Neue Lautsprecher für den Schreibtisch gesucht

TPZ schrieb:
Was spricht gegen die Mackies? Zeos war von den 624ern hin und weg. Höre mir gleich mal nen Vergleich zu den T5V für nen ersten Eindruck
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war Zeos auch von den Adams - speziell von den T5v - sehr angetan. Die Mackies fand er besonders bei geringen Lautstärken recht gut.
Allerdings ist Zeos ja auch nicht das Maß der Dinge. Ich finde ihn unterhaltsam und meist auch informativ. Aber letztendlich spiegeln seine Videos auch immer noch seinen Geschmack wider und ob es ihm in seinen Räumen mit seinem Equipment gefällt.
 
Das wollte ich damit auch nicht sagen. Habe den T90 zum Beispiel sehr gut gefunden.
Hätte noch erwähnen können, dass gerade der Aspekt leise sehr interessant ist.
Die Adams direkt zu vergleichen ergibt für meinen Geschmack und die Aufstellung natürlich Sinn.

In erster Linie war das Interface mein größtes Anliegen, das hätte ich vmtl besser kommunizieren sollen.
Aber so wie ich das hier mitbekomme gibt es nur Alternativen im gleichen Preisbereich. :-)
 
TPZ schrieb:
[...]
In erster Linie war das Interface mein größtes Anliegen, das hätte ich vmtl besser kommunizieren sollen.
Aber so wie ich das hier mitbekomme gibt es nur Alternativen im gleichen Preisbereich. :-)
Ich habe leider nicht jeden Post ausführliche gelesen, aber wenn ich das beim Überfliegen richtig verstanden habe, dann wolltest du das Interface doch nur, um die Lautstärke der Monitore zu regeln - richtig? Mikro und Kopfhörer (der hängt ja eh am O2) brauchst du ja nicht.

Ich würde mir da jetzt nicht die Wahnsinns Klangsteigerung durch so ein Interface erwarten. In der Preisklasse "klingen" die alle ziemlich gleich. Ich hatte mal das Mackie Onyx Artist 1.2 und war damit auch sehr zufrieden. Ob du jetzt noch ein bisschen mehr ausgibst oder dir ein Behringer kaufst, macht da (meiner Meinung nach) nicht den Unterschied. Ich würde das Geld lieber in die Lautsprecher und eine ordentliche Aufstellung stecken.

Ich bin z.B. wieder auf mein Onboard Sound zurück, da mir die symmetrische Verkabelung keinen (hörbaren) Vorteil brachte. Nur noch mehr Kabel und Geräte auf dem Schreibtisch. Onboard Sound mit Tastatur als Lautstärkeregler funktioniert sehr gut bei mir.

Bei den Lautsprechen bin ich (nach verschiedenen Aktiven und Passiven) bei den Q Acoustics Concept 20 gelandet. Dazu ein Paar Tischstative von Thomann.de und einen kleinen China Amp von SMSL. Läuft super. Kein Rauschen und keine lästigen Störgeräusche mehr, weil die Monitore empfindlich auf PC Störungen reagieren. Davor schützt dich auch das USB Interface mit symmetrischen Kabeln nicht. Dann brauchst du zusätzlich wieder einen Behringer HD400 und noch mehr Kabel....
Ich würde inzwischen nicht mehr auf aktive Monitore zurück ;)
 
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Muss meine Wahl ggf nochmal überdenken. Hatte mich jetzt in erster Instanz für die MR624 mit dem iD4 entschieden...

Mitten, Höhen, Imaging, etc finde ich top. Der Tiefton wirkt auf mich aber sehr flach und kraftlos.
Ich bin mir nicht sicher ob das der typische Aktivmonitor-Klang ist. Das kann ich mir aber fast nicht vorstellen.
Wenn ich das mit meinen DT 1990 Pro (mit den analytischen Pads) vergleiche fehlt da einfach der Punch und das Volumen. Die kleinen Lasmex A115 klangen da deutlich voller und voluminöser.

Bin schon durchs Zimmer gewandert um zu gucken, ob ich irgendwo den Bass finde, den ich erwartet hätte ausgehend von Reviews und der Beschreibung des Klangs, aber auch da ist nichts. Würde also nicht sagen, dass die Aufstellung und Raumakustik daran Schuld ist.
Keine Ahnung ob das Interface da irgendwas verdreht, wenn ich den Kopfhörer da anschließe ist der Sound wie ich ihn auch von den Mackies erwarten würde.

Die gehen zwar tief runter und geben auch Bass wieder. Aber es fehlt gefühlt einfach das komplette Volumen.. und ich hätte mich eigentlich nicht als Basshead bezeichnet.

Versuche die heute mal probeweise an den O2+ODAC per RCA anzuschließen, vllt gibt das ja mehr Volumen.
Sollte das aber der typische Klang der Abhörmonitore sein bringt mir auch ein Vergleich mit anderen Modellen garantiert nicht den gewünschten Klang.

Bin ein wenig ratlos.. kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass das so sein soll. Der Bass klingt nicht einfach zurückgenommen/neutral, sondern einfach leer und kraftlos..
 
Bin interessier was dabei raus kommt, aber mit 6" Zoll Tieftönern würde ich keinen Volumen beim tiefen Bass, ausser die sind n andere Bausweise, ich denke 8" oder ein Subwoofer sollte es sein um die tiefen Frequenzen zu hören, denke mal das die alten Boxen den Bass eher hervorgehoben habven wie zb JBL Boxen.
 
Kein Unterschied (hab hochprofessionell die Lautstärke per Smartphone-App eingepegelt), außer ein leichtes Pfeifen beim Anschluss an den O2+ODAC.
Könnte aber schwören, dass die Mackies von Mal zu Mal mehr "Volumen" bekommen.. fängt an Spaß zu machen. :)

Da ich nach wie vor täglich sowohl Lautsprecher als auch Kopfhörer nutze, bin ich mir nicht sicher inwiefern das vllt mit einer Art "Einspielen" zusammenhängt oder ein an den Sound gewöhnen ist... Eigentlich bin ich kein Anhänger der "Man muss einen Lautsprecher/Kopfhörer einspielen"-Theorie....
Was ich vorher im Vergleich zu den Kopfhörern vermisst habe wird aber definitiv weniger... :freak:

Also keine Ahnung... aktuell bin ich ziemlich glücklich mit der Wahl. :D
Und leise macht definitiv auch Spaß. Leider fehlt mir der direkte Vergleich, insofern mag das auch einfach Autosuggestion sein.

Wenn der Umzug dann ins Haus erfolgt ist wird der Sub nachgerüstet. Es bleibt also spannend...
 
Ist vielleicht nicht nur einspielen vlt auch die Gewöhnung. Aber ich fande meine DT 790 Pro auch erst nach einiger Zeit gut, die höhen haben zuerst genackt, dann hab ich 24h musik laufen lassen und es war weg. Der Sound wurde weicher nach längerem gebrauch.
 
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