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Wichtig ist das das Netzteil mit ca 10 Festplatten + Rest noch startet. Nicht das der Kurzschluss Schutz anspringt. Habe nicht Lust jede Platte einzeln zu starten. Das Corsair hat damit keine Probleme.
Damit wirst du vermutlich keinerlei Probleme bekommen. Ich hab bis vor kurzem noch 15 Festplatten + SSD + 2*Raidcontroller und AMD Dualcore und Board, Speicher, mehrere Lüfter etc. mit nem Cougar A300 betrieben.
Das hab ich jetzt auf 12 Platten + 2*Controller + SSD und nem kleinen Core i3 samt ein paar Lüftern und Schnickschnack reduziert. Das ganze wird befeuert von dem hier schon angesprochenem Corsair CX 430. Funktioniert absolut problemlos und schön leise.
Und wie kommt man denn zu diesen falschen Beschluss?
Ein PC-Netzteil bzw. deren Bauteile wie besonders bei den Elkos unterliegen einen gewissen Verschleißs (egal ob
jetzt im Betrieb oder ungenutzt) und bei einem 10 jahre alten Gerätes ist es sehr wahrscheinlich, dass die Leitungen
eine Restwelligkeit besitzen, die das mehrfache der ATX-Specs überschreitet (mit der Folge, dass entweder der Rechner
nicht mehr richtig läuft oder die angeschlossene Hardware in kurzer Zeit zersägt wird) und/oder dass das Teil jederzeit
kaputtgehen kann.
Aus diesem Grund gibt es Spezifikationen zur garantierten Betriebsdauer unter bestimmten Konditionen.
Das ist mehr wert als eine Angabe der 5 Jahre Garantie für Umtausch und Reparatur, die dem Durchschnittskonsumenten gut in das Gewissen reden will.
Sicherheitsschaltungen zur Ripplekontrolle kann man auch einbauen. Nur wird sowas teuer im Endprodukt.
So ist es besser alle Bauteile engoleriert für einen breiten Einsatzbereich einzubauen. und über die nötigen Schutzschaltungen mit zu erwartender Nutzungsdauer dem Kunden eine tatsächliche Angabe zu geben.
Netzteile sind kein Wegwerfprodukte und auch kein Konsumgut. Sie haben eine Funktion zu gewährleisten. Wenn Seasonic zum Beispiel 100000Std. Laufzeit bei 23C° und 80% der Maxiamlast als Dauerlast für ein Netzteil angibt, dann wird das Netzteil bis auf unvorhergesehenen Bauteilschaden durch Ermüdung oder äußere Einwirkungen diese Werte auch erreichen. Bis zum möglichen Ausfall gibt es neue ATX Spezifiktionsanforderungen oder der Austausch der Hardware setzt neue Anforderungen an das Netzteil voraus. 4.5 Jahre Laufzeit sind daher nichts für ein gutes Netzteil, auch wenn es irgendjemand einem einreden will.
Frosdedje schrieb:
Auch falsch, was man schon an sehr günstige und schrottige Netzteile erkennen kann:
Deren Gehäuse sehen schlicht aus und die Kabelstränge haben i.d.R keine Sleeves, aber sind jetzt die gut?
Bitte meine Angabe zum Verkehrswert nicht unterschlagen. Schlichtes Blechdesign ist noch lange kein einzudrückendes Blech.
Dein Verweis zu den Billignetzteiltest ist sogar unvollständig erklärt, da eben auch Markenhersteller im Niedrigpreissegment mitmischen. Da ist die Hardwarekonfiguration und Nutzdauer der Kunden seitens der Hersteller am Produkt gut einkalkuliert, so dass sich 5 Jahre Garantie für den Hersteller auch lohnen, aber das Netzteil bei richtiger Benutzung die 5 Jahre kaum übersteht, was die Reklamationen nur auf wenige Nutzer beschränktm wenn nicht über garantie ein Verschleiss ausgeschlossen wird. Da tröstet auch ein tolles Design oder das vorhandene kabelmanagement mit flüsterleisen Lüfter nicht drüber hinweg, wenn das Funktionsdesign beschränkt. Sicherlich sind auch kurze Kabel ein Anzeichen für die Sparwut, aber einfache kabelstränge sieht man an den verbauten Plastiksteckern und dem Einsatz dünner Litzen, wie auch unregelmäßiger Schirmung.
Ich könnte die Liste zur äusserlichen Bestimmung über notwendige Qualitäten weiter führen.
Frosdedje schrieb:
Sorry, aber wenn man keinen Plan von etwas hat, dann informiert man sich zuerst.
Hast du überhaupt meinen Beitrag verstanden? Da steht keine Ejmpfehlung für Billignetzteile meinerseits. Schon recht nicht, weil der Themenersteller ein gleichwertiges Netzteil sucht. Also auch im ähnliche Preissegment und bereit ist zu zahlen.
Kraligor schrieb:
Die Netzteile, die bei mir bislang über den Jordan gingen, waren genau in dem Alter wie das NT des TE. Von daher halte ich einen Wechsel durchaus für gerechtfertigt. Zumal das ja wirklich nicht teuer ist..
Bitte um Angaben zum Netzteil und Anwendungsbereich, statt pauschal was zu schreiben.
Nicht zu teuer für was?
Im hifi Voodooberich gibt es Luftwellenfilter, wo ein Euro Kabel ungeschaltet in einer schönen Box verschwindet und nur 500€ günstig sein kann. Sparsam im Verbrauch ist es auch.
Bitte um Angaben zum Netzteil und Anwendungsbereich, statt pauschal was zu schreiben.
Nicht zu teuer für was?
Im hifi Voodooberich gibt es Luftwellenfilter, wo ein Euro Kabel ungeschaltet in einer schönen Box verschwindet und nur 500€ günstig sein kann. Sparsam im Verbrauch ist es auch.
Diverse FSC-OEM Netzteil bei der Arbeit, privat in letzter Zeit ein GMC und ein Super Power.
Nicht zu teuer in der Anschaffung im Verhältnis zur Ausfallsicherheit.
Fakt ist doch: Wir haben alle keine signifikanten Statistiken zum Ausfallzeitpunkt von Netzteilen. Falls doch: Bitte belastbare Quellen. Ich schreibe aus meiner Erfahrung und leite daraus eine Empfehlung ab, die ich auch selbst so befolge.
Vernünftige. Denn hier wird dazu geraten, das Netzteil zu tauschen, bevor es zu Komplikationen kommt.
Denn ein defektes Netzteil muss nicht offensichtlich sein, wie es hier der Fall ist
Und solchen Problemen kann man aus dem Weg gehen, wenn man ein Netzteil vorsorglich tauscht.
Der Nachbar schrieb:
Normalerweise muss man ohne Veränderungen der ATX Spezifikation und notwendiger Hardwarewechsel im Bezug auf die eigenen Anforderungen nicht mal in 10 Jahren ein Netzteil tauschen. Selbst in diesem Fall sehe ich keinen Grund dazu, ausser man geht direkt auf Servernetzteile zu und will noch eine Batterieüberbrückung.
Das ist, mit verlaub, völlig an den Haaren herbeigezogen. Kein (modernes) Netzteil hält auch wirklich diese 10 Jahre bzw sollte 10 Jahre verwendet werden...
Denn erstens gibt es gewisse Änderungen in dieser Zeit bzw es wird Änderungen geben, die eine Nutzung in dieser Zeit nicht sinnvoll machen. Zum anderen besteht halt die Gefahr, dass das Netzteil komplett im Eimer ist, ohne dass man das auch nur ansatzweise bemerkt, siehe den Thread, den ich verlinkt habe. Dort war wohl doch das Netzteil die ursache, auch wenn der Ersteller das gar nicht einsehen wollte...
Der Nachbar schrieb:
Eher Überlastschutz. Ein gutes Netzteil wird neben der aufgedruckten Dauerlast/Spitzenlast weit höhere Einschaltlasten vertragen und kurzfristig liefern können. Ähnlich einem Kaltstart des Motors, wo der Akku weit mehr Strom abgibt und der Motor mehr schluckt als im normalen Betrieb.
Oder auch mit einem Start eines 100 Meter Läufers als letztes Beispiel.
10 Festplatten sind beim Start mal locker 20-30A. Das ist zwar nur kurzzeitig, bis die Platte die nenndrehzahl erreicht hat, aber ohne Staggered Spinup (=nacheinander anlaufen der Platten), ist das schon relativ problematisch. Da kann dann auch mal die eine oder andere Schutzschaltung beim start greifen. Sei es die OCP oder UVP, spielt ja auch keine Rolle...
Der Nachbar schrieb:
Du kannst dich am Preis orientieren. Auch an geringen Preisschwankungen wie auch nicht überzogen Einführungspreis. Je weniger Schnickschnack wie Kabelmanagemant und tolle UV reaktive Sleeves, desto wahscheinlicher ist der Einbau guter Netzteiltechnik und derer Umsetzung für den Lanzeit und Lastbetrieb. Im Industrieeinsatz pfeift man auch auf Optik.
Nein, kann man nicht.
Es gibt auch relativ teure Netzteile, die trotzdem nicht gut sind. Genauso gibt es auch nicht so teure Netzteile, die dennoch einigermaßen empfehlenswert sind. Das nur am Preis fest zu machen, ist einfach falsch und nicht angebracht.
Der Nachbar schrieb:
Das Problem ist bei der richtigen Wahl der Komponenten seit mindestens 30 Jahren Geschichte.
Einerseits sind es eben nicht nur die Kondensatoren, die ausfallen können, andererseits ist es auch absolut NICHT sinnvoll, ein Netzteil auch wirklich länger als 5 Jahre zu nutzen.
Denn einerseits ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Netzteil ziemlich im Eimer ist, sehr hoch, andererseits kann es auch einige Änderungen in der Zeit geben, mit denen das Netzteil gar nicht gut klar kommt. Nur weiß man das auch nicht...
Ein Netzteil kann man halt nicht "mal eben" durchtesten, dazu brauchts schon einige Tausend Euro teures Equipment...
Der Nachbar schrieb:
Hier im Forum wird der PC gerne einseitig genutzt. Die Laufzeiten vieler PC sind auch moderat. Hardwarekauf und Herstellung ist dem Geldbeutel der Nutzer angepasst.
Spielt auch keine Rolle, denn Kondensatoren altern im Regal, wenn sie einmal benutzt wurden, weit schneller als wenn sie regelmäßig genutzt werden. Auch der Start einzelner Komponenten stresst die ganzen Teile deutlich mehr als der Dauerbetrieb.
Daher ist diese Aussage einfach falsch. Denn ein PC, der 5x am Tag hoch und runter gefahren wird, hält definitiv nicht so lange wie ein PC, der die ganze Zeit durch läuft.
Ergänzung ()
Der Nachbar schrieb:
Wenn Seasonic zum Beispiel 100000Std. Laufzeit bei 23C° und 80% der Maxiamlast als Dauerlast für ein Netzteil angibt, dann wird das Netzteil bis auf unvorhergesehenen Bauteilschaden durch Ermüdung oder äußere Einwirkungen diese Werte auch erreichen.
Mir ist neu, dass ein Hersteller überhaupt die Lebensdauer angibt.
Ich denke, du verwechselst das mit der MTBF und das ist 'ne ganz andere Baustelle und bedeutet eben NICHT, dass ein Gerät 100k Stunden hält sondern dass alle 100k Betriebsstunden im Schnitt ein Gerät kaputt geht.
Bei 1000 Geräten wäre das dann alle 100 Stunden, statistisch gesehen.
Der Nachbar schrieb:
Bis zum möglichen Ausfall gibt es neue ATX Spezifiktionsanforderungen oder der Austausch der Hardware setzt neue Anforderungen an das Netzteil voraus. 4.5 Jahre Laufzeit sind daher nichts für ein gutes Netzteil, auch wenn es irgendjemand einem einreden will.
denke ich werde das Corsair CX500 nehmen und das alte Netzteil meinen Eltern im PC verbauen. Der Läuft sowieso nur alle paar Tage mal und auch die Hardware ist nicht so teuer.