Mikro in Verbindung mit 5.1 LS/AVR - geht das?

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Apr. 2019
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Hallo allerseits,

Bitte keinen Kopfhörer-Spam! Ich hab keinen KH und werde mir auch solange ich lebe keinen kaufen. Egal welche Meinung irgend jemand dazu vertritt, oder welche Gründe dafür sprechen (daß es die gibt stelle ich nicht in Frage). Ich will nichts davon wissen.

ich würde mir gerne ein Mikro kaufen. In Audio/HiFi kenne ich mich generell sehr gut bis extrem gut aus, aber von Mikros habe ich absolut kA. Einen Preis will ich bewußt nicht nennen, weil es mir darum geht zu erfahren wieviel es kosten würde mein Anforderungsprofil zu erfüllen (wenn überhaupt möglich) und mich erst hinterher fragen werde, ob sich das für mich lohnt.

Anwendungszweck:

  • Ingame Chat bei Spielen, vorrangig GTA V, Conan Exiles u.ä.
  • PC-Telefonie,
  • Eventuell Nachvertonung von Ingame-Videos um sie auf YouTube zu stellen,
  • Eventuell erstellen von HowTo-Videos.
Allerdings bin ich nicht bereit für die Verwendung eines Mikros auf meine LS zu verzichten. Mein AVR steht Tag und Nacht immer auf der gleichen niedrigen Zimmerlautstärke (-33dB). Der Raum ist 4,45 x 2,45m also 10,9 qm groß. Der Abstand zu den einzelnen LS (4x Saxx CX25, Saxx CX30 Face Center, Saxx DS12 12" Subwoofer) beträgt jeweils ca. 1.30m.

Die Frage ist nun ob es ein Mikro gibt, das ich nutzen könnte, ohne daß es in meinem AVR oder bei anderen Spielern, z.B. in GTA Online, zu Rückkopplungen u.ä. kommt. Vom Qualitätsanspruch her, habe ich keine hohe Anforderungen, gute Verständlichkeit ohne starke Verzerrungen ist das Ziel was ich erreichen möchte.

Z.Z. nutze ich noch ich noch eine X-Fi (und irgendwas mit einem fatalen Champion der mit einem Titanen um die Vorherrschaft des Landes PCIe kämpft, oder so ähnlich). Diese soll aber endlich rausfliegen sobald ich mir einen neuen AVR mit HDMI zulege. Allerdings wenn ein geeignetes Mikrophon dies zwingend benötigen würde, würde die Anschaffung einer hochwertigen (die darf dann auch ruhig teuer sein) externen Lösung, die ich so oder so erwäge, auf jeden Fall in Betracht kommen. Ideal aber wäre es mMn wenn das Mikro keine Soundkarte voraussetzt und über USB angeschlossen werden könnte (aber dies ist wie gesagt kein Muß).

Ebenfalls ideal fände ich, wenn es eine kabellose Lösung gebe und das Mikro irgendwie mit einem Ohrbügel o.ä. befestigt würde. Einen Tischständer o.ä. würde ich nur in Betracht ziehen wenn es unbedingt und ohne Alternativen erforderlich ist.

Also, gibt es eine Lösung für o.g. Problematik, und wenn ja, was müßte ich dafür kaufen?
 
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  • Mikrofon mit geeigneter Richtcharakteristik (Keule zb) verwenden um möglichst wenig Einstreuung zu haben
  • Mikrofon aus dem Direktschallbereich der Lautsprecher raus
  • Reflektionen im Raum durch Schalldämmung verhindern
  • Als Holzkeule gibt es noch Feedback-Destroyer: https://www.thomann.de/de/soundprocessors_feedback_controller.html
Was ich nicht verstehe ist deine Abneigung für KH wenn du dir ein Mikro mit Nacken/Ohrbügel vorstellen kannst.
Bei Live-Aufnahmen von zb Theaterstücken mit hoher Rückkopplungsgefahr nutz man zb so was:
https://www.thomann.de/de/sennheiser_hsp_essential_omni_beige_ew.htm
Egonomie und Tragekomfort sehen anders aus, effektiv ist es aber. Mit Schwellpegel und Noisegate-tauglichem Interface sollte das ganz passable Tonqualität liefern.

Wenn das alles nicht hilft gibt es noch Kehlkopfmikrofone. Aber frag nicht nach Klangqualität, das hört sich per design komisch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mußt Du mit "teurer" Studiotechnik ran, im Consumerbereich wirst Du dazu kaum was findet, was als gute Lösung taugt. Aber spätestens dann, wenn Du in Videos vertonst, muß Du Deine Lautsprecher ausschalten, ansonsten klappt das mit dem Vertonen nicht. Oder Du nutzt sowas wie eine Schallschutzbox, was angesichts Deiner Zimmergröße so nicht machbar ist. Vertonen ohne Kopfhörer geht in Deinem Fall nicht.
 
Bei Boxen + Mikro wrist du wohl kaum darum herumkommen Push to talk zu nutzen. Du wirst immer Geräusche haben, die Voice activation auslösen würden.
Echo reduzierung gibt es in verschiedenen Anwendungen (Teamspeak, Discord, Skype) integriert, also wärst du von der Soundkarte unabhängig. Wie sich das qualitätsmäßig anhört, kann ich aber gerade nicht sagen. Außer auf der Arbeit habe ich noch nie Lautsprecher + Mikrofon genutzt und die Qualität dabei (Skype Business, Cisco, ...) ist für Sprache in Ordnung, aber zu Hause tue ich das Freunden nicht an und nutze lieber Kopfhörer :)

Ansonsten wie oben geschrieben: Mikrofon mit Richtcharacter und als Anschluss würde ich auf USB gehen, wenn du später keine Soundkarte mehr nutzen willst. Dann kannst du den Sound per HDMI an den Receiver weiterleiten und hast für Mikro den USB Chip. Damit bist du unabhängig von Onboard oder Soundkarte.
 
Also mit teuer habe ich kein Problem, solange das am Schluß auch technisch gerechtfertigt ist. Mit XLR Anschlüssen und Kabelsalat dagegen schon. Ich weiß nicht ob es so etwas gibt, aber ideal wäre halt aus meiner Sicht, etwas das man, ähnlich wie bei einer Funktastatur, mit einem USB Adapter/Sender am PC anschließt, das Headset-Mikro aufs Ohr und fertig. Dabei darf das Mikro-Teil auch mal 200-300€ kosten, wäre mir egal. Aber scheinbar funktionieren dann z.B. bessere Headset-Mikros, die man z.B. bei Thormann findet, ja nicht auf diese Weise, oder? Gibt es da eine Ausnahme?

@ghecko:

Hab jetzt bei Thormann unter Headset-Mikros geschaut, aber da ist kein einziges Mikro dabei mit Keule-Charakteristik. Lediglich Kugel, Niere, Doppelniere und Super-Niere. Bei manchen Mikros stand da "ideal gegen Rückkopplungen weil Super-Niere" oder so ähnlich.

Und: "Mikrofon aus dem Direktschallbereich der Lautsprecher raus " - ist das irgendwie ironisch gemeint? Wenn ja habe ich den Witz nicht verstanden. Genau das ist doch der Punkt: Das Mikro wird genau in Mitte von 6 LS stehen. Sonst wäre die Sache einfach.

Und Schalldämmung? Irgendetwas an die Wände? Der Raum wurde vor kurzem aufwendig kernsaniert, auf Tapeten bewußt verzichtet. Fachmännisch fein verputzt und weiß gestrichen. Und die Wohnung wirklich mit enormen Aufwand total gecleant, jede (unnötige) Ecke und Kante im Raum beseitigt, um einen gnadenlos minimalistischen Stil zu erhalten. An den Wänden kommen außer den Displays und meine neuen geilen Klavierlackschwarz hochglänzende LS mit Sicherheit absolut gar nichts hin. Ich bin zwar audiophil veranlagt, aber Optik und Design ist mir mindestens 10x wichtiger. Schwarzer Granit und weiße Wände - maximaler Kontrast dessen Optik durch rein gar nichts gebrochen werden darf. Allein die Vorstellung jagt mir Ekelschauer über den Rücken. Nee da verzichte ich 1000x lieber auf ein Mikro. 😟😁

BackToTopic:

Ließe sich solch eine Kombination für meine Zwecke einsetzten?
 
Du willst es kompliziert, nicht ich. Die einfache Lösung wären Kopfhörer, aber davon willst du mit Ankündigung nichts wissen.
In diesem Sinne: Viel Spaß mit der Lösung deines Problems. Ich habe fertig.
 
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Digi Quichotte schrieb:
BackToTopic:

Ließe sich solch eine Kombination für meine Zwecke einsetzten?
Du magst Dir von den Kennern auch nichts sagen lassen, oder? Nein, es wird Dein Grundsatzproblem nicht lösen. Vermutlich verstehst Du nicht, wie Schall und Co. in Verbindung mit gleichzeitiger Aufnahme und Wiedergabe funktioniert. Du muß irgendwie verhindern, daß an Dein Mikro Schall von den Lautsprechern kommt. Das funktioniert nur, wenn Du die Schallquellen vom Mikro isolierst. Alles andere führt zu unangenehmen Feedback und Rückkopplungen, weil der Schall, den Du mit Sprache ins Mikro unweigerlich erzeugst, gleichzeitig auf den Lautsprechern ausgegeben wird, und eben wieder als zusätzliche Schallquelle im Mikro landet. Kein Mikro der Welt wird Dir dieses Problem lösen können.
Es gibt für Sprach- und Gesangsaufnahmen sowas wie eine Isovox Mobile Vocal Booth V2. was eine teure, aber sehr coole Lösung ist. Damit kannst Du aber gleichzeitiges Arbeiten am PC vergessen.
Und nun schau mal alle Leute an, die Livestreams, Fernsehmoderation (Sport) oder Radio machen, wie siehst Du sie? Mit Kopfhörer und Mikro! Warum? Weil es nicht anders geht! Wenn es so eine professionelle gute Lösung gäbe, würden das diese Art von Leuten doch schon lange einsetzen, oder?
Und dort, wo Du nur ein Mikro siehst, wo die Leute keine Kopfhörer aufhaben (bei einer Podiumsdiskussion, Studio, Hörsaal etc.), dort sind alle externen Schallquellen ausgeschaltet.

Ich weiß ja nicht, ob Du nun wirklich so viel klüger und schlauer sein wirst als all die Leute da draußen, die jeden Tag mit Kopfhörer und Mikros arbeiten.
 
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Keule im starken Diffusfeld wird eher nichts, da auf der Hinterseite zu empfindlich. Dann besser eine gute Niere oder Superniere.

Schau dich mal bei den dynamischen Gesangsmikrofonen um. Kondensatoren gingen u.U. auch, z.B. front-adressierte Instrumentenmikrofone.

Beim Einsatz von Boxen ist außerdem eine absolute Nahbesprechung Pflicht!

PHuV schrieb:
Ich weiß ja nicht, ob Du nun wirklich so viel klüger und schlauer sein wirst als all die Leute da draußen, die jeden Tag mit Kopfhörer und Mikros arbeiten.
Wie so oft wird einfach nur das gesucht, was vermeintlich am bequemsten ist. Ungeachtet der Tatsache, dass es physikalisch kaum realisierbar ist.

PS: Diese Schaumstoffboxen haben nebenbei bemerkt nur wenig Wirkung, weil sie auf der unempfindlichen anstatt empfindlichen Seite angebracht sind. Siehe LEDE-Prinzip (Live End Dead End).
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Es gibt für Sprach- und Gesangsaufnahmen sowas wie eine Isovox Mobile Vocal Booth V2. was eine teure, aber sehr coole Lösung ist.
Das ist doch nur ne umgebaut Klappmatratze für den 10fachen Preis O_o.
Also mit kleinem Bastelaufwand kriegt man sowas für <100€ hin.
Sowas kann man für den PC schon verwirklichen, man muss es nur hinter, unter und übern Kopf bis zum Mikro hinkriegen, hinters Mikro muss man ja nicht, da meistens da sowieso die unempfindlichere Seite ist und alles was von Wänden abstrahlt, trifft auf den Booth, bevor er bis zur empfinden Mikro-Seite durchdringt.
Dann machste das ganze noch in Grün, dann haste den Greenscreen auch gleich, wenn du Streamen willst.
 
Diese kommerziell vertriebenen Schaumstoffboxen und Mic-Screens sind leider wirklich der reinste Bauernfang. Ideal für Liebhaber des nasalen Klangs, die reißlich Geld, Platz und kaum bis gar keine Vorstellung von Akustik haben. :D
 
Na ja, was ich so bisher an Test auf Youtube gesehen hatte, war das an sich keine so schlechte Lösung. Gut, mit ein paar Stellwänden, Decken usw. wäre vielleicht der gleiche Effekt. ;)
Und schon mal seine Nachbarn nicht mit lautem Gesang zu nerven ist vielleicht auch nicht verkehrt.
Aber sowas geht am Bedürfnis vom TS natürlich vollkommen vorbei.
 
Ich brauch keine Gesangskabine to go. Jeder hat nen Kleiderschrank und Bettdecken zu Hause...
Ab 00:52
 
PHuV schrieb:
Es gibt für Sprach- und Gesangsaufnahmen sowas wie eine Isovox Mobile Vocal Booth V2. was eine teure, aber sehr coole Lösung ist. Damit kannst Du aber gleichzeitiges Arbeiten am PC vergessen.

Wie hätte es anders sein können? Wo auch nur das Wort Audio oder HiFi fällt, ist Voodoo nicht weit. Nicht das ich jetzt eine Ahnung von der klanglichen Wirkung hätte, oder das überhaupt beurteilen könnte. Schon gar nicht möchte ich das irgendwie in Frage stellen. Aber 899€? Tut mir leid, aber wie kann ein einzelner Mensch so dumm sein das zu bezahlen? Was soll da bitte dran sein, daß es so teuer macht? Ein Kindersitz ist in der Technik bestimmt ausgefeilter als so eine Konstruktion und auch bestimmt teurer in der Herstellung. Da sind doch nur Kunststoffe/Schaumstoffe verbaut. Das kann man in China mit Sicherheit für unter 10€ herstellen lassen. Schon bei 89€ würde ich mir überlegen, ob der Preis wirklich gerechtfertigt ist. Wobei ich wie gesagt die akustische Wirkung keinesfalls in Frage stelle. Aber deswegen schmeiße ich doch nicht gleich den gesunden Menschenverstand über Bord.

Ich weiß gar nicht ob ich jetzt darüber lachen soll oder nicht. Aber scheinbar sind manche Menschen so in ihrem Element vertieft, daß sie die Außenwelt gar nicht mehr wahrnehmen. Ich glaube es wird extrem schwer irgend etwas zu finden daß noch weiter weg ist von meinen Vorstellungen. Du hast aber schon verstanden, daß es sich hier ums Gaming geht in erster Linie, oder? Und in zweiter ums telefonieren? Und Du kommst mit einer Gesangskabine? OK, Du hast es doch geschafft, während ich das schreibe bin ich einem Lachkrampf erlegen.

Ich und singen, oh Gott mein Bauch tut weh, nun das würde ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind antun. Was sage ich, das wäre selbst wenn ich mir das selbst unter der Dusche antun würde, ein Fall für Amnesty International. OK, vielleicht sollte ich mal bei Dir vorbei kommen und mal für dich persönlich singen. Irgendwie muß ich jetzt die ganze Zeit an den Barden von Asterix & Obelix denken. Fuck, ich hab Tränen in den Augen.

Aber dann steigen auch noch andere mit in die Diskussion ein und kommen auch noch mit Bettdecken und was weiß ich. Klar, bevor ich nächstes mal ans Telefon gehe, hole ich mir erstmal ein paar Matrazen und ein paar Bettdecken. Mit Sicherheit. Verflucht, jetzt geht der Lachkrampf wieder los.

Naja, um irgendwie auf das ursprüngliche Thema zu kommen: Es geht mir nicht um HiFi geschweige denn HighEnd, es geht nicht mal um Audioqualität. Ich will einfach nur ein bißchen chatten, ohne daß es pfeift, und ich will mein über 10 Jahre altes ISDN-Telefon dessen Freisprecheinrichtung ich ständig benütze, um am PC zu telefonieren ersetzen.

Ist nicht so daß ich das Fachwissen der Leute in Frage stelle, die mir hier zu helfen versuchen. Ich denke nur daß der eine oder andere einfach nicht in der Lage ist, aus der Sicht "wie erreiche am einfachsten beste Qualität mit einem Mikrophon" wegzugehen, und die Dinge aus meiner Warte zu betrachten. Ich denke auch daß so mancher es einfach nicht akzeptieren kann, daß ich persönlich Optik und Design bei technischen Sachen einen extrem hohen Stellenwert einräume, der seiner Meinung nach Humbug ist, und dann gereizt bis feindselig reagiert.

Ich will aber nicht wissen, welches die beste Mikrophon-Lösung ist, sondern ob und wie ich ein Mikrophon in ein Gesamtkonzept (das mir heilig ist) integrieren läßt, oder eben nicht. Wenn es nicht so geht, wie ich es mir vorstelle, dann ist das zwar schade, aber dann verzichte ich auf jeden Fall auf ein Mikro, bevor ich das Gesamtkonzept aufgebe.
 
Es wurde schon einige sachlich durchaus ernstzunehmende Hinweise gegeben. Du musst einfach nur drauf eingehen.

Wenns dir bisher alles nicht so passt, dann wirst du wohl selbst deine Erfahrungen sammeln müssen.
 
Deine Anfrage:

Digi Quichotte schrieb:
Bitte keinen Kopfhörer-Spam! Ich hab keinen KH und werde mir auch solange ich lebe keinen kaufen. Egal welche Meinung irgend jemand dazu vertritt, oder welche Gründe dafür sprechen (daß es die gibt stelle ich nicht in Frage). Ich will nichts davon wissen.

Anwendungszweck:
  • Ingame Chat bei Spielen, vorrangig GTA V, Conan Exiles u.ä.
  • PC-Telefonie,
  • Eventuell Nachvertonung von Ingame-Videos um sie auf YouTube zu stellen,
  • Eventuell erstellen von HowTo-Videos
Und es wurde Dir mehrfach ausführlich erklärt, warum das so nur mit solchen Lösungen geht, sieh das Stichwort Vertonen von Videos, und hier geht es ums Sprechen nicht um singen. Nur mal so, alles was fürs Singen taugt, taugt eben auch fürs Sprechen oder Sprachaufnahmen. Technisch gesehen ist das Problem und Lösung von Prinzip wie beim Gaming unter diesen Umständen gleich wie bei Sprach- und Gesangsaufnahmen oder -wiedergaben.
Zudem schrieb ich auch:
PHuV schrieb:
Aber sowas geht am Bedürfnis vom TS natürlich vollkommen vorbei.

Digi Quichotte schrieb:
Ich weiß gar nicht ob ich jetzt darüber lachen soll oder nicht. Aber scheinbar sind manche Menschen so in ihrem Element vertieft, daß sie die Außenwelt gar nicht mehr wahrnehmen.
Dann schau mal schön in den Spiegel, dann weißt Du, von wem Du wirklich sprichst.
Digi Quichotte schrieb:
Ich glaube es wird extrem schwer irgend etwas zu finden daß noch weiter weg ist von meinen Vorstellungen. Du hast aber schon verstanden, daß es sich hier ums Gaming geht in erster Linie, oder? Und in zweiter ums telefonieren? Und Du kommst mit einer Gesangskabine? OK, Du hast es doch geschafft, während ich das schreibe bin ich einem Lachkrampf erlegen.
Du hast keine Ahnung vom Akustik geschweige denn Basiswissen Physik und stellst Dich hier wirklich beratungsresistent hin und höhnst noch ober gut gemeinte Vorschläge.
Digi Quichotte schrieb:
Ist nicht so daß ich das Fachwissen der Leute in Frage stelle, die mir hier zu helfen versuchen. Ich denke nur daß der eine oder andere einfach nicht in der Lage ist, aus der Sicht "wie erreiche am einfachsten beste Qualität mit einem Mikrophon" wegzugehen, und die Dinge aus meiner Warte zu betrachten. Ich denke auch daß so mancher es einfach nicht akzeptieren kann, daß ich persönlich Optik und Design bei technischen Sachen einen extrem hohen Stellenwert einräume, der seiner Meinung nach Humbug ist, und dann gereizt bis feindselig reagiert.
Sind wir wohl, Du willst es aber aus Deiner Froschperspektive besser wissen und können. Und dann verhöhnst Du noch die Vorschläge. Sorry, so Leute wie Dich sollte man einfach wegen Unfähigkeit und Beratungsresidenz. bannen.

Kluge und vernünftige Leute wählen intuitiv richtig einen Mic + Kopfhörer. Die nicht so ganz hellen Köpfe wollen halt in einer offen beschalten Umgebung ein Mikro betreiben und ignorieren übliche Akustik- und Physikkenntnisse. Wenn das nicht so traurig wäre, müßte man eigentlich hier einen Lachkrampf bekommen. Da ich aber über solche armen Menschen mitfühle und aufrichtig Mitleid empfinde, bin ich einfach nur traurig.

Eine anständige Reaktion wäre gewesen, daß Du nur knapp sagst, daß Dir diese Lösungen nicht zusagen und fertig. Andere zu verspotten ist vollkommen unnötig.

Gut, daß es eine Ignoreliste gibt. Kopfschüttel.
 
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Renegade334 schrieb:
Bei Boxen + Mikro wrist du wohl kaum darum herumkommen Push to talk zu nutzen. Du wirst immer Geräusche haben, die Voice activation auslösen würden.

Nein, das ist völliger Schwachsinn. Ich nutze schon seit Jahren nur ein Standmikrofon (Auna 900b) und ein 4.0 Setup bestehend aus 2 sehr großen Standlautsprechern und 2 kleineren für Hinten.

Ich nutze nie Push to Talk, nicht im TS und auch nicht im Discord. Ich habe kein Echo, und den Spielesound hört man auch nicht, auch keine Musik. Während ich Rede hört u.U. sehr leise was im Hintergrund, aber das wars. Die voiceactivation reagiert nie wenn ich nicht rede.

Das alles änder sich wenn ich das Mikro voll aufdrehe, dann hört man alles, aber das muss man halt richtig einstellen.

Edit: Ein Freund hat auch (glaube ich) das gleiche Mikrofon und nutzt Lautsprecher, und bei ihm höre ich auch kein Echo.

Bei Nachvertonung könnte es aber problematisch werden, sofern man den Videoton gleichzeitig hören will. Aber da kann man dann ja einfach irgendwelche Kopfhörer nehmen, z.B. die vom Smartphone oder so.

Edit2: Kommt natürlich extrem auf den Raum, die Einrichtung und die Lautsprecherpositionierung an, aber sowohl hier als auch davor gab es keinerlei Probleme.
 
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Es kommt vor allem auf die Pegel an, die man einander gegenüberstellt und schließlich irgendwo mit dem Mikrofon einfängt. Wenn Stimme und Musik am Ort, wo sich die Mikrofonmembran befindet gleich laut sind, wird es natürlich schwierig, beide voneinander zu separieren. Selbst mit ausgeprägter Richtcharakteristik und Voice Activation. Deutlich einfacher wird es, wenn die Stimme wesentlich lauter ist als der eintreffende "Störschall" der Boxen. Und eben da wäre wir dann bei den üblichen Empfehlungen: so nah wie möglich ans Mikrofon ran, die empfindliche Seite direkt auf den Mund richten, am besten auf Kopfhöhe. Damit lassen sich die besten Ergebnisse erzielen. Je nachdem, wie ungünstig die Raumakustik ist und wie stark der Einfluss der Boxen ist beziehungsweise wie viel Störpegel man in der Aufnahme grundsätzlich zulässt, kann man dieses Prinzip natürlich noch aufweichen.

Spätestens da wird der TE wohl einfach experimentieren müssen.

Edit:
Was man sich unter Umständen auch noch anschauen könnte, das wäre ein Grenzflächenmikrofon:
https://www.professional-system.de/basics/grenzflaechenmikrofone-grundlagen-und-produktuebersicht/
https://www.thomann.de/de/grenzflaechenmikrofone.html
Wenn die Boxen gut vom Tisch entkoppelt sind und man nicht ständig die Arme über den Tisch zieht, dann dürfte sich der Einfluss des Körperschalls in Grenzen halten. Um die Empfindlichkeit auf die Stimme zu richten, könnte man ein Modell mit Superniere nehmen.

Das käme dem angeforderten Minimalismus denke ich noch am ehesten entgegen.
 
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