News Nach Rücktritt als CEO: Elon Musk kündigt Nachfolgerin für Twitter-Chefposten an

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Tolle Aussichten mit noch mehr Werbung reizüberflutet zu werden. Wundert mich nicht das Menschen, die auf solchen Plattformen unterwegs sind, auch das glauben was da so verbreitet wird. Man muss es ja nur oft genug tweeten🤣 (oder wie das heißt) ist aber in real ja nicht anderst in bestimmten Bereichen.
 
Xerxes-3.0 schrieb:
Naja. Setz Dich mal öffentlich gegen Rechtsextremismus, für Rechte von Transmenschen oder für mehr Imprungen ein und guck dann, was auf Deinem Twitterprofil (und Facebook und wenige Wochen später auf Deinem Auto) passiert.
Das mein ich. Wer sich in dieser Bubble bewegt wird eben auch damit konfrontiert.

Damit meine ich nicht das man sich nicht für solche Themen engagieren sollte, aber ich habe gemerkt das das Internet der völlig falsche Raum für diese Art von Themen ist. Eine Diskussion ist nicht möglich da die Gegenseite völlig faktenresistent ist und nur aus aus ihrer ideologischen Bubble heraus die eigene Meinung raus haut. Ich benutze bewusst nicht das Wort argumentiert, denn das tun sie ja nicht.

Ich hab das bezüglich Klima- und Umweltschutz gemerkt.

Ich hab da mal nen sehr passenden Spruch gehört: "früher hatte jedes Dorf einen Dorfdeppen. Das war auch nicht weiter schlimm. Dank des Internets haben sich nun aber alle zusammengeschlossen."

Ich bin zu dem Schluss gekommen, das man am meisten in direkten Gesprächen vor Ort erreicht, weil man dort mit "realen" Personen zusammen kommt und sie sich einer Diskussion nicht entziehen können und sich nicht trauen abseits ihrer Anonymität sich so zu verhalten wie sie es in den Social Media tun.

Bezüglich der neuen Twitter-Chefin denke ich nicht das es zwingend ein Blitzableiter sein muss. Könnte auch eher eine sein die Struktur rein bringt und den Laden am laufen hält. So ähnlich wie Shotwell bei SpaceX.

Musk prescht gerne vor, verkündet seine Vision, macht kurzfristig Radau und gibt dann die Verantwortung an andere ab.
 
47cmArmumfang schrieb:
Zum Glück gibt es hier so viele hochintelligente deutsche Dichter und Denker, die dies genauestens beurteilen können. ;)
Ergänzung ()

Man kann von Herrn Musk oder Twitter halten was man will, aber ihm mangelnde Kompetenz oder (wie auch sehr oft geschehen) mangelnde Intelligenz vorzuwerfen. Das ist mehr als nur abenteuerlich.😆 Zeigt aber auch die wahren Motive der Leute. NEID! Er hat alles was diese Persongruppe nicht hat. Und er hat es sich selbst verdient. Mit seinem Kopf und seinen Händen. Let that sink in...🤡

Ach ja. Twitter ist ein privat geführtes Unternehmen. Es gehört IHM und nicht der "Community" oder "selbsternannten Moralaposteln", Punkt. Was illegal ist, entscheiden die Gesetze und somit die Gerichte. Ist sehr einfach. Wer nicht nicht begreifen oder aktzeptieren will, soll einfach die Plattform wechseln. Mastodon oder ähnliche Platformen warten. Man ist dort unter sich. In seiner eigenen kleinen Welt.
 
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Trip schrieb:
Und er hat es sich selbst verdient. Mit seinem Kopf und seinen Händen.

So bezeichnet man also das wenn man als Abfindung weil man aus seinem Job gefeuert wird ein Aktienpaket bekommt und das dann unter einem anderen CEO Milliarden schwer wird.
Selbst verdient und auch noch mit seinen Händen... Handwerker arbeiten mit ihren Händen. Musk weiß nicht mal was physische Arbeit ist. Hat der in seinem Leben noch nie gemacht.
 
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Lyle schrieb:
Ne, war keine Überspitzte Aussage. Jeden Tag wurde danach gegiert, dass Musk versagt, Häme allerorts. Die selben scheren sich heute natürlich kein bisschen mehr darum, was sie gesagt haben.
Da kommt schon der Eindruck des irrationalen Hasses auf. Um die Frage nach Nutzen/Kosten von Twitter geht es da nicht mehr, scheint mir.
Das waren überspitze Aussagen oder halt dumme Aussagen weil sie für ein Unternehmen wie Twitter einfach nicht realistisch sind. Und mal so nebenbei, versagt hat der Kerl ja schon irgendwie und die Häme ist angebracht wenn man einen auf dicke Hose macht und dann nix reißt. vorbei ist die Geschicht auch noch lange nicht.
 
StevenB schrieb:
Es war sowie so immer das gleiche, Elon sagt etwas und wenn er kritisiert wird kommt gleich eine Bande von Schützlingen an um Thema XY zu verteidigen. Dabei merken die Leute gar nicht wie Toxisch sie eigentlich sind, nicht nur zu sich selbst sondern auch zu ihren Mitmenschen.
Das von dir beschriebene Verhalten findest du leider praktisch überall wieder, auch hier bei CB. Zum Glück gibt's dafür eine Ignore-Funktion. Ich glaube dass Twitter sowas auch hat, da ich dort aber nicht unterweges bin, möge man mich korrigieren.
 
Trip schrieb:
Zeigt aber auch die wahren Motive der Leute. NEID!
Valide Kritik bleibt valide, egal wer sie äußert oder warum. Neid ändert daran nichts.
 
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Trip schrieb:
Man kann von Herrn Musk oder Twitter halten was man will, aber ihm mangelnde Kompetenz oder (wie auch sehr oft geschehen) mangelnde Intelligenz vorzuwerfen. Das ist mehr als nur abenteuerlich

Finde ich auch jedes mal sehr abstoßend. Vor allem, weil es idR von Leuten kommt die selbst nichtmal im Ansatz das geschafft haben, was Musk geleistet hat.

Kann mir da auch ein schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich lese Musk sei dumm usw
 
mr_capello schrieb:
Das waren überspitze Aussagen oder halt dumme Aussagen weil sie für ein Unternehmen wie Twitter einfach nicht realistisch sind. Und mal so nebenbei, versagt hat der Kerl ja schon irgendwie und die Häme ist angebracht wenn man einen auf dicke Hose macht und dann nix reißt. vorbei ist die Geschicht auch noch lange nicht.
Die Frage ist doch was Musk mit Twitter vor hat. Der kauf erscheint auf den ersten Blick völlig sinnlos, aber im Kontext zu seinen anderen Plänen ergibt das schon Sinn. Da ist es auch völlig egal ob das Unternehmen die Hälfte an Wert verliert. Wenn Twitter in seine Vision passt, dann ging es ihm nur um das Medium Twitter ansich, nicht darum damit Gewinn zu generieren.
 
Und er hat was er will, alle gackern wie die Hühner über ihn. Ziel erfüllt, er bekommt Aufmerksamkeit :daumen:
 
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ZeT schrieb:
Die Frage ist doch was Musk mit Twitter vor hat. Der kauf erscheint auf den ersten Blick völlig sinnlos, aber im Kontext zu seinen anderen Plänen ergibt das schon Sinn. Da ist es auch völlig egal ob das Unternehmen die Hälfte an Wert verliert. Wenn Twitter in seine Vision passt, dann ging es ihm nur um das Medium Twitter ansich, nicht darum damit Gewinn zu generieren.
Naja angeblich is ja sein Plan den Gewinn in den nächsten 5 Jahren zu verfünfachen...
Das war zumindest Plan seines ursprünglichen Pitches
 
ZeT schrieb:
Ich bin zu dem Schluss gekommen, das man am meisten in direkten Gesprächen vor Ort erreicht, weil man dort mit "realen" Personen zusammen kommt und sie sich einer Diskussion nicht entziehen können und sich nicht trauen abseits ihrer Anonymität sich so zu verhalten wie sie es in den Social Media tun.
Entziehen kannst dich auch in einem realen Gespräch, indem man es abbricht. Du kannst weder hier noch im realen Leben dazu gezwungen werden, an einer Diskussion teilzunehmen.

Und auch im realen Umfeld ist heute das Hauptproblem - auch wenn es gesittet zu geht - dass vieles nur noch Schwarz oder Weiß ist und Leute denken immer stärker in Feindbildern. Oft laufen Diskussionen dann auch so ab im realen, dass einfach nur die "Argumente" angeführt wird und entsprechen mal mehr, mal weniger "unhöflich" miteinander umgegangen wird, um am Ende dann getrennter Wege zu gehen. Es wird ja auch im realen Leben oft nicht mehr versucht einen Konsens zu finden und viele sind da auch nicht mehr bereit entsprechend sich mit neuen Informationen zu befassen.
Trip schrieb:
Zeigt aber auch die wahren Motive der Leute. NEID!
Da machst du es dir sehr einfach, nur damit du dich nicht mit valider Kritik befassen musst. Der Vorwurf des Neids, und dass man deswegen keine Kritik äußern darf, ist genauso stumpf wie das Argument, dass man es doch selbst (besser) machen soll, wenn man Kritik äußert.

Man muss nicht auf jemanden "neidisch" sein, um jemanden zu kritisieren. Man muss auch nicht selbst eine Firma gegründet haben und "erfolgreich" sein, um kritisieren zu können. Kritik kann auch einfach daraus erfolgen, dass man sich entweder theoretisch oder praktisch in einem Bereich aus kennt oder/und weil man die Folge auch über den direkten Einfluss hinaus im Blick hat.

Trip schrieb:
Es gehört IHM und nicht der "Community" oder "selbsternannten Moralaposteln", Punkt.
Und auch an der Stelle machst du es dir zu leicht. Ja, Twitter gehört nun Elon Musk und seinen Mitinvestoren. Gleichzeitig hat Twitter als soziales Netzwerk eine entsprechende Bedeutung und prägt unsere Gesellschaft und damit verbunden ist eine gewisse Verantwortung und diese ist auch moralischer sowie ethischer Natur.

Gerade hier ist Kritik als auch ein genauer Blick sehr viel wichtiger und auch notwendig. Würde Musk nur eine kleine Firma führen, dann kann man eher mal 5 gerade sein lassen und sich Kritik sparen. Musk ist aber sehr Einflussreich und entsprechend muss man hier auch wesentlich kritischer sein, denn wenn er sich "unmoralisch" benimmt, dann beeinflusst das sehr viel mehr Menschen und das auch negativ.

Wer denkt, dass jemand wie Elon Musk nicht kritisiert werden darf oder dass das alles sofort Neid ist, handelt klassisch "deutsch". Obrigkeitshörig, nach oben buckelt man, nach unten tritt man.
 
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CiX schrieb:
Finde ich auch jedes mal sehr abstoßend. Vor allem, weil es idR von Leuten kommt die selbst nichtmal im Ansatz das geschafft haben, was Musk geleistet hat.

Kann mir da auch ein schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich lese Musk sei dumm usw
Man darf natürlich nicht vergessen das es einige einfacher haben als andere (Gönner, Wirtschaftskreise, Spenden, Erbschaft…)
 
DevPandi schrieb:
Und auch an der Stelle machst du es dir zu leicht. Ja, Twitter gehört nun Elon Musk und seinen Mitinvestoren. Gleichzeitig hat Twitter als soziales Netzwerk eine entsprechende Bedeutung und prägt unsere Gesellschaft und damit verbunden ist eine gewisse Verantwortung und diese ist auch moralischer sowie ethischer Natur.
Dazu faellt mir der schoene Spruch aus unserem Grundgesetz ein:

"Eigentum verpflichtet"

Wird meiner Meinung nach schon hierzulande ziemlich unterbewertet, und die Amis kennen das leider garnicht.
 
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Ganz aktuell, weil manche hier meinten die gefeuerte Belegschaft sei überflüssig und technische Probleme seien nur ein kleiner Anfangsachluckauf gewesen. Gerade jetzt kommen Meldungen rein, dass Privatnachrichten nicht mehr gescheit funktionieren. Das hört einfach nicht auf.
 
Die Onion/Tor-Version von Twitter präsentiert mir ein abgelaufenes TLS-Zertifikat. Ja es knarzt.
 
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so langsam kann man sich schon fragen was Musk in der Birne hat, oder ob das überhaupt mehr ist als beim üblichen Berufs-Sohn mit zu viel Geld.

Erst kauft er Twitter für ein vielfaches des Marktwerts, gibt edle Ziele dafür an. In der Reaktion auf den Kauf entlässt er erstmal alle die Twitter groß und erfolgreich gemacht haben und belegt das Unternehmen mit Schulden die es auch unter normalen Umständen nie abtragen könnte. Dann werden Server, Infrastruktur, Büros nicht bezahlt. Überall ticken nun die Uhren wann das Unternehmen untergehen wird.
Werbekunden und Nutzer werden verprellt, nach Strich und Faden. Das neue Geschäftsmodell kann nicht tragen…es bleibt die Marke. Auch die soll jetzt weg. Name und Logos sind zum Abschuss freigegeben.
Ziel des Umbaus soll sein, eine ganz andere App mit ganz anderen Kunden und Zielen anzubinden.

Die Frage ist: Hätte Musk das nicht für 44 Milliarden von Null auf nicht wesentlich günstiger bekommen? Wenn Twitter ihm dermaßen auf den Nerv geht, warum dann nicht direkt dicht machen?
 
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