sack-Hürde nicht, würden wahrscheinlich schon deutlich mehr Nicht-Gamer auf Windows verzichten. DVD-Wiedergabe ist ja jetzt auch völlig legal (dh. mit kommerzieller Software, welche die Lizenzgebühren für den kommerziellen DVD-Standard zahlt) möglich, seit Intervideo LinDVD (sozusagen WinDVD für Linux) bspw. von Mandriva in Kauf-Pakete und Club-Versionen integriert worden ist.
 
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