puri
Vice Admiral
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- Apr. 2011
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Zitat aus einem Heise-Artikel:
Retina-Skalierung und Pixeldichte
Wenn ein Monitor mit einer hohen Pixeldichte seine echte Auflösung zeigt, erscheinen alle
Elemente winzig klein. Damit man die Inhalte besser erkennen kann, bietet macOS eine Retina-
Skalierung an, die ab einer Pixeldichte von 148 dpi greift: Statt Icons und Buchstaben zu
verkleinern, zeichnet das Betriebssystem sie einfach mit einer vielfachen Pixelzahl.
..
Erstens ist die Pixeldichte (Pixel pro Zoll) beim Apple-Display mit 218 dpi höher. Zweitens optimiert
macOS die Skalierung für die Apple-eigenen Displays. Um alle Elemente bei einer 5K-Auflösung
mit vergrößerten Icons darzustellen, verwendet das Betriebssystem 2560 × 1440 Pixel, was der
Auflösung eines iMacs ohne Retina-Display mit 109 dpi entsprechen würde. Für die feinere 5K-
Skalierung vervierfacht macOS dann die Pixelzahl. Da andere Apple-Monitore, etwa das Pro Display
XDR oder der iMac 24", die gleiche Pixeldichte von 218 dpi vorweisen, sieht die Retina-Auflösung
bei allen Apple-Geräten gut aus. 4K-Monitore haben in der Regel eine etwas geringere Pixeldichte
als ein 5K-iMac und bewegen sich je nach Bilddiagonale zwischen 120 und 200 dpi. macOS
vervierfacht bei diesen Displays die Pixel der Elemente, verkleinert sie aber mit einem
entsprechenden Faktor wieder, sodass sie auf die 4K-Auflösung ohne Verzerrung passen. Das sorgt
dafür, dass man auch auf einem 4K-Display keine Pixel unterscheiden kann. Allerdings können sich
unschöne Nebeneffekte ergeben: Bei Elementen, die nur ein Pixel breit sind (etwa Tabellenrahmen),
können einige Nutzer ein leichtes Flimmern oder leicht verwaschene Schrift [19] bemerken.
Solche Effekte treten bei Displays mit einer ähnlichen Pixeldichte wie bei Apple, also um 110 (ohne
Retina) und um 220 dpi, seltener auf.
Retina-Skalierung und Pixeldichte
Wenn ein Monitor mit einer hohen Pixeldichte seine echte Auflösung zeigt, erscheinen alle
Elemente winzig klein. Damit man die Inhalte besser erkennen kann, bietet macOS eine Retina-
Skalierung an, die ab einer Pixeldichte von 148 dpi greift: Statt Icons und Buchstaben zu
verkleinern, zeichnet das Betriebssystem sie einfach mit einer vielfachen Pixelzahl.
..
Erstens ist die Pixeldichte (Pixel pro Zoll) beim Apple-Display mit 218 dpi höher. Zweitens optimiert
macOS die Skalierung für die Apple-eigenen Displays. Um alle Elemente bei einer 5K-Auflösung
mit vergrößerten Icons darzustellen, verwendet das Betriebssystem 2560 × 1440 Pixel, was der
Auflösung eines iMacs ohne Retina-Display mit 109 dpi entsprechen würde. Für die feinere 5K-
Skalierung vervierfacht macOS dann die Pixelzahl. Da andere Apple-Monitore, etwa das Pro Display
XDR oder der iMac 24", die gleiche Pixeldichte von 218 dpi vorweisen, sieht die Retina-Auflösung
bei allen Apple-Geräten gut aus. 4K-Monitore haben in der Regel eine etwas geringere Pixeldichte
als ein 5K-iMac und bewegen sich je nach Bilddiagonale zwischen 120 und 200 dpi. macOS
vervierfacht bei diesen Displays die Pixel der Elemente, verkleinert sie aber mit einem
entsprechenden Faktor wieder, sodass sie auf die 4K-Auflösung ohne Verzerrung passen. Das sorgt
dafür, dass man auch auf einem 4K-Display keine Pixel unterscheiden kann. Allerdings können sich
unschöne Nebeneffekte ergeben: Bei Elementen, die nur ein Pixel breit sind (etwa Tabellenrahmen),
können einige Nutzer ein leichtes Flimmern oder leicht verwaschene Schrift [19] bemerken.
Solche Effekte treten bei Displays mit einer ähnlichen Pixeldichte wie bei Apple, also um 110 (ohne
Retina) und um 220 dpi, seltener auf.