Test Netatmo Smartes Türschloss im Test: Ohne Motor, ohne Internet, mit NFC-Schlüssel und Smartphone

Helge01 schrieb:
Er darf laut DIN maximal 3mm herausstehen sonst zahlt die Versicherung nicht.
1701090372219.png

Also das schaut eher nach 3cm an der Außenseite aus.

PS: für mich vereint das Netatmo die Nachteile von Nuki & Co mit einem klassischen Schloss. Die Vorteile werden zu 90% nicht mitgenommen. Juhu.
 
Zuletzt bearbeitet: (PS)
Und wieder ein Beispiel dafür, dass man nicht alles, was man smart machen kann auch smart machen sollte.

Ich bin aber wohl auch nicht die Zielgruppe. Ich bekomme nächstes Jahr neue Fenster und die werden wieder analoge Gurte bekommen.😜
 
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Helge01 schrieb:
Er darf laut DIN maximal 3mm herausstehen sonst zahlt die Versicherung nicht.
das sieht auf den Bildern nach deutlich mehr aus ^^

Mittelspecht schrieb:
Auf allen Bildern und der Anleitung ragt der Zylinder über die Rosette hinaus, zudem ist dann noch ein Knauf darauf.

Aus den Sicherheitshinweisen eines großen deutschen Herstellers:
"Denn steht ein Türzylinder deutlich hervor, stellt er für Einbrecher nahezu eine Einladung dar: So ist es vergleichsweise einfach, den Türzylinder aufzubrechen."
aber nur auf der Aussenseite der Tür - innen scheint bündig ^^

da hat der Monteur wohl keine Ahnung gehabt von dem was er da tut :D anders herum wäre nicht so kritisch
 
silentdragon95 schrieb:
Bequem solange, bis der Akku beim Smartphone mal nach einem langen Abend leer ist
Ist auch weniger für solche Zwecke als viel mehr „kurz joggen gehen“ o.ä. gemeint.
Auch beim Diskotheken-/Clubbesuch könnte man jetzt argumentieren, dass man da keinen Schlüssel mitnehmen möchte. Aber wie kommt man nach Hause? Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Zugriff auf das heute übliche, digitale Ticket?

Finde das „Smartphone leer“ Argument etwas unwahrscheinlich für Menschen die >300€ dafür ausgeben auf den Schlüssel verzichten zu können.

Und nein, ständig eine Powerbank mitschleppen ist auch eher unangebracht. Aber wer von einer sechswöchigen Weltreise zurückkommt in deren Zeit die Batterien leer gehen und niemand die entsprechenden Signale dazu bemerken konnte, hat mit Sicherheit auch eine Powerbank im Gepäck…
Batterien verwendet man eigentlich aus genau diesem Grund in solchen Geräten, der Stromverbrauch ist sehr gering und die Selbstentladung von Batterien ebenfalls. Standardakkus hingegen wären sehr regelmäßig leer, dann ein langes Ladekabel anschließen oder diese herausnehmen und Laden ist definitiv unpraktisch. Einweg-Batterien sind zwar nicht sehr ökologisch, gerade bei solchen Fällen aber die sinnvollste Variante. Wer anderer Meinung ist: tauscht bitte die 9V-Batterien in euren Rauchmelder gegen Akkus aus und freut euch über den allmonatlichen Füllstandsalarm (statt 5-10 Jahre Batterienladung).
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
was macht man wen aus welchen Grund auch immer, kein Strom fließt?
Dafür ist die Notstromversorgung via Micro-USB vorgesehen 😉
 
Anstatt mal über etwas zu berichten, das wirklich Sinn macht, hört man auf CB nur von Schlössern mit Pferdefüßen.

Abus CodeLoxx

Funzt seit 10 Jahren einwandfrei mit oder ohne Schlüssel - wenn man schon sowas einbaut, dann sollte man weder Handy noch Schlüssel oder sonstwas brauchen, um rein zu kommen - alles andere macht überhaupt keinen Sinn!
 
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Auf den Bildern ist der Zylinder deutlich zu lang. Ein Schließzylinder darf niemals überstehen, sonst lässt er sich schneller knacken als du gucken kannst. Da braucht es keine Bohrmaschine, Dietrich, oder sonst irgendwas. Mit kacken meine ich knacken, dazu benötigt man lediglich ein Knackrohr und einen Bauschlüssel. Die Dinger brechen immer genau da, wo das Loch der Schraube ist, in der Mitte. Deshalb, NIEMALS den Zylinder überstehen lassen. Im Idealfalls ist der Zylinder ein bißchen versenkt. So hat man zumindest mit dem Knackrohr keinen Angriffspunkt. Gegen Ziehschraube und Glocke hilft das freilich nicht. Am besten Keso-, oder Evva-Zylinder nutzen. Da packt auch der Schlüsseldienst direkt die Fräse aus.

Bei dem Netatmo Schloss sehe ich den Vorteil darin, dass Schlagschlüssel und Lock Picker nicht funktionieren. Gegen andere Öffnungsmethoden wird das Schloss auch nicht helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moep89 schrieb:
Und was genau ist an NFC-Schlüsseln jetzt besser als an "normalen" Schlüsseln? Was im Inneren dessen ist, was ich da ins Schloss stecke ist doch völlig egal.
Das man nur noch ein Handy braucht. Das ist dann Schlüssel, Kreditkarte etc...

Ich bin noch so dumm und Schleppe eine Tasche mit Portmornaie und Schlüssel rum. :D
 
Oh ja, Bitte!
Gleiches Prinzip hatte ich Holland-Urlaub.
Das ist so geil wenn man für das öffnen/schließen statt 5 Sekunden mit nem Schlüssel dann 10 Minuten braucht, weil das Smartphone je nach Laune des Schlosses entweder im falschen Winkel zur Umlaufbahn der Venus steht oder die Akkutemperatur 0,3°K von einem in einem schweizer Bunker stehendem Supercomputer berechneten Wert abweicht.
Wer schon bei den ollen Hotelkarten verzweifelt ist, wird diese Dinger lieben.
 
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Gibts von Winkhaus mit deutlich schmalerem Profil, nur der Preis ist ein Argument. Oder übersehe ich da was an den Funktionen?
 
Kein SD-Card-Slot kein kauf, so leicht sollte es sein.
 
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@Frank
Bei "smarten" Schlössern fehlt mir ein Vergleich zu klassischen Schlössern und deren Sicherheit. Es gibt auch Schlösser, die über 300 oder auch 500 kosten können.
Die 380 € erscheinen hoch, es wäre aber interessant zu wissen, wie viel ein Schloss mit drei Schlüsseln mit ähnlicher Sicherheit kostet.
 
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Sorry aber sowas kommt mir nicht an meine Haustüre da kann ich se ja gleich auflassen und nen Zettel dranmachen "Alles zu Mitnehemen".
 
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SpamBot schrieb:
Ganz einfach, ein kräftiger tritt und die Tür ist offen, egal welches Schloß drin ist.
Als Eigentümer entscheide immer noch ich was für eine Türe ich einbaue. Bei einer RC 5 Türe kommt man auch mit einer Ramme nicht weit, da muss man schon die Flex auspacken und etwas Zeit mitbringen.
 
also die vier AAA-Batterien halten gerade mal ein Jahr? bin raus^^
 
Die gezeigte Tür ist nicht einbruchsicher und daher als Musterbild nicht geeignet. Wohnungseingangstüren und Haustüren werden heuzutage mit einem Getriebe hergestellt. Das versperren soll streng gehen wegen der Dichtheit. Hat der Zylinder so viel Schmalz?
 
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Jasmin83 schrieb:
Ganz klar, das man den Schlüsselbart nicht im Schloss abbrechen kann und ich muss aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, das es natürlich einfacher ist, eine NFC Karte, Smartphone oder sonstwas einfach da dran zu halten, anstatt den Schlüssel ins Schloss zu fummeln.
Du hast aber schon gelesen und gesehen, dass hier eben doch Schlüssel im physischen Sinne gemeint sind? Es gibt keine Karten und das Smartphone zum Schließen ist sehr aufwändig und träge, wie man dem Test entnehmen kann.
theGucky schrieb:
Das man nur noch ein Handy braucht. Das ist dann Schlüssel, Kreditkarte etc...
Eben nicht. Es sei denn, man hat jedes mal Bock auf ne halbe Minute Fummelei mit dem Handy.
lottepappe schrieb:
Ganz einfach: Haustür und ein Kind welches 5 oder 6 Jahre alt ist und den kleinen Schlüssel nicht aufgeschlossen bekommt weil gleichzeitiges randrücken der Haustür noch nicht so funktioniert ;)
Das Problem bleibt doch hier bestehen. Die Spannung muss man hier ebenfalls beim Schließen überwinden.

Bleibt am Ende nur die Sicherheit gegen unberechtigte Vervielfältigung der Schlüssel, aber auch das ist mit entsprechenden normalen Schlüsseln schon weitestgehend gegeben.
 
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Das Schloss aber schon ewig in Entwicklung gewesen sein, wenn neben Micro-USB sogar noch Bluetooth 4.2 zum Einsatz kommt. Sonst hätte es schon BT 5.2 mit BT LE sein dürfen neben USB C. Wenn man aber noch selber drehen muss, ist es für mich nicht ganz so Smart. Aber hat schon sein Vorteil, wenn man kein Internet und Cloud braucht. Wobei ohne Cloud ja relativ ist, wenn ich den Text richtig verstanden habe (mit dem Benutzer in der App).
 
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