News Nach Elon Musks Übernahme: Twitter verzeichnet massive Umsatzverluste im Dezember

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Twitter ist auf gutem Kurs und in guten Händen.
 
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Den Cashflow hat er sich sicher mit den eingestellten Zahlungen an Amazon für die Server und den ausständigen Mieten schöngerechnet.
 
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Bisher habe ich nie Anlass dazu gesehen Twitter in irgendeiner Form zu nutzen und Werbung (wenn ich denn Klein-Unternehmer waere) waere da als Nutzungsgrund noch am wahrscheinlichsten, aber wenn die Mitgliederzahlen und Werbeeinnahmen so schrumpfen, ist man bei der Social Media Konkurrenz (z.B. Meta/Facebook, LinkedIn) wohl aktuell immer noch besser aufgehoben als bei Twitter.

Elon hat es momentan auch nicht leicht, bei Tesla mussten vor nicht langer Zeit die Preise gesenkt werden wegen des einbrechenden Absatzes und StarLink bekommt evt. zukuenftig Probleme mit einigen totalitaeren Regimen dieser Welt, denen die durch StarLink in der Ukraine aufrecht erhaltene Kommunikation gehoerig gegen den Strich geht (welches natuerlich auch andeutet, was China und andere im Schilde fuehren ... Frieden auf Basis der per UN Charta anerkannten Grenzen wohl eher nicht), da man befuerchtet dass die Technologie auch zukuenftig gegen die eigenen Interessen eingesetzt werden koennte.

Ich wuerde mich nicht wundern, wenn Twitter irgendwann sehr verschlankt (gesund geschrumpft) und kaum noch relevant vor sich hinvegetieren wuerde, denn die Umstellung in ein mittelfristig profitables Unternehmen durch Elon duerfte schon eine Herausforderung sein und von den Herausforderungen hat Musk leider aktuell mehr als eine, wie es scheint.
 
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Arcturus128 schrieb:
Die zahlen einfach die Rechnungen/Miete nicht mehr, was ist das denn für ein Geschäftsgebaren?
spart Unmengen an Geld. Ist doch eine super Idee... Frage halt, wie lange das noch gut geht :D
 
Land_Kind schrieb:
Musks Firmen wie SpaceX und Tesla konnten bis anhin doch eigentlich nur durch die massiven Zuschüsse von staatlichen Geldern existieren
Da hätte ich gerne eine Übersicht/einen Nachweis zu, wieviel staatliche Zuschüsse beide Firmen erhalten haben sollen. Ich vermute eher, dass institutionelle Geldgeber einen wesentlichen größeren Anteil daran haben…
 
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longusnickus schrieb:
tja wie in italien mit meloni wird offenbar der albtraum, den viele hatten auch bei twitter nicht wahr
Bei melon bin ich bei dir, was da für Abgründe geöffnet worden sind und was davon übrig bmieb, sehen wir.
Aber Twitter und msuk ist eine einzige Katastrophe. Das ist ein 44 Mrd Dollar meme, mehr nicht, twitters relevanz ist immer überbewertet worden von der nutzenden Klientel. Wenn ich gucke, welche spinner da rumtröt en, kann ich da getrost verzichten.
 
Kuristina schrieb:
Keiner muss irgendwas. Wer sich überfordert fühlt, kann kündigen und sich was neues suchen. Das dürfte auch Musk dann lieber sein. So weiß er, wer noch in der Firma bleibt, ist auch belastbar und damit ein größerer Nutzen für die Firma.


Steve Jobs hatte das bei seiner Rückkehr zu Apple ähnlich gemacht. Wer nicht erklären konnte, warum er ausgerechnet bei Apple arbeiten wollte, ist geflogen. Allerdings ohne Waschbecken. 🙂 Die Angestellten haben es vermieden mit ihm im Fahrstuhl zu fahren, um dieser Frage nicht ausgesetzt zu sein. ^^ Ganze Abteilungen hat er rausgeworfen, die ihm nicht zeigen konnten oder wollten, woran sie arbeiten.

Das ist alles nichts Neues.

Dummerweise kann man vielerorts die Arbeitsleistung schlecht messen ... unter Umständen tragen gerade vermeintlich unproduktive Mitarbeiter auch zum Endergebnis bei, indem sie anderen "hinterherräumen". Ebenso gehen in echten Krisenzeiten durchaus auch gute Mitarbeiter freiwillig, weil sie sich das nicht mehr antun wollen. Und nehmen dann eventuell noch weitere, gute Mitarbeiter mit.

Oft genug sind die, die bleiben die "Alten", die die ewig da sind, die sowieso schon überbezahlten, die die woanders nur eine deutlich schlechtere Alternative bekommen oder die aus verschiedenen Gründen irgendwo gebunden sind (Haus, ...).


Ich wechsle selbst demnächst das Unternehmen und hab mir vorher die Kontaktdaten verschiedener Leistungsträger versorgt. Darunter ist genau kein leitender Angestellter/Abteilungsleiter, sondern echte "Arbeiter" aus der zweiten Reihe. Also größtenteils nicht die Stundenhaie, die durch häufige Anwesenheit und Arschkriecherei glänzen.
 
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Wow, Twitter und/oder Musk muss automatisch moderiert werden? Was ist in der Community nur los?!

Jedenfalls wäre für mich Twitter offline kein Problem, noch NIE dort gelesen oder einen Account gehabt. Ich glaub, ich hab bisher nix verpasst. ;)
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Wenn "konservative" Tweets moderiert werden liegt das sehr oft daran, dass die sich auf Dinge beziehen die einfach nicht wahr sind, die nicht faktisch sondern allein in ihren Gefühlen unrecht sind.
Das führt dazu, dass sie nicht neutral agieren können sondern wütend sind! Wütend über dieses oder jenes Unrecht welches sie sehen, was außer ihnen aber sonst niemand sieht, weil es nicht existiert.
Wie Techdirt es sehr schön auf den Punkt formuliert hat: Twitter Moderation Is Biased Against Misinformation, Not Conservatives. Wenn sich Leute darüber beschweren, dass ihre Meinung von dieser "Voreingenommenheit" für Fakten öfter betroffen ist, sagen also eigentlich nur etwas über sich selbst.

Außerdem möchte ich nochmal an die Episode erinnern, als Musk persönlich auf Zuruf von rechts außen Accounts sperren lies, die nach US-amerikanischem Verständnis nur ihre Rechte nach dem ersten und zweiten Verfassungszusatz wahrgenommen haben.
Als "Hausherr" hat er selbstverständlich das Recht dazu, nur passt das eher schlecht zu seiner Behauptung, mehr freie Rede erlauben zu wollen. Eher im Gegenteil, vor Musk wurden Acccounts nicht par ordre du muftiCEO gesperrt.
 
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Der Typ setzt grade 44 Milliarden in Sand! Das müsst ihr euch mal vorstellen 🤑🤑🤑
 
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Wieso soll er 44 Milliarden in Sand setzen!? Nur weil die deutsche ÖRR Staats-Journallie das unisono ständig wiederholt?

Bis jetzt hat er noch gar nix in den Sand gesetzt und wir sehen in ein paar Jahren, dann wird Twitter um ein vielfaches mehr Wert sein.
 
Es gibt Abwanderungen, massiv Leute werden entlassen, die Firmen stellen ihre Werbung ein und es gibt massive technische Störungen.
Dazu wird eingestellt was Twitter gross machte, der kostenlose Api Zugriff für Anwendungen Dritter.

On Top wird ohne Moderatoren die Lage toxische und aufgheizter.

Ich sehe da noch keine Anzeichen für eine Kehrtwende zum Besseren 🤨
 
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Darktooth schrieb:
Und zwar Missinformation "as judged by either fact-checkers or politically balanced crowds". Da hoffe ich, dass die amerikanischen Faktenchecker ausgeglichener sind als Deutsche.
Das kann grundsätzlich auch einfach nur ne Verschiebung des Bias sein.


Darktooth schrieb:

1.: "Musk hatte den auf Twitter gebeten, ihm zu sperrende Accounts zu melden. Ein Betroffener meint aber, dass sein Account womöglich nur massenhaft gemeldet und wegen fehlender Kontrolle bei Twitter gesperrt wurde."
Das "persönlich auf Zuruf von Rechtsaußen" ist lediglich deine Interpretation davon. (Faktenchecker könnten an deine Aussage jetzt eigtl ein unbelegt ranpappen :))
2. Ja, Pepe das rechtsextreme Meme. Immer wieder zum lachen.

die nach US-amerikanischem Verständnis nur ihre Rechte nach dem ersten und zweiten Verfassungszusatz wahrgenommen haben.
Es ist fast so, als wäre das bei den gelöschten Tweets aufgrund von "Missinformationen" genauso, da die USA nämlich "Freedom of Speech" haben, was über die "Meinungsfreiheit" wie es hier in DE definiert ist, hinausgeht...

Gudizilla schrieb:
Nur weil die deutsche ÖRR Staats-Journallie das unisono ständig wiederholt?
Das ist jetzt nicht so die abwegige Aussage unter Berücksichtigung dass Twitter 1.5Mrd jährlich zahlen muss allein um die Zinsen für den für den Kauf aufgenommenen Kredit bezahlen zu können.
 
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Kaboooom schrieb:
Nur damit keine Missverständnisse entstehen, justiziable Meinungsäußerungen nehme ich davon explizit aus. Das hatte auch Musk im Zuge der Debatte klargestellt, dass dort (wie sollte es auch anders sein) die Gesetze der jeweiligen Länder gelten.

In meinem Beitrag war die Rede von Meinungsfreiheit und nicht von Schmuddelinhalten.
Ich würde zwischen Meinung als inhaltsbezogene Ansicht und die Art und Weise einer Äußerung (was es gegebenenfalls zum "Schmuddelinhalt" macht) durchaus unterscheiden.
Ganz in Anlehnung an die abschließende Diskussionsrichtlinie aus den Sonderregeln für das Unterforum für Politik und Gesellschaft hier bei Computerbase: "Themenbezogen kann über alles diskutiert werden; es kommt nur auf das WIE an".
Das eigentliche Problem ist, dass du die Muskschen Aussagen zur wiederhergestellte Meinungsfreiheit 1:1 übernimmst und wir auf dieser Basis hier weiter reden.

Ja, er hat ein paar Figuren Zugriff gegeben. Andere können sich dafür nicht mehr so frei äußern, sein persönliches Spreading wurde exklusiv hochgedreht, seine Kritiker bekommen Probleme. Das ist eigentlich absolute Satire, was da momentan abgeht. Es ist aber auch kein neues Phänomen, dass gerade die, die am lautesten "Cancel Culture" beklagen, Cancel Culture am stärksten verinnerlicht haben.

Und ja, es gibt unterschiedliche Meinungen weltweit dazu ob das überschwemmen mit Botnetzen, Antisemitismus, reines Fakenewsspreading von der Meinungsfreiheit gedeckt ist und ob das nicht justiziabel und schmuddelig ist. Man kann dem wieder Zugriff geben. Aber unabhängig aus welcher Richtung das kommt oder wer davon jetzt mehr profitiert. Fakenews, Hass, Spaming macht die Plattform für gemäßigte Leute einfach unattraktiv. Es bietet ihnen nichts mehr. Und dann wird es für Werbepartner unattraktiv. It's the economy stupid! Das hat erst mal mit Meinungsfreiheit nichts zu tun. Auf Twitter gab es auch vor Musk das ganze Spektrum von ganz links bis ganz rechts.

Wenn du nur noch einen großen Shit-Show-Moloch hast, gibt es halt gar keinen Meinungsaustausch mehr, der gesellschaftlich relevant ist, egal für welche "Seite". Ja, das betrifft die Meinungsfreiheit, ist aber ein anderes Argument als "Wokeness ist schuld".
 
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Wenn er auch noch die restlichen Angestellten entlässt, er ja umsonst arbeitet, weiterhin die Mietzahlungen prellt und ganze Büros und Standorte schließt, ja dann hat er ja mehr oder weniger bald fast kaum noch Nebenkosten, außer den Unterhalt der restlichen Server, solange diese noch laufen, demnach sind auch verringerte Werbeeinnahmen ja am Ende viel höhere Erträge, Aktie steigt wieder, yeah! ^^

Und wenn er jetzt noch die Bewegung #BlockMusk zum Schweigen bringt, indem das Blocken von seiner Person verhindert wird und jeder automatisch den Befreundet-Status aufgedrückt bekommt, dann wird dank der hohpriorisierten MuskTweets sein Kanal endlich vollständig zum Fakenewsnachrichtentickerkanel umfunktioniert, besser noch als Trump es bis jetzt geschafft hat, und das zudem in absoluter Rekordzeit.
Putin 10 Jahre, Trump 1 Jahr, Musk 1 Monat. Bäm! Chuck Norris wäre neidisch! ;-P
 
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Gothic47 schrieb:
Die Idee die Twitter war wurde leider zu etwas wie einer Blase in der nur eine Vision, ein Weltbild und eine Wahrheit gültig war. Schade. Musk ist die Chance das wieder zu erschaffen was Twitter eigentlich sein sollte.
Nur dass genau das nur eine von vielen Blasen auf Twitter war/ist, und die als das einzig wahre Problem für die Gesellschaft dargestellt wird - von einer anderen Blase auf Twitter.
Jedes Netzwerk das auf „give me more of the same“ beruht hat dieses Problem.

Sobald eine in Kontakt mit der anderen kommt ist die Verwunderung groß.

Die Frage ist wo man die Grenzen zieht, was einer Diskussionskultur zu- oder abträglich ist; dazu gehört auch, wenn sich ganze Blasen ein Wettrennen um die größte Opferrolle liefern.

Zum Update: Es ist geradezu entlarvend was Musk da von sich gibt. Er hat die Kosten reduziert-OHNE die Schuldenlast, für die er selbst verantwortlich ist. Und wie? 2/3 der Belegschaft entlassen, der Rest schiebt unter Höchst-Druck Überstunden. Rechnungen werden nicht bezahlt und Musk kauft sich so Zeit bis die Klagewellen durch die Trägheit der Justiz einschlagen - und dann kommen die Kosten trotzdem und mit Aufschlag.
 
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