News Netatmo Smart Lock: Türschloss ohne Internet oder Motor nutzt NFC-Schlüssel

Das brauche ich zwar nicht, aber einige Punkte gefallen mir daran ganz gut: kein Internet und normale AAA Batterien!!! Ich dachte schon, die Industrie als ganzes hat völlig vergessen, dass es ja mal einen Standard für Akkus/Batterien gab und nicht immer spezielle Li-Akkus, wo man das ganze Gerät dann wegschmeißen kann wenn der Akku nichts mehr ist und man keinen Ersatz mehr findet! :)
 
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FrAGgi schrieb:
Warum genau sollte man auf diese Weise ein solches Schloss öffnen wollen, wenn man 350€ zahlt um es eigentlich genau nicht so zu öffnen? :p
Meine Eltern würden mir einen Vogel zeigen, wenn sie die Haustür mit dem Smartphone entsperren sollten. Vermutlich wäre ein Keypad neben der Haustür schon zu modern. Daher finde ich die Idee mit einem "klassischen" Schlüssel prima. Ich könnte trotzdem elegant per Smartphone aufschließen und auf den Schlüssel verzichten.
 
SomeDifferent schrieb:
Meine Eltern würden mir einen Vogel zeigen, wenn sie die Haustür mit dem Smartphone entsperren sollten.
Siehe meinen Beitrag #35.
Hier kann der Schlüssel ja auch nicht gedreht werden. Er muss eingesteckt werden. Es ist also eine Mischung aus "klassisch" und "modern". In meinen Augen aber dennoch unsinnig mit dem Einstecken, wenn man ihn auch dran halten könnte.
Aber ich glaube das habe ich in 3 Beiträgen jetzt auch oft genug wiederholt :p
 
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Sicherheit ohne Internet, hatte ich bisher ausschließlich... nennt sich "Schlüssel".
4 Batterien für ein Jahr Laufzeit :daumen:
380€ :daumen:smart

Mir fehlt da noch ein Display und RGB Beleuchtung!

Wir haben bspw. zu unserem Bungalow vier echte Schlüssel bekommen:lol:
 
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Schon interessant zu lesen, was es nicht alles gibt, wäre aber nix für mich, bleibe da ganz oldschool beim herkömmlichen Schloss. Wäre auch zu faul jedes Jahr die Batterien zu tauschen.
 
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Offline, so sollte man sein Zuhause sichern wenn es einem wirklich wichtig um Sicherheit ist.
 
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Und - basiert das jetzt endlich auf Fido2 und ermöglicht auch Passkeys ?

Sprich unvernetztes Secure Element im Schloß ist ja gut und schön und richtig so.

Aber wird auch das Secure Element des Smartphones genutzt sprich nutzt das die von Apple und Google Hard/Software um sichere Zugangskontrolle zu machen ? Kopieren sich die Schlüssel so auch als Passkey von einem eigenen Device(Smartphone) zum Nächsten bzw. kann man sie in Arbeitsgruppen/Familie teilen ?

Und gibt's so auch ein Secure Element und eben diese Fido Infrastruktur analog zum Smartphone auch in den Schlüsseln ?

Oder ist das was im Smartphone an Sicherheit drin ist mal wieder nur ne ganz normale angreifbare App ? Oder etwas was man endlich kaufen mag ?

Es wäre schon schön wenn sich bei Sicherheitstechnik endlich Standards wie z.B. Fido statt 1001 proprietäre halbgare Lösungen durchsetzen - erst so kann man bei wirklich allen Beteiligten (Hersteller, Support, Nutzer, Zertifizierer, Sicherheitsforscher) einen Lerneffekt und Reifung von Produkt und Prozeduren und damit einen Sicherheitsgewinn erwarten. Und Wettbewerb und Massenproduktion mit gleichartigen Schlössern und austauschbaren Teilen, oder mindestens exakt identischem Nutzer"erlebnis", machen dann auch die Schlösser bezahlbarer ..

Die Batterielaufzeit von 1J trotz 4(!) Batterien (und bestimmt wieder keine Akkus..) und trotz des Weglassens des Motors und offenbar Einspeisung mechanischer Energie bei jedem Öffnungs- oder Schließvorgang von außen (analog zur mechanischen Schlüsseldrehung) ist eigentlich ein Unding. Das geht ja wohl auch besser. Zur Krönung Notversorgung durch MicroUSB - echt jetzt - Untote leben länger ?

Fazit: Erfreulicher Ansatz nach den ganzen verqueren Netzwerk und Aboschlössern. Aber man sollte grundsätzlich nie ne Version.0 kaufen.
 
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Krasser Preis... Ein Top Schließyzlinder von z.B. ABUS kostet ein Drittel. Ich finds auch nicht gut, dass man von Außen sieht, was das für ein Schloss ist. Das ist bei NUKI besser gelöst.

An die Außentür würde ich mir das nicht machen wollen...
 
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PUNK2018 schrieb:
also rennt ein Mitarbeiter bei allen schlössern vorbei und hält nen Gerät dagegen...
Oje, ich habe das u.a. so um 2010 als Ferienjob, während dem Vollzeit-Techniker, bei meiner jetzigen Firma gemacht. Da ging es aber nur um die Zugänge für die Instandhalter zu den sensiblen Bereichen. Damals noch per RS232, die Anschlüsse in 2m Höhe und das Kabel hatte so 80cm Länge. Laptop abstellen ging also praktisch nie. Ein Scheißjob.
Wie gesagt, heute machen das die Kollegen komplett zentral, inkl. Stempeluhren. Bei 1000 Mitarbeitern wäre das aber auch nicht mehr zu bezahlen. Wäre mindestens eine Vollzeitstelle und Türen und Uhren wären ständig wegen "Wartung" blockiert. Aber schön dass das auch diese bescheidene Lösung hier gefallen findet.
 
@0815burner
:D Ist nur an einem Standort mit ~250 Mitarbeitern so...
Dann prüft er aber auch gleich mit was die Batterie des Schlosses sagt und tauscht die nötigenfalls gleich mit...
Pro Tür dauert das aber nur kP 10 Sekunden und geht kabellos beim "dranhalten"...
 
0815burner schrieb:
Wie gesagt, heute machen das die Kollegen komplett zentral, inkl. Stempeluhren. Bei 1000 Mitarbeitern wäre das aber auch nicht mehr zu bezahlen. Wäre mindestens eine Vollzeitstelle und Türen und Uhren wären ständig wegen "Wartung" blockiert. Aber schön dass das auch diese bescheidene Lösung hier gefallen findet.
Hängt davon ab wie die Bluetooth Lösung gebaut ist. Wenn die Lösung also z.B. auf etwas wie Fido Passkeys basiert - dann kann man diese Dinger auf dem Smartphone ggf. auch einfach in der "Arbeitsgruppe" weiterverteilen ..

Und wie die Schlüsselverwaltung (der physischen Schlüssel) organisiert ist ist im Artikel nicht so genau beschrieben - auf jeden Fall ist von App und Sicherheitskarte und und Deaktivieren von verlorengegangenen Schlüsseln die Rede. Also unterstell ich mal das man die NFC Schlüssel auch durchaus ans Smartphone mit dieser App und NFC halten kann .. also die Verwaltung auch durchaus zentralisieren kann. Auch wenn man vielleicht gelegentlich die neuen Einstellungen per physischem NFC Karte (oder Schlüssel?) an die betroffenen Schlösser weitertransportieren muß wenn das mal nötig sein sollte.

Aber ich hab da auch eher den eignen Haushalt im Blick .. wie möglicherweise auch Netatmo.
 
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Schlösser sind Dinger die bei Mir auf Ewig Analog bleiben, sei es Auto, Haustür, Tresor ect pp

Sowas ist für Mich unützer Digitalisierungswahn (auch Offline ohne Cloud bei der NSA)
 
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X__ schrieb:
Wenn das allerdings die einzige Schnittstelle ist und keine weitere "unabhängige" Schnittstelle (z-wave/zigbee/matter etc.) unterstützt wird, können sie den Kram trotzdem behalten :D

Sehe ich genauso. Keine Cloud-Anbindung ist gut, gar keine Anbindung an (Nicht-Apple-)Smart-Home Systeme ist aber schlecht.
 
TenDance schrieb:
Ist sie nicht. Zigbee ist ein Funkprotokoll, und damit per Definition angreifbar. Es ist ein Vektor der so leicht zugänglich ist dass Du die Anlage auch gleich ins Internet hängen kannst.
Das ist einfach Quatsch. Es macht einen riesen Unterschied, ob ich z.B. für einen 3h dauernden Brute-Force-Angriff in ZigBee-Reichweite mit dem Laptop vor der Tür stehen muss, oder ob ich den gleichen Angriff entspannt über das Internet mache.
Und es macht auch einen riesigen Unterschied, wenn ich z.B. den Server des Anbieters Hacke und dadurch Zugriff auf alle Schlösser bekomme, oder eben nur ein einzelnes lokal knacken kann.


Zum Schloss selbst:
Irgendwie verstehe ich das Konzept nicht so ganz: Wenn man das Handy nutzen will, muss man wirklich per App/Widget aufsperren? Also Handy aus der Tasche, App öffnen, "aufsperren" drücken, Handy wegpacken und dann am Knauf drehen... Da ist doch der normale Schlüssel schneller und praktischer!?
 
Wie ist die Lautstärke im Vergleich zur Nuki 3.0 ? Bin mit ihm zufrieden aber die Lautstärke geht gar nicht. Weckt alle in meiner Wohnung auf. Übers Internet sperren ist cool würde ich aber drauf verzichten in Kompensation zu einem leisen Schloss.
 
ScorpAeon schrieb:
Bei uns ist der Name der Firma "Isgus" und nicht so hip wie hier, aber für das Geld würde ich auf Smartphone verzichten und mit Transpondern am Schlüsselbund arbeiten, die kann man genau so immer wieder umprogrammieren wenn es sein muss, damit verlorene Schlüssel nutzlos werden.
Und im Idelfall (Kompatibilität) könnte man gleich den Chip von der Stempeluhr benutzen...
TenDance schrieb:
Aber: Micro-USB? Ernsthaft? Warum nicht gleich lightning? Als ob da in zehn Jahren noch "mal schnell" das passende Kabel aufzutreiben ist...
In 10 Jahren wird man die aktuell immer noch weit verbreiteten Micro-USB-Kabel ohne Probleme bekommen, ebenso Mini oder den "klassischen" Typ B.
Heute bekommt man doch auch ohne Probleme Kabel für den Parallelport oder gar Centronics, seriell (RS-232, 9 oder 25 polig, im Industriebereich noch verbreitet wenn kein RS-485) oder sogar Nullmodem.

Aber mit Lightning hast Du jedenfalls ein gutes Beispiel für eine nicht standardisierte, proprietäre Schnittstelle aus dem Nischenbereich gebracht, passend dazu wäre noch die 30polige Apple-Schnittstelle.
 
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