News Mozilla Firefox: Der freie Browser verliert weiterhin Marktanteile

Ich nutze ihn auch weiter, aber bei den sinnlosen Verschlimmbesserungen brauchen sie sich nicht wundern, dass mehr und mehr die Reißleine ziehen.
Ansonsten ist natürlich offensichtlich, dass Chrome vor allem vorinstalliert auf Handy und Tablet die Vormachtstellung von Google zementiert.
 
seit MS den Edge aufgegeben hat geht's nur bergab, hauptsache Ressourcen Fresser verbreiten damit neue PCs gekauft werden
 
MR2007 schrieb:
Also ich bin jetzt nicht der ultimative Datenschutz Fetischist, aber wenn ich jetzt lese, dass es eine API geben soll, die meine Hardware Details auslesen kann. No way, da bin ich froh, wenn Mozilla davon zu recht Abstand hält.
Den Teil:
pseudopseudonym schrieb:
Dass die nicht per Default aktiv ist (Datenschutz) verstehe ich.
hast du wohl gekonnt überlesen.
 
Ich war seid Beginn und bleibe bei FF.

Ka, warum so viele Google ihre Daten hinterwerfen und den Chrome nutzen.

Der Feuerfuchs ist ein freier Browser, der frei entwickelt wird und das sollte man auch unterstützen.

Brave, Vivaldi, Opera und Co. kann man ja noch nachvollziehen, warum da Leute zu tendieren, bei den ganzen proprietären Browsern, sei es Edge, Chrome, das Appleteil, da kann ich es nicht nachvollziehen - außer Faulheit.
 
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blackiwid schrieb:
Ich find es strange das Leute sagen Chrome sei schneller, arbeitet ihr alle an nem C64 oder wollt ihr mir sagen das ihr merkt wenn irgend ne Seite 1ms schneller lädt?
Dann lass mal eine anständige PWA laufen, da merkst du den Unterschied schnell.
In Sachen JS ist Chrome schon eine Bombe.
 
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Hi,

ich nutze Firefox seitdem ich mich vom Netscape Navigator verabschiedet habe... ja ist schon lange her.

Was ich kritisiere ist, daß mit dem Umstellen der Engine viele liebgewonnene addons nicht mehr funktioniert haben und immer noch keine funktinierenden Alternativen existieren.
Z. B. DownThemAll... das war früher einfach klasse um eine große Zahl von pdf Dateien in einen Ordner zu kopieren. Es gibt das addon wieder aber die Funktionalität ist nicht die alte.
So kann man, so sagen die Entwickler, wegen der Engine und den Bedingungen keine freie Ordnerwahl zum download definieren... andere addons aber können das für die gleiche Engine und den gleichen Bedingungen...
das sind so Kleinigkeiten die wahrscheinlich den ein oder anderen dazu bringen, andere Browser auszuprobieren.

Cernow
 
Wundert mich nicht, inzwischen muss man ja immer bei Firefox angst haben das nach nem Update vieles was vorher lief nicht mehr läuft, zb. Tabs unter den lesezeichen aber über das aktive fenster.
 
Hatsune_Miku schrieb:
zb. Tabs unter den lesezeichen
Das ist ja auch nicht Standard.
Und wenn du selber Anpassungen vornimmst, dann musst du damit rechnen, und den CSS Code wieder anpassen.
Ich pers. brauche diese Funktion gar nicht;)
 
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HardRockDude schrieb:
Auf dem Handy musste ich den Firefox deinstallieren, weil ich das letzte Designupdate, das jetzt auch schon mehrere Monate alt ist, so grottenschlecht finde, und vor allem so unnötig, dass ich tatsächlich ragequitten musste.
Hm, interessant, ich feiere das neue Design komplett. Ist für mich deutlich besser zu bedienen (die Eingabezeile und Tabs unten sind gut mit dem Daumen erreichbar) und auch oft intuitiver. Der eingebaute QR-scanner (auch direkt einhändig erreichbar) hat schon so den ein oder anderen Freund oder Kollegen neidisch gemacht. ;)

Was die Desktopversion angeht: Ich wollte irgendwann mal zu Chrome wechseln, aber das ging irgendwie garnicht, da bin ich nach ein paar Tagen wieder zurück zu Firefox.
 
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Toms schrieb:
Unfassbar :( Warum nutzt nur jeder Hinz und Kunz Google Chrome. Ich verstehe es nicht. Die Leute verstehen einfach nicht, wie viel Marktmacht sie dadurch Google geben.

Und was ist genau das Problem?

"Ich verstehe es nicht, wieso soviele Leute google als Suchmaschine verwenden, die Leute verstehen einfach nicht, wie viel Marktmacht sie dadurch Google geben" - könnte man ja auch behaupten.

Die Antwort ist: Weil es nunmal besser funktioniert.
 
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Na, wenn man sich das Diagramm so anschaut, dann ist das Thema Vivaldi wohl auch vom Tisch.

Schade eigentlich, hatte den in einer sehr frühen Phase mal angetestet, ein paar Bugs reported, danach nie wieder irgend etwas von Entwicklerseite her gehört und dann hab ich's eben sein lassen.

Allerdings:
Warum hier jeder auf Google schimpft, ist mir rätselhaft. Im Gegensatz zu ganz anderen Unternehmen, die mir a) die Nahrungsmittel, die sie selbst für Hungerlöhne herstellen lassen, für Unsummen verkaufen wollen oder b) mit aller Gewalt in immer kürzer werdenden Abständen ihre Schundprodukte, seien es Elektroartikel oder gar Autos, die nicht länger als 3 halten halten, andrehen wollen, schadet mir Google in dieser Form gewiss nicht.
 
pseudopseudonym schrieb:
Den Teil:
[. .]
hast du wohl gekonnt überlesen.
Nein, nur meinen Teil dazu interpretiert. Bei Google ist es doch immer nur eine Frage der Zeit, bis etwas still und leise nicht mehr nur Opt-In sein wird oder neue AGBs bestätigen muss, was am Ende sowieso jeder macht.
 
Firefox bleibt. Punkt, aus und basta. :D Zumindest bei mir.
 
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Also, ich bin da nicht so festgelegt.
Nutze auf dem PC Firefox, Chrome u. Edge.
Auf dem Smartphone Firefox, Chrome u. Samsung's Internet Browser.
Ich mag halt Abwechslung :D
Mache ich schon immer so, einer reicht mir nicht.

VG
 
Viele Leute scheinen sich über rein kosmetische Updates beim FF ziemlich zu ärgern. Verstehe ich nicht, es gibt doch eh die "Symbolleiste anpassen" Funktion. Mit dieser richtet man sich die Bedienelemente einmal so ein, wie man es braucht und das persistiert auch nach Updates.

Extra Buttons für Downloads, Lesezeichen und Chronik landen bei mir immer in der Symbolleiste, anstatt der Bibliothek, die alles nur verschachtelt. Dann noch eine eigene Suchleiste, jeweils individuelle Optionen für Vorschläge in der Address- u. Suchleiste und die Sache hat sich.

Außerdem kann der FF etwas, das Chrome u. Derivate immer noch nicht können. Er kann unbegrenzt viele Tabs öffnen durch die Ansicht in der Horizontalen Tabbar durchscrollen. Das heißt Firefox ist in seiner Standardkonfiguration auch mit 100 offenen Tabs noch gut bedienbar.

RAM Verbrauch ist auch sehr effizient und im Gegensatz zu Chrome sehe ich einen geringeren Verbrauch und keine Memleaks. 2.45GiB belegt für 10 YT Tabs plus 3 mal ComputerBase u. 3 Addons (Violentmonkey/AdsBypasser, µBlock, VideoDownloadHelper) in einer Session, die schon seit 10 Tagen geöffnet ist, weil ich meinen PC nie ausschalte…

Technisch ist der FF für mich jedenfalls das bessere Produkt. Dass er meine Privatsphäre respektiert, ist heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich und ebenfalls ein Plus. Bei Chrome muss das Datensammeln mittlerweile schon aus dem Quellcode gerissen werden…
 
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Gortha schrieb:
, Chrome, das Appleteil, da kann ich es nicht nachvollziehen - außer Faulheit.
Oder einfach weil diese Chrome mögen, es gerne nutzen und kein Grund wissen warum man wechseln sollte? Warum sollte ein zufriedener Chrome Nutzer auf FireFox ect wechseln?
 
MR2007 schrieb:
Bei Google ist es doch immer nur eine Frage der Zeit[...]
Nur wie gesagt, der Firefox hat gar nichts in der Richtung.
Gebraucht wird das Ganze, um bei User-Tests die Performance und Hardwareauslastung zu überwachen und darauf basieren Anwendungen weiter zu optimieren.
Wenn ich mi angucke, wie besch... manch eine Anwendung im Firefox läuft, hätte der Ff solche Features mehr als nötig.
Kann gerne optional aktivierbar sein.
 
Da inzwischen zu viele Seiten in der Firma nicht mehr richtig mit dem Firefox funktionieren muss ich dort wohl auch wechseln. :(
Mein eBanking geht auf Firefox auch zurzeit nicht ...

-> Optimieren wohl alle nur noch für Chromium-Browser?
 
DerSnake schrieb:
Oder einfach weil diese Chrome mögen, es gerne nutzen und kein Grund wissen warum man wechseln sollte? Warum sollte ein zufriedener Chrome Nutzer auf FireFox ect wechseln?

Es gibt da so einige Gründe die man dazu anführen könnte, warum man einen freien und unabhängigen Browser nutzen sollte.

Da müsste man aber weiter ausholen, da es nicht nur diverse Gründe sind, sondern deren Hintergründe auch noch tiefer beleuchtet werden müssten.

Nehmen wir ein einfaches Beispiel. Eine Jeans die super bequem ist, aber durch Kinderarbeit und absolute Missachtung von Umweltstandards hergestellt wurde, wird in dem Unwissen dieser Umstände und Hintergründe gerne getragen. Sind diese einem jedoch bewusst, dann schwenkt man schnell auf ein anderes Produkt um.
 
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