Monitor bei Sehschwäche

R O G E R schrieb:
Dann nimm lieber 32 Zoll mit WQHD.

Bei einer starken Sehschwäche auf gar keinen Fall.
32 Zoll WQHD sind nämlich exakt die gleiche Pixeldichte, wie bei 24 Zoll FullHD

Ich würde da auch 27 Zoll FullHD vorschlagen.
 
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Vorschlag: Vater einpacken, in ein Fachgeschäft gehen, schauen mit was er am besten klar kommt.
 
tobiiias schrieb:
Leider kann er mittlerweile nur noch sehr schlecht sehen.
Fällt mir gerade noch auf wenn ich dem link von Roger folge. Spielt die Helligkeit eine Rolle um das zu sehende zu verbessern?
 
225% Skalierung mit WQHD auf 27 Zoll, Browser 100%. Also da spricht auch echt nichts dagegen 32 Zoll auf WQHD zu nehmen, weil man mit der Skalierung höher gehen kann als bei 24 Zoll FHD.
 

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viel diagonale, und das bei vergleichsweise wenig auflösung.
ist erstens sinnvoll, und hat den vorteil, die sache sehr viel günstiger zu machen.

so 32" diagonale mit fhd auflösung.
 
Wäre bei einer so massiven Sehschwäche nicht eher eine passende Brille die bessere Option?
Und wenn es möglichst große Schrift sein soll, dann 27" mit FHD.
Skalierung im Windows ist zwar bei höheren Auflösungen eine Option, klappt aber nicht bei allen Programmen.
 
Dein Vater kann nicht gut sehen also wozu auf QHD oder 4k setzen? Da reicht Full HD bei 27" oder 30" locker aus.

Nimm am besten irgendein 27" 1080p IPS oder VA Panel. VA haben ein besseren Kontrast als IPS.
 
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burglar225 schrieb:
Ganz ehrlich. Es vergeht kein Thread zum Monitor-Thema, in dem nicht mindestens einmal jemand diese Behauptung aufstellt.
Ich habe jetzt seit Monaten schon einen 4K-Monitor im Einsatz und konnte noch nicht ein EINZIGES Mal irgendwelche Probleme bei der Skalierung feststellen.
Windows mag mittlerweile ganz gut skalieren. Programme aber eben nicht. Solche Kopfleisten bleiben fast immer unskaliert und mit 4K tut man sich das selbst ohne Sehschwäche teilweise schon schwer.
 
@SavageSkull Ich sage nicht, dass es keine Probleme gibt. Ich sage nur, dass es für 99% der Leute einfach irrelevant ist, weil es absolute Ausnahmen sind. Auch in deinem Beispiel handelt es sich um eine Fachanwendung, die vermutlich nur von wenigen Leuten genutzt wird.
Ich habe wirklich einen Haufen Software bei mir Laufen, IDEs, Dokumentenmanagement, etc. pp. Wirklich Tod und Teufel. Probleme bei der Skalierung habe ich bei keinem davon.
"Solche Kopfleisten" bleiben abgesehen davon auch nicht "fast immer" unskaliert. Das ist in diesem Fall ein Versäumnis des Entwicklers. Ein sehr großes meiner Meinung noch dazu, Skalierung ist heute schon seit bald 15 Jahren ein Thema und heutzutage ist mit halbwegs modernen GUI-Frameworks auch der Aufwand bei der Umsetzung nicht mal im Ansatz der Rede wert.

Mal ganz davon abgesehen hat der TE ganz klar definiert um welche Anwendungsszenarien es geht: Surfen und MS Office. Und es ist völlig zweifelfrei, dass in beiden Fällen die Skalierung korrekt funktioniert.
 
Trotzdem bringt einem eine 4k-Auflösung nichts, wenn man sieht wie ein Maulwurf. Kostet nur unnötig Geld.
Daher FHD und man hat garantiert keine Probleme mit der Skalierung.
 
burglar225 schrieb:
@SavageSkullAuch in deinem Beispiel handelt es sich um eine Fachanwendung, die vermutlich nur von wenigen Leuten genutzt wird.
naja der Marktführer in Europa der seit über 20 Jahre sein Programm entwickelt und zu einer recht großen Industrie Gruppe gehört. https://www.eplan.de/
Die haben es letztes Jahr geschafft endlich Skalierung in den Menüs umzusetzen.
Es gibt noch sehr sehr viele Programme die nicht anständig skalieren.
Gerade kleinere Tools, auch kostenlose Tools hängen da Jahre hinterher.
 
DJKno schrieb:
Daher FHD und man hat garantiert keine Probleme mit der Skalierung.
Der TE arbeitet auch jetzt bei FullHD schon mit Skalierung, wenn es also Probleme gegeben hätte (!!!), dann hätte er das vermutlich schon geäußert.
Beim Kostenpunkt gebe ich dir Recht, darum ging es mir aber nicht. Mich nervt es maßlos, dass ständig über die angeblich schlechte Skalierung geschändet wird. Das ist faktisch aber halt einfach falsch.
Nicht weniger als sechs verschiedene Leute kreiden hier ein Problem an, das in keinem der Einsatzszenarien überhaupt zutrifft. Ein Beispiel habe ich nur ein einziges bekommen (wenigstens dafür danke!), auch wenn es mit dem Szenario hier mal so gar nichts am Hut hat.
Skalierung ist heute kein Problem mehr. Auch nicht bei "kleinen kostenlosen Tools". Die setze ich nämlich zu Hauf selbst ein. Leider sind es bei mir immer wieder die seit 20 Jahren weiterentwickelten Fachanwendungen der jeweiligen Marktführer, die hier sehr schlecht auffallen. Berufsbedingt habe ich sehr viel mit Fachanwendungen zu tun und kann das absolut bestätigen, was du sagst. Nur trifft das auf 95% der Szenarien hier im Forum halt einfach nicht zu. Im Privateinsatz gibt es solche Probleme nämlich nicht.
Und doch muss man sich den Quatsch wirklich JEDES Mal immer und immer wieder hier durchlesen.
So genug OT für heute, das musste jetzt noch raus, ich bin jetzt aber auch still :)
 
Sorry habe mich hier vielleicht nicht gut ausgedrückt, bzw. zu wenig Infos gegeben - Eine Brille hat er natürlich. Er hat eine Makuladegeneration

https://de.wikipedia.org/wiki/Makuladegeneration

Fürs lesen hat er schon eine Hilfe (auch von der Krankenkasse teilweise bezahlt)

Er hat ein Problem bei Dunkelheit, allerdings sieht er auch bei zu großer Helligkeit kaum etwas. Oder liegt das vielleicht daran, dass er geblendet wird?! Das müsste ich nochmal mit Ihm testen.

Leider ist hier auf dem Land wenig Auswahl an Fachgeschäften, aber ich werde mit Ihm dann wohl mal ein paar Meter fahren. Vorher kann er ja mal bei mir den Monitor testen (Dell S2719DGF 68,5 cm (27 Zoll)).

Die Skalierung auf 125% sieht bisher ganz okay aus. Wie gesagt die Nutzung meines Vaters liegt ausschließlich bei Surfen und OpenOffice. Da kommt er mit zurecht.
 
So viele Meinungen hier - und hier noch eine von mir:

Ich würde auf keinen Fall einen 32" Bildschirm kaufen und auch kein UHD.

Normalerweise ist das Problem bei einer derartigen Sehschwäche nicht nur, dass alles größer sein muss, sondern dass auch das Sehen auf größere Entfernungen idR eher suboptimal ist.
Das heißt, dass man auch näher am Monitor hockt.
Der Wechsel von 24" auf 27" ist schon sehr groß und ich fürchte, dass ein Wechsel auf 32" direkt erschlagend wirken würde. Wenn man an 32" zu nahe dran hockt, macht das keinen Spaß mehr, die ganze Zeit mit dem Kopf von links nach rechts und wieder zurück wandern zu müssen, damit man noch was lesen kann.

Ebenso bin ich der Meinung, dass UHD bei 27" (oder 28") einfach keinen Sinn macht, wenn man nicht die 100% Auflösung und somit mehr Arbeitsfläche nutzen möchte.
WQHD ist hier völlig ausreichend.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die Skalierung bei 27" WQHD nicht sonderlich gut funktioniert bzw. Schrift dann "unschärfer" wird (was ich damit meine, habe ich ausführlichst in meinem Thread zu dem Thema beschrieben und anhand von Fotos dokumentiert).

Die Schrift bei 27" FHD mag körniger/pixeliger sein, ja - aber sie ist sehr gut lesbar.

Ich würde dem TO mal diesen Monitor nahe legen, den hatte ich selbst neulich hier und von der Lesbarkeit war das mit einer der besten 27 Zöller überhaupt: https://geizhals.de/acer-nitro-xv2-xv272pbmiiprzx-um-hx2ee-p07-a2166413.html
Klar, die 144 Hz bräuchte es vielleicht nicht unbedingt, aber warum nicht? Sieht auch schön aus, wenn alles flüssig läuft beim Scrollen etc.
 
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xdave78 schrieb:
Und eine Brille ist keine Option?

Ich wundere mich immer wieder über derartige Fragen! Meinst du nicht (und andere, die den Gang zum Optiker oder Augenarzt anraten), daß Menschen mit Sehproblemen nicht von alleine schon längst auf die Idee gekommen sind, sich Hilfen zu holen (Augenarztbesuch, Optiker, Brille)!?


Was mögliche Vorschläge für einen Monitor anbelangt:

Wenn es 27 Zoll sein soll, dann kann ich den Dell P2719H empfehlen! Den habe ich neben dem Dell P2720D gerade hier. Klar, die Schrift ist beim FullHD-Dell pixeliger, körniger, aber sie ist absolut scharf und gut zu lesen, während der andere Dell (WQHD) mir mehr Probleme an den Augen macht (feinere Schrift, mehr geglättet, dafür unangenehmer an den Augen, wenn auch "schöner").


Doch selbst wenn die Windows-Skalierung sehr gut funktionieren sollte (was ja umstritten ist), so gibt es doch eindeutig Fälle, in denen GUIs bestimmter Programme das Spiel nicht mitmachen.


Bestes Beispiel, das mir gerade einfällt:
Ausgerechnet nvidia (die sollten doch von Graphik und Sehen genug Ahnung haben!):

Die nvidia-Systemsteuerung (nvidia control panel) kommt mit winzigen Schriften daher, die sich auch nicht über die Skalierung angenehmer gestalten lassen!


Und dies ist jetzt nur EIN Beispiel. Es gibt noch genügend andere Anwendungen, die regelmäßig mit viel zu winzigen GUIs und Schriften daherkommen, z.B. insbesondere viele Java-Anwendungen, die auch auf Kommandozeilenparameter nicht reagieren (zum Glück manche schon, aber die Parameter muß man sich zuerst überhaupt einmal zusammensuchen...).


Zudem, ich kann es nur immerzu wiederholen, weil es Außenstehende (Nichtbetroffene) offenbar nicht realisieren:

Eine Brille gleicht nicht alles aus (siehe Makuladegeneration); was eine Brille bei Kurzsichtigkeit z.B. auch nicht kann, ist, dem Träger dieser Brille die Größe der Welt zu ermöglichen, wie sie ein Normalsichtiger erlebt! Die Brille verkleinert, und das umso mehr, je höher die (negative) Dioptrienzahl ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit ausreichend großer Monitore und/oder hinreichend großer Schriften und GUIs bzw. auch ggf. nicht zu hoher Auflösungen.
 
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