News Musikstreaming: Amazon soll im September für 9,99 US‑Dollar starten

nlr

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Die Gerüchte verdichten sich, dass Amazon im September mit einem eigenen Musikstreaming-Dienst in den Ring steigen will, um mit Kontrahenten wie Apple, Spotify und Google um die Gunst der Abonnenten zu kämpfen. Wie in der Branche üblich soll der Preis bei 9,99 US-Dollar liegen – günstiger soll es mit Echo-Lautsprecher werden.

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Eine Mehrbenutzersystem option wie bei Apple Music und Spotify muss es im Grunde auch geben, da sie mit Echo einen ganzen Familienhaushalt ansprechen wollen.
Vielleicht wird der Preiskampf dann stärker.:)
 
Ich hoffe für Amazon, dass die Preisreduzierung für Echo Besitzer nicht der einzige Unique Selling Point sein soll. Das funktioniert außerhalb der USA schonmal gar nicht und selbst in den USA habe ich da meine Zweifel.
Einfach einen Streaming Dienst auf dem Markt zu bringen, der nicht mehr kann als die Konkurrenz und für die meisten genauso viel kostet, reicht nicht.
 
Das vergünstige Abo für Echo Besitzer hört sich erstmal toll an, auch wenn es den Echo noch nicht in D gibt, allerdings soll sich die Musik dann auch nur darauf abspielen lassen. Unterwegs kann man somit nicht auf die Musik zugreifen, genauso wenig kann man bereits vorhandene Bluetooth Lautsprecher mit deutlich besseren Klang verwenden. Für mich wäre das ein absolutes No-Go.
 
Ich hab das Echo mal bei nen Amikollegen getestet, der Sound ist nicht soo schlecht, aber natürlich gibt es bessere. Für den Preis ist es aber ein guter Lautsprecher verbaut. Meine Spracheingabe hat Alexa auch sofort verstanden, auch wenn ich mit Absicht schlechtes English geredet habe :)

Ich für mein Teil freue mich auf Echo in D für meine Küche und für Hue! Bzw. warte darauf schon ewig also GOGOGO!

mfg Sweid
 
Schnitz schrieb:
Na hauptsache Prime-Music wird dann nicht eingestampft :/

Das hab ich auch gerade befürchtet! Ich bin mit Prime Music sehr zufrieden und will es wirklich nicht mehr missen.
 
Man kann doch nicht für den gleichen Preis einen Dienst anbieten, wo andere sich schon gut etabliert haben.
Spotify kann man ja auch auf diversen älteren Geräten nutzen etc..
Da muss Amazon echt was raushauen was die Musikauswahl betrifft. Zum Beispiel Hörbücher inkl.

Mich persönlich interessieren diese Echo Lautsprecher nicht, egal wie ok sie sind..
Einer richtigen Anlage werden diese Lautsprecher nie das Wasser reichen können.
Wenn man auch noch bei der Wiedergabe an diese gebunden ist, ein absolutes No-Go.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuer Musikliebhaber ein absolutes no-go. Fuer den Mainstream wird es reichen.

Bis auf den Voice Service ist das ja nun nichts neues. Mobilitaet der Funktion gleich Null.
 
dideldei schrieb:
Fuer Musikliebhaber ein absolutes no-go. Fuer den Mainstream wird es reichen.
Unterschreibe ich so. Die Auswahl ist wirklich sehr dürftig und ich hatte das Gefühl, man wollte mir nur die Charts von heute bis vor x Jahrzehnten andrehen. Amazon Musik unterscheidet sich gefühlt kaum vom normalen Radiogedudel. Da hilft auch kein Echo oder günstiger Preis.
 
Was genau soll denn der Unterschied zu Amazon Prime sein?
Das kostet mich nicht mal 60€ im Jahr und hat ebenfalls Musik mit drin...
 
So toll fand ich den Echo jetzt nicht. Für die Küche oder das Arbeitszimmer okay, aber dafür hole ich mir doch keine Flat?!
 
Es wäre schön, wenn die erstmal ihr konfuses Geschäftsgebaren überarbeiten würden und ihren Internetauftritt verständlich, kundenfreundlicher und generell mal mit Sinn und Verstand gestalten würden!

Jetzt bieten sie die tausendste Dienstleistung an und können im Endeffekt doch nichts richtig!
Aber Hauptsache, man mischt überall mit!
 
Den Internetauftritt für was genau soll denn Amazon verbessern? Ich finde lediglich die Seiten von AWS etwas gewöhnungsbedürftig, alles andere ist doch recht simpel aufgebaut.
 
Statt zu bibbern ob Prime Music wegfallen wird, solltet ihr langsam damit rechnen das der Jahresbeitrag angehoben wird. In den USA ist man schon Anfang des Jahres auf $100 gegangen, es ist nur eine Frage der Zeit bis auch der deutsche Prime-Kunde 100€ im Jahr abdrücken darf.

Penman schrieb:
Unterschreibe ich so. Die Auswahl ist wirklich sehr dürftig und ich hatte das Gefühl, man wollte mir nur die Charts von heute bis vor x Jahrzehnten andrehen. Amazon Musik unterscheidet sich gefühlt kaum vom normalen Radiogedudel. Da hilft auch kein Echo oder günstiger Preis.
Moment, hast du schon Zugriff auf Amazon Music oder schreibst du da von PRIME Music? Gewaltiger Unterschied! Und dafür das Prime Music mit dem normalen Prime inklusive ist, wie auch Prime Video, ist die Auswahl nicht so schlecht. Ich habe mir schon einige Euros gespart, weil ich Alben, die ich kaufen wollte, direkt anhören konnte.
 
fromdadarkside schrieb:
In den USA ist man schon Anfang des Jahres auf $100 gegangen, es ist nur eine Frage der Zeit bis auch der deutsche Prime-Kunde 100€ im Jahr abdrücken darf.

Die USA sind aber auch lange nicht so dicht besiedelt wie z.B. Deutschland. Das heißt es müssen dort mehr Lager betrieben werden und die Versandwege sind wahrscheinlich trotzdem noch höher. afaik war Prime in den USA schon immer teurer
 
yast schrieb:
Die USA sind aber auch lange nicht so dicht besiedelt wie z.B. Deutschland. Das heißt es müssen dort mehr Lager betrieben werden und die Versandwege sind wahrscheinlich trotzdem noch höher. afaik war Prime in den USA schon immer teurer
Ne es waren vorher 50 oder 60 Dollar, ich habe Ende letzten Jahres mal geschaut was mich eine Prime-Mitgliedschaft kosten wird, bevor ich in die USA gezogen bin. Als ich dann Mitte März die Mitgliedschaft gekauft habe waren es schon $100.

Die weiteren Wege werden ganz einfach kompensiert: Standardmäßig ist selbst mit Prime nur Two-Day-Shipping kostenfrei. One-Day-Shipping kostet oft extra, gefühlt für 2/3 der Artikel, die ich bisher bestellt habe. (ich lebe in North Carolina, also verhältnismäßig dicht besiedelt, nahe Charlotte)
 
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