News Niedersachsen: Informatik wird ab 2023 zum Pflichtfach in Schulen

MichaG

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Mit Niedersachsen führt ein weiteres Bundesland den Bereich Informatik als Pflichtfach in Schulen ein. Ab dem Schuljahr 2023/2024 gilt dies für den Sekundarbereich I der allgemein bildenden Schulen. Dann sollen zunächst Zehntklässler eine Wochenstunde Informatik erhalten, im Folgejahr gelte gleiches auch für die neunte Klasse.

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hehe, toll sicherlich aber das führt bei den ein oder anderen dann auch ordentlich zu Frust :hammer_alt:
 
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Und das merken die jetzt erst?
Hätte man vor 15 Jahren schon einführen sollen.
 
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mMn höchste Zeit. Nicht nur für Niedersachsen, sondern Deutschlandweit.
Aber viel Spaß dabei, die Lehrer zu finden, die den Stoff verstehen und wiedergeben können, ohne dass die Schüler einschlafen oder es falsch verstehen.
 
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Also ich hatte 1995 (glaub ich) auch schon Informatik in der 9. und 10. Klasse.
Ich kann diese Meldung so nicht ganz nachvollziehen.
 
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Informatik bedeutet nicht unbedingt Medienkompetenz, aber ein guter Schritt in die richtige Richtung wird vollzogen. Das hat es zu meiner Zeit nicht gegeben. *schmunzel...
 
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wird auch mal zeit

das lernen die kiddis in asien schon in der grundschule :D (think so :p )
 
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Überfällig? Im Ausland gab es schon vor 20 Jahren Informatikfächer als Pflicht.
Aber vielleicht hat Niedersachsen ja bis dahin auch Breitband-Internet. Oder überhaupt Internet :D
 
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Das hatte ich schon vor 15 Jahren in der Mittelstufe. Ist Informatik als Fach wirklich noch nicht überall in Deutschland unterrichtet?
 
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Cool. Wer soll das unterrichten? Generation DOS muss der Generation Internet wohl nicht mehr erklären, wie man eine Email schreibt.

Und dann eine Wochenstunde. An solche Fächer erinnere ich mich gar nicht mehr, so unwichtig waren sie. Ethik und Häkeln vllt.
Wenn man von "Kernkompetenz" und "Zukunft" spricht, sollte ein 3h Block am Vormittag schon drin sein.
 
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Naja ob Informatik wirklich jeder braucht? Aber ok, gehört heutzutage wohl auch dazu.

Viel wichtiger finde ich aber das schon viel früher den Kindern und Jugendlichen Medienkompetenz gelehrt wird, das ist dringend nötig!
 
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Also an gymnasien ist das doch schon länger üblich oder? Zumindest an meinem Gymnasium in Sachsen hatten wir von Klasse 7 bis 12 2 Wochenstunden Informatik.

Aber unabhängig davon würde ich eine einheitliche regelung gut finden. Das ist ein wichtiger Bereich in Zukunft.
 
nur zehntklässler 1 wochenstunde, die dann wegen lehrermangel oder kompetenzmangel zu 50% ausfällt. sorry, aber sowas gehört ab der 5. klasse unterrichtet, mit blick auf datenschutz und datensparsamkeit und wie man sich bewusst im internet bewegt.

naja, immerhin ein anfang, wenn auch ein mieser. und sowas sollte auch nicht von einem lehrer unterrichtet werden, sondern von einem IT'ler bzw Datenschützer
 
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Ich hatte auch in der 10. Klasse Informatik. Meines Erachtens ist es aber zu spät, wenn man in der 10. Klasse damit anfängt. Warum nicht schon ab der 5. Klasse - und dann inkl. "digitalem Führerschein". Mit 15/16 haben die meisten doch schon mehr Ahnung, als der abgestellte Informatiklehrer.
 
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Rein gefühlt hatten die Schüler vor 15 Jahren / 10 Jahren mehr Ahnung von Computern. Teilweise bedeutend mehr als die "Informatiklehrer". Ich glaube, mit der weiteren Verbreitung der Konsolen ist der Trend wieder rückläufig.
 
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Ja läuft doch bei uns in Deutschland :)
Ich habe vor gut 30 Jahre in der Schule in der Informatik AG auf einen Apple mit Turtle meine ersten Erfahrungen gesammelt. Also möglichkeiten gab es damals auch schon ^^
 
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merlin123 schrieb:
Das hatte ich schon vor 15 Jahren in der Mittelstufe.
Ich auch.
Das waren diese Stunden wo die Hälfte etwas in Word getippt hat, die andere Hälfte war auf Rotten, hat irgendwelche Spiele gezockt oder Wikipedia-Einträge verfälscht.
 
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Als jemand der wahrscheinlich in die Richtung Informatiklehrer gehen möchte bin ich tatsächlich eher skeptisch. Bisher waren die Vorgaben des Kultusministeriums immer unbrauchbar, zumindest, wenn es um die Bildung der Schüler geht.
Also entweder wird das ein Unterricht, bei dem man lernt MS Word und Excel zu bedienen oder ein Unterricht bei dem man den Schülern, die noch nie etwas von Programmierung gehört haben, Java, C# etc beibringen darf.
Unsere Kanzlerin sagt ja immer wieder jedes Kind soll programmieren können. Das halte ich für falsch.
Man soll sich im digitalen Zeitalter zurecht finden und grundlegend etwas vom Einsatz der Medien verstehen.
Jemand der Programmieren will, der wird das auch bei der Berufswahl berücksichtigen. Ein Bäcker wird aber kein Programmierer, er soll nur etwas grundlegend von den eingesetzten Medien verstehen. So wie Deutsch, Mathe etc auch nur an der Oberfläche kratzen.
 
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Pinsel schrieb:
Rein gefühlt hatten die Schüler vor 15 Jahren / 10 Jahren mehr Ahnung von Computern. Teilweise bedeutend mehr als die "Informatiklehrer". Ich glaube, mit der weiteren Verbreitung der Konsolen ist der Trend wieder rückläufig.
Eher mit der zunehmend vereinfachten Bedienung. Man muss nix mehr wissen und alles geht gefühlt von selbst. Aber beim ersten Fehler ist man aufgeschmissen.
Wenn die Kinder mehr über die Geräte lernen die sie bedienen wird das positive Effekte haben.
 
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