Nicht aufwendiges Studium

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Benj schrieb:
(...)Das hingegen ist das typisch arrogante Gelaber von Leuten, die irgendwas mit Wirtschaft, Ingenieurwesen oder Naturwissenschaften studieren und meinen, sie seien die Krone der Schöpfung.(...)
Die "Meinung" des BWL(lers) oder MINT(lers) bzgl. ihres eigenen "Status" ist innerhalb unseres Wirtschaftssystems streng genommen irrelevant. Ihre Kunden (die Arbeitgeber) sind aus irgendeinem Grund bereit sie gut (hoch) zu entlohnen. Also wenn überhaupt, dann "raffen" die Arbeitgeber nichts, welche Leute nur aufgrund ihrer Ausbildung überbezahlen. Wobei ich persönlich da meine Zweifel hätte.
 
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Die Diskussion hier fühlt sich so an, als würde ich meine Jungs beim Streiten zuhören "Ich bin 1 Million mal stärker als du ... nein ich bin 2 Millionen mal stärker als du ..." :freak:

Ich würde erwarten, dass jeder der hier ein Studienabschluss hat und mit diskutiert, wenigstens wissenschaftliche Argumente anführt:
-> Statistiken (bspw. Verlauf von Abbrecherquoten)
-> welche Kompetenzen das jeweilige Studienfach benötigt (Kreativität, logisches Denken ...)

Am Ende könnte das Ergebnis ja sein, dass Kunsthistorik das schwierigste Studium ist. Und? Was ist eigentlich Ziel dieses Threads?
 
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Benj schrieb:
Das hingegen ist das typisch arrogante Gelaber von Leuten, die irgendwas mit Wirtschaft, Ingenieurwesen oder Naturwissenschaften studieren und meinen, sie seien die Krone der Schöpfung.
Bitte was? Ich glaube nicht das Ingenieure die Krone der Schöpfung sein. Aber das ein soziales oder geisteswissenschaftliches Studium vom Schwierigkeitsgrad nicht mit naturwissenschaftlichen Fächern vergleichbar ist, halte ich für ziemlich richtig.
Benj schrieb:
Ich kann diesen Stuss nicht mehr hören. Ich möchte ernsthaft keine Welt erleben, in der nur solche Leute herum rennen. Es braucht auch Philosoph:innen, Soziolog:innen, Linguist:innen, Sinolog:innen usw., aber das raffen viele einfach nicht, weil sie meinen, man würde mit BWL, Maschinenbau, Mathematik und Informatik die gesamte Welt abdecken können. Viel Spaß dabei, einen neuen Markt in Fernost zu erobern, nur mit der IT-Abteilung!
Mit einer IT-Ateilung gelingt mir das sicherlich besser als mit einer handvoll Philosophen oder Linguisten.

Edit: Ich habe mal tatsächlich eine Studie herausgesucht. Hier wird, leider sher grob, nach Fächern aufgelistet, welches Studienfach aufgrund mangelnder Leistung abgebrochen wurde: https://www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201701.pdf

Seite 24 - 28.

UNd was steht da? Sprach- und Kulturwissenschaften haben die geringsten, leistungsbedingten Abbruchquoten. Darauf folgen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Schade dass diese zusammengerechnet wurden), REchtswissenschaften liegen gleich auf.

Die nach diesem Ranking schwersten Fächer sind Naturwisschenschaften und Ingenieurwissenschaften. Was mich bei dem entsprechenden Anspruch an diese Fächer nicht überrascht!
 
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AppZ schrieb:
UNd was steht da? Sprach- und Kulturwissenschaften haben die geringsten, leistungsbedingten Abbruchquoten. Darauf folgen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Schade dass diese zusammengerechnet wurden), REchtswissenschaften liegen gleich auf.

Die nach diesem Ranking schwersten Fächer sind Naturwisschenschaften und Ingenieurwissenschaften. Was mich bei dem entsprechenden Anspruch an diese Fächer nicht überrascht!

Ich hoffe, du hast nichts mit Mathematik studiert (wäre etwas peinlich), denn bzgl. Aussagenlogik, Korrelation und Kausalität hast du offenbar noch großen Nachholbedarf.

Das soll natürlich nicht heißen, dass deine Schlussfolgerung falsch ist, sondern nur, dass sie nicht aus den Daten abgeleitet werden kann. Möglicherweise ist es einfacher, ja, das kann theoretisch sein, aber die Daten sagen nur etwas über leistungsbedingte Abbrüche, nicht darüber, ob es an zu einfachen Studiengängen lag. Vielleicht sind die Studiengänge genau so schwer, aber diese Art von Herausforderung liegt einfach mehr Leuten. Das wäre dann relativ betrachtet leichter, aber absolut gesehen genau so schwer.

Worauf ich hinaus will: Pauschal Geistes- und Sozialwissenschaften (etc.) abzuwerten, ist einfach arrogant und dumm, und dabei bleibe ich auch. Change my mind (you won't).
 
Das stimmt schon. Ich kenne eine Person die Gesundheitswissenschaften studiert, ich kann sagen das sein Studium aus den Anforderungen (also Menge an Klausuren, Abgaben etc) lockerer ist als meins, aber ich kann nicht sagen es ist einfacher. Für ihn wäre mein Studium nur schwer machbar - sein Studium würde ich aber auch abbrechen, nicht meine Richtung
 
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Viel wichtiger ist doch: Wo kann man mit einem guten Studium viel Geld verdienen und wo trotz eines schlechten Studiums immer noch okay unterkommen?

Wen interessiert, ob X oder Y einfacher ist, wenn ich mit Z in der Mitte mehr verdienen kann, als X und Y zusammen?


Quintessenz: Hängt nicht nur von jedem Einzelnen ab, ist im Ergebnis auch irrelevant, da es nicht honoriert wird. Weder gesellschaftlich noch finanziell.
 
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Die Herausforderungen bei einem Studium mögen zwar individuell sein, aber es unterscheidet sich schon, ob ein Studium viel Verständnis erfordert oder nur stumpfes Auswendiglernen.
Auswendiglernen kann jeder normalbegabte, wenn er sich seine Karteikarten 2 Monate lang durchliest. Etwas zu verstehen ist nicht garantiert nach 2 Monaten.
Basierend auf dieser Annahme würde ich schon die Aussage treffen, das bei Studiengängen, wo ich je Modul nur 3 Tage auswendiglernen muss, die Schwierigkeit für die meisten geringer ist als bei einem Studiengang, welcher beispielsweise einen hohen Matheanteil/Theoreteil aufweist.
So zumindest bei mir. Weder habe ich ein super gutes Gedächtnis noch bin ich der Crack in Uni-Mathematik. Meine BWL-Fächer konnte ich alle mit Reproduzieren bestehen. Die Mathefächer waren stark von Beweisverfahren geprägt und mit reinem Fleiß war das auch nur sehr schwer, wenn man nicht die zündene Idee für das Verständnis hat. Auswendiglernen kann jeder mit genug Fleiß und wenn er keine geistige Einschränkung hat. Ich bin dafür ein gutes Beispiel als nicht sonderlich begabter.
 
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Da widerspreche ich dir (was das auswendiglernen angeht) ich kann NICHT auswendig lernen - ich brauche ewig, viel bleibt nicht hängen. Zeitgleich habe ich aber ein durchaus gutes technisches Verständnis - bin ich jetzt unbegabt oder nicht?

Auswendig lernen können ist genauso eine Gabe wie technisches oder mathematisches Verständnis haben.

Aber: Am Ende ist das ja Wurst (ich stimme @Idon voll zu). Ich studiere für mich, damit ich einen interessanten und gut honorieren Job hab. Nicht um zu erzählen wie schwer mein Studium doch gewesen ist
 
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Halten wir fest:

-die Philosophen lästern über Ingenieure, weil sie sie für phantasielos erklären
-die Ingenieure lästern über die BWLer, weil sie selten Einblick in deren Fachgebiet haben
-die Physiker lästern über Ingenieure, weil sie den Schwierigkeitsgrad als zu leicht ansehen und sich mit kosmischen Zusammenhängen befassen
-die Mathematiker lästern über Physiker, weil sie denken sie würden das Handwerk der Physiker erstellen
-die Philosophen lästern über Mathematiker, weil die Logik die Basis der Mathe bildet und die Katze beisst sich in den Schwanz
-...

Andererseits:

-die BWLer halten sich für toll, weil sie mit den Finanzen einer ganzen Firma hantieren und ohne sie nix läuft
-die Manager halten sich für toll, weil sie Firmen leiten und ohne sie nix läuft
-die Ingenieure halten sich für toll, weil sie Dinge entwickeln und ohne sie nix läuft
-die Ärzte halten sich für toll, weil sie Menschen heilen und ohne sie nix läuft
-die Bauarbeiter halten sich für toll, weil sie Gebäude und Straßen errichten und ohne sie nix läuft
-die Sozialarbeiter halten sich für toll, weil sie die Gesellschaft verbessern und ohne sie nix läuft
-...

Und alle haben irgendwie Recht. Ist der individuell erlebte Schwierigkeitsgrad denn wirklich so wichtig, um das eigene Ego zu polstern?
 
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@Müs Lee du hast es gut zusammengefasst :daumen

Mit meinen Beiträgen wollte ich es auch Unterstützen das es nicht das "einfache" und das "schwere" Studium gibt.

@89istlangeher Ist ein scheiß wenn man ewig braucht.
Aber ich denke du kannst mein Beitrag dadurch etwas verstehen?
Ich finde das wichtigste am Studium ist eigentlich der Spaß. Klar man hat immer Fächer die zum heulen sind, aber das sollte der Spaß, das Interesse an den anderen Fächern nicht überwiegen.

(Durch das Studium ein guten Job bekommen können ist natürlich auch nicht gerade eine schlechte Sache)
 
Idon schrieb:
Viel wichtiger ist doch: Wo kann man mit einem guten Studium viel Geld verdienen und wo trotz eines schlechten Studiums immer noch okay unterkommen?

Ich klinke mich mal als nicht studierender ein.

Ist das wirklich immer der erste Grund warum man sich persönlich für ein Studium entscheidet? Geld?

Ich würde behaupten, dass sich viele für ein Studium entschieden (gerade bei Geistes-, Politik-, oder Kulturwissenschaften) um einfach ihrer Leidenschaft zu folgen und sich selbst weiter zu bilden. Braucht es unbedingt noch andere Motive?

Zudem kommt mit einer Leidenschaft das Geld oft von ganz alleine. Ob die Menge des Geldes am Ende entscheidet, wer im Leben nun "erfolgreicher" war, wage ich auch zu bezweifeln.

Ich finde es befremdlich, dass sich studierende untereinander so abschätzig begegnen.

Ich finde es (von außen betrachtet) auch schwierig Studienfächer in Schwierigkeitsstufen einzuordnen. Abgesehen von der eigenen Motivation und Zielsetzung hängen viele Studien von der eigenen "Art" der Intelligenz ab (auch wenn die Theorie der multiplen Intelligenzen mehr als strittig ist, so finde ich hat sie durchaus ihre Argumente).

Menschen die fast nur logisch und analytisch denken, haben ihre Schwächen oft bei der emotionalen Intelligenz. Dem einen fällt das Mathematikstudium leicht, dem anderen das Psychologie- oder Sozialwissenschaftsstudium. Mag sein, das der Logisch-Mathematisch veranlagte auch dieses Studium "schafft", aber ob er auch wirklich für sich dazu gelernt hat? Fraglich, wenn man nur um des Schaffenswillen studiert.

Zumindest würde ich mich an einer Diskussion, wie der TE sie im Freundeskreis beschreibt nicht lange beteiligen wollen. Wenn es einem doch so schwer fällt, warum wechselt er dann nicht in einen Studiengang der ihm besser liegt oder gar Spaß macht? Würde jeder das Studieren was einem Spaß macht gäbe es diese Diskussion wohl nicht.

Das Zitat von Konfuzius kann man bestimmt auch für das Studium übernehmen :)

"Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten."

@89istlangeher, @Senvo

Ich kann auch nicht oder nur schlecht auswendig lernen. Und wenn dann nur für einen kurzfristigen Zeitraum, dauerhaft bleibt davon nicht viel. Ich muss mir zwangsläufig immer die Funktionsweise erarbeiten um mir daraus dauerhaft ein Ergebnis herleiten zu können.
 
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@BridaX

Wenn man einen gewissen Lebensstandard haben möchte, dann muss die Frage gestellt werden, ob und was man mit seinem Abschluss verdienen kann.

Es sollte niemals die einzige Motivation sein.

Bei einer Frage wie hier - welches Studium ist am Anspruchsvollsten - halte ich sie aber für grundlegend. Damit nimmt man nämlich den "mein-Studium-ist-anspruchsvoller"-Personen ebenso die Luft aus dem Segel wie den "mein-Studium-ist-total-easy"-Leuten. Denn beide gehören im Durchschnitt nicht zu denen, die dann überdurchschnittlich gut verdienen.



Ich bin Wirtschaftsjurist, also Spezialist. Einige Volljuristen als Generalisten fühlen sich deshalb überlegen. Das ist okay für mich, denn ich verdiene so viel mehr, als der Großteil der Volljuristen, und habe dazu noch einen familientauglichen Wochenstundenanteil sowie keine Belastung aus einer Selbstständigkeit. Dafür erkenne ich neidlos an, dass das Jura-Studium deutlich schwieriger ist, vor allem mit dem unklaren Ausgang der Staatsexamen, und ich es vermutlich aufgrund der Auswendiglernerei nicht geschafft hätte. Insoweit: Alles easy.




Letztlich ist das halt eine Schwanzvergleichs-Frage. Ein wenig so, wie die Frage, wer mehr PS hat und dann kommt der Bauer mit seinem Traktor oder der LKW-Fahrer um die Ecke. :)
 
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@BridaX Ich bin ehrlich: Würde ich wissen das ich nach dem Studium nur für 30k Brutto/Jahr arbeite und schlechte Chancen auf einen Beruf habe, würde ich das Studium nicht antreten. Daher bin ich auch von meinen ursprünlichen Plan, Biochemie/Biotechnik zu studieren ab. Aber ab einem gewissen Punkt was Grundgehalt und vor allem Chance auf einen Beruf stimme ich dir zu. Ich würde mich nicht durch ein Jura-Studium qüalen, nur weil ich (in der Theorie) mehr Geld verdiene als mit meinem jetzigen Studium.
 
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Ein abgeschlossenes Studium in einem gefragten Bereich (MINT, BWL,...) ist nur die halbe Miete für eine Karriere, dazukommt noch die Persönlichkeit. Es gibt Leute mit summa cum laude, die in der Praxis zu nichts zu gebrauchen sind.
 
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Jap, der mit dem besten Abschluss aus meinem Jahrgang hat von einem kurzen Job am Lehrstuhl abgesehen niemals in seinem Leben gearbeitet. Genialer Typ, aber leider keine Softskills. Es ist halt nicht so eine eindimensionale Sache wie es sich darstellt. Quasi der Sheldon Cooper Effekt, aber in Wirklichkeit hat das meistens kein Happy End.

Durchsetzungsvermögen, Kritikfähigkeit, diplomatisches Geschick etc. lassen sich keinem Studiengang zuordnen und werden an der Uni auch nicht gelehrt oder bewertet. Ich kenne so viele Leute, die fachlich gut sind, aber menschlich schwierig und davon zurück gehalten werden.
 
Senvo schrieb:
Daher bin ich auch von meinen ursprünlichen Plan, Biochemie/Biotechnik zu studieren ab.
Wie, damit gibt es keine guten Jobs? Das überrascht mich ein wenig.

fryya schrieb:
ap, der mit dem besten Abschluss aus meinem Jahrgang hat von einem kurzen Job am Lehrstuhl abgesehen niemals in seinem Leben gearbeitet. Genialer Typ, aber leider keine Softskills.
Die gibt es zwar, aber von meiner Wahrnehmung her hatten die die sehr guten bis herausragenden Studenten recht oft durchschnittliche bis weit überdurchschnittliche Softskills.
 
Ja, das habe ich auch schon erfahren. Mir geht es zum Glück nicht so, auch Werkstudentenstellen habe ich bisher gut bekommen und Chefs waren zufrieden.

@BeBur Nein, überhaupt nicht. Das Problem ist, viele Leute die Pharmazie oder Chemie studieren wuseln auch in dem Arbeitsangebotspool von den Biotechnikern/Chemikern rum, andersrum geht das aber nicht so einfach. Die meisten "gut bezahlten" Stellen sind von Leuten zwischen 40 und 50 Jahren besetzt, heißt die werden idr. erst in 10 Jahren frei. Jeder Mensch der Biologie, Biotechnik oder Biochemie studiert hat hat mir mit diesen Infos abgeraten - leider.
 
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Idon schrieb:
Letztlich ist das halt eine Schwanzvergleichs-Frage. Ein wenig so, wie die Frage, wer mehr PS hat und dann kommt der Bauer mit seinem Traktor oder der LKW-Fahrer um die Ecke.
Ich denke das ist ein sinnvoller Zugang, denn meines Erachtens nach sind einige Studiengänge schwieriger als andere. Wenn ich mir alleine anschaue, was Geisteswissenschaftler und andere an Statistik lernen vs. was Naturwissenschaftler an Mathematik lernen. Da kann man ja gerne versuchen zu argumentieren, erstere müssen ja viel lesen und ganz viel anderes machen... trotzdem ist deren "Siebfach" einfacher als das, was für Naturwissenschaftler eine normale Veranstaltung ist und weit einfacher als deren Mathe-Fächer.
Der Punkt ist aber eben, dass Schwierigkeit überhaupt kein relevantes Kriterium ist. Wer einen Job kriegt, den er spannend findet und gut bezahlt wird, der hat klug gehandelt, wenn das Studium dann noch relativ(!) einfach war: Bonuspunkte auf Klugheit.

PS.: Oder hat einfach Glück gehabt - ich hab mir nach dem Abi nicht solche Gedanken gemacht und einfach was genommen, was ich von der Schule her cool fand. Wäre auch fast Philosophie geworden :D.
 
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AppZ schrieb:
Ich denke dass man hier durchaus pauschalisieren kann. Klar, es wird immer Ausnahmen geben aber wenn man von einem normalen Durchschnittsbrüger ausgeht, gibt es definitiv einfachere und schwerere Fächer.
Sehe ich auch so. Bei dieser Frage muss man wahrscheinlich sogar pauschalisieren. Und da denke ich auch, dass man in gewissen sozialen Fächern mit weniger Aufwand zum Abschluss kommt als z. B. in vielen naturwissenschaftlichen Fächern.

Unterm Strich sollte man sich zunächst die Frage stellen, ob man überhaupt studieren will und auch wirklich den Gedanken zulassen vielleicht nicht zu studieren. Und wenn man studieren will halt das studieren, was einem Spaß macht und interessiert. Von der Vorstellung das richtige Studium wäre ein Job-Garant muss man sich kurz- bis mittelfristig verabschieden.

Wenn man eine Ausbildung mit Job-Garantie haben möchte, sollte man besser Dachdecker, Klempner usw. werden.
 
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