News Neues MacBook Air in den Startlöchern

@MoBB
Wer eine 4-stellige Euro Summe für ein Produkt ausgibt und es nach einen halben Jahr ein grundlegendes Update des Produktes gibt, ärgert man sich schon. Schließlich ist das MBA angetreten das "Machbare" im ultramobilen Bereich zu zeigen.

Vor einen halben Jahr erschien die aktuelle Intel Prozessorfamilie dafür nicht geeignet und nur ein damals bereits veralteter C2D wurde als das Mass der Dinge angepriesen und nun soll das plötzlich möglich sein was vor einem halben Jahr nicht ging, aber die Prozessoren prinzipiell schon verfügbar waren? Das ist einem MBA Käufer schlecht vermittelbar.

Jeder der ein älteres MB hat, hat diesen Frust hinter sich. Danach kommt die Erkenntnis, dass das alte Produkt durch das Update aber nicht schlechter geworden ist und es immer noch seinen Dienst versieht. So kommt schnell auch wieder die Zufriedenheit mit dem Produkt zurück.
 
@Spielkind
Verständlich aber wie du schon selbst sagst, nur weils was neueres jetzt gibt, heißt es noch lange nicht, dass die alte Generation nicht auch ihre angedachte Arbeit verrichtet.
Aber zu dem Zeitpunkt war für das Air schlicht weg wohl keine i3/i5/i7 CPU tauglich.
Die für das Air angedachten kamen erst im März wars glaub auf den Markt, was existierte hatte eine TDP on >35. ^^ (und keine IGP)
Man kann also die Entscheidung schon verstehen, den im Grunde wurde der 1 Jahres Rhythmus ja eingehalten.
 
warum kann apple nicht solche schlanken schmalen leistungsstarken Notebooks für 500-600 euro fertigen, warum müssen die sofort immer 1500 oder mehr kosten? So viel technik ist auch nicht drin. und mal kurz 800 euro rein für das markenzeichen draufzuzahlen ist schon ganz schon extrem find ich. für 600 euro endpreis würden sich 5 mal mehr leute das notebook kaufen, wodurch der gewinn viel grösser ausfallen dürfte.
in der produktion kostet son notebook kaum über 200 euro.
 
Ich glaube du siehst die kosten nicht, schau mal die ganzen anderen 13 Zöller mit der selben Leistung an, die kosten gleichviel oder bei gleicher Verarbeitung mehr, nen komplettes Alu Case bekommt man da noch immer bei keinem. (Wenn die Qualität unter dem Preis leidet findet es eindeutig weniger Käufer und der Ruf würde auch darunter leiden)
Bei 500-600€ bekommst nämlich nicht mal bei 15 Zöller was vernünftiges, dann erst recht nicht bei 13Zöller, wo alles auf noch kleinerem Raum ist. Das sind schlicht Traum Preise, die 1400€ oder mehr je nach dem, sind meist schon gerechtfertigt.
Wenns günstig sein muss kauf nen Netbook oder nen Gebrauchtes.
 
Schau dir doch mal an was man sonst so im Segment für 400-600€ bekommt...

Geräte mit 2 Stunden Akkulaufzeit, 'hochwertigen' Plastikgehäusen, der obligatorischen 1366x768-Auflösung...

Apple benötigt für ein MacBook Air ULV-Prozessoren, die mehr kosten als übliche Prozessoren, sie verbauen keine billigen Plastikgehäuse und dann gibt es das MacBook Air auch nur mit SSD, da geht (im Endkundenpreis) auch nichts unter 75€, während man eine um ein Vielfaches größere HDD bereits ab 30€ bekommt. Große SSDs, beispielsweise die größtmögliche im MBA, kosten dann mal eben 300€.

Du kannst nicht verlangen, dass ein Premiumgerät mit teuren bis sehr teuren Komponenten für den Preis der Medion-Massenmarkt-Plastikmonster verkauft wird.

Außerdem hast du da völlig aus den Haaren gezogene Zahlen, das günstigste MacBook Air kostet 999€ und mit Standardausstattung erreicht überhaupt nur ein die teuerste Ausgabe die von dir genannten 1500€, dann nämlich 1599€
Erst mit persönlicher Konfiguration erreicht man einen deutlich höheren Preis, das teuerste Modell mit schnellerem Prozessor und mehr Arbeitsspeicher kostet dann maximal 1789€, einzig wenn man Software oder externe Monitore dazubestellt wird es teurer.

Von den 4 Basiskonfigurationen des MBA sind 3 günstiger als die von dir genannten 1500€ - deutlich!


Auch deine Vermutung, dass ein Notebook (und es geht immer noch um ein Premiumgerät!) kaum 200€ in der Herstellung kostet ist völlig aus der Luft gegriffen, Intel verlangt ja schon für aktuelle Intel Atom Prozessoren knapp 90$ bei Abnahme von 1000 Stück - der Intel Core 2 Duo SU9400 der wohl im MacBook Air 11" steckt, kostet mal eben 262$ bei Abnahme von 1000 Stück.

Bleiben von deinen veranschlagten 200€ noch 18€ übrig um davon Gehäuse, Mainboard, Grafikchip, Flashspeicher für die SSD, RAM, Akku, Fertigung und Garantieleistung zu bezahlen.
 
kaka11 schrieb:
Jetzt müsste noch der Mac Mini aus der C2D-Ecke in die Core i-Ecke verlegt werden. ;)

Ja das hätte was :)

Ich muss mein Chef überzeugen das wir uns endlich wieder neue MBP holen :D Unsere aktuellen sind schon sehr in die Tage gekommen. Die haben noch die alten Core Duo CPU und max. 2 GB Ram^^

Zu der News: Ich freu mich schon drauf auch wenn ich das Air nicht kaufen werde ist es wirklich ein wunderwerk der Technik.

@ SILen(e

Stimme dir voll zu :)
 
hmmmm ok.. danke für die aufklärung, dann habe ich mich wohl vertan oder nicht zuende gedacht...
 
Dario schrieb:
Wenn die Thunderbolt Schnittstelle Ihren Vorteil ausspielen will, sollten externe Grafikkarten angeboten werden. :)

Ich denke, dass Apple in absehbarer Zukunft eine Docking-Station mit Thunderbolt-Technik entwickelt. An eine solche Docking-Station liessen sich dann externe Bildschirme, Festplatten, Mäuse, Tastaturen, Lautsprecher, etc. anschliessen. Es liessen sich auch iPads oder iPods reinstellen. Erscheint für mich alles realistisch.

Bei jeder neuen Technik ist es so, dass irgendeinmal der Punkt kommt, an dem diese Technik etabliert ist, sowie bei USB 1 damals, dann USB 2, bald USB 3. Bei Firewire war es bei Apple noch viel auschlaggebender damals.

Apple wollte frühmöglichst auf den Zug TB aufspringen, und bald wenn genügend TB-Geräte verfügbar sind, können sich die Apple-Kunden, die ein Jahr zuvor ein Apple gekauft hatten, auf die Schulter klopfen
 
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