Netzwerk Frage

Hallo,
ich muss mich für die oben stehende Fragestellung entschuldigen, ich war etwas unter Zeitdruck, wollte aber die Frage schon mal stellen.
Jetzt kann ich das ausführlich darstellen was ich machen möchte:
Also ich habe 1 Router (FritzBox) und 2 PC's.
Die sind im 192.168.178.xxx Netz mit der Subnetzmaske 255.255.255.0
Auf einem PC habe ich 2 virtuelle Maschinen.
Einen Server der sich um DHCP und DNS kümmert und einen Client.
Diese beiden würde ich gerne in ein anderes Netz packen z.B 192.168.1.xxx.
Aber die beiden virtuellen Maschinen sollen noch Zugriff auf das Internet haben, somit müssen Sie ja eine verbindung mit meinem Router haben. Da der Server sich ja um DHCP und DNS kümmert dient der Router ja dann nur noch als Gateway. Ich habe mal gelesen, dass das Gateway die Netze verbinden kann, das soll über eine änderung der Subnetzmaske funktionieren. Wie genau das geht und ob es überhaupt realisierbar
ist das weiß ich nicht, daher frage ich nach :-).

Bei weiteren Fragen bin ich jetzt da :D.

MFG
 
Wie in #16 beschrieben, die NAT-Einstellungen.

Im virtuellen Netz ist der Host das Gateway, DHCP und DNS-Server.
Und hat selber den Router als Gateway usw.

Der Router hat als Einstellung im virtuellen Netz nichts zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie soll er den im gleichen Netz sein wie der Router, wenn ich ihm manuell z.B 192.168.1.2 zuweise?
 
Aber wieso möchtest du mir das nicht richtig erklären? Ich möchte das doch nur verstehen, sonst würde ich ja das hier nicht posten :).
 
Benutzer hat ziemlichen Unsinn erzählt, davon sehen wir mal ab.

Allein die Aussage bei Bridged sei man im gleichen Netz wie der Router ist doch Unfug. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Natürlich hast du ein getrenntes Netz (dein Post #25), wenn du der VM im Bridged Modus manuell eine IP aus einem anderen Netz gibst. Dazu ist Bridged ja auch da, um unabhängig vom Netzwerk des Hostsystems zu sein.


Allerdings sind deine beiden Anforderungen nicht umsetzbar, das haben schon mehrere hier jetzt gesagt.

Du willst einerseits 2 Netze haben, um VMs und echte Maschinen zu trennen
und andererseits doch wieder Zugriff von einem Netz aufs andere haben.

Das schließt sich doch schon gegenseitig aus.



Machst du Bridged hast du 2 Netze und deine VMs erreichen den Router nicht
Machst du NAT hast du zwar 2 Netze und erreichst den Router von der VM aus, die beiden Netze sind aber nicht mehr getrennt, da durchs Natten ein Routing stattfindet. Dann könntest du auch gleiche alle Maschinen in einem Netz belassen.
 
Hallo,
also ist es nicht möglich das 2 getrennte Netzwerke über ein Gateway auf das Internet zugreifen können?
 
von Unfug reden und selbst Unfug reden.

Wie heißt es: Die größten Kritiker der Elche sind selber welche.

Selbstverständlich ist man bei Bridge im selben physikalischen Netz, die Netzwerkkarte des Host arbeitet transparent. Das virtuelle Netz wird nicht vom Rest getrennt. Ist ein DHCP-Server im Netz, wird eine IP zugewiesen. Setzt man die IP selber und nimmt ein anderes Netz, hat man sich ins Knie geschossen, wenn man den Standard-Gateway des Router-Netzes verwenden will.
 
Von der Sache her liegen wir gar nicht weit außeinander, nur deine Erklärungen sind ziemlich krude.

Beispiel:

Benutzer_nr1958 schrieb:
Bei Bridge ist er im gleichen Netz wie der Router!

Bridged Modus sagt gar nichts über das Netz aus. Mit DHCP wird er im gleichen Netz landen, mit manueller Vergabe kann er ein eigenes Netz aufmachen.

Deine Aussage impliziert jedoch, daß Bridged automatisch DHCP und somit das gleiche Netz ist und das ist Unfug.

Im weiteren sagst du:
Benutzer_nr1958 schrieb:
Wenn er das macht, hat er verloren.


Das wiederrum impliziert das es eine Lösung gibt, die es aber gar nicht geben kann. Und dann könntest du das auch so klar sagen, wenn du die Situation ja anscheinend doch verstanden hast.

Egal was er macht, er hat immer verloren.



Und wo habe ich Unfug geredet? Oder willst du jetzt dich wieder ausklinken, weil du in Erklärungsnot kommst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme nicht in Erklärungsnot.

Nirgends habe ich behauptet, das brigded automatisch DHCP bedeutet.
Da die Netzwerkkarte des hosts transparent arbeitet, ist er im gleichen Netz.
Wovon du redest, ist die Vergabe der IP-Nummer und deren Netzmaske. Ist was anderes.
Mache ich es manuell und trage Unfug ein, geht das nicht, was ich machen will.

Das wiederrum impliziert das es eine Lösung gibt, die es aber gar nicht geben kann.

HÄ, die Logik verstehe ich nicht. Wenn ich sage, das er verloren hat, heißt das doch, das es nicht die Lösung ist. Also das genaue Gegenteil von dem, dass du mir unterstellst.

Dein Unfug? hier:
Machst du Bridged hast du 2 Netze und deine VMs erreichen den Router nicht
Machst du NAT hast du zwar 2 Netze und erreichst den Router von der VM aus, die beiden Netze sind aber nicht mehr getrennt, da durchs Natten ein Routing stattfindet. Dann könntest du auch gleiche alle Maschinen in einem Netz belassen.

Zwei Netze hat man, wenn man unterschiedliche Netzbereiche wählt. Was hat das bitte mit bridged zu tun. Hat man auch wenn man echte physikalische Rechner hat, die im selben physikalischen Netz hängen.

NAT heißt, das der Host routet. Richtig. Aber die Folgerung daraus ist Unfug. Man hat unterschiedliche Netzbereiche. Allerdings nicht so, wie der TE (vielleicht) wollte, denn die Virtuellen erreichen die Rechner des Routernetzes, nur umgekehrt nicht.

Aber jetzt klinke ich mich aus, weil ich Hunger habe.
 
Benutzer_nr1958 schrieb:
HÄ, die Logik verstehe ich nicht. Wenn ich sage, das er verloren hat, heißt das doch, das es nicht die Lösung ist. Also das genaue Gegenteil von dem, dass du mir unterstellst.

Verstehst du kein Deutsch? Wenn du sagst er hat verloren, wenn er das so und so macht, dann heisst das doch gleichzeitig, dass es einen anderen Weg gibt, bei dem er gewonnen hat.

Diesen Weg gibt es aber nicht. Wenn er NAT macht hat er genauso verloren. Und dazu sagst du eben nichts.

Du sagst auf welchem Wege es NICHT geht, lässt aber die Lösung offen und implizierst so es gäbe eine andere Möglichkeit.

Ich glaub du willst mich auch absichtlich falsch verstehen, denn du wirfst mir in #32 vor:
Benutzer_nr1958 schrieb:
Was hat das bitte mit bridged zu tun.

Dabei schreibe ich bereits vorher in #28:
easy.2ci schrieb:
Allein die Aussage bei Bridged sei man im gleichen Netz wie der Router ist doch Unfug. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.



Ist auch egal. Wir kommen auf keinen gemeinsamen Weg mehr.



edit: Um mal wieder fachlich zu werden... @Threadersteller: wieso willst du 2 Netze haben? Ist der Gedanke dahinter die Netze zu trennen, um auf jeden Fall Zugriff von den virtuellen auf deine echten PCs zu verhindern? Quasi aus Sicherheitsgründen?

Das kannst du auch anders erreichen, in dem du auf deinen beiden echten PCs die Firewall so konfigurierst, dass ausnahmslos alle Pakete verworfen, die von den beiden IPs der virtuellen Maschinen kommen. Sofern die virtuellen Maschinen dann beispielsweise mit Schadcode befallen sind, dann kann dieser nicht auf die anderen Netzwerkteilnehmer überspringen.

Dann könntest du die virtuellen im gleichen Netz wie die phyischen lassen und hättest auch von den virtuellen Maschinen aus Internetzugriff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das Thema eigentlich geklärt ist, wollte ich nichts weiter zu sagen. Die meisten wird es schon langweilen. Aber die Unverschämtheiten des easy.2ci muss ich dann noch kommentieren. Entschuldigung an alle anderen.

Ob ich Deutsch verstehe? Ganz bestimmt!

Insbesondere beantworte ich direkte Fragen mit einer direkten Antwort. So geschehen in #26 auf die Frage #25. Der TE hat manuell eine IP-Adresse zugewiesen, die nicht im logischen Netzbereichs des Routers ist. Damit kann man nicht den Router erreichen und somit das Internet.
In diesem Sinne und NUR in diesem Sinne hat er verloren.
Um da jetzt was anderes hinein zu interpretieren, muss man schon bekifft sein.

Wenn er NAT einsetzt, hat er NICHT verloren.
Der Host arbeitet dann als virtueller Router, der im virtuellen Bereich ein eigenes Netz aufspannt. Hier gelten dann die gleichen Regeln wie im physikalischen Netz.

Ich habe nichts zu NAT gesagt? Nicht nur bekifft, sondern auch blind.
#16: hier verweise ich auf die Konfiguration der virtuellen Maschine
#18: kurze Beschreibung, wie eine Lösung mit NAT aussehen kann
#22: ein Verweis auf #16

Ich habe keine Lösung vorgeschlagen? Aber sicher doch: #18

In #21 hat der TE konkretisiert, was er eigentlich machen will.
Eigentlich ja nichts besonderes, also keine großartigen Sachen wie Trennung aus Sicherheitsgründen oder sonst irgendwas.

Und sofort meine Antwort mit einer Lösung.

Der TE ging auf die Lösung nicht ein und wollte den Bridge-Modus und die IP-Adressen
manuell vergeben. Das darf er ja auch gerne machen. Aber so wie er es gemacht hat, geht es nicht. Da erreicht er das Internet nicht, weil der Router in einem anderen logischen Netz ist und er keine Paket bekommt, die er weiterleiten könnte.

Ob ich easy.2ci absichtlich falsch verstehen will? BLÖDSINN will ich nicht verstehen.

Denn was er nicht begreift:
Der Bridge-Modus bedeutet, das die Netzwerkkarte des Host auf mehrere IP-Adressen "hört". Die Virtualisierungssoftware sorgt dafür, das die Adressen der richtigen Maschine zugeordnet werden. Die virtuellen Rechner sind im selben Netz wie der Host!
Läßt sich leicht überprüfen mit: arp -a
Jeweils mal testen, wenn die Virtuelle per NAT und per Bridge konfiguriert ist.

Und bevor jetzt der Klugscheißer-Modus angeworfen wird:
Das hat nichts mit der Adresse-Vergabe zu tun!
Das bedeutet erstmal nur, in welchem Netz man sich befindet.
Netz ist in diesem Zusammenhang NICHT der IP-ADRESSBEREICH!

easy.2ci faselt ausschließlich von IP-Adressbereich und nennt es Netz. Ist umgangssprachlich nicht ganz verkehrt. Aber er begreift nicht, das er nur das LOGISCHE Netz meint, wenn er den Fachmann heraus hängen läßt.

Mir reichts, aber eays.2ci: Versuch mal deine Signatur zu begreifen!
 
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