News Microsoft Excel: Tabellenkalkulation erhält als Web-App neue Funktionen

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.721
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, iron-man, Testa2014 und 2 andere
Nun, warten wir es mal ab. Habe vor einiger, nein mittlerweile längerer, Zeit mit Word im Web gearbeitet. Die Ergebnisse waren zwar brauchbar, sorgten allerdings bei größeren Dokumenten dafür, dass das Layout anschließend nicht mehr brauchbar war.
Vielleicht gebe ich dem später mal wieder eine Chance. :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr und Roesi
Ich nutze für die Arbeit nur noch die WebApps, mit Outlook, Teams bzw. Sharepoint usw. ist die Integration einfach gut. Kann prinzipiell auf alle Desktop-Apps abgesehen vom Browser verzichten. Freut mich wenn da mehr Dampf in der Entwicklung kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HexerGeralt, BorstiNumberOne und imation7
Naja, das waren jetzt nicht unbedingt die Funktionen, die ich erwartet hatte, denn fehlen hier und da immer mal wieder welche. Bei Word war es, als ich es das letzte Mal intensiv benutzt habe, wirklich einiges was nicht ging. Ich glaube sogar, dass jegliche Formatvorlagen und daraus resultierende Funktionen nicht verfügbar waren.

Aber gut, macht auf jeden Fall Sinn daran weiter zu arbeiten, denn für Chromebooks und Linux gibt es ja keine Alternative. Und allgemein geht der Trend immer weiter in diese Richtung.
 
Schön, dass es da weiter geht! Mit der Zeit werden die Desktopapps vielleicht überflüssig. ;)
 
Ich wäre wirklich froh, wenn die neue Ampel wirklich durchbringt, dass in jeder Form des öffentlichen Dienstes wirklich Open Source Software benutzt werden muss.

Dann hätten die Firmen nicht mehr die Notwendigkeit bei M$ ihre Office Frickelsoftware. einzusetzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zdarko2, iron-man, CoolerTypderTyp und 10 andere
Für die meisten Anwendungsfälle die ich habe, ist die Excel-Web-App schon richtig gut geworden. PPT und Word bin ich noch nicht mit warm geworden, aber zumindest als Viewer oder für kleine Änderungen reicht es.
Freut vor allem die Linux-User in der Firma, denn mit den WebApps sind die schon ziemlich gut angebunden.
 
Tabellen mit vielen Zeichnungen wie Schaltpläne können bei uns in der Web App nicht vernünftig angezeigt werden, es fühlt sich momentan noch sehr unfertig an. Ich bin mal gespannt ob es möglich ist in Zukunft annähernd an die Desktop App ranzukommen.
 
Web-Office ist für mich völlig unbrauchbar. Macht nur Probleme bei Funktionen, Makros oder wenn es halt etwas komplexer ist.
In der DesktopApp öffnen - dann geht auch alles
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Roesi
Verwende schon seit einiger Zeit nu mehr die Webapps, da ich ChromeOS nutze und keine andere Wahl habe.
Kann mich aber auch nicht beschweren :)
 
Vllt bringt das endlich einmal die benötigte Verbesserung in die Web App.
Wenn man nämlich mehr machen wollte als nur Tabellen betrachten oder Werte anpassen, war diese nämlich unbrauchbar.
Gerade wenn man Tabellen optisch schön herichten wollte, musste man sie fast immer in Excel (offline) öffnen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Roesi
1.21Gigawatt schrieb:
"Unterstützung für 100 MB Excel-Dateien"
was?
Das ist nicht einmal viel.
In den Unternehmen dieser Welt schwirren viele Excel-Dateien rum, die weit über 100 MB hinaus gehen.

Bsp.: Ich hatte mal bei einem Kunden ein Formular, das in Excel entwickelt war, das ich ausfüllen müsste, um die Leute vom Hardware-Support ins Rechenzentrum zu lassen. Das Formular passte auf eine Din A4 Seite, hatte diverse komplexe Formeln und ein paar Datenbank-Aufrufe, für eine vordefinierte Auswahl einiger Felder.

Das Excel hatte satte, knapp 250 MB.
Selbst die Desktop-App, konnte die häufig gar nicht erst öffnen mit der Fehlermeldung "Nicht genügend Arbeitsspeicher".
Was natürlich Quatsch ist, bei ner Maschine mit 16 GiB RAM.
Excel ist einfach nur von oben bis unten ein Haufen Müll.

Keine Ahnung was die M$-Entwickler zu sich nehmen, um so ein dämliches Dateiformat und so eine schlechte Software zu schreiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak, TierParkToni, BorstiNumberOne und 3 andere
textract schrieb:
Ich wäre wirklich froh, wenn die neue Ampel wirklich durchbringt, dass in jeder Form des öffentlichen Dienstes wirklich Open Source Software benutzt werden muss.

Dann hätten die Firmen nicht mehr die Notwendigkeit bei M$ ihre Office Frickelsoftware. einzusetzen.
Jedes mal ein ähnlicher Kommentar. Die Open Source Varianten sind allesamt Schrott und unzuverlässig.
Weder Libre noch Open Office können es ansatzweise mit MS Office aufnehmen.

Das liegt zum einen an der nicht gerade intuitiven Oberfläche, aber auch an fehlender Funktionalität.
Zudem fehlt ein Pedant zu Outlook völlig. Integrationen in die Cloud, die nun mal verstärkt Einzug in die Unternehmen halten, sucht man ebenfalls vergeblich. Von der Darstellung mancher Word- oder Power Point Dateien mal ganz abgesehen.

Für Gelegenheitsnutzer, die einmal alle Monate einen Brief schreiben, ist das vielleicht was. Aber fürs Büro definitiv nicht. Rechne mal die Kosten für die stetige Betreuung und Fehlersuche mal gegen die Lizenzkosten. Viel wirst du da nicht sparen.

Klar, Open Source gerne. Aber bitte wo es sinnvoll ist und nicht mit der Brechstange
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bright0001 und Innocience
textract schrieb:
Bsp.: Ich hatte mal bei einem Kunden ein Formular, das in Excel entwickelt war, das ich ausfüllen müsste, um die Leute vom Hardware-Support ins Rechenzentrum zu lassen. Das Formular passte auf eine Din A4 Seite, hatte diverse komplexe Formeln und ein paar Datenbank-Aufrufe, für eine vordefinierte Auswahl einiger Felder.

Das Excel hatte satte, knapp 250 MB.
Selbst die Desktop-App, konnte die häufig gar nicht erst öffnen mit der Fehlermeldung "Nicht genügend Arbeitsspeicher".
Was natürlich Quatsch ist, bei ner Maschine mit 16 GiB RAM.
Excel ist einfach nur von oben bis unten ein Haufen Müll.
Da war dann aber einiges vom Anwender ("Programmierer" der Datei) falsch gemacht, ansonsten wird eine Excel-Datei nicht ohne Weiteres so groß.
Ich habe z.B. die Größe einer Datei von 30MB auf 3MB gesenkt, indem ich einfach die "leeren" Spalten (z.B. AA bis AXD) und die "leeren" Zeilen gelöscht habe. Irgendwer hatte die Farben dieser Zellen auf eine kreative Art eingefärbt und deshalb musste Excel offenbar die Formatierung für Millionen Zellen einzeln speichern.
Auch verkehrt verwendete bedingte Formatierungen (z.B. durch copy paste auf viele Zellen verteilt, anstatt einen durchgehend Range zu verwenden) können schnell die Dateien aufblasen.

Und zum Thema RAM:
Hat es sich um eine 64bit-Variante von Excel gehandelt? Wir haben in der Arbeit auf unseren 64Bit-Systemen nämlich immer noch das 32Bit-Office. Da helfen 16+ GB RAM überhaupt nichts.
Außerdem sind Excel-Dateien einfach zip-komprimierte Ordner und somit verbraucht eine 250MB große Excel-Datei entpackt im RAM natürlich ein Vielfaches davon. Eine Beipiel-Datei von mir hat 3238KB und als entpackter Ordner sind es 38,1MB also das 12-fache und Excel wird nach dem Öffnen der Datei sicher mehr als nur das reine entpackte Dokument im Speicher behalten.

Also einfach zu behaupten, Excel wäre Müll ist sehr gewagt. Insbesondere ohne vergleichbare SW, die es besser macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bright0001, TerraByte1982, KitKat::new() und 3 andere
"Die Lücke zur Desktop Version schließen [...]"

Zwischen den Versionen ist keine Lücke.
Zwischen den Versionen existiert ein eigenes Sonnensystem und MS hat es mit dem Update geschafft nen Papierflieger entgegen zu werfen.

Es ist ein erster Schritt, ja. Aber da muss noch einiges passieren wenn man mit den Web-Apps ernsthaft arbeiten will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new() und jlnprssnr
1.21Gigawatt schrieb:
"Unterstützung für 100 MB Excel-Dateien"
Ja.. Das Problem hatte ich auch schon. Ein Versuchsapparat gibt Daten als Exceldokumente aus (jeder Versuch auf ein eigenes Tabellenblatt). Nach meinem Urlaub war das Dokument sagenhafte 177 MB groß und konnte von einigen Officeversionen nicht mehr bearbeitet werden.
 
textract schrieb:
Ich wäre wirklich froh, wenn die neue Ampel wirklich durchbringt, dass in jeder Form des öffentlichen Dienstes wirklich Open Source Software benutzt werden muss.

Dann hätten die Firmen nicht mehr die Notwendigkeit bei M$ ihre Office Frickelsoftware. einzusetzen.
Ist ein Henne-Ei-Problem - die Fähigkeiten zur Kollaboration und ein "modernes Frontend" hab ich bei den Alternativ-Lösungen leider noch nicht gesehen. Sonst wäre ich direkt abgewandert.
1.21Gigawatt schrieb:
"Unterstützung für 100 MB Excel-Dateien"
was?
Finde ich jetzt nicht so ungewöhlich. Wenn große Informationsmengen dort dargestellt werden, hat man sehr schnell 50MB oder mehr erreicht.
 
textract schrieb:
Ich wäre wirklich froh, wenn die neue Ampel wirklich durchbringt, dass in jeder Form des öffentlichen Dienstes wirklich Open Source Software benutzt werden muss.

Dann hätten die Firmen nicht mehr die Notwendigkeit bei M$ ihre Office Frickelsoftware. einzusetzen.
Bitte nicht... Diese "Frickelsoftware" funktioniert für 98% der Leute perfekt.
Wenn du dich zu den anderen 2% zählst, die aus unerfindlichen Gründen immer Probleme damit haben, tuts mir natürlich leid...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vendetta192, Innocience und ZeusTheGod
Die Leute wären echt nicht glücklich wenn man nicht bei jedem Update über das meckern könnte was nicht drin ist...

Ich finde die Web Apps sind eine super Sache, ich muss ja nicht gleich die Doktorarbeit in der WebApp verfassen - aber dass Dokumente die über Onedrive geteilt werden direkt von jedem, auf jedem Endgerät - ob da nun Office installiert ist oder nicht - angesehen und bearbeitet werden können ist doch wunderbar.
Auch ansonsten nutze ich oft die WebApps weil ich selten etwas brauche das die nicht können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bright0001
Zurück
Oben