Nachhaltigkeit im Alltag - Erfahrungen der Community

ErnstHaft99 schrieb:
Vielleicht ist es trotz Verpackung und Anfahren zum Kunden beim Onlinehandel sogar sinnvoller, weil alle Waren in Lagern zentriert sind und nicht in zig Geschäften.

Ich gehe davon aus, dass Onlinehandel wesentlich effizienter und nachhaltiger ist, als stationärer Handel.

Da liefert z.B. ein Paketwagen 200 Pakete auf einer insgesamt 11 km kurzen, computeroptimierten Route aus (die Zahlen sind aus irgendeiner Reportage, die ich jetzt nicht wiederfinde), das macht 55 m Lieferstrecke pro Paket. Damit kann selbst der ÖPNV nicht mal ansatzweise mithalten, der immer zweimal den Käufer transportieren muss, einmal ohne und einmal mit Ware.

Anlieferung von Ware und Rücktransport unverkaufter/defekter Ware verschwendet beim Ladengeschäft auch mehr Ressourcen, u.a. weil das Lager "auf Verdacht" gefüllt werden muss, statt nur mit vom Kunden bereits bestellter Ware.

Rücksendungen bei Kleidung könnte man auch ziemlich einfach drastisch verringern, wenn man die antiquierten, minderwertigen Größensysteme endlich durch eine standardisierte Computervermessung mit industrieüblichen Toleranzen ersetzen würde (Kaffeesatzleserei wie "kleiner ausgefallen" will ich nicht mehr sehen).

Aktuell scheint zumindest Datamining/KI im Einsatz zu sein, um die Anzahl der Rücksendungen zu verringern (Screenshot Amazon):

xxl.jpg


Wenn Statistiken über behaltene/zurückgeschickte Kleidung aller Kunden verknüpft werden, kann man damit Rückschlüsse durch Vergleich mit ähnlich proportionierten Käufern ziehen.
 
Bei Uniqlo beispielsweise kann man sich seine Größe per KI mithilfe der Smartphone-Kamera bestimmen lassen und bei uns lag es fast überall richtig. Die Werte werden dann gespeichert und für jedes Kleidungsstück kann man sich anzeigen lassen, welche Größe empfohlen wird und an welchen Stellen des Körpers es luftiger oder enger ist.

Manche Teile waren einfach doof geschnitten. Das hätte eine andere Größe nicht geändert.
 
Bei Shein steht zu jedem Kleidungsstück die Maße in cm, wonach man prima gehen kann. Ich weiß, Shein ist böse, aber ich habe mir trotzdem mal unterschiedliche Oberteile in allen möglichen Größen von M bis XXL schicken lassen und kein einziges musste ich zurückschicken, es passte alles.
Da hatte ich bei nationalen Online-Kaufhäusern weniger gute Erfahrungen gemacht.
 
Ginnychen schrieb:
ich habe mir trotzdem mal unterschiedliche Oberteile in allen möglichen Größen von M bis XXL schicken lassen und kein einziges musste ich zurückschicken, es passte alles.
Viele Sachen werden nicht zurückgeschickt, weil sie nicht passen, sondern weil das neueste unboxing-Video schon fertig ist.

Scherz beiseite:
Ich arbeite in einem hermesshop, und frage hin und wieder auch mal Kunden nach dem Grund für die Rücksendung.
"Passt nicht" kommt relativ selten vor ... der mit abstand häufigste Grund ist aber, "da war nicht das drin, was ich bestellt hatte". Sehr oft ist es zwar die richtige Größe, und auch das richtige Modell, aber die falsche Farbe ... mal das falsche Modell in der passenden Farbe und Größe.
Einen Versand, bei dem das besonders oft oder selten vorkommt, konnte ich bisher nicht identifizieren. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass es damit, das "richtige und passende" zu bestellen, lange nicht getan ist. Das meiste geht zwischen dem Bezahlvorgang und der Annahme der Ware schief ... und auf diese Prozesse hat der Kunde auch mit KI-Hilfe im Bestellvorgang wenig Einfluss.

Ausserdem heißen bei Shein, Temu und einigen anderen alle Leute mit mindestens einem Vor- oder Nachnamen "NULL" ... oft genug ist als Adresse nur der Hermesshop angegeben. und manchmal steht einfach kein Empfänger drauf.
Wäre ich so richtig "deutsch", dürfte ich ca. 1/3 dieser Pakete garnicht rausgeben, weil der Name da nicht ganz exakt genau so draufsteht, wie im Ausweis.
Das einzige, was immer passt, ist die Sendungsnummer. Damit das richtige (von bis zu 50 Paketen) heraus zu suchen, dauert viel zu lange ... bis dahin habe ich eine zeternde Meute genervter Autofahrer vor der Kasse stehen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass viele Hermeskunden Sekunden nach der Bestellung schon wieder vergessen, wo sie bestellt haben.

Bei knapp 1/3 der Pakete aus China ist es blankes Glück, dass die überhaupt irgendwo ankommen, denn eigentlich müsste ich die Annahme dieser Pakete vom Hermesfahrer direkt verweigern ... kein Name, keine Adresse ... return to sender.
Die Zeit für die dafür nötige Kontrolle hat aber weder eine Kassenkraft in einem Tankstellenshop, noch ein Hermes-Paketbote und ob der Name auf dem Paket zu dem auf dem Ausweis passt, sehe ich auch erst, wenn der Kunde sein Paket abholen will.
Also ärgert man sich einfach über die Schludrigkeit ... Da betreiben Menschen Versandhandel als Geschäft, und schaffen es nichtmal, digitale Schriftsätze korrekt zu übertragen. Und dabei geht es nicht um einen Brief, oder einen Din A4 Artikel, sondern lediglich um einen Dreizeiler aus Name, Adresse und Ortskennung.
Aber vielleicht entsteht dieses Problem ja auch erst, wenn Hermes das Paket in den Fingern hat ... Naja ... dadurch würde es auch nicht besser. Übertragungsfehler bei einem Versandlogistiker finde ich irgendwie noch lächerlicher.


Noch was in eigener Sache.
Bitte hört auf, diese blöden QR-Codes direkt neben den Strichcode zu drucken.
Ich muss die immer mit einem Finger verdecken, damit die Kasse den Strichcode liest, und mir nicht eine meldung ausgibt, dass ein seit Jahren geführtes Produkt dem System angeblich unbekannt ist.
Es geht mir nicht um die QR-Codes an sich, sondern einzig um den Ort, wo die aufs Produkt gedruckt werden.
Da, wo die momentan oft sitzen, stören sie meinem Workflow.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

DerOlf schrieb:
Noch was in eigener Sache.
Bitte hört auf, diese blöden QR-Codes direkt neben den Strichcode zu drucken.
Da haben wir als Kunden bei einer Retoure überhaupt keinen Einfluß drauf, das Design des Versandlabels bestimmt das Transportunternehmen.
Wir Kunden nehmen für eine Retoure das Versandlabel das der Ware beiliegt oder wir bekommen ein Versandlabel per E-Mail zum ausdrucken.

Grüße Tomi
 
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ist bestimmt nur ein vorgeschobener Grund um den eigentlichen Grund nicht sagen zu müssen ...
 
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Grund ist ja komplett egal, mann kann innerhalb der Frist zurücksenden und gut ist^^ Ich geb bei Amazon auch keinen Grund an, wenn ich doch mal was zurücksende. Juckt mich ja nicht, da ich das nicht muss und selbst wenn, würde ich irgendetwas anklicken. Dient ja denke nur der internen Auswertung bei den Unternehmen.

Zum Thema Nachhaltigkeit:
Ist für mich nur relevant, wenn es einen finanziellen Vorteil hat und die Nachteile der investierten Zeit/des investierten Aufwands dem nicht schädigend entgegen steht.

Denke bei mit ist der größte Punkt der "Nachhaltigkeit" der ÖPNV, da stressfreier (wobei die Verspätungen/Ausfälle schon nerven^^) und praktischer für mich.
Und gebrauchte Handys bspw. Aber nicht aus Umweltaspekten, sondern weil neue Handys viel zu teuer sind. Lieber ein altes Topmodell für 300-400 EUR und happy sein.

Vielleicht noch: beim Einkaufen einen Korb/stabilere Tasche + Rucksack, statt jedesmal so Plastiktüten oder die Papptüten zu kaufen.

MfG, R++
 
R++ schrieb:
Und gebrauchte Handys bspw. Aber nicht aus Umweltaspekten, sondern weil neue Handys viel zu teuer sind. Lieber ein altes Topmodell für 300-400 EUR und happy sein.

Neulich ein neues Galaxy A16 für 135€ gekauft, 5 Jahre Ruhe (Sicherheitsupdates).

Aber die anstehenden Win11-kompatiblen Bürorechner werden Gebrauchte - 200€ inklusive Pro-Lizenz.
 
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kaufe hardware grosoteils seit so 15 jahrne nur refurshides aus usbstick und mäuse aber pc udn notebook und bildschirm nur refurshides dan linux und openscource und dadurch sehr sparsam rescourcen und geld
 
Tomislav2007 schrieb:
Da haben wir als Kunden bei einer Retoure ...
Um Pakete ging es mir da garnicht.
Der Hermesscanner hat kein Problem damit, Bar- und QR-Codes zu unterscheiden.
Nur der Kassenscanner kann das nicht und daher geht es um QR-Codes auf Schokoriegeln, Kekspackungen, Zigarrettenpackungen oder Getränken.

Aber auch damit hat der Kunde nichts zu tun und er kann es natürlich auch nicht ändern.
Das könnten nur Produktdesigner in der Verpackungsindustrie ändern ... oder die Programmierer hinter unserer Kassensoftware (ich glaube, dass ersteres sehr viel weniger Aufwand bedeutet UND dabei deutlich größere Erfolgschancen bietet).
 
Ich bin da eher ueberrascht dass ihr Kassen mit 2D Scanner habt. Oder ist das eine Scanpistole? Die sind inzwischen fast alle 2D.

DerOlf schrieb:
oder die Programmierer hinter unserer Kassensoftware (ich glaube, dass ersteres sehr viel weniger Aufwand bedeutet UND dabei deutlich größere Erfolgschancen bietet).
Als fieser Moepp haett ich ja gesagt: Im Falle einer Scanpistole such dir das Programmierhandbuch bei Google, und programmier die QR Codes raus :D
(Nicht ernstgemeint, sprech sowas lieber mit eurem Support ab. Sonst tut der Scanner hinterher garnichts mehr lesen, wenn du nicht weisst was eingestellt werden muss!)

Quasi alle Scanpistolen kann man mit speziellen Barcodes programmieren. Da stellt man dann Sachen ein wie welche Barcodes gelesen werden, ob automatisch Enter oder eine andere Taste gedrueckt wird nach dem Lesen, und generell das Kommunikationsprotokoll.
Klingt so als haette euer Support sich das gespart, oder ihr muesst wirklich einen groesseren Zoo an verschiedenen Barcodes lesen koennen.
 
Ranayna schrieb:
Klingt so als haette euer Support sich das gespart, oder ihr muesst wirklich einen groesseren Zoo an verschiedenen Barcodes lesen koennen.
Fast 200 Produkte von verschiedenen Herstellern sind schon ein kleiner Zoo.

Ja, es ist eine Scanpistole ... und eigentlich muss ein Barcodeleeser nur hell und dunkel unterscheiden, und zwar in einem relativ simplen Strichmuster.
Die Kasse liest keine QR-Codes und mir ist auch nicht bekannt, dass das noch kommen soll.
Wozu auch? Hinter dem QR-Code stecken keinerlei Informationen, die für einen Kassenvorgang irgendwie nötig wären. Die QR-Codes sind ausschließlich für den Konsumenten.

Die Kasse braucht nur eine Artikelnummer (EAN), die im System mit einem Preis verknüpft ist.
Keine Werbung, keine weitergehenden Infos zu Produkt und Lieferkette und vor allem keinen Hinweis darauf, was es vom gleichen Hersteller noch so für tolle Produkte gibt.
Solche Infos interessieren eventuell unsere Einkäufer, bevor sie einen Artikel ins Sortiment aufnehmen ... ab da sind das unnütze Infos.
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Da stellt man dann Sachen ein wie welche Barcodes gelesen werden
Genau das passiert hier nach fast jeder Warenlieferung, weil immer mal wieder geänderte EANs dabei sind.
Neue Barcodes einzupflegen (und alte zu löschen) ist eine der Aufgaben der Stationsleitung ... und die braucht dafür Hinweise von den Kassenkräften, welche Artikel von der Kasse aktuell nicht gelesen werden, oder mit einem falschen Preis verknüpft sind u.s.w.

Das ist ein laufender Prozess, und genau dieser wird durch zu eng daneben gedruckte QR-Codes ausgebremst.

QR-Codes kann ich mit der Pistole scannen, bis ich ein schwarz-weißes-Pünktchenmuster annehme ... da reagiert die nicht drauf.
Problematisch ist einzig die Kombination aus Barcode und direkt anschließendem QR-Code, den die Kasse dann "irgendwie" interpretiert, was natürlich nicht in einer bekannten EAN mit korrekter Prüfziffer mündet.
Jeder Barcode wird durch einen zusätzlichen oder fehlenden Strich "falsch" und dass die Kasse sowas dann nicht verarbeitet, ist ganz genau so gedacht ... das ist Teil der "Sicherheitsarchitektur".
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Fast 200 Produkte von verschiedenen Herstellern sind schon ein kleiner Zoo.
Es wird jetzt etwas offtopic, aber ich hoff das ist trotzdem in Ordnung :)

DerOlf schrieb:
Genau das passiert hier nach fast jeder Warenlieferung, weil immer mal wieder geänderte EANs dabei sind.
Es geht dabei nicht um den Inhalt des Barcodes (also der Nummer die im Barcode dargestellt wird, und beim EAN auch immer drunter steht), sondern um die Barcode Art selber.
Der normale Strichcode ist ja im Einzelhandel (noch) quasi immer der EAN-13, teils EAN-8, was aber selten geworden ist.
Man kann die meissten Scanpistolen so einstellen, das diese dann auch nur diesen lesen, und alle anderen ignorieren. Das erfordert auch eigendlich keinerlei Eingriff in die Kassensoftware, das ist Programmierung die nur in der Scanpistole selber gespeichert ist.
Ist das entsprechend eingestellt, kann man dem Ding soviele QR Codes, oder auch andere 1D Barcodes die kein EAN sind, vor die Nase halten wie man will, es passiert nichts.

Aufgrund seines Aufbaus duerfte ein 2D Scanner heutzutage billiger sein als ein 1D Scanner, im weitesten Sinne ist ein 2D Scanner naemlich ein Kameramodul mit etwas Mustererkennung und einem Laserpointer fuer die Zielhilfe, waeren lineare Scanner oft mit rotierenden Lasern und Spiegeln arbeiten.

Es geistern auch immer wieder mal Plaene durch die Medien, dass es sinnvoll sein koennte, den EAN-13 durch QR-Codes, oder andere 2D Codes zu ersetzen. Denn der EAN kommt teilweise schon an seine Grenzen, denn laut Standard muss er global eindeutig sein.
2D-Codes haben aber genug Platz um nicht nur produkteinzigartig sein zu koennen, da bekommt man auch genug Info hinein um auch Chargen- und Seriennummern zu speichern. Individuelle Produkte koennen damit eindeutig markiert - und dementsprechend auch nachverfolgt - werden.
 
Um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen:
R++ schrieb:
Ist für mich nur relevant, wenn es einen finanziellen Vorteil hat und die Nachteile der investierten Zeit/des investierten Aufwands dem nicht schädigend entgegen steht.
Sehe ich genauso.

Wenn ich alleine im Eingangspost lese, dass die Herstellung eigenen Flüssigwaschmittels 20min dauert (+Einkauf der Zutaten):
|Moppel| schrieb:
Das günstigste Flüssigwaschmittel kostet z.B. bei Netto 1,99€ für 1,5L.
Das Selbstgemachte kostet 60ct für 2L (man braucht etwas mehr, konservative Rechnung)
Beide Zutaten (Kernseifenflocken und Waschsoda) gibt's in Papier zu kaufen.

Der Zeitaufwand beträgt ca. 20 Minuten.

Wo möglich (und nicht persönlich nachteilig), kann man natürlich auf umweltbewusste(re) Alternativen setzen - ich verwende z.B. auch Pulverwaschmittel aus diesem Grund - aber irgendwo kann man auch die Kirche mal im Dorf lassen.

Ganz ehrlich: in Europa sind wir einfach vollkommen Wohlstandsverwahrlost. Der Masse geht es so gut und es sind so dermaßen Probleme und gemeinsame Kultur ausgegangen, dass man von jeder Kleinigkeit getriggert wird und darauf reagiert. Meist noch mit möglichst viel Ideologie.

Ich kann z.B. bei hohen Temperaturen sehr schlecht schlafen. Habe mit meiner Vermieterin gesprochen, im Schlafzimmer eine Klimaanlage zu installieren. Hat die Ökotante mit Verweis auf Umwelt abgelehnt (habe sogar angeboten, die Kosten zu tragen).

Habe mir dann einfach eine mobile Klimaanlage geholt. Frisst natürlich doppelt so viel Strom oder mehr - ist mir mein Schlaf und Komfort aber absolut wert. Läuft dann natürlich auch die ganze Nacht und nicht auf niedrigster Stufe, weil deutlich ineffizienter als fest installierte Anlagen. Als die Vermieterin das mitbekam, wollte sie mir direkt die Wohnung kündigen…glücklicherweise hat meine Rechtsschutzversicherung für RA gezahlt und mich ordentlich vertreten.

Vermieterin hat nach der Niederlage dann selbstredend noch versucht, das Moralapostel zu spielen. Meine einzige Antwort darauf war: sollte es in Deutschland jemals soweit gehen, dass meine Freiheit signifikant beschnitten und mir solche Dinge als produktives Mitglied der Gesellschaft verboten werden, würde ich schlichtweg auswandern.
 
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@ascer
Die Verwahrlosung findet bereits im Kopf statt. Du siehst in dem Seifenbeispiel nur den Zeitaufwand, dabei liegt bei einem gesunden Menschen bereits in der Arbeit das Vergnügen. Wer es weiter treibt, packt sich eigene Düfte in das Waschmittel und mit kleinen Modifikationen hat man plötzlich ein Reinigungsmittel für diverse Zwecke an der Hand. Das macht was mit dem Kopf, wir vergessen wie einfach wir zufriedenzustellen sind.
 
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@Heen mal ganz davon abgesehen, dass Zeit ein rares Gut ist und man selbstredend den Aufwand einer Kosten-Nutzenanalyse unterstellen muss (und dann viele Dinge einfach gar keinen Sinn ergeben): solche Denkweisen sollte man (a) niemanden aufzwingen und (b) führen die sehr schnell zu sehr aberwitzigen Umständen.

Nur mal am Beispiel erneut zu meiner Vermieterin und der Klimaanlagenthematik: ihr Vorschlag war, ich solle doch einfach abends Handtücher mit kaltem Wasser befeuchten und ins Schlafzimmer hängen, an ganz heißen Tagen halt noch einen Ventilator dazu…

…solche Leute haben einfach einen Hitzestich erlitten und zu lange an ihrem eigenen Waschmittel geschnüffelt, wenn man tatsächlich meint, das wäre in irgendeiner Welt eine gute Idee oder würde auch nur ansatzweise eine Klimaanlage ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ascer schrieb:
Um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen:
Davon war jetzt leider nichts zu lesen.

Stattdessen gab's Rants gegen quasi alle Menschen in Europa und gegen deine Vermieterin:
ascer schrieb:
Ganz ehrlich: in Europa sind wir einfach vollkommen Wohlstandsverwahrlost.
ascer schrieb:
solche Leute haben einfach einen Hitzestich erlitten und zu lange an ihrem eigenen Waschmittel geschnüffelt

Und dann noch Strohmänner, denn das hier
ascer schrieb:
solche Denkweisen sollte man (a) niemanden aufzwingen
hat niemand getan.

Wenn es für dich nicht zielführend ist, eigenes Waschmittel herzustellen, ist das völlig ok. Aber evtl. hast du für dich ja andere coole Ideen gefunden, die du teilen kannst, um den Horizont anderer Menschen zu weiten.
 
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Da es schon wieder kälter wird und die Lebkuchen in den Regalen liegen kann Mann sich aus ein paar unbehandelten Brettern einen hübschen Weihnachtsbaum herstellen der jedes Jahr einen echten Baum und Geld spart.
 

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