News Nikon Z7 & Z6: Spiegellose Kampfansage zu Preisen ab 2.450 Euro

Naja die Z6 finde ich geht vom Preis für Normalverdiener.

Bin jetzt auch kein Millionär aber hab ne D5 mit mehreren Objekiven u.a. das 500/4 FL dazu 2 Gaming Rechner und so weiter.

Man muss sich sein Geld nur gut einteilen.
 
canada schrieb:
Und jedes mal ein neuer Bajonett Anschluss. Wie bei den CPU Sockel von Intel.

Ich bleib bei meiner ollen Spiegel mit shit AF und ollen Farbtiefen Sensor.

Das stimmt doch überhaupt nicht. Überlege mal wie lange Nikon ihr F Bajonett unterstützt hat. Seid 1959 ! Durch den Umstieg auf Spiegellos ist nun aber ein neues Bajonett nötig. Und mit dem Adapter kann man die alten F Objektive weiter benutzen. Also alles gut. Den Fortschritt kann man nicht aufhalten.

Es wundert mich eher wie lange Nikon an seinem F Bajonett festgehalten hat. Canon hat es ja in den 80ern gewechselt. Und musste bei seinem Spiegellosen M System auch ein neues entwickeln.
 
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was rechtfertigt eigentlich die hohen Preise solcher Kameras?
 
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Compo schrieb:
Hast du da mal einen Link für mich, wo ich das genauer nachlesen kann ?
Hier und hier wird die Sache mit dem Hilfsspiegel erwähnt.
"Anders als spiegellose Systemkameras, die alle direkt auf dem Aufnahmesensor scharfstellen, haben SLR-Kameras einen separaten Phasenautofokus-Sensor, auf den per Umlenkspiegel ein Teil des durch das Objektiv einfallenden Lichts trifft. "
Sorry, kam erst jetzt dazu noch mal rein zu schauen.
Im ersten Link ist es ganz gut beschrieben. Zumindest was den Unterschied der beiden am häufigsten verwendeten Arten betrifft.
Sony hat mit der SLT-Technologie und halb durchlässigem Spiegel noch eine Mischform. Ich denk aber diese wird über kurz oder lang vom Markt verschwinden. Diese Kameras existieren vor allem deshalb noch um den Besitzern der A-Mount Objektive eine moderne Alternative zu bieten.
 
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cristi_petre schrieb:
Gerade wegen der *Nikon Quality* und deren Saftläden von Service Points kommt mir persönlich keine Nikon mehr ins Haus.

kann ich absolut nicht bestätigen. 1 objektiv wurden auf garantie meiner d800 kostenlos justiert (nicht fokus, sondern linsensystem), ich hatte allerhand alte optiken zum neu fetten bei nikon - ich hatte gerissene flachbandkabel (auf deren garantie auf der reparatur ich eine zweite reparatur an dem selben objektiv bekommen habe), eine ultraschallmotor justage (nicht fokus) und eine relativ aufwändige reinigung für ein großes AF-I teleobjektiv, das lange aus dem service-zeitraum raus ist, und jede serviceleistung war top.

termine haben immer geklappt, kommunikation war super, ergbnisse des service auch.

nur einmal hatte ich eine azubine am schalter, die keine ahnung von nix hatte - mir hat dann aber der techniker persönlich angerufen, weil der auch nicht verstanden hat, was die da zusammengeschrieben hat.

cristi_petre schrieb:
Ganz furchtbar was ich da alles so erleben musste. (Ständig Front und Backfokus – ungefähr 6 mal stur nachjustiert ohne nachzudenken wieso man die D750 das 3,4,5,6 mal nachjustieren muss. Auf Nachfrage Schultertzucken... es Kamm der Vorschlag nochmal nachzujustieren ... ich hatte die Schnauze voll. Sony a7r2 und es war Ruhe )

das problem an der sache ist, dass jeder immer glaubt einen front/backfocus zu haben, wenn bilder unscharf werden - man ist es ja bestimmt nicht selber - oder die aufnahmesituation - oder die mangelnde erfahrung - oder die falsche einstellung - oder ein extrem verschobenes lichtspektrum. die nikon servicepunkte werden überschwemmt von kameras, die angeblich ein fokusproblem haben - und bestimmt 3/4 davon haben kein problem - dafür der anwender in seinen kenntnissen oder technik. nur kann das der service point nicht beheben - und das problem ist weiterhin vorhanden, aber nicht im equipment - aber genau das wird dann noch 2,3,4,5 mal zum service gebracht.

ich hatte 17 AF nikon objektive aus den jahren 1990 bis 2009 - also eine spanne von 20 jahren nikon AF, AF-I und AF-S, eine d800 und eine d7000 und KEIN objektiv hatte an einer meiner kameras einen front/backfocus, der auch nur über die hälfte der kamerainternen micro-justage (die die d750 übrigens auch hat!) hinausgeht - nichteinmal das 105 2D DC, obwohl die bauartbedingt eine sehr starke neigung dazu haben. und etwa 2/3 aller objektive sind quasi "perfekt" justiert. also 34 kombinationen aus 22 jahren nikon - und nicht eines musste vom service justiert werden - aber irgendwie schleppen vorallem anfänger die hälfte ihrer ausrüstung regelmäßig zu nikon zum justieren.

hatte ich so viel glück?

die "ruhe" mit der sony hat noch einen zweiten namen: kontrast af - das selbe, was die d750 im liveview auch hat - nur besser. das hat nichts mit dem konventionellen autofokus von slr kameras über dedizierte fokussensoren zu tun. kontrast af ist schon von der methode her (analysieren des bildinhalts) kaum fehleranfällig (wenn fokussiert, dann scharf), weil direkt "auf das bild im sensor" scharfgestellt wird. dafür vergleichsweise langsam (jaja ich weiß, mirrorless ist "schnell" - es ist nur nichts so schnell wie eine d5 oder d500 + prof. objektiv) und braucht logischerweise relativ viel licht (für kontrastkanten), es gibt ne tendenz zum "suchen" und nachjustieren - dafür kann man fast nichts falsch machen und bekommt präzise fokusierte bilder, wenns was zum fokusieren gibt.

sind einfach zwei unterschiedliche methoden, die unterschiedliche stärken und schwächen haben. die größte schwäche von slr fokussystemen über dedizierte fokussensoren ist, dass der bildsensor beim fokusieren kein teil der berechnung ist, dafür das objektiv mit seinem linsen und blendensystem - und auf platz 2 kommen die leute, die nicht mit ihrer kamera umgehen können und sämtliche verantwortung von sich abstreifen und das ganze mit möglichst wenig aufwand für sich und viel aufwand für den service regeln "lassen" wollen.

anstatt 5 mal porto zu nikon lieber mal n buch kaufen.
 
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duskstalker schrieb:
das problem an der sache ist, dass jeder immer glaubt einen front/backfocus zu haben, wenn bilder unscharf werden - man ist es ja bestimmt nicht selber - oder die aufnahmesituation -

Wenn es doch so einfach wäre. Back- & Frontfokus ist Realität und ein nicht abgestimmtes Equipment schon fast die Regel. Ein alter Artikel, der im Kern immer noch richtig ist - außer der Tatsache, daß Kontrast AF bei AF-S die schnellsten DSLRs in Sachen Geschwindigkeit längst überholt haben. Der C-AF ist im Laufe der Zeit auch nicht mehr weit von den DSLR-Topmodellen entfernt (Beispiel: DFD-Technik bei Panasonic).

https://www.pc-magazin.de/download/legacy/file/1166665/Test_Autofokus_ColorFoto_2011-09.pdf
 
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duskstalker schrieb:
kann ich absolut nicht bestätigen. 1 objektiv wurden auf garantie meiner d800 kostenlos justiert (nicht fokus, sondern linsensystem), ich hatte allerhand alte optiken zum neu fetten bei nikon - ich hatte gerissene flachbandkabel (auf deren garantie auf der reparatur ich eine zweite reparatur an dem selben objektiv bekommen habe), eine ultraschallmotor justage (nicht fokus) und eine relativ aufwändige reinigung für ein großes AF-I teleobjektiv, das lange aus dem service-zeitraum raus ist, und jede serviceleistung war top.

termine haben immer geklappt, kommunikation war super, ergbnisse des service auch.

nur einmal hatte ich eine azubine am schalter, die keine ahnung von nix hatte - mir hat dann aber der techniker persönlich angerufen, weil der auch nicht verstanden hat, was die da zusammengeschrieben hat.



das problem an der sache ist, dass jeder immer glaubt einen front/backfocus zu haben, wenn bilder unscharf werden - man ist es ja bestimmt nicht selber - oder die aufnahmesituation - oder die mangelnde erfahrung - oder die falsche einstellung - oder ein extrem verschobenes lichtspektrum. die nikon servicepunkte werden überschwemmt von kameras, die angeblich ein fokusproblem haben - und bestimmt 3/4 davon haben kein problem - dafür der anwender in seinen kenntnissen oder technik. nur kann das der service point nicht beheben - und das problem ist weiterhin vorhanden, aber nicht im equipment - aber genau das wird dann noch 2,3,4,5 mal zum service gebracht.

ich hatte 17 AF nikon objektive aus den jahren 1990 bis 2009 - also eine spanne von 20 jahren nikon AF, AF-I und AF-S, eine d800 und eine d7000 und KEIN objektiv hatte an einer meiner kameras einen front/backfocus, der auch nur über die hälfte der kamerainternen micro-justage (die die d750 übrigens auch hat!) hinausgeht - nichteinmal das 105 2D DC, obwohl die bauartbedingt eine sehr starke neigung dazu haben. und etwa 2/3 aller objektive sind quasi "perfekt" justiert. also 34 kombinationen aus 22 jahren nikon - und nicht eines musste vom service justiert werden - aber irgendwie schleppen vorallem anfänger die hälfte ihrer ausrüstung regelmäßig zu nikon zum justieren.

hatte ich so viel glück?

die "ruhe" mit der sony hat noch einen zweiten namen: kontrast af - das selbe, was die d750 im liveview auch hat - nur besser. das hat nichts mit dem konventionellen autofokus von slr kameras über dedizierte fokussensoren zu tun. kontrast af ist schon von der methode her (analysieren des bildinhalts) kaum fehleranfällig (wenn fokussiert, dann scharf), weil direkt "auf das bild im sensor" scharfgestellt wird. dafür vergleichsweise langsam (jaja ich weiß, mirrorless ist "schnell" - es ist nur nichts so schnell wie eine d5 oder d500 + prof. objektiv) und braucht logischerweise relativ viel licht (für kontrastkanten), es gibt ne tendenz zum "suchen" und nachjustieren - dafür kann man fast nichts falsch machen und bekommt präzise fokusierte bilder, wenns was zum fokusieren gibt.

sind einfach zwei unterschiedliche methoden, die unterschiedliche stärken und schwächen haben...QUOTE]

Hey Kollege,

ohne das das jetzt böse gemeint ist, aber hast du dich die letzten 4 Jahre überhaupt mit den Spiegellosen beschäftigt? Eine Sony a9 etwa ist mindestens auf dem Niveau einer D5 (AF-technisch), bei 20 Bildern pro Sekunde und KEINEM Sucher-Blackout zwischen den einzelnen Bildern.

Grüße

Micha
 
IT_Genius schrieb:
Nikon hat in der Präsentation behauptet, der größere Durchmesser des Mounts (55mm) würde es ermöglichen schnellere Objektive bis f0,95 anzuschließen, die "bis zum Rand scharf" sind und mehr "Licht einfallen lassen". Kann das ein Experte hier im Forum mir erklären?

Sony E-Mount hat 44,5 mm und Leica M 44 mm Durchmesser. Für beide Kameras gibt es ebenfalls Objektive mit bis zu Blende 0.95 (Voigtlander, Mitakon usw.). Zweitens, die 1.4 und 1.8er Objektive von Sony sind optisch sehr gut. Meines Wissens und Erfahrung nach sind die Performance mindestens so gut wie bei der Konkurrenz wenn nicht sogar besser. Dass sie im Vergleich zur Konkurrenz weniger Scharf an den Rändern sind oder "weniger Licht" an den Sensor bringen, ist mir nicht bekannt.

Meine Erklärung ist, dass der 55mm Durchmesser in Zukunft eventuell Mittelformat-Sensor ermöglichen könnte. 43.8 x 32.9 mm wie bei Hasselblad brauchen etwa genau 55mm im Durchmesser meiner Berechnung nach, was zwar knapp ist aber theoretisch möglich. Eine andere Erklärung von mir ist, es ist stabiler, vor allem mit Adapter und einigen der großen Objektive (z.B. 400mm F2.8).

Ich wäre froh wenn mich jemand aufklären könnte, auch gerne mit Physik. Bringt es tatsächlich einen optischen Vorteil oder macht es die Objektive nur unnötig breiter im Durchmesser?

Die Lichtstrahlen müssen bei Sensoren möglichst "gerade" am Sensor ankommen. Das funktioniert nur, wenn das Bajonett groß genug ist und/oder das Objektiv einen Aufbau besitzt, der dies ermöglicht. Das Sony Bajonett ist sehr klein, praktisch das Minimum für einen KB-Sensor. Dadurch ist die Objektivkonstruktion von Sony-E-Objektiven sehr aufwändig. Viele besitzen am hinteren Ende (also in der Nähe des Bajonetts) deswegen eine typische "Verlängerung" und natürlich muss auch die Konstruktion angepasst werden. Die Lage der Blende, der AF- und der Stabilinse sind dadurch wenig flexibel. Diese Probleme fallen bei einem großen Bajonett weg oder sind deutlich kleiner.
 
Recharging schrieb:
Mit der 5D Mark IV gibt es so gut wie keinen praktischen Unterschied mehr im Dynamikumfang ... der Vorsprung stammt noch aus einer Zeit davor. Aber beim Nachbarn ist der Rasen wohl immer grüner ...:D

Es ist besser geworden bei Canon. Die vorletzte Generation war bzgl. Dynamikumfang mehrere Jahre lang wirklich das Schlußlicht. Teilweise konnten bei besseren Kompaktkameras die Tiefen besser bearbeitet werden.
Jetzt kommt Canon immerhin in die Nähe von Sony und Nikon, ist aber trotzdem noch ein gutes Stück entfernt.
Eine komplette Blende Unterschied ist in der Praxis schon deutlich spürbar.

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-versus-Canon-EOS-5D-Mark-IV___1236_1177_1106
 
Ohne jetzt kleinkariert wirken zu wollen; Sony gibt 530 Bilder pro Akkuladung an. Aber, warten wir Mal ab was in der Realität bei der Nikon raus kommt.

Edit: stimmt nicht was ich geschrieben habe. Sind 610 bei Sony.
 
HaZu schrieb:
hoffe, dass sich das in den Tests bestätigt. Die Akkulaufzeit war mir immer ein Wermutstropfen mit den Sonys.
Also mit meiner aktuellen 7iii und der Riii komme ich auch locker auf über 800 Aufnahmen, die Gen1 und Gen2 waren allerdings tatsächlich nicht so bereauschend, aber auch da waren durchaus 600 Aufnahmen mit einem Akku schaffbar.

Ansonsten muss man sagen, dass es nun endlich einen zweiten Hersteller gibt, der Vollformat und AF anbietet, eine gute Konkurrenz zu Sony, auch wenn Nikon hier über drei Jahre später den Markt betritt - besser spät als nie. Allerdings fürchte ich leider, dass man sich auf eine kurzfristige Preisreduktion seitens Sony besser nicht freuen sollte.

Grüße
franeklevy
 
Simon schrieb:
Mich reizt ja der Wechsel von meiner 70D auf eine Vollformat & spiegellose Sony A7 III. Der Dynamikumfang ist bei Sony schon ziemlich genial.

Allerdings sind mehrere Tausend Euros an Objektivpark und anderes Zubehör wie Blitz und Funkauslöser dann mehr oder weniger obsolet. Ist man erst mal bei einem System, fällt der Wechsel schwer
So geht es mir mit meiner Nikon DSLR auch. Darum hätte mich ja die Z6 schon sehr gereizt. (Die Z7 sprengt mein Budget) Auch wenn ich meine DX Objektive natürlich trotzdem hätte ersetzen müssen, aber es steht ja auch noch weiteres Zubehör im Schrank.

Der einzelnen Kartenslot finde ich auch nicht besonders toll, vor allem aber weil es kein SD Slot ist.

Vorerst bleibe ich bei meiner D7100, außer Sony reduziert den Preis der A7 III zum Release der Z6/7. Dann könnte ich mir evtl. einen Umstieg überlegen, solange mich die Objektive dann nicht in den Ruin treiben. ;)
 
michelthemaster schrieb:
Hey Kollege,

ohne das das jetzt böse gemeint ist, aber hast du dich die letzten 4 Jahre überhaupt mit den Spiegellosen beschäftigt? Eine Sony a9 etwa ist mindestens auf dem Niveau einer D5 (AF-technisch), bei 20 Bildern pro Sekunde und KEINEM Sucher-Blackout zwischen den einzelnen Bildern.

This!.gif


Vielleicht meint duskstalker aber auch nur, dass das AF-Traking bei den professionellen DSLRs noch besser ist, oder der AF in ganz üblen Lichtsituationen noch schneller und präziser arbeitet, als bei einer DSLM. Allerdings hatte ich mit der A7(R)III bis jetzt nie eine Lichtsituation, bei der mich der AF im Stich gelassen hat. Das übelste war ein Konzert, bei welchem viel Rauch, Pyro, Mischlicht und eine ziemlich aktive Band im Spiel war. Erstaunlicherweise hat sogar noch der Eye-Tracking-AF funktioniert, was doch sehr hilfreich und eine für mich ganz neue Erfahrung war.

Allerdings kann ich auch bestätigen, dass mir mit den DSLRs nie so extrem knackscharfe Fotos gelungen sind, wie mit den Sonys, oder zuvor mit Panasonic/Olympus. Das ist bei den DSLRs einfach Systembedingt und darum finde ich es falsch, einfach die Schuld auf den Fotografen zu schieben. Immer wenn etwas nicht so funktioniert, wie man es erwartet, dann liegt es natürlich an der Unfähigkeit des Typen hinter der Kamera. Dabei merkt man den Unterschied meistens erst, wenn man mehrere Systeme in der Praxis über eine längere Zeit verwendet hat. Kurz angrabbeln, wie es die Meisten leider machen, reicht da nicht, selbst wenn man viel Erfahrung mitbringt.
 
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IT_Genius schrieb:
...des Mounts (55mm) würde es ermöglichen schnellere Objektive bis f0,95 anzuschließen...

Den Begriff "schnelles Objektiv" gibt es im Deutschen nicht. Das heißt lichtstärker :)
Außerdem ist der Begriff dann auch nachvollziehbarer. Denn schnell verbindet man eher mit dem AF.
Selbst die englischen Blogger amüsieren sich über diesen unsinnigen Begriff - "how ihr hell can a lens be fast?"
 
HaZu schrieb:
Ich hoffe, dass sich das in den Tests bestätigt. Die Akkulaufzeit war mir immer ein Wermutstropfen mit den Sonys.

Meine (und natürlich alle:D) A7(R)III halten mit dem Z-Akku 5-5.5h durch. Man berechnet die Akkulaufzeit bei DSLMs eigentlich nicht mittels Anzahl Fotos, welche man machen kann, sondern nimmt die reine Betriebszeit, welche bei der 3. Generation Sony Alpha und der A9 auf durchschnittlich über 5h angestiegen ist. Es spielt dabei keine grosse Rolle, ob ich in dieser Zeit nur 20 Fotos, oder 800 Mache.
Gefühlt braucht die Kamera im Dauerbetrieb auch weniger Strom und da man im Sucher alle relevanten Infos/Einstellungen einblenden lassen kann, braucht man das LCD nicht und kann es eigentlich komplett deaktivieren. Selbst die Bildanalyse, z.B. bei sehr hellem Umgebungslicht, funktioniert und geschieht idealerweise nahezu perfekt im elektronischen Sucher. Auch da braucht man eigentlich nicht das LC-Display zu bemühen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobias123 schrieb:
Es ist besser geworden bei Canon. [...]
Jetzt kommt Canon immerhin in die Nähe von Sony und Nikon, ist aber trotzdem noch ein gutes Stück entfernt.
Eine komplette Blende Unterschied ist in der Praxis schon deutlich spürbar.

Also diesen mystischen Abstand sehe ich nicht mehr, der immer noch gerne bemüht wird.

Hier sieht man es detaillierter:
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Canon EOS 5D Mark IV,Nikon D850,Sony ILCE-7RM3

Ja, Nikon und Sony haben die Nase weiterhin leicht vorne (knapp eine 3/4 Blende für Sony, Nikon weit weniger) bei ISO 100, danach gleichen sie sich sehr schnell an (Sony dann bei fast konstant 0,5 Blenden Vorsprung). Meine Behauptung ist, dass es hier mittlerweile nur noch marginale Unterschiede gibt, die für die Vielzahl (inkl. mir) Amateuren und Enthusiasten überhaupt keine Rolle mehr spielen. Aber klar, solche technischen Details lassen sich viel besser um die Ohren schmeißen, als über Komposition, Licht, Idee, Planung zu referieren, die 99 % des Fotos ausmachen.;) Eine halbe Blende ist heute in der Post nichts Dramatisches mehr (aber freilich nicht schlecht, wenn man sie hat) ...
 
duskstalker schrieb:
kann ich absolut nicht bestätigen. 1 objektiv wurden auf garantie meiner d800 kostenlos justiert (nicht fokus, sondern linsensystem), ich hatte allerhand alte optiken zum neu fetten bei nikon - ich hatte gerissene flachbandkabel (auf deren garantie auf der reparatur ich eine zweite reparatur an dem selben objektiv bekommen habe), eine ultraschallmotor justage (nicht fokus) und eine relativ aufwändige reinigung für ein großes AF-I teleobjektiv, das lange aus dem service-zeitraum raus ist, und jede serviceleistung war top.

termine haben immer geklappt, kommunikation war super, ergbnisse des service auch.

nur einmal hatte ich eine azubine am schalter, die keine ahnung von nix hatte - mir hat dann aber der techniker persönlich angerufen, weil der auch nicht verstanden hat, was die da zusammengeschrieben hat.



das problem an der sache ist, dass jeder immer glaubt einen front/backfocus zu haben, wenn bilder unscharf werden - man ist es ja bestimmt nicht selber - oder die aufnahmesituation - oder die mangelnde erfahrung - oder die falsche einstellung - oder ein extrem verschobenes lichtspektrum. die nikon servicepunkte werden überschwemmt von kameras, die angeblich ein fokusproblem haben - und bestimmt 3/4 davon haben kein problem - dafür der anwender in seinen kenntnissen oder technik. nur kann das der service point nicht beheben - und das problem ist weiterhin vorhanden, aber nicht im equipment - aber genau das wird dann noch 2,3,4,5 mal zum service gebracht.

ich hatte 17 AF nikon objektive aus den jahren 1990 bis 2009 - also eine spanne von 20 jahren nikon AF, AF-I und AF-S, eine d800 und eine d7000 und KEIN objektiv hatte an einer meiner kameras einen front/backfocus, der auch nur über die hälfte der kamerainternen micro-justage (die die d750 übrigens auch hat!) hinausgeht - nichteinmal das 105 2D DC, obwohl die bauartbedingt eine sehr starke neigung dazu haben. und etwa 2/3 aller objektive sind quasi "perfekt" justiert. also 34 kombinationen aus 22 jahren nikon - und nicht eines musste vom service justiert werden - aber irgendwie schleppen vorallem anfänger die hälfte ihrer ausrüstung regelmäßig zu nikon zum justieren.

hatte ich so viel glück?

die "ruhe" mit der sony hat noch einen zweiten namen: kontrast af - das selbe, was die d750 im liveview auch hat - nur besser. das hat nichts mit dem konventionellen autofokus von slr kameras über dedizierte fokussensoren zu tun. kontrast af ist schon von der methode her (analysieren des bildinhalts) kaum fehleranfällig (wenn fokussiert, dann scharf), weil direkt "auf das bild im sensor" scharfgestellt wird. dafür vergleichsweise langsam (jaja ich weiß, mirrorless ist "schnell" - es ist nur nichts so schnell wie eine d5 oder d500 + prof. objektiv) und braucht logischerweise relativ viel licht (für kontrastkanten), es gibt ne tendenz zum "suchen" und nachjustieren - dafür kann man fast nichts falsch machen und bekommt präzise fokusierte bilder, wenns was zum fokusieren gibt.

sind einfach zwei unterschiedliche methoden, die unterschiedliche stärken und schwächen haben. die größte schwäche von slr fokussystemen über dedizierte fokussensoren ist, dass der bildsensor beim fokusieren kein teil der berechnung ist, dafür das objektiv mit seinem linsen und blendensystem - und auf platz 2 kommen die leute, die nicht mit ihrer kamera umgehen können und sämtliche verantwortung von sich abstreifen und das ganze mit möglichst wenig aufwand für sich und viel aufwand für den service regeln "lassen" wollen.

anstatt 5 mal porto zu nikon lieber mal n buch kaufen.



Ich war nicht scharf auf ein Systemwechsel. Hatte Zich Objektive von Nikon...

Mir ist klar was du meinst aber ich bin nach dem 4 mal persönlich von Karlsruhe nach München gefahren und habe das Problem geschildert. Und die Leute im Service Point meinten es sei eine Focus Justierung nötig. Darauf erweiterte ich dies wurde schon 4 mal bei euch im Haus gemacht mit dem selben schlechten Ergebnis. Dann kam die Hammer Antwort „Vielleicht liegt das Problem hinter der Kamera“ kein Problem sagte ich das 50mm 1.4 auf die Kamera montiert und der Dame in die Hand gedrückt mit der Bitte ein scharfes Foto von mir zu machen... Ergebnis war: hä? Hier ist ja gar nichts scharf auf dem Bild ... noch Par mal versucht und von 10 Fotos war eines scharf.
Bin also nach Hause gefahren als die Kamera samt objektive zurück kam traute ich meinen Augen nicht nach wie vor stimmte der Focus Punkt nicht.

Also fuhr ich Dach Düsseldorf auch dort wurde die Kamera „nur“ justiert...

Anderes Beispiel ein defektes objektiv bei welchem der AF Motor defekt war wurde als defekt eingeschickt und kam defekt aber justiert zurück. Auch der Verkäufer schaute dann etwas verwirrt auf das Teil. Ich fragte ihn wie kann ein Af justiert werden wenn das Objektiv tot ist?

Keine Frage Nikon baut tolle Kameras und Objektive aber was ICH damit erlebt habe war ein Griff in die Kloschüssel.

Na ja trotzdem viel Spaß mit deiner Nikon
 
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