Bericht Mining mit Grafikkarten: Ethereum schürfen im Selbstversuch

@Duke711

Es ist sinnlos mit dir eine Diskussion zu führen. Eine Diversifikation hast du vorher nocht erwähnt. Jetzt dich damit rauszureden, zeigt von deinem Charakter. Wenn ich 1 Mio. Euro in 10.000 Werte anlege, dann habe ich auch nur 1000€ pro Wert, obwohl die Investitionssumme so hoch ist. Deiner Meinung nach sollte es sich ja ab 100.000€ lohnen. Man kann einfach nicht nach der Gesamtsumme gehen! Du must nach dem Einzelwert gehen, da die Transaktionskosten auch pro Einzelwert anfallen. In deinem Fall also Einzelwert = 100-200€, da macht es natürlich weniger Sinn zu investieren. Wie Zero2Cool schon schrieb, macht das wohl keiner so.

Und warum sollte ich nicht 1000€ auf eine Aktie setzen, wenn du doch im Vergleich auch nur eine kryptische Währung minst? Wenn du schon auf Diversifikation achtest, um das Risiko zu minimieren, dann betreib das Mining auch für mehrere Coins. Bei den kryptischen Währungen gibt es doch auch Transkationskosten, die du komplett vernachlässigst.

Und warum sollte man nicht alle Werte gleichzeitig verkaufen? Zeig mir mal bitte iene Quelle, die das besagt. Komischerweise gibt es Strategien, die genau dazu raten. Also es scheint mir, dass du dich überhaupt nicht auf dem Aktienmarkt auskennst, aber trotzdem deinen (Stammtisch-) Senf dazu geben möchtest. wenn du das zuhause deinem Hamster erzählst, ist mir das egal. Aber hier im Forum lesen es auch viele Nutzer, die sich mit der Börse nicht auskennen und glauben dann deinen Quatsch auch noch...

Zum Schluss noch: Du hattest von 100.000€ gesprochen, deine letzten Argumente beziehen sich auf 1.000€. Bisschen schwierig mit so vielen Nullen, oder? :D

Edit: Von dir landet ja ziemlich viel im Aquarium, warum wundert mich das jetzt nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Inzwischen ist das von der Redaktion vor zwei Wochen geschürfte Ether in Euro auf einem deutschen SEPA-Konto eingetroffen. Der Artikel wurde um einen Abschnitt zum Ablauf der Auszahlung, den damit verbundenen potentiellen Fallstricken sowie einem Überblick der anfallenden Gebühren ergänzt.


Nicht angepasst wurden die im Artikel auf Basis des Kurses von Ether erstellten Beispielrechnungen, da der Kurs täglichen Schwankungen unterliegt. Erstleser sollten die deutlich negative Kursentwicklung von Ethereum der letzten drei Wochen allerdings zwingend berücksichtigen. Auf der Kostenseite hat es hingegen bisher nur wenig Entspannung gegeben: Die am 3. Juli von der Redaktion ermittelten Preise für Grafikkarten in Folge von Mining werden mittlerweile zwar leicht unterboten und auch gebrauchte Modelle auf eBay kosten weniger Geld, das Niveau bleibt allerdings absurd hoch und die Verfügbarkeit schlecht.
 
Caramba, so viele Schritte bis man Euros auf dem eigenen Konto hat.
Das schreckt mich ab.
 
Dann könnt ihr ja jetzt dem Kollegen, dessen Büro ihr im Sommer auf 30 °C geheizt habt endlich mit Eis entschädigen.
 
Die wahren profiteure sind die Gebührenkassierer... an 5 Stellen werden Gebühren abkassiert für nix und wieder nix, Wahnsinn!
 
Viel zu aufwendig und effektiv sind es in diesem Beispiel auch ein paar Euro, die als Transkationsgebühren anfallen. Dies muss man dann beim Mining beachten. Nicht nur an der Börse fallen Transaktionskosten an.

Denke der Aufwand schreckt schon einige ab und zur Absicherung müssten man alle paar Tage/Wochen das Geschürfte umtauschen, damit man, falls es doch zu einem erheblichen Kurseinbruch kommen sollte, noch Geld erwirtschaftet hat. Dies bedeutet dann aber, dass Transaktionsgebühren öfters und dann prozentual höher ausfallen.
 
was keiner der Kiddies hier bedenkt ist,
dass vor dem Minen ein Gewerbe angemeldet werden muss,
da es sich bei ETH um eine Währung handelt!

Also nach der Rüge der Eltern bei der nächsten Stromrechnung,
folgt die vom Finanzamt.

http://www.finanzgefluester.de/besteuerung-von-kryptowaehrungen/
unter dem Punkt: Mining

Zudem kann "neuerdings" das Finanzamt nun auch Bankeneinkünfte ohne richterlichem Erlass einholen. Krypto ist im Fokus.

Also Gewerbe anmelden, alles Dokumentieren und wer Steuern sparen will, darf die ETH erst nach einem Jahr in Euros umtauschen und Maximal 600€ verdienen.

Zum Glück ist das ganze Prozedere komplex, schreckt hoffentlich etliche ab.
 
anra8000 schrieb:
Caramba, so viele Schritte bis man Euros auf dem eigenen Konto hat.
Das schreckt mich ab.

Über Anycoin sollte es durchlich einfacher gehen, glaub dort sind die Gebühren aber auch etwas höher.
 
icyFranky. Bullshit :) Wer für sich Privat Mined muss kein Gewerbe anmelden!
 
Du musst so oder so nach dem Fifo Prinzip dokumentieren und bei der Steuererklärung die Flüsse in der Anlage SO angeben.

Lies Dich mal lieber in Steuerrecht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man Sie in die Steuererklärung aufnehmen muss ist mir schon bewusst, und das geht Privat. Dieser dreckige Staat will ja bloss bescheid wissen, deswegen ist der Schlau der eine Limited im Ausland macht bzw. Offshore geht :)

Ist auch der Fall wenn man Mining Dienstleistungen anbietet, da dies in DE durch die BaFin verboten ist. Daher auch gut Auslandskonten zu haben, somit ist man hier niemand Rechenschaft Schuldig!
 
Als Miner muss man bei seiner Gemeinde aber eine Gewerbeanmeldung abgeben. Das liegt daran, dass man eine gewerbliche Tätigkeit ausübt.

Per Definition sind Miner ganz normale Gewerbetreibende. Sie sind definiert, als Unternehmer die selbstständig, nachhaltig und mit Gewinnerzielungsabsicht am wirtschaftlichen Verkehr teilnehmen.

http://www.finanzgefluester.de/mining-und-die-steuer/
 
Und auf die Auszahlung beziehungsweise den Gewinn kommen dann noch ca. 26% Steuern. Lohnt sich dann also verrechnet mit den Stromkosten nicht mehr, vor allem beim derzeitigen Kurs nicht.
 
Miner müssen Steuern zahlen. Vor allem im Hinblick darauf wird wohl auch die Steuerfahndung schon hierauf geschult. Die Steuerfahndung ist nicht das „normale Finanzamt“ diese Leute sind sehr gut ausgebildet und mit ausreichend Befugnissen ausgestattet. Des Weiteren sind sie auch kreativ.
 
Strulf, wenn man immer nach dem Kurs geht ist man permanent am Springen :) Ich mine schon paar Jahre, was glaubst du wie das war wo meine mehreren hundert ETH von 10$ auf knapp 400$ gesprungen waren. Da hab ich mal fett investiert und umgesetzt :) Geduld sollte man haben bei solchen Spekulationsgeschäften.
 
Ok, aber Offshore hat sich eigentlich auch erledigt:
Schon 2014 wurde ein internationales Abkommen zum automatischen Informationsaustausch mit Ihrem jeweiligen Finanzamt unterzeichnet, das am 01.01.2016 in Kraft getreten ist.
 
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icyFranky. Nicht ganz richtig. Wenn ich eine Firma im Ausland habe und dort auch nur Geschäfte tätige in diesem Land, muss ich DE keinen Cent zahlen. Jeglich in dem Land wo die Firma sitzt muss ich steuern abführen, und die sind dort wesentlich günstiger.
 
Ja in dem Fall kann das sein, aber dann lieber ganz in ein schöneres Land ziehen :)
 
Geht schlecht wenn man Nachwuchs hat, da setzt man sich nun mal aller 2 Wochen in den Flieger :) Und der Wohnsitz muss bestehen sonst kommt die böse Mutter auf den Gedanken einem das Sorgerecht zu entziehen xD
 
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