Mit Clonezilla von Nvme auf Nvme clonen

Btw:
Gerade bei GPT/UEFI-Installationen ist es wichtig, was vor dem Klonen passiert! Der Rechner darf nicht im "Tiefschlaf" sein, also nicht normal herunterfahren, sondern mit gedrückter Hochstelltaste auf "Neu starten" klicken und dann im blauen Bereich auf "PC ausschalten". Dann klappt es auch mit dem Klonen... ;)

P.S.: Ich nutze i.d.R. auch Acronis.
 
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Waldheinz schrieb:
woher stammt diese Information?
Das war lediglich meine Annahme, da es sich ja hier um ein Windows Programm handelt und vermutlich gehört das "Klonen" des Betriebssystems auch zu den Features.

mae1cum77 schrieb:
Die Reparatur per Win-Setup+CMD oder ein WinPE alá Hirens-BCD ist da auch recht schnell.
Stimmt. Geradezu erschreckend einfach einfach, wenn man mal das Prozedere geblickt hat.
Nichtsdestotrotz sollte jede Software, die sich mit der Funktion "Betriebssystem klonen/kopieren/umziehen" schmückt, sowas auch fehlerfrei auf die Reihe kriegen.

Modelflyer schrieb:
Ist aber auch ein Abo
Mist. Das ist dann aber relativ neu. Es gibt ja trotzdem auch eine Version ohne Abo. Die letzten Jahre gab regelmäßig 50% Halloween Rabatt darauf.

Modelflyer schrieb:
aber die Komprimierung mangelhaft.
Die Kompression kann eingestellt werden. Default ist Mittel. Vielleicht hilft das was.
Aber ganz ehrlich: In Zeiten von Terabytes ist das doch relativ ... egal 🤷‍♂️
 
Fusionator schrieb:
Die Kompression kann eingestellt werden. Default ist Mittel. Vielleicht hilft das was.
Aber ganz ehrlich: In Zeiten von Terabytes ist das doch relativ ... egal 🤷‍♂️
Si, das ist ja bei Acronis auch so.

Die Kompressionsrate kann in drei Stufen gewählt werden. Aber stimmt schon. Ein paar GB mehr oder weniger sind auch egal. Nicht so schön finde ich bei Macrium die Einmischung in den Bootprozess. Kurz bevor der OS Screen erscheint, werde ich nochmal gefragt, ob ich Windows oder Macrium starten will. Völlig nutzlos und nervig. Jeder Anwender eines Backuptools, wird sich doch wohl ein USB Startmedium erstellen und wenn ein System defekt ist, nutzt mir diese Auswahl vor dem Screen auch nichts.

Ansonsten ist die Geschwindigkeit eines Backups mit Macrium sehr beeindruckend. Hab es an anderes Stelle schon geschrieben, 51 Sekunden für das Backup eines 71 GB Systems ist schon rekordverdächtig. Am Ende aber ist die Zuverlässigkeit eines USB Medium und die Herstellung eines Backups entscheidend. Da kann ich wirklich nichts Negatives über Acronis berichten. Macrium muss sich hier erst noch beweisen.
 
Kleines Update: Habs jetzt endlich geschafft die Nvme zu klonen.:daumen:

Da es anfangs auch mit Macrium Reflect nicht geklappt hat die Nvme bootfähig zu bekommen hab ich noch ein paar andere Möglichkeiten ausprobiert die auch alle nicht weiter geholfen haben.
z.B. über diese Anleitung:
Schlussendlich hab ich es noch ein paar mal mit Macrium Reflect versucht und dann bootete die neue Nvme aufeinmal! Yeah!
Ich weiss nicht genau woran es gelegen hat da der Klonvorgang selber immer ohne Fehler durchgeführt wurde.
Dass einzige was ich mir vorstellen könnte ist dass ich alle Festplatten im System hängen lies und nicht abklemmte während des klonens. Hab insgesamt 7 Festplatten im System verbaut,obwohl man gibt ja auhc explizit an Quell- und Ziellaufwerk.
Naja,es hat nun endlich funktioniert und das nächste mal werd ich wohl erstmal alle Festplatten die es nicht braucht zum klonen abhängen.
Hab mir auch eine SSD gelöscht bei meinen unzähligen versuchen zu klonen,weil in einem Skript die falsche Disk angegeben war... :freak:,mein Fehler hatte ich vorher zwar gesehen aber meine Finger waren schneller mit bestätigen anstatt das Skript schnell abzuändern. War zum Glück nichts wichtiges drauf!

Ich danke aber jetzt auch mal für die Empfehlung von Macrium Reflect! Das Programm macht einen guten Eindruck!

Mfg,Manuel
 
Fusionator schrieb:
Das war lediglich meine Annahme, da es sich ja hier um ein Windows Programm handelt und vermutlich gehört das "Klonen" des Betriebssystems auch zu den Features.
Das ist soweit richtig, deine Aussage bezog sich aber auf das Klonen unter laufendem System, davon habeih nichts gesagt, zumal ich ja auch etwas von einer ISO geschrieben hatte.
Aber ist auch vollkommen egal, man muss nur manchmal nicht zuviel hineininterpretieren, dann passt das schon. 👍
 
Falls mal jemand ein ähnliches Problem hat...

Was gerne vergessen wird: Windows benötigt für manch neue Nvme einen anderen Treiber. Dann schlägt der Bootvorgang fehl und die automatische Starthilfe versagt.

Folgendes versuchen:
Rechner mit InstallationsCD oder USB Stick starten (kann über Windows Media Creation Tool erstellt werden)
Links unten "Computerreparaturoptionen" auswählen, Menüpunkt "Starteinstellungen" (mit Zahnradsymbol) auswählen (falls nicht auf der ersten Seite angezeigt, auf "weitere Reparaturoptionen anzeigen" klicken), in der folgenden Ansicht "Neustart" klicken. Windows startet jetzt von der Ssd und zeigt eine Auswahl von Startoptionen an. Dort Option 4 "abgesicherte Modus" auswählen. Es besteht die gute Chance, dass der Startvorgang dann gelingt, der Treiber wird dabei vollautomatisch ausgetauscht. Dann einfach normal neu starten!

Viel Erfolg.
 
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Alternativ vor dem Klon-Vorgang: "Start - Ausführen" und dann "sc.exe config stornvme start= boot" ausführen und dann Rechner runterfahren. So wird der NVMe-Treiber eingebunden. ;)
 
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Modelflyer schrieb:
Ich nutze Linux wirklich gern und Tools wie Gparted Live sind ein Segen für die Menschheit, mal ganz abgesehen von dem weitestgehend nicht kommerziellen Ansatz von Linux.
Na dann kann ja nichts mehr schief gehen. Insistieren kannst du, aber es ändert leider gar nichts an der Kernaussage, dass es mit Linux nicht einfacher und erst recht nicht besser wird. Abgesehen davon mag es frei von kommerziellen Gedankengut sein, aber dies ist wohl kaum als Nachteil anzusehen sondern der eigentliche Vorteil von Bezahlsoftware. Sie funktioniert eigentlich fast immer und wenn ich eine Version 10 kaufe, bekomme ich egal woher, immer die gleiche Version. Daran ändert sich auch nichts, wenn sich zwei oder mehr Fraktionen von Programmierer bildet, die unterschiedlicher Auffassung von den Dingen sind, die für das Produkt wichtig sind und welche nicht.
Bei Linux ist das ganz anders. Irgendwie jeder Schnösel kann sich einen Fork bauen und damit treiben was er will. Wenn er dies in seinem heimischen Bastelkeller tut, bleibt dies für die Nachwelt ohne Belang. Das Dilemma ist aber, dass genau dies nicht passiert. So kommt es dazu, dass ein System mit dem Namen Linux, in zig unterschiedlichen Ausführungen vorhanden ist, die nicht mal mehr irgendeinem Systemstandart folgen - nicht mal dem Eigenen. Wenn ich nur darüber nachdenke, die unterschiedlich die Systemprozesse aufgehangen werden, wird mir übel. Leute, könnt ich euch mal einigen? Ach so, ich vergas, das Einigung von Einigen kommt und dies unter den führenden Entwicklern eigentlich kaum passiert. Die trennen sich lieber und machen statt dessen ihr eigenes Ding - und schon wieder ist ein weiterer Virus in der Linux-Systemlandschaft geboren. Ist doch klasse dass jeder machen kann was er will, oder nicht?

Du hast also eine gute Chance, dass dein Programm auf dem aktuellen System gar nicht läuft. Die Entwicklungen sind derart schnell und es schießen täglich neue Distributionen aus der Erde, dass man eigentlich gar nicht mehr von "Einem Betriebssystem" sprechen kann, sondern ganz Vielen. Erstens wird dafür kein kommerzieller etwas entwickeln und zweitens ist die Installation derart kompliziert und dank der mächtigen Kommandozeile auch noch Anwenderunfreundlich. Das war mal anders. Kommerzielle die Linux auf ihr Produkt prägen wollen, damit die Linux-Fuzzies auch mal einen Blick drauf werfen, bauen ihrerseits eine eigene Distribution, damit sie ihren eigenen Kram drauf laufen lassen zu können. Beispiele: IBM, Oracle, HPE, Microsoft - ja auch Microsoft hat eine eigene Distribution.
So wird es nie was - jedenfalls nicht kommerziell und erst recht nicht gegen MacOS, die es ihrerseits gut verstanden haben, wie man ein Unix in ein Userkleid zwängt und gegen Windows sehe ich erst recht kein Land dass es zu gewinnen gäbe, in ferner Sicht.
Man soll es kaum glauben aber genau dies finde ich absolut ärgerlich. Linux war eine gute Chance es die Microsoftigen mal so richtig in die Suppe zu spucken. Leider schon in den Wurzeln gescheitert. Daran ändert sich auch nichts, weil eigentlich niemand Interesse daran hat. Viele Köche verderben den Brei. Diversität war nicht nie gleichzeitig stark. Diverser als Linux es ist, gibt es wohl kaum vergleichbares.
Man mag mit Windows und deren Politik unzufrieden sein, was ich gut nachvollziehen kann. Aber selbst meine alten Programme laufen noch. Unter Linux bekommen ich 6 Jahre alten Source nicht mal mehr ohne weiteres übersetzt. Ein OS ist kein Selbstzweck.. na ja - bei einigen schon. Scheinbar haben die gar keine Aufgabe für ihren Computer also wird der hin und wieder mal neu aufgesetzt...spätestens beim nächsten Major Release ist die Neuinstallation angesagt. In-Place Upgrades kenne ich bisher nur von SuSE und dort es es auch nicht ohne Einschränkungen möglich.
Ich hoffe, ihr bleibt eurem Idealismus treu und habt Spaß am Installieren und Konfigurieren. Ich verwende mein Windows, MacOS und SuSE-Linux nur um Aufgaben damit zu erledigen. Mein Storage läuft unter NetBSD, weil mir dies weniger diverse vorkommt.
 
Naja, wie schrieb jemand vor kurzem so schön:

dxjunky schrieb:
Solche Beiträge liebe ich. Nichts substanzielles beitragen aber den Oberlehrer raushängen lassen.
 
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jodd2021 schrieb:
AOMEI Backupper 7 (7.3.2) Professional

Gibt es bei der Aktion gerade für 0€. Damit hab ich am Mittwoch den Umzug von einer Samsung 980 Pro 500 GB auf eine Crucial T700 1 TB in wenigen Minuten und völlig problemlos erledigt.
Ist schon ne weile her ich weiß.
Hab das Tool wirklich gerne verwendet leider hab ich den Fehler gemacht es zu updaten soll heißen.
Als ich das Programm nach einer Weile mal wieder gestartet hab plopte eine Meldung auf das es eine erneuerte Version davon gibt.
Nach dem ich das Update durchgeführt hab war die Clone Funktion nicht mehr "FREI" verfügbar.

An sich finde ich das nicht verwerflich AOMEI will ja auch Geld machen aber ein Hinweis vor dem Update das die Clone Funktion nach dem Update auf die neue Version nicht mehr verfügbar sein wird wäre schon nice gewesen.

Merken: wenn man solche Aktionen nutzt wo Software für einen kurzen Zeitraum nichts kostet am besten die Update Benachrichtigung danach abschalten.
 
Komische Sache, die Version von Okt. 2023 (7.3.2) hat mittlerweile ein Update auf 7.3.3 bekommen und funktioniert immer noch problemlos, incl. Klonen.

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