Mit Clonezilla von Nvme auf Nvme clonen

manuel6971

Lieutenant
Registriert
Sep. 2005
Beiträge
526
Hallo zusammen!
Ich habe mehrfach versucht meine "alte" Samsung 970Pro auf eine größere Lexar Nm800Pro Nvme zu klonen mit Clonezilla.
Es funktioniert soweit auch ,es wird alles 1 zu 1 geklont nur bootet der Rechner nicht von der neuen Nvme. die nicht zugewiesene Partition lässt sich auch nur mit dem "MiniTool Partition Wizard" problmlos zur Windows Partition hinzufügen. Mit Gparted hatte ich hier keinen Erfolg.
Ich bin beim klonen nach dieser Anweisung vorgegangen: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla
Fehlermeldung beim booten siehe Bild:
Beim Auswählen der Optionen lande ich wieder bei dieser Fehlermeldung.
Was mache ich falsch bzw. wie bekomme ich nun die neue Nvme bootfähig gemacht?

Ich hoffe es kann mir jemand dabei helfen.
LG,Manuel
 

Anhänge

  • IMG-20231010-WA0012.jpg
    IMG-20231010-WA0012.jpg
    106,9 KB · Aufrufe: 145
Du hast auch nach dem Clonevorgang die Kiste heruntergefahren, das alte Laufwerk herausgenommen, das neue dort eingesteckt und neu gestartet?

Wenn Clonzilla nicht funktioniert, dass probiere einmal Macrium Reflect oder Aomei Backupper. Da kann man bei der freeware Version auch Klonen.

Wie lange dauert eigentlich aktuell ein Klonvorgang mit Clonezilla?
 
Wäre interessant ein Foto von GParted der geklonten Platte zu sehen.

Klingt für mich nach fehlender oder defekter Startpartition (die 100 MB FAT32 Partition). Das läßt sich notfalls reparieren. Im MBR2GPT Thread in meiner Signatur sind Anleitungen.
 
von allen Clone-Tools, die ich bisher ausprobiert/genutzt habe (Acronis TI, Macrium Reflect, "noname" und eben Clonezilla), hat Clonezilla bisher mit riesigem Abstand die meisten Probleme gemacht und häufig versagt. Das ist der Grund, weshalb ich es damit gar nicht mehr erst versuche.

es geht i.d.R. damit los, dass Clonezilla mit den "normalen" BIOS/(U)EFI Einstellungen gar nicht erst von einem USB Stick bootet. Während man die anderen Tools einfach aus dem laufenden Windows aufruft und sie "trotzdem" ein einwandfreies Image erzeugen, bootet Clonezilla gar nicht erst und wenn es bootet, dann erzeugt es oft keine brotfähigen Images.

das ist so ein typisches Unix/Windows Tool. Wenn man von Hamburg nach München möchte, dann reisen "normale" Leute per Flieger, ICE oder Auto, die Linux Jünger nehmen aber den Tretroller, der ist "frei von den großen Luftfahrt/Bahn/Automobil Konzernen" und man hat auch noch die meisten Möglichkeiten, sich selber zu entfalten ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Volvo480
@Modelflyer Soweit ich weiss ist die funktion für Systemplatten klonen beim Aomei kostenpflichtig.
Das clonen geht von nvme zu nvme recht flott mir Clonezilla, etwa 2-3 Minuten ist die SSD geklont.Wird auch mit über 110Gb/s geschrieben.

@mae1cum77 Ich mach schnell ein Foto von Gparted und stell es hier gleich rein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mae1cum77
Mickey Mouse schrieb:
ICE oder Auto, die Linux Jünger nehmen aber den Tretroller, der ist "frei von den großen Luftfahrt/Bahn/Automobil Konzernen" und man hat auch noch die meisten Möglichkeiten, sich selber zu entfalten ;)
:lol: Das hast Du wirklich lustig umschrieben. Als Linux Experimentalphysiker muss ich allerdings vehement widersprechen und überdies diesbezüglich insistieren. Also wirklich. Ich nutze Linux wirklich gern und Tools wie Gparted Live sind ein Segen für die Menschheit, mal ganz abgesehen von dem weitestgehend nicht kommerziellen Ansatz von Linux.

Abgesehen davon, gehe ich Dich jetzt bei der Linux Polizei anzeigen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Volvo480, iron_monkey und Deinorius
@mae1cum77 Hier die Fotos von Gparted und der Lexar Nvme.
 

Anhänge

  • IMG_20231013_193135.jpg
    IMG_20231013_193135.jpg
    1,5 MB · Aufrufe: 124
  • IMG_20231013_193146.jpg
    IMG_20231013_193146.jpg
    3,1 MB · Aufrufe: 122
  • IMG_20231013_193157.jpg
    IMG_20231013_193157.jpg
    7 MB · Aufrufe: 125
  • Gefällt mir
Reaktionen: mae1cum77
Teste nochmals ohne diese "Experteneinstellungen" bei CloneZilla! Ich habe nur gute Erfahrungen (auch getestet!) mit dem Programm gemacht! Und dieses umständliche Tastatur-auf-Deutsch-stellen" kann man sich echt sparen! Z und Y sind vertauscht. Also Z halt drücken ...grr
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron_monkey und manuel6971
Nunja, bleiben 2 Optionen :):

#1. Solange probierem bis es klappt.

#2. Mittels Windows Setup mit CMD oder grafisch mit Hirens-Boot-CD die alte EFI-Partition löschen und eine neue erstellen und einbinden.

Letzteres könnte der schnellste Wg sein.

Anleitungen (mit Bildern) gibt's im MBR2GPT-Thread, das passiert doch häufiger ;).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: manuel6971
@Modelflyer Ja Laufwerkskopien ,aber keine Systemplatten mit allen Partitionen die darauf erstellt werden inkl. der EFI Systempartition die die platte erst bootfähig macht.
 
@manuel6971
Auf der HBCD befindet sich Macrium Reflect im Version7.irgendwas. Damit kannst du wie immer sowas problemlos erledigen. Die Version beherrscht zwar noch keine automatische Größenanpassung, aber mit ein bisschen brain.exe/Logik kannst du die Partitionsgröße trotzdem vor dem Klonen anpassen.

Wiso nutzt man nochmal freiwillig Clonezilla als Windows User?? :freaky:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: manuel6971
Modelflyer schrieb:
Abgesehen davon, gehe ich ich Dich jetzt bei der Linux Polizei anzeigen. :D
ich nutze selber privat und beruflich Linux, gerne und oft ... immer dort, wo es "angebracht" ist ;)

der Post war sicherlich etwas provokant. Clonezilla hat auch seine Daseinsberechtigung, nur ist es meiner Meinung und Erfahrung nach eben das am wenigsten geeignete Tool, um eine "Windows Platte" zu klonen, vor allem nicht, wenn man das nur einmal in mehreren Jahren tut. Trotzdem wird es immer wieder gerne von den "Missionaren" empfohlen, das stört mich ein wenig...

ich hasse Acronis als Backup Tool, aber zum Klonen (fire and forget) ist es kaum zu schlagen. Ich persönlich ziehe Macrium vor, aber da muss man ganz ehrlich zugeben, dass es auf den ersten Blick etwas "verwirrender" ist.
Acronis kostet "normalerweise" Geld, aber bei zwei beteiligten HDD/SSD ist die Chance quasi 1, dass einer der Hersteller eine kostenlose Version anbietet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Volvo480
Mickey Mouse schrieb:
ich nutze selber privat und beruflich Linux, gerne und oft ... immer dort, wo es "angebracht" ist ;)
Na gut, dann werde ich von einer Anzeige absehen. :lol:

Mickey Mouse schrieb:
ich hasse Acronis als Backup Tool, aber zum Klonen (fire and forget) ist es kaum zu schlagen.
Hab gerade mal geschaut, ich nutze Acronis schon seit 2014. Klonen und Image ist wirklich meisterlich. Ich hatte noch nie eine irgendwie geartete Funktionsstörung. In all den Jahren nicht. Klonen macht man ja nicht so oft, aber hat immer funktioniert. Backup mach ich wöchentlich und dieses wieder einspielen sehr regelmäßig. Klappt immer perfekt in wenigen Minuten. Das Gebaren von Acronis mag ich auch nicht. Jetzt gibt es sogar eine Jahresabo. Wenn mein Jahr um ist, werde ich mich nach einem neuen Tool umsehen.

Gekauft habe ich schon einmal in einer Aktion EaseUS Todo Backup. Geht auch, ist aber arschlangsam und die Kompression ist auch nicht so prall. Ich guck mir Macrium mal an.

Ah, gibt gerade einen 20% Halloween Sale. Na dann schlage ich mal zu. Ist aber auch ein Abo. Schreckliche Angewohnheit.

Gerade mal getestet. In 51 Sekunden ein 71GB großes Systemlaufwerk auf 32GB gesichert. Die Geschwindigkeit ist wirklich beeindruckend, aber die Komprimierung mangelhaft. Das gleiche schafft Acronis mit 26GB, was aber länger dauert. 01:30 min oder sowas. Naja, das ist jammern auf hohem Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe vorhin (ca. 2 Stunden her) meine System NVMe auf einen größere NVMe mit Macrium Reflect Free erfolgreich geclont, hat ein paar Minuten gedauert.
Alte Platte danach raus und nur die neue drin, Startversuch, Bluescreen (Inaccessible Boot Device). Danach die Recovery Console aufgerufen, Startreparatur durchgeführt mit dem Ergebnis nicht Erfolgreich. Neu gestartet, siehe da, bootet. Hat mich also insgesamt so eine halbe Stunde gekostet plus ein paar Minuten um gleich mal das gehäuse zu säubern.
Lange Rede, kurzer Sinn, Macrium Reflect Free kann ich somit empfehlen. Der MiniTool Partition Manager hätte es bestimmt auch getan.
Ach ja, ich habe mir das Boot-ISO erstellt und mit Ventoy von einem Stick gestartet.
Ich sitze jetzt hier schon wieder eine Weile an meinen Rechner mit neuer SSD.
 
Waldheinz schrieb:
Alte Platte danach raus und nur die neue drin, Startversuch, Bluescreen (Inaccessible Boot Device).
Gerade beim direkten Klonen und auch bei MBR2GPT besteht die latente Gefahr, den Bootloader zu beschädigen.

Die Reparatur per Win-Setup+CMD oder ein WinPE alá Hirens-BCD ist da auch recht schnell. Gerade WinPE-basierte Recovery-Medien können Datenrettung und Reparatur enorm erleichtern :).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Waldheinz
  • Gefällt mir
Reaktionen: wuselsurfer und mae1cum77
Zurück
Oben