Bericht Mining mit Grafikkarten: Ethereum schürfen im Selbstversuch

was bekommt man denn da so an einem tag zusammen an euros?

Laut CB :


ComputerBase hat durch den Einsatz von zwei GeForce GTX 1080 Ti, zwei GeForce GTX 1060, zwei Radeon RX 570 und einer Radeon RX 580 über einen Zeitraum von drei Tagen gut 0,3 Ether im Pool gutgeschrieben bekommen, 0,2 wurden davon in die eigene Wallet transferiert. Stand heute entspricht das einem Ertrag von etwas über 50 Euro, Stromkosten von rund 29 Euro für kombiniert rund 1.350 Watt Verbrauch über drei Tage stehen dem entgegen. Das macht einen Gewinn nach variablen Stromkosten von 3,66 Euro am Tag, 110 Euro im Monat oder 1.320 Euro im Jahr.

Wenn das nicht so überflüssig wie ein Kropf ist dann weiß ich auch nicht .....:kotz:
 
Habe das Gefühl das viele Grakas aus dem Ausland aufgekauft werden. Ich meine damit aus den deutschen Shops. Im Gegensatz zu Deutschland lohnt es sich in Länder wie z.B. China und Russland zu minen. Siehe usa teilweise Strompreise von 0.08 cents pro kWh China und Russland zum teil 0.04 cent pro kWh. In Russland wird eine rx 580 für mehr als 500€ verkauft und trotz des Preises ist alles ausverkauft. Bei den niedrigen Strompreisen und Durchschnittslöhnen lohnt sich mining dort extrem! Die Russische Regierung hat natürlich auch davon Wind bekommen das so viele keine Steuern zahlen :D deshalb möchten sie Kryptowährungen verbieten... Ist nur leider nicht umsetzbar.
 
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Wie kann es sein dass Strom dort so viel billiger ist :freak:

Globalisierung, am Arsch!
 
violentviper schrieb:
Denkt aber daran, vorher ein Gewerbe anzumelden, wenn ihr damit Geld verdienen wollt. Gewinnerzielungsabsicht liegt eindeutig vor.

LOL der ist gut^^
 
Mich stört es NOCH nicht das Miner keine Steuern für zahlen. Gönne jedem das Geld was er damit verdient. Lasst euch nicht gegeneinander aufhetzen. Viele Unternahmen machen legale Steuerhinterziehung und das sind ganz andere Zahlen. Da kräht auch kein Hahn nach.

Das einzige Problem was ich mit Mining habe ist, dass es die Grafikkartenpreise hoch treibt und somit Gamer daran hindert einen PC zum Normalpreis zusammenzustellen.
 
Duke711 schrieb:
Bei Aktien liegt der Einstiegsschwellwert bei mind. 100.000 Euro.

Hast du da eine Quelle zu? Ich besitze selber Aktien, aber habe als Student keine 100.000e investiert. Wo kann ich mich nun melden, da ich was geschafft habe, was deiner Meinung nicht machbar ist.?
 
Einsteigen kann man doch mit jedem Betrag. Wirklich sinn macht das aber doch nur mit größeren Beträgen oder nicht? Die Dividende is doch sonst viel zu gering.

Außer man spielt eben gern mit Geld.
 
molo schrieb:
Im Gegensatz zu Deutschland lohnt es sich in Länder wie z.B. China und Russland zu minen. Siehe usa teilweise Strompreise von 0.08 cents pro kWh China und Russland zum teil 0.04 cent pro kWh. Bei den niedrigen Strompreisen und Durchschnittslöhnen lohnt sich mining dort extrem!

Marcel55 schrieb:
Wie kann es sein dass Strom dort so viel billiger ist :freak:

Da dürft ihr euch bei der FDP und den Öko-Grünen (und co) bedanken, die wegen Reibach und Steuern den Preis hochtreiben.
 
Naja, oder bei den Parteien in den Ländern, die das eben nicht machen.
 
Das scheinen sich so manche zu Herzen zu nehmen bei den Shops. Ich sage mal nur Beobachterrekord ;=)

EVGA GTX 1080TI.png
 
@alex1515

Wo steht geschrieben, dass unter 100.000 Euro keine Aktien zu erwerben sind bzw. keine Gewinn generiert werden kann?
Man kann genauso gut nur mit einer GPU minen oder eben nur 10.000 oder 1.000 Euro in Aktien investieren. Nur kommt dabei eben kaum was rum. Und bei 10.000 Euro Anlagevermögen machen sich die Tranksaktionsgebühren noch bemerkbar. Bei 1.000 Euro Anlagevermögen wird der Gewinn durch die Gebühren regelrecht verzehrt oder man setzt auf ein sehr hohes Risiko. Und eine Vermehrung von 10.000 bis 100.000 kann gut und gerne mal mind. 10 Jahre dauern. Unter den gleichen Bedingungen ab 100.000 Euro bis 1 Mio Euro würde es nicht solange dauern.

Und was ist das bitte schön für eine nonsens Aussage "Ich was geschafft habe"?
 
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@Duke711

Du hast geschrieben: "Bei Aktien liegt der Einstiegsschwellwert bei mind. 100.000 Euro."

So diese Aussage ist erstmal falsch. Es gibt an der Börse keinen Mindestumsatz. Bin ja nicht der einzige, der dich auf deine falsche Aussage hingewiesen hat.

Ich weiß ja nicht welche Transaktionsgebühren du zahlst, aber scheinst ganz schön übers Ohr gehauen zu werden. Ich zahle bei der Onvista Bank pro Trade 5€. Wenn ich über Tradegate kaufe fallen auch keine Handelsplatzgebühren an. Bei Xetra kostet es zusätzlich 0,00739% vom Ordervolumen, min. 0,75 €, max. 89,96 €.

Ich rechne mal für dich:

1000€ kosten dich dann genau 5€ bei Tradegate und bei Xetra 5,75€. Das macht 0,5% bzw. 0,575% aus. Beim Verkauf die gleichen Kosten nocheinmal und so landen wir bei 10€ (Tradegate) und 11,50€ (Xetra). Das macht insgesamt 1% (Tradegate) und 1,15% (Xetra).

Das heißt, sobald der Aktienkurs um 1,16% steigt, habe ich einen Gewinn erwirtschaftet. Ich sehe jetzt nicht, wo die Transaktionsgebühren meinen Gewinn "regelrecht verzehren".

Quelle: https://www.onvista-bank.de/files/d...arcenter/163-aufstellung-boersengebuehren.pdf

Duke711 schrieb:
Und eine Vermehrung von 10.000 bis 100.000 kann gut und gerne mal mind. 10 Jahre dauern. Unter den gleichen Bedingungen ab 100.000 Euro bis 1 Mio Euro würde es nicht solange dauern.

Das ist der größte Schwachsinn, den ich jemals gelesen habe. Sowohl von 10.000€ -100.000€ als auch von 100.000€ - 1.000.000€ ist es eine Vervielfachung um Faktor 10. Der Aktionär mit 1000€ Kapital hat den gleichen Aktienkurs, wie der Aktionär mit 10 Mio. Kapital.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, nur zu :D
 
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Merke: mit Dingen die jeder Dullkopp kann verdient man auf dauer kein Geld, ausser man kann es unglaublich viel besser als alle anderen. Dieses Mining gehört auch dazu... ABer lustig ists. Wie RL Wow oder ELite Dangerous spielen.

Ah das Problem bei 1000 Euro Aktien sind die Transaktionskosten die bei jedem Trade unabhängig vom Volumen fix anfallen und gerade für Kleinaktionäre durchaus 50 Euro und mehr betragen.

Dh 100 für kaufen plus verkaufen, dh der Kurs muss schon 10% steigen, damit man die Kosten wieder drin hat. Und 10% ist durchaus eine Menge

Bei 10.000 Euro ist man schon bei 1% im plus usw. 100.000 ists icher keine EInstiegsgrenze aber sicher um die 5k ausser man plant wirklich lange einzusteigen.
 
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StefVR schrieb:
Ah das Problem bei 1000 Euro Aktien sind die Transaktionskosten die bei jedem Trade unabhängig vom Volumen fix anfallen und gerade für Kleinaktionäre durchaus 50 Euro und mehr betragen.


Zeig mir bitte eine Quelle dafür. Ich habe oben meinen Broker verlinkt, der pro Trade 5€ verlangt. Das habe ich auch ausführlich beschrieben.

Hier sind die gängigsten vertreten:
http://www.finanzen.net/online-broker-vergleich/

Bei keinem finde ich Tradingkosten in Höhe von 50€ für 1000€ Volumen.

Woher hast du deine Infos?
 
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Hi, ich habe zwei Fragen zum Artikel:

1. Wenn ich ohne Pool das "Minen" testen will, wie genau schaut dann die letzte Zeile der Batch-Datei aus?
Einfach nur "ethminer.exe -G" scheint zu funktionieren, aber weiß das Netzwerk dann, das ich es bin, der da mined? Oder muss dort der eigene Key mit rein?
"ethminer.exe -G "eigener Key"" funktioniert nicht.

2. Wie sehe ich (ohne Pool), ob ich etwas erfolgreich gemined habe?
 
Hallo,

Mal eine ganz naive Frage:
Rechnet es sich für mich als Privatmensch, wenn ich meinen Gaming-PC mit NVidia Geforce GTX 970 von nun an als Mining-Maschine zum Ether schürfen verwende (sofern der PC nicht anderweitig genutzt wird)?

Anders gesagt: agenommen ich schürfe erstmal vor mich hin, dann werde ich über die Zeit ja eine gewisse Menge an Ether anhäufen - dieses könnte ich ja ähnlich einer Aktie im Depot einfach halten und später mal verkaufen, wenn der Kurs mir geeignet erschient. Das "Risiko" dabei wäre für mich ja lediglich der investierte Betrag für den Strom.

Kann das also ein mittel- bis langfristiges Investment sein, oder macht es in der Konstellation mit der GTX 970 und den Strompreisen gar keinen Sinn?
 
@StefVR

Genau mein Reden, aber lass mal den Experten alex1515 weiter agieren.

@alex1515

Schöne Rechnung, nur setzt eben niemand der etwas verstanden hat, die 1000 Euro in nur einer Aktie. Und niemand verkauft auch alle Aktien zum gleichen Zeitpunkt. Wenn das Depot z.B. aus 10 Aktien besteht, vereinfacht mal alles homogen verteilt. Dann werden von den 1000 Euro gerade mal 100 - 200 Euro in der Regel gleichzeitig ausgetauscht, und dann sollen sich die Transaktionsgebühren bei einen ausgewogenen Depot nicht bemerkbar machen und den Gewinn nicht regelrecht aufzehren?
Schönes Märchen.
Und wenn das Depot in Wirklichkeit inhomogen verteilt ist, dann sieht es im schlimmsten Fall viel bescheidener aus. Dann sind es nur 50 Euro. Viel Spass mit den 3 - 5 Euro Transaktiongebühren.
 
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Niemand der nur 1000€ investiert hat verteilt das auf 10 Aktien.
 
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