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News Netflix: Spiele sollen das Angebot kostenlos erweitern

pmkrefeld schrieb:
Ich habe dir gerade einen Interessenkonflikt erklärt, mehr nicht. Was ist daran mit fliegenden Einhörnern zu Vergleichen?
Du wünscht dir etwas, das es nicht gibt, daher der Vergleich mit dem Einhorn. Wäre toll, gibt es aber nicht. Und ich bin weltfremd?
 
Ferax schrieb:
.... "Wachstumsrate" mich widert das mittlerweile an.
Als ist es der Sinn des Lebens immer weiter zu wachsen - aus Profit.
Wo sind die alten Tage wo Unternehmen aufgrund ihrer Qualität groß geworden sind.

Was kommt als nächstes? Sie bieten ein Essen Lieferservice mit an?

Es wird bald so sein dass sie dir sogar sagen was du tun hast und was nicht.

Aber schuld an diesen Konzernauswüchsen ist der Kunde.
 
Tulol schrieb:
warum eigentlich?

Ist natürlich eine überspitze Darstellung.

Gemeint ist von mir, dass es dem menschlichen Streben widerspricht. Ein Mensch der nichts tut, sich selbst nicht herausfordert, geht auf Dauer kaputt. Nicht anders verhält es sich mit Unternehmen - dort stehen auch nur Menschen dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
dhew schrieb:
Du wünscht dir etwas, das es nicht gibt, daher der Vergleich mit dem Einhorn. Wäre toll, gibt es aber nicht. Und ich bin weltfremd?
Was habe ich mir den gewünscht? Habs mir noch einmal angeschaut, finde nichts. Zitat?
Es geht nicht darum, ob du weltfremd bist. Meiner Meinung nach hast du aber eine falsche Aussage getätigt, und zwar dass es im Vorteil des Kunden ist, wenn das Unternehmen das 'Angebot verbessert' und so mehr Kunden erreicht. Du hast die Aussage darüber hinaus so getätigt, dass es den Eindruck weckt, sie wäre allgemeingültig. Und das ist schlicht und einfach falsch wie ich versucht habe darzulegen.
 
Sephiroth51 schrieb:
Diese Aussage widert mich ebenfalls ein wenig an.

Wenn der Markt das Produkt bezahlt und weiterhin dieses Produkt kauft, sollte die Qualität Marktentsprechend sein - sprich muss diese gut sein, sonst könnte diese sich nicht durchsetzen.

Der Sinn des Lebens ist für jeden etwas anderes jedoch ist der Sinn einer Unternehmung oder eines Unternehmens klar definiert.

Das halte ich doch für sehr oberflächlich. Ich kaufe das Produkt ja für einen zum Zeitpunkt der Bezahlung klar kommunizierte Eigenschaft. Diese ist Serien und Filme generieren. Ich zahle weiterhin, weil ich genau diesen Gegenwert wünsche und fördern möchte (nebst dem Umstand, dass man gar nicht so schnell alles schauen kann und sich damit die Bindung verlängert).

Daraus aber nun abzuleiten, ich würde nun auch zukünftig weiterhin für eine völlig andere Eigenschaft/ Gegenwert mehr bezahlen weil sich das Unternehmen umorientiert ist schlicht falsch.

Das wird die Zukunft dann Netflix noch verraten und ist stark abhängig vom Preismodell.

Und nein die Unternehmens S/W denke sie müssten immer Gewinn machen ist schlicht alte Schule. Ein Unternehmen darf gerne auch mal schwarz stagnieren.
Ergänzung ()

Manegarm schrieb:
Es wird bald so sein dass sie dir sogar sagen was du tun hast und was nicht.

Aber schuld an diesen Konzernauswüchsen ist der Kunde.

Ich glaube der erste Thema stammt aus einer anderen Bewegung und ist absolut fehlplaziert.

Zu 2: Ich habe keine Kundenumfrage gesehen, ob Netflix in ein neues Geschäftsfeld investieren soll, du?
Ergo: Nein der Kunde entscheidet nicht. Der Markt wiederum kann aufzeigen welche Zielgruppen es gibt.
Was ein Unternehmen daraus macht, obliegt der alleinigen Entscheidung und damit auch mal Fehlentscheidung.
 
pmkrefeld schrieb:
Meiner Meinung nach hast du aber eine falsche Aussage getätigt, und zwar dass es im Vorteil des Kunden ist, wenn das Unternehmen das 'Angebot verbessert' und so mehr Kunden erreicht.

Okay, du hast Recht, ich habs auch nochmal gelesen. Ich habe mich ziemlich dämlich ausgedrückt - sorry.

Vereinfacht wollte ich sagen: wenn Kunden ein großes Angebot für wenig Geld wollen und Streaming Anbieter ein kleines Angebot für viel Geld, dann gibt es da einen Sweetspot, wo die gegenläufigen Interessen sich treffen. Zusätzlich stehen die Anbieter untereinander in Konkurrenz, sodass sie mit den besten Angeboten um die Kunden werben müssen. Ein erfolgreiches Unternehmen muss also in einem gewissen Maß, im Sinne der Interessen der Kunden handeln.
 
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finde das Angebot gut. Letztendlich kann der Interessent immer noch kündigen.

Haben das netflix-Angebot auch mal ein halbes Jahr getestet und dann gekündigt.
Serien schaut man eh nicht und das Film-Material-Angebot ist recht mager:
Monatlich kündbar ...ist doch perfect

ps. vermutlich sollen eher die Aktionäre weiter bedient werden ... es muss Umsatz
generiert werden
 
Kostenlos zu verwenden bei Diensten die man als Abo monatlich bezahlen muss ist immer wieder köstlich.
Muss auch immer schmunzeln wenn der Nachbar davon redet er bekommt bei Amazon Prime etwas "kostenlos"
 
BridaX schrieb:
Ist natürlich eine überspitze Darstellung.

Gemeint ist von mir, dass es dem menschlichen Streben widerspricht. Ein Mensch der nichts tut, sich selbst nicht herausfordert, geht auf Dauer kaputt. Nicht anders verhält es sich mit Unternehmen - dort stehen auch nur Menschen dahinter.
Wäre es keine größere/anspruchsvollere Herrausforderung einfach den Kundenstamm/Umsatz/whatever konstant zu halten?(plus/minus paar öcken....Toleranz eben)
Ewiges Wachstum gibt es nicht, so gesehen ist es zum scheitern Verurteilt bevor es losgeht.
 
netflix hat doch jetzt bei DOTA mit valve zusammengearbeitet. vielleicht machen sie es hier auch
wenn man dann über netflix seine steam spiele spielen kann, warum nicht. wäre dann auch direkt was für die steamdeck

alleine werden sie es auf keinen fall schaffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ferax schrieb:
Daraus aber nun abzuleiten, ich würde nun auch zukünftig weiterhin für eine völlig andere Eigenschaft/ Gegenwert mehr bezahlen weil sich das Unternehmen umorientiert ist schlicht falsch.

Das wird die Zukunft dann Netflix noch verraten und ist stark abhängig vom Preismodell.

Und nein die Unternehmens S/W denke sie müssten immer Gewinn machen ist schlicht alte Schule. Ein Unternehmen darf gerne auch mal schwarz stagnieren.
Ja das ist korrekt, aber das wird man ja sehen wie sich das verhält und ob dann Netflix weiterhin attraktiv ist.

Ich bin da eh außen vor war streaming angeht, ist halt nicht mein Ding.

Das ist kein S/W denken, oder alte Schule, sondern allgegenwärtig und aktuell.
Welcher Chef sagt den :" reicht mir auch wenn wir dieses Quartal stagnieren, Hauptsache wir bleiben in schwarzen Zahlen". 😂

Wenn ein Unternehmen stagniert hat das triftige Gründe.

Der Gewinn wird durch Investition geschmälert.
 
Sephiroth51 schrieb:
Das ist kein S/W denken, oder alte Schule, sondern allgegenwärtig und aktuell.
Welcher Chef sagt den :" reicht mir auch wenn wir dieses Quartal stagnieren, Hauptsache wir bleiben in schwarzen Zahlen". 😂

Und genau darin sehe ich das Problem der heutigen Marktwirtschaft.
Das System trägt sich ab einem Punkt nur noch über immer mehr Personaleinsatz und genau deswegen steigen die psychischen Krankheiten seit Jahren an.
Hamsterrad Effekt.
 
Ich halte von der Entwicklung nicht viel und das hat auch nichts mit Pessimismus zu tun, sondern alles hat einen Preis, vor allem bei solchen Konzernen. In den letzten Jahren wurde kontinuierlich und auch nicht zu knapp der Preis hochgedreht. Genau DA ist bereits eine erste Finanzierung mit drin. Da sollte man nicht blind für sein.

Zusätzlich ist die derzeitige Abo-Struktur bereits Müll. Ich will hohe Qualität, zahle aber auch für Anzahl der Geräte. Jetzt zahle ich für Gaming, möchte aber eigentlich Serien und Filme.

Ich mag Netflix, finde auch deren Eigenproduktionen nach wie vor gut. Da finde ich pers. nach wie vor mehr, als wenn ich bei Prime frustriert durch scrolle und am Ende dann doch nichts finde. Der Trend gefällt mir dennoch nicht.
 
Ferax schrieb:
Das System trägt sich ab einem Punkt nur noch über immer mehr Personaleinsatz und genau deswegen steigen die psychischen Krankheiten seit Jahren an.
Die Verantwortung liegt hierbei selbstverständlich bei dem Unternehmen und den Angestellten.

Wer den ganzen Tag auf Arbeit und Zuhause vor der Glotze hockt, sollte wissen das es nicht gesund ist.😅

Ich denke es ist trotzdem immer noch besser als vor 110 Jahren noch Kinder-Arbeit in Deutschland erlaubt war und ein 12 Std. Arbeitstag + normal war.
Ergänzung ()

bersi84 schrieb:
Der Trend gefällt mir dennoch nicht.
Dem Pflichte ich bei, ich hol mir daher auch weiterhin physische Medien was Musik und Film angelangt (Pure Audio, 4K/Blu Ray, Schallplatte oder CD).

Hab zwar nicht die unendliche Auswahl aber das was ich brauche. Meine Kumpels meinen die hängen öfters auf Netflix und co und suchen gefühlt stundenlang nach Filme um festzustellen das die nichts finden.😅
 
Sephiroth51 schrieb:
Die Verantwortung liegt hierbei selbstverständlich bei dem Unternehmen und den Angestellten.

Wer den ganzen Tag auf Arbeit und Zuhause vor der Glotze hockt, sollte wissen das es nicht gesund ist.😅

Ich denke es ist trotzdem immer noch besser als vor 110 Jahren noch Kinder-Arbeit in Deutschland erlaubt war und ein 12 Std. Arbeitstag + normal war.
😅

1. Exakt und genau das will ich damit in Erinnerung rufen.

2. Glotze = Bildschirm? Ja aber das ist ja nun ein neues Thema.

3. Wir wollen mal das IST nicht mit dem DAMALS vergleichen weil Fortschritt fängt nicht in der Vergangenheit an .. außer man war mal schlauer ;). Die Zeit der Indistrualisierung war wichtig aber darüber sind wir wohl hinaus. Ich behaupte nur, wir sollten mehr Augenmerk auf unser Konsum, Gier, Umwelt und Wohlbefinden achten. Klingt kitschig aber ein erfülltes Leben bekommt man nicht mit immer mehr Geld bei immer mehr Stress ;).

Nun aber genug mit dem Apostel.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Dem Pflichte ich bei, ich hol mir daher auch weiterhin physische Medien was Musik und Film angelangt (Pure Audio, 4K/Blu Ray, Schallplatte oder CD).

Holen auch regelmässig spezielle DVD`s
Zahlreiche gute Filme findet man oft auf den 15 x Streaming-Portalen nicht
 
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