News NEC stellt Profibildschirm MultiSync P232W vor

MichaG

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Die Display-Sparte des Elektronikriesen NEC kündigt ein neues Modell der MultiSync-P-Reihe für den professionellen Einsatz an. Der 23-Zoll-Monitor P232W basiert auf einem LED-IPS-Panel, bietet diverse Ergonomie-Funktionen, alle gebräuchlichen Schnittstellen sowie 14-Bit-3D-LUTs. Zudem gibt es eine SpectraView-Variante.

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Ich hätte bei der Größe lieber 2560x1440.

So wird das nichts...
 
Was ist denn eine 3D-LUT ?

Muss man denn heutzutage überall 3D davor schreiben oder hat das wirklich einen Sinn ?
 
Jetzt setzen sich die 16:9-Displays also auch schon im professionellen Bereich durch. Etwas sonderbar, da gerade dort der zusätzliche vertikale Platz für Toolbars wertvoll sein kann, beispielsweise im Video-Editing-Bereich.
 
Jetzt auch in 16:9, damit man in der Arbeit auch ohne störende Balken einen Film sehen kann.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bisherige Produkte von NEC relativ solide arbeiten. Aber 16:9. Das ist nicht gut.
 
Und wieder nur 1080p.
Ist es nicht langsam Zeit für wirklich hochauflösende professionelle Monitore?

Wenn Apple das bei seinen MacBooks hinbekommt, so sollte das für eine renommierte Marke wie NEC doch kein Problem darstellen. Für die gebotenen Preise kann man schon etwas erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum haben diese ganzen als Profibildschirme bezeichneten Geräte alle eine geringere Helligkeit als meine billig Hanns.G Monitore? Bei dem teuren Samsung-Schminkspiegel war es auch schon das gleiche...
 
Weil Papier nicht mit X Tausend Lux leuchtet ;)
 
Ist 1080p heutzutage wirklich noch der Rede wert? Das gibts doch wie Sand am Meer...und gerade im professionellen Bereich kann ich mir nicht vorstellen dass irgendjemand freiwillig von 16:10 auf 16:9 umsteigt.
 
Dr. MaRV schrieb:
Warum haben diese ganzen als Profibildschirme bezeichneten Geräte alle eine geringere Helligkeit als meine billig Hanns.G Monitore? Bei dem teuren Samsung-Schminkspiegel war es auch schon das gleiche...

Weil die Maximalhelligkeit bei allen Monitoren mehr als ausreicht. 120-150 cd/m² dürften im Alltag realistische Werte sein. Die LED-Geräte altern auch nicht mehr so stark. Riesige Reserven braucht es da nicht.
 
Ja, aber Text auf papier kann man bei starkem Licht problemlos lesen und Grafiken erkennen. Beim Bildschirm ist das nicht der Fall. 350cd/m² könnten es doch ruhig sein finde ich.
 
Selbst 2560x1440 ist doch nichts besonderes mehr. Aber 1920x1080 bei einem professionellen Monitor?

Bin mal gespannt, wann es Bildschirme mit 4K-Auflösung (3840x2160) zu einem vernünftigen Preis (~500€) zu kaufen gibt. Dieses Jahrzehnt noch?
 
@ Dr. MaRV

Bin mir nicht sicher, aber leidet unter zu hoher Helligkeit nicht Kontrastverhältnis und Schwarzwert. Das blasst bei zunehmender Helligkeit doch aus, was schlecht für die Bildbearbeitung ist.
 
Für Arbeitsplätze gibt es entsprechende Bestimmungen. Man arbeitet dementsprechend (hoffentlich) nicht in prallem Sonnenlicht.
 
Fabian228 schrieb:
Muss man denn heutzutage überall 3D davor schreiben oder hat das wirklich einen Sinn ?

Ja, die hat auch nichts mit 3 dimensionalen Bildern zu tun ;)

Dr. MaRV schrieb:
Warum haben diese ganzen als Profibildschirme bezeichneten Geräte alle eine geringere Helligkeit als meine billig Hanns.G Monitore?

Dr. MaRV schrieb:
Ja, aber Text auf papier kann man bei starkem Licht problemlos lesen und Grafiken erkennen. Beim Bildschirm ist das nicht der Fall. 350cd/m² könnten es doch ruhig sein finde ich.

Bei 350cd brennts dir zum Arbeiten ja die Augen raus. 120-150cd ist ein Bereich den man z.B. bei der Bildbearbeitung nutzt. Mehr Helligkeit verfälscht dir alles, denn der fertige Druck leuchtet ja auch nicht. Und am Arbeitsplatz gibt es Bestimmungen die beispielsweise direkte Sonneneinstrahlung verbieten. Über 250cd benötigt also im Prinzip niemand der Zielgruppe dieses Bildschirms.
 
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