Test Netatmo Smartes Türschloss im Test: Ohne Motor, ohne Internet, mit NFC-Schlüssel und Smartphone

[Frank]

Das Smarte Türschloss von Netatmo kommt ohne Internet aus und besitzt keinen Motor. Es setzt stattdessen auf NFC-Schlüssel und das Entsperren mit dem Smartphone per Bluetooth. Damit unterscheidet es sich deutlich vom Marktführer Nuki. Verarbeitung und Umsetzung sind hervorragend, das Aktivieren per Smartphone aber zu langsam.

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[Cool Master]

Kein USB-C kein kauf, so leicht sollte es sein.

 

[DerRico]

Keine sinnvolle Funktion, kein Kauf. So leicht ist es dann auch

 

[Moep89]

Und was genau ist an NFC-Schlüsseln jetzt besser als an "normalen" Schlüsseln? Was im Inneren dessen ist, was ich da ins Schloss stecke ist doch völlig egal.
Ich verstehe den Sinn hinter diesem Schloss einfach nicht. Die typischen smarten Schlösser haben ja den Vorteil/Nachteil der Fernanbindung. Das unterscheidet sie von klassischen Schlössern. Aber dieses hier ist doch im Grunde nur ein teures "normales" Schloss mit zusätzlichen potenziellen Fehlerquellen und unnötiger Komplexität.

 

[cruscz]

Klingt interessant, Micro-USB sehe ich jetzt nicht als Hinderungsgrund.
Da sehe ich die (noch) fehlende EU-Version schon eher als Hindernis an.
Der Preis wirkt hoch, aber es ist eben auch ein sicherheitsrelevantes Produkt, da zahlt man für die Sicherheit den entstehenden Aufwand mit.

Ergänzung (27. November 2023)

Und was genau ist an NFC-Schlüsseln jetzt besser als an "normalen" Schlüsseln? Was im Inneren dessen ist, was ich da ins Schloss stecke ist doch völlig egal.

Einerseits Bequemlichkeit, wenn man nur das Smartphone benötigt und den Schlüssel zuhause lassen kann, andererseits auch Sicherheit, weil so ein Schlüssel nicht einfach nachgemacht werden kann und in dieser speziellen Form nicht einmal ein Abgriff des NFC möglich ist.

 

[Slayn]

Was im Inneren dessen ist, was ich da ins Schloss stecke ist doch völlig egal.

Denke mal nicht das man das Schloss mit einem Dietrich auf kriegt wie bei einem klassischen.

 

[Tornhoof]

mit einem Dietrich auf kriegt wie bei einem klassischen.

Dafür dann mit nem neodymmagneten

 

[drago-museweni]

Wieso denke ich als erstes an Mister Sirius "und offen"

 

[silentdragon95]

Einerseits Bequemlichkeit, wenn man nur das Smartphone benötigt und den Schlüssel zuhause lassen kann, andererseits auch Sicherheit, weil so ein Schlüssel nicht einfach nachgemacht werden kann und in dieser speziellen Form nicht einmal ein Abgriff des NFC möglich ist.

Bequem solange, bis der Akku beim Smartphone mal nach einem langen Abend leer ist, und ich dann mitten in der Nacht vor einer verschlossenen Türe stehe. Wobei, ich muss ja sowieso immer eine Powerbank dabei haben, weil zusätzlich auch noch die Batterie im Türschloss leer gehen kann. Hach ja, der Segen der Technik

Bei der Sicherheit, naja, für Laien wie uns schwer zu beurteilen. Aber realistisch gesehen gibt es immer einen Weg durch jede Tür, aber gut möglich dass der durchschnittliche Einbrecher mit so einem Schloss mehr Schwierigkeiten hätte.

 

[WebBeat84]

Also da ist das von AVATTO ja viel "smarter" und mit knapp über 100€ auch viel günstiger und wir sind damit mega zufrieden!
https://www.amazon.de/dp/B0C54XKXS1?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1

Es soll ja einfach den klassischen Schlüssel ersetzen... Wie es beim Auto ja auch schon seit Jahrzenten so ist.
Zusätzlich per App, und mit nem Bluetooth Hub auch aus der Ferne über W-Lan aufschließbar.
Sehr praktisch, wenn Freunde eher da sind oder man sich verspätet hat, kann man sie reinlassen usw.

 

[SpamBot]

Bei der Sicherheit, naja, für Laien wie uns schwer zu beurteilen.

Ganz einfach, ein kräftiger tritt und die Tür ist offen, egal welches Schloß drin ist. Haben wir im Freundeskreis regelmäßig gemacht, die Reparatur ist deutlich billiger als ein Schlüsseldienst, manchmal ist nicht Mal was kaputt.... Das macht nichtmal viel Krach, ein kurzer Bums und das wars.

 

[silentdragon95]

Ganz einfach, ein kräftiger tritt und die Tür ist offen, egal welches Schloß drin ist.

Oh ja, das haben wir auch schon gemacht. Hat die Tür einfach sauber aus dem Rahmen gerissen, ließ sich auch wieder einsetzen, saß dann aber nie mehr wirklich so fest wie vorher

 

[WebBeat84]

Ganz einfach, ein kräftiger tritt und die Tür ist offen, egal welches Schloß drin ist. Haben wir im Freundeskreis regelmäßig gemacht, die Reparatur ist deutlich billiger als ein Schlüsseldienst, manchmal ist nicht Mal was kaputt.... Das macht nichtmal viel Krach, ein kurzer Bums und das wars.

Jup... Wer nicht will dass jemand einbricht, schließt die Sicherheitstüre ab mit mehreren Schließzylindern.
Ansonsten... zahlt es die Versicherung, Hauptsache es sind Einbruchspruren da.

 

[Mittelspecht]

Auf allen Bildern und der Anleitung ragt der Zylinder über die Rosette hinaus, zudem ist dann noch ein Knauf darauf.

Aus den Sicherheitshinweisen eines großen deutschen Herstellers:
"Denn steht ein Türzylinder deutlich hervor, stellt er für Einbrecher nahezu eine Einladung dar: So ist es vergleichsweise einfach, den Türzylinder aufzubrechen."

 

[Helge01]

Denn steht ein Türzylinder deutlich hervor, stellt er für Einbrecher nahezu eine Einladung dar

Er darf laut DIN maximal 3mm herausstehen sonst zahlt die Versicherung nicht.

 

[kaktux]

Und was genau ist an NFC-Schlüsseln jetzt besser als an "normalen" Schlüsseln? Was im Inneren dessen ist, was ich da ins Schloss stecke ist doch völlig egal.
Ich verstehe den Sinn hinter diesem Schloss einfach nicht. Die typischen smarten Schlösser haben ja den Vorteil/Nachteil der Fernanbindung. Das unterscheidet sie von klassischen Schlössern. Aber dieses hier ist doch im Grunde nur ein teures "normales" Schloss mit zusätzlichen potenziellen Fehlerquellen und unnötiger Komplexität.

geht mir genauso - Schlösser die sich per Transponder/Chip o.ä. öffnen lassen gibts doch schon seit Ewigkeiten. "smart" ist oft auch nur nen Buzzword.

 

[Snowi]

Aber dieses hier ist doch im Grunde nur ein teures "normales" Schloss mit zusätzlichen potenziellen Fehlerquellen und unnötiger Komplexität.

Naja, du kannst es mit dem Handy öffnen, und du kannst vom Handy aus Einladungen an Dritte verschicken um die Tür zu öffnen. An sich ist das nicht verkehrt.

Was mich am Schloss stört, ist lediglich genau das "Gast-Feature", außer man kann das deaktivieren, indem man die Smart-Keys vom Schloss löscht. Aber theoretisch wäre es damit sonst möglich, dass der Hersteller (Eher unwahrscheinlich), aber auch die Polizei/Staatsanwaltschaft sich einfach einen Schlüssel zuschicken lässt, denn die Kontrolle darüber hat ja der Hersteller. Das wäre für mich ein Grund, dem man nachgehen müsste, also ob sich das komplett deaktivieren lässt am Schloss.

Ganz einfach, ein kräftiger tritt und die Tür ist offen, egal welches Schloß drin ist.

Kommt auf die Tür an Meine Wohnungstür hat z.B. 2 Bandsicherungen links und rechts wo das Schloss ist jeweils oben und unten zusätzlich 2 Bolzen die ausfahren, wenn man abschließt. Wenn die Tür also nicht nur zugefallen ist, sondern abgeschlossen, kriegst du die nicht mehr einfach aufgetreten.
Falls ich demnächst eine Immobilie kaufe, kommen im EG auch neue Fenster+Türen mit Minimum RC2 und P6B Verglasung rein. Spätestens da ists dann vorbei mit einfachem einbrechen, es sei denn, du flext die Tür/Fensterrahmen auf.

 

[Scirca]

Soweit kommts noch das ich mein Türschloss jetzt schon laden muss.

 

[senf.dazu]

Der technische Grund für NFC Schlüssel mit Spezialantenne zum Reinstecken erschließt sich mir noch noch nicht so ganz. Wieso nicht x-beliebiger NFC Key ? Stromverbrauch - auch durch möglichst seltene Aktivierung ?

Und eigentlich wär für mich die Idee bei so einem Schloss eigentlich auch das ich Schlüsselbund und Portemonnaie mittelfristig loswerden will. Und durch alternativ Smartphone oder Smartwatch oder wasserdichtes Armband mit ewiger Standbyzeit mit z.B. NFC Key zu ersetzen. Da sind neu erfundene Schlüssel einfach nicht die richtige Richtung.

Immerhin Smartphone mit Bluetooth und unvernetzt wär ja ein Schrittchen in die Richtung - wenn's nicht zu lästig langsam ist. Neulich beim Audi - wenn man 100€/Jahr bezahlt kann man eine Smartphone Öffnung dazu kaufen - die entriegelt das Auto - braucht aber eine geschlagene Minute dafür. (Wenn der Server grad nicht ausgefallen ist und man nicht im Funkloch ist). Soviel zum Schllüsselbund loswerden - der Audi Schlüssel ist ein nicht wasserdichtes, klobiges und schweres (also nicht ganz dichtes) Exemplar das ich garantiert loswerden will. (Nicht kompatibel zum mal im Baggersee schwimmen gehen). Echt deutscher Wert-Murks.

Daneben wären Standards bei den Schließ/login Funktionen eigentlich wünschenswert .. wie Passkeys/Fidokeys .. statt haufenweiser proprietärer Lösungen. Das hebt dann auch das Schlüsselmanagement und den Schlüsseltausch auf einen neuen Level .. (irgendwann .. wenn sich Passkeys&Co dann irgendwann mal durchgesetzt haben)

Batterien im Schloß sind eigentlich auch nicht wirklich wünschenswert. Eigentlich sollte das nur Entriegeln des Schlosses (wenig Energie nötig) und NFC/BT vielleicht auch mit der mechanischen Energie die man aus dem Knauf drehen bzw. Klinke drücken (oder notfalls Tür aufmachen) erzeugen kann machen lassen ?

Die Schloßhersteller werden es noch so weit bringen das künftig die Smartphone Hersteller die Schlösser liefern - weil sie offenbar die Einzigen sind die Smartphone/watch kompatible User Interfaces brauchbar, d.h. vom Anwender her gedacht, konzipieren können/wollen (Ersatztschlüssel für 40€ und Benutzerkonto lassen grüßen) .. (siehe Apple Pay..)

 

[chaotium]

Also da gibt es bessere Hersteller, Simon Voss Schlösser, diese gehen mit einem Chip und man kann das Schloss öffnen. Bei Verlust kann man den Schlüssel aus den System löschen. Zudem kann man schauen wer den die Türen aufmachen kann.