Nach Masterarbeit noch Student bleiben?

vengeance_1984

Lt. Commander
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Hallo,

folgendes Problem: Ich fange Anfang April mit meiner Informatik-Masterarbeit in einem Betrieb an, habe jedoch Mitte April einen Termin zu einer Operation (2 Tage stationär, mind. 1-2 Wochen Genesung, mind. 4 Wochen kein Sport).

Ich bin nun am Überlegen, ob der Zeitpunkt der OP nicht eher ungünstig ist - alternativ könnte ich sie auch verlegen, z.B auf einen Tag nach Abgabe der Masterarbeit.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wäre es dafür sinnvoll, nach der Masterarbeit noch als Student immatrikuliert zu sein und eben die OP hinter sich zu bringen, oder sollte man sich eher exmatrikulieren und als arbeitslos melden (geht hierbei weniger ums Geld, sondern darum, wies dann im Lebenslauf aussieht)?
 
umso länger du drin bleiben kannst desto besser für den LL - sollte auf der Hand liegen ;)

ps: ich an deiner Stelle würde die OP auf danach verlegen - denn Komplikationen kann es immer mal geben.
 
Prinzipiell wohl schon, nur wäre ich dann im 5. Fachsemester, 4 sind Regelstudienzeit, ob das nicht schlechter aussieht als einen Monat lang arbeitslos bzw. "arbeitssuchend" zu sein.
 
Ob du nen Monat nach dem Master nichts machst, kümmert doch niemanden. Einem Personaler kann man genauso gut erzählen, dass man nen Monat Urlaub gemacht hat. Wäre also höchsten für Versicherungen/Vergünstigungen interressant, die man mit dem Studentenstatus hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Urlaub bzw. mal was anderes zu machen, nach einer anstrengenden Masterarbeit, ist gar nicht mal verkehrt.
Wenn du im Berufsleben steckst wirst du nicht mehr soviel Zeit dafür haben.
 
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wäre es dafür sinnvoll, nach der Masterarbeit noch als Student immatrikuliert zu sein und eben die OP hinter sich zu bringen, oder sollte man sich eher exmatrikulieren und als arbeitslos melden (geht hierbei weniger ums Geld, sondern darum, wies dann im Lebenslauf aussieht)?
Also an meiner Uni wird man automatisch exmatrikuliert sobald man die Bachelor/Masterarbeit bestanden hat.
Sprich man müsste die Masterarbeit nicht anmelden und dann später anmelden/abgeben. Was sowieso die meisten machen weil sie wesentlich länger als die paar Monate für die MA brauchen.

Prinzipiell wohl schon, nur wäre ich dann im 5. Fachsemester, 4 sind Regelstudienzeit, ob das nicht schlechter aussieht als einen Monat lang arbeitslos bzw. "arbeitssuchend" zu sein.
Kuckt kein Schwein drauf. Steht doch eh nicht auf der Urkunde?
Hab auch vorher an meiner Uni was anderes studiert und dann festgestellt das es mir nicht gefällt.
Jetzt stehn halt +2 Hochschulsemester drin, da hat sich bisher noch kein Personaler dran gestört dem ich mal eine Bewerbung vorgelegt habe.
 
Ich würde die Variante "arbeitssuchend" bevorzugen, anstatt 1 Semester extra auf dem Zeugnis zu haben. Arbeitslosigkeit aufgrund von Operation ist keine Schande, das versteht auch jeder Arbeitgeber. Zumal direkt im Anschluss an ein Studium, wo man ohnehin nicht zwangsläufig direkt einen Job findet.
 
Wie sieht das eigentlich noch aus, wenn ich als Student immatrikuliert bin, aber Vollzeit arbeiten gehen möchte?

Also angenommen, ich bin im WS13/14 (also von Oktober 2013 bis Februar 2014) immernoch Student, Operation + Genesung sind z.B. im Dezember vorüber und ich hätte eine Stelle, zu der ich am 1. Dezember 2013 anfangen könnte: Geht das ohne Weiteres, oder muss man da was beachten?

Mir ist gerade eingefallen: Wenn ich meine Masterarbeit nämlich abgebe (voraussichtlich Ende September 2013), wird sie erst im nächsten Semester korrigiert, in dem ich auch immatrikuliert sein muss -> ich muss also so oder so auch im 5. Fachsemester noch immatrikuliert sein, schätze ich mal.

Soweit ich weiß, muss man bei uns an der Uni einen Antrag auf das Zeugnis stellen, und erst dann wird man exmatrikuliert, nicht vorher.
 
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