Neuer Versuch 2.0 Boxen für PC!

Pfusch? Bei einem Gesamtbudget von 300,- ist es immer ein Kompromiss. Selbst ein guter Sub kostet alleine schon mehr. Also was erwartest Du? Linearität + Tiefgang zugleich wird man in der Preisklasse nicht erzielen. Oder hast Du da eine Idee??? Dann nenn sie bitte!
 
Sound-Fuzzy schrieb:
Beides kann ich i.d.R. am Sub selbst einstellen.

An welchem Passiven Sub kann man das Einstellen?

Und sich selbst notdürftig eine Frequenzweiche davorbasteln werden die wenigsten wollen, die sich so einen Verstärker kaufen...
 
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Vielleicht geht es nur mir so, aber ich kaufe doch keinen Verstärker mit einem Kanal für den Subwoofer, um dann einen aktiven dranzuhängen.
 
Hallo.

Da der 2.1 Verstärker im Kontext der Kritik stand, ist es richtig: Dürfte kein fachkundiger bei klarem Verstand so umsetzen wollen. Zudem ist es in der Tat Pfusch, da mit passiven Bauteilen noch etwas retten zu wollen.
Sound-Fuzzy schrieb:
für die Sats kann ich ggf. einen Hochpass zufügen, der bei gewünschter Frequenz einsetzt, wenn ich die Belastbarkeit der Sats erhöhen will. Die paar Euro für eine Spule wird man dann bestimmt noch aufbringen können...
Für einen einfachen 6dB low-cut, braucht es einen Kondensator, keine Spule.

Und:
Wenn man nun dann doch eine passende Sub/Sat-Weiche bauen möchte... (die nicht billig wird), dann kann ich auch gleich einen reinen Stereo-Verstärker dran hängen. Nicht?

@Blood011

Wie steht es denn um ein Edifier S530D oder das M-Audio AV32.1? Das sind zwar auch keine Wunderwerke der Technik aber vielleicht passend für dich? Und richtig, es muss nicht immer ein "Nahfeldmonitor" sein, für angenehmen Klang.

MfG
Toningenieur
 
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Toningenieur schrieb:
Für einen einfachen 6dB low-cut, braucht es einen Kondensator, keine Spule.

Natürlich, war auch so gemeint. Verschrieben, danke für die Korrektur... ;)


Toningenieur schrieb:
Und:
Wenn man nun dann doch eine passende Sub/Sat-Weiche bauen möchte... (die nicht billig wird), dann kann ich auch gleich einen reinen Stereo-Verstärker dran hängen. Nicht?

Warum? Ein reiner Stereo-Verstärker ändert ja nix am "Problem" des Übergangs zum Sub, welches ich übrigens nicht als gravierend in dieser Preisklasse sehe, es wird hier nur künstlich hochstilisiert. Ein aktiver Sub hat i.d.R. genügend Möglichkeiten, hier für einen passenden Übergang zu sorgen (Ausnahmen gibt es natürlich auch, wo nix regelbar ist). Wir reden hier nicht von linear oder High-End, sondern von Low-Budget!
Besser als mit dem Edifier wird es mit den genannten Passiv-Boxen + Sub + Digi-Amp auf alle Fälle klingen und auch der Übergang wird auf keinen Fall schlechter sein. Der Hochpass der Sats wäre lediglich eine Möglichkeit, den max. Pegel zu erhöhen. Kann man bei Bedarf probieren, muss man aber doch nicht...


Und btw.: Es ging nicht nur um 2.1-Verstärker, es wurden u.a. auch der SMSL SA-50 (sogar zuerst) und Sabaj Audio A2 genannt.
Beim 2.1-Verstärker übernimmt ohnehin der Verstärker die Übergangsfrequenz...
 
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Wenn passiv, dann eventuell kleine Denon SC-F109, gibts gebraucht für deutlich weniger als 100€ + kleinen Verstärker dazu.
Aber dann lieber gleich aktive LSR305 :)
 
Ich habe mich immer nur auf die 2.1 Verstärker bezogen.

Und da ist nunmal der Kritikpunkt, dass er eben nicht die Übergangsfrequenz übernimmt.

Mit regelbaren Filtern wären die Teile richtig schick...
 
Leute ihr macht mich wirre ^^
Langsam weis ich garnicht mehr was ich nun so nehmen soll.

Hab mich nochmal bissel kundig gemacht und das Paket was vielleicht passen könnte wär.

https://www.amazon.de/Denon-SC-M40-...00Y7YK8L6/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8
https://www.amazon.de/gp/product/B00GEU6D8S/ref=ask_ql_qh_dp_hza
https://www.amazon.de/Mivoc-Hype-Hi...UTF8&qid=1469995578&sr=8-1&keywords=Mivoc+Sub
https://www.amazon.de/Pronomic-SLS-...id=1469995872&sr=8-1&keywords=Pronomic+SLS-10

Obwohl ich mich schon überwinden muss regallautsprecher zu holen die sind total hässlich aber das würde ich dann wohl in kauf nehmen wenn der Sound passt.

Würde das alles so zusammen passen?
Wie gesagt mir gehts in erster linie um sanfte unaufdringliche Höhen und soll natürlich nicht nach blechbüchse klingen.
Wenn ich so die qualli wie von meinen QPAD 85 raus bekommen würde wär ich schon mehr als zufrieden in wiefern das bei Boxen machbar ist zwecks budget ka.
Ergänzung ()

Toningenieur schrieb:
@Blood011

Wie steht es denn um ein Edifier S530D oder das M-Audio AV32.1? Das sind zwar auch keine Wunderwerke der Technik aber vielleicht passend für dich? Und richtig, es muss nicht immer ein "Nahfeldmonitor" sein, für angenehmen Klang.

MfG
Toningenieur

Das wär natürlich der einfachste weg aber wenn ich schon Studiomonitore wieder lese da kommen mir gleich wieder die ekligen Hochtöne hoch^^
In wiefern die MAudio da wirklich so spielen weis ich ja leider nicht.
Das Prob ist will einfach nicht wieder ewig hin und her wuseln bei den Denon hab ich jetzt schon öfters gelesen das die im Hochton echt geschmeidig und angenehm seien sollen.
Zumindest bis BF1 da ist muss ich was in der Bude habe.

Bei Edifier bin ich raus hatte mal kurzzeitig das C2X na das war erst nen graus bahh ne da waren die Hochtöne noch schlimmer und kaum zu bändigen gerade bei frauenstimmen oder kinderstimmen das war schon Folter.
Ka in wiefern sich da 120€ aufpreis da rechtfertig von der Qualli...^^
Obwohl optisch gefällts mir sehr gut das EDIFIER S530D leider kann man ja bei Lautsprechern nicht danach so gehen wenn es budget nicht unendlich ist^^
 
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Ratterkiste schrieb:
Ich habe mich immer nur auf die 2.1 Verstärker bezogen.

Und da ist nunmal der Kritikpunkt, dass er eben nicht die Übergangsfrequenz übernimmt.

Mit regelbaren Filtern wären die Teile richtig schick...

Doch, er übernimmt die Übergangsfrequenz, nur ist sie eben nicht regelbar, sondern fix (hat zumindest einen integrierten Tiefpass für den Sub)!
Da jedoch i.d.R. keine extrem steilflankige Trennung der Sats erfolgt, sind natürlich auch Überlagerungen da, was dann aber durch die zusätzlichen Settings des Subs noch optimiert werden kann.
Ob man dann noch eine Hubentlastung der Sats braucht, muss jeder selbst wissen oder probieren...



Blood011 schrieb:

Gutes Setting, für den Preis kaum schlagbar.
 
Ok gut.
Müsste jetzt nur noch geklärt werden wie ich den Woofer an Verstärker schließe?
Stehe da irgentwie total aufm Schlauch grad....
 
Huhu,

der Subwoofer wird an den Verstärker angeschlossen, die beiden Lautsprecher dann an den Subwoofer.
 
Ah ok.

Ist das denne egal ob die Boxen in *out oder In* angeschlossen werden?
Und der Woofer geht dann auch mit Boxenkabel einmal in Schwarz und einmal in Rot dann zum Verstärker Schwarz/Rot oder wie?

Mich beschleicht grad das Gefühl das ich mich hier grad ziemlich doof anstelle.

Hab damit noch nie was zu tuhen gehabt *hust*

Hatte immer nur Plug&Play sachen^^


Achja brauch ich noch so ne Bananenstecker??
 
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Blood011 schrieb:
Mich beschleicht grad das Gefühl das ich mich hier grad ziemlich doof anstelle.

Hab damit noch nie was zu tuhen gehabt *hust*

Kein Problem, woher soll man es wissen, wenn man es nicht häufiger macht?

Vom Verstärker mit normalem Boxenkabel zum Sub an High-In, vom Sub (aus High-Out) zu den Sats mit ebenfalls normalem Boxenkabel.
Bananenstecker braucht man nur, wenn man häufig umsteckt. Ansonsten wird i.d.R. geschraubt oder teilweise geklemmt.
 
Alles klar.
Dann werd ich schonmal anfangen das erste zu bestellen.
Tjo wenn ich alles hab und irgentwo prob. gibt meld mich nochmal^^

Natürlich meld ich mich auch so wenn alles geklappt hat und schilder mM zum Ton^^
 
Sound-Fuzzy.

Selbst wenn der Subwoofer-Ausgang bei diesem 2.1 Verstärker gefiltert ist, wäre *der Begriff Übernahmefrequenz* falsch. Denn die Übernahmefrequenz umschreibt den jeweiligen Übergang von einem Frequenzband zum nächsthöheren (x-over). Der Subausgang hat womöglich einen high-cut, es ist ein Tiefpassfilter vorgeschaltet. Ändern an der Kritik erst mal nicht´s. Wie sieht dieser Filter denn aus? Frequenz und Steilheit?

*Edit: Umschreibt i.d.R. dir Trennfrequenz zwischen Sub und Sat, den Übernahmepunkt.*

"Wenn man nun dann doch eine passende Sub/Sat-Weiche bauen möchte." Bezog sich logischerweise auf die Verwendung eines passiven Subwoofers, mit dem 2.1 Verstärker. SMSL SA-50 + Hype 10 G2 + SC-M40 wird brauchbar funktionieren. Da kann man dann wenigstens die Trennfrequenz des Subwoofers passender einstellen, vor der Verstärkung. Der High-Level-Out beim Mivoc ist allerdings auch nicht gefiltert, kein Hochpass.

Sound-Fuzzy schrieb:
Da jedoch i.d.R. keine extrem steilflankige Trennung der Sats erfolgt, sind natürlich auch Überlagerungen da.
Genau darum ging es bei 2.1 Verstärker. Wie man einen sehr einfach Hochpass-Filter bauen kann, musst du einigen hier bestimmt nicht erklären. Blood011 könntest du aber aufzeigen, dass ein "großer" Kondensator pro Kanal, für die SC-M40 eben ein solcher, sehr einfacher Hochpassfilter ist.

Hallo Blood011,

viel Spaß und Erfolg!

MfG
Toningenieur
 
Zuletzt bearbeitet:
Toningenieur schrieb:
"Wenn man nun dann doch eine passende Sub/Sat-Weiche bauen möchte." Bezog sich logischerweise auf die Verwendung eines passiven Subwoofers, mit dem 2.1 Verstärker.

Ich bin nie von der Verwendung eines passiven Subs ausgegangen, da sie inzwischen recht rar sind und es auch um max. Pegel ging, wo ein passiver Sub an einem kleinen Digi-Amp ohnehin der falsche Weg wäre.
Den Vorteil des 2.1-Amps sehe ich darin, dass er überhaupt einen Ausgang für den Sub hat, was gleichzeitig bedeutet, dass man nicht zwingend einen High-Out am Sub benötigt und i.d.R. ein Hochpass für die Sats existiert, was schon zu der gewünschten Hubentlastung führt. ;)

Wenn Du natürlich von einem passiven Sub ausgegangen bist, dann erklärt das auch, warum die Sub/Sat-Weiche Deiner Meinung nach so komplex wäre. Das war aber nie meine Intention...
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Wenn Du natürlich von einem passiven Sub ausgegangen bist, dann erklärt das auch, warum die Sub/Sat-Weiche Deiner Meinung nach so komplex wäre.
Weil der passive Subwoofer dann auch passive Bauteile nach der Verstärkung benötigt. Diese Verstärkung ist aber bereits gefiltert. Dann besteht eine passende Frequenzweiche bei mir nicht aus einem Bauteil. Man muss die Bauteile also richtig dimensionieren und die Addition der Filter berücksichtigen. (Wenigstens ein Umbau ist Pflicht) Die Subwoofer-Weiche, sollte m.M.n eine Steilheit von größer 12dB vorweisen. Idealerweise ist das eine Kombination aus einem 24dB L-R-Filter und 12dB mit Butterworth-Charakter für die Sats. Dieses Filter-Netzwerk wird dann komplex und nicht billig.
Sound-Fuzzy schrieb:
Den Vorteil des 2.1-Amps sehe ich darin, dass er überhaupt einen Ausgang für den Sub hat.
Diesen Vorteil brauche ich aber nicht, wenn ich eh einen aktiven Subwoofer habe oder nutzen möchte. Den schleife ich dann - in aller Regel - direkt in den Signalweg (low-level) ein. Und: Ein end-verstärkter Subwoofer-Ausgang, ist wohl für "nichts" anderes gedacht, als für passive Subwoofer. Ansonsten verbaue ich diesen als RCA-Ausführung. Auch aus diesem Grund, haben selbst fertige und günstige 2.1-Systeme für den Multimedia-Bereich (zum Beispiel S530D) schon doch recht anständige Filter, für den Sub aber auch die Sats.

Sound-Fuzzy schrieb:
und i.d.R. ein Hochpass für die Sats existiert, was schon zu der gewünschten Hubentlastung.
Der Mivoc hat zum Beispiel keinen Hochpass, für die Sats... wie sehr viele, extrem preiswerte Aktiv-Subwoofer das nicht haben, einen integrierten (high-level) oder schaltbaren (low-level) Hochpass. Im preiswerten Segment ist der Hochpass für die Sats i.d.R. fix, wenn überhaupt vorhanden. Im Sudio-Segment sind high-level-outputs (am Sub) eher nicht so vorhanden. Der low-level ist (im Kontext) wenn, dann meist fix bei 80Hz. Auch gibt es Monitore, wo man alternativ direkt einen Hochpass schalten kann, ist sinnvoll.

Weiterhin ging es (was vollkommen korrekt ist) darum, nicht speziell umd die "Hubentlasung".
gintoki schrieb:
Durch die eher unkontrollierte Überlagerung handelt man sich Interferenzen ein.
Überlagerung zweier oder mehr Wellen der gleichen (oder sehr nahe beieinander liegenden) Frequenz. Dabei addieren sich deren Amplituden, so dass das Ergebnis je nach Phasenlage der Wellen zueinander eine Verstärkung oder einer Abschwächung der Amplitude darstellt... oder gar zur einer Auslöschung führt.
Jeder mit Erfahrung, bei der im Kontext gestandenen Kritik, führt das eigentlich auch auf. Denn das IST dann ein Problem. Auch aus diesem Grund, haben selbst fertige und günstige 2.1-Systeme für den Multimedia-Bereich (zum Beispiel S530D) schon doch recht steilflankige - "anständige" Filter, für den Sub aber auch die Sats.

"Die richtige" und möglichst steilflankige (da nicht nur f relevant) Trennung im Bereich der Übernahmefrequenz, ist für eine Sub/Sat-Kombi (technisch) eigentlich das wichtigste, da dass akustisch ansonsten gravierende Mängel herbeiführt.
Sound-Fuzzy schrieb:
Wir reden hier nicht von linear oder High-End, sondern von Low-Budget!
Auch bei Low-Budget wird das berücksichtigt oder sollte es dann, beim self-made 2.1.
 
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