Notebook Schulkind

dehein2

Lt. Junior Grade
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Okt. 2007
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286
Hallo zusammen,

Ich würde für unser Grundschulkind gerne einen Laptop kaufen. Er interessiert sich sehr für Technik und ich würde ihn gerne an einige Dinge heranführen damit er Computer auch versteht und nicht nur auf dem iPad spielen kann ;)

Ich suche daher einen etwa 13“ großen Laptop der

  • relativ robust ist, trotzdem nicht zu schwer
  • ein brauchbares Display hat (kein high end aber möglichst entspiegelt)
  • Die Leistung ist vermutlich erstmal nicht nicht entscheidend (Lernspiele (z.B. scratch jr.); Google Earth, etwas Bildbearbeitung und dann vermutlich auch das ein oder andere Spiel (Nichts was extreme Hardware braucht). Es sollte halt schon aktuelle Hardware sein
  • USB-C, so dass laden, Monitor, USB mit einem Kabel klappt
  • Win 11 ready wäre vermutlich nicht schlecht

In Frage kommt neu oder gebraucht in sehr gutem Zustand (schließt leider aus meiner Erfahrung die meisten refurbished Geräte aus.

Preis hätte ich jetzt mal bei 700 € angesetzt.

Vielen Dank für Tipps
 
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dehein2 schrieb:
  • USB-C, so dass laden, Monitor, USB mit einem Kabel klappt
Das ist Dein Ernst? Für ein Grundschulkind? 1.-4. Klasse?
Diese Forderung alleine macht ~500€ aus - und ist imho für den angestrebten Zweck unnötig.

Ich schließe mich @species_0001 an und gehe sogar "noch weiter runter":
https://www.esm-computer.de/lenovo-thinkpad-l460-core-i5-6300u-full-hd-240-gb-ssd-webcam-b-1026974/
(Lenovo ThinkPad L460, 219€),
oder ein bisschen schöner:
https://www.esm-computer.de/lenovo-...300u-full-hd-240-gb-m.2-ssd-webcam-a-1019207/
(Lenovo ThinkPad T470, 329€)

Ehrlich, ich habe schon so viele heruntergefallene Laptops auch von älteren Kindern gesehen ...
Ausserdem könntest Du einen Satz Kreuzschraubendreher dazukaufen und dem Kind zeigen, dass das ganze kein magisches Zauberwerk sondern schlichte Technik mit praktischer Funktionalität ist.
 
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blöderidiot schrieb:
Diese Forderung alleine macht ~500€ aus - und ist imho für den angestrebten Zweck unnötig.
Das können mittlerweile viele Geräte auch aus dem niedrigeren Preisbereich. (Mein günstiges Thinkpad E485 von 2019 kann das auch schon.)
Teuer wird es da dann eher auf Seiten des Monitors der die Energieversorgung und den USB-Hub liefern muss, aber eventuell ist der ja eh schon vorhanden?

Ich würde darauf achten ein Modell zu nehmen was etwas robuster ist und nicht gleich auseinander fällt, wenn es mal auf dem Boden landet.
Mit den Lenovo Thinkpads habe ich in der Hinsicht gute Erfahrungen gemacht.
Die refurbished Modelle als Rückläufer von Firmen Leasing Geräten sind da oft für einen sehr günstigen Preis zu haben.

Je nach Interesse des Kindes würde ich auch die (Grafik-)Leistung nicht zu niedrig ansetzen:
Es muss natürlich in dem Alter kein Gaming-Notebook sein, aber wenn irgendwann die Frage nach Minecraft und co. auftaucht wäre es sicher nicht verkehrt, wenn das zumindest auf niedrigen Grafikeinstellungen möglich wäre.
Die integrierten Grafikeinheiten der AMD Ryzen Prozessoren haben in der Hinsicht insbesondere bei den älteren Generationen die Nase vorne gegenüber Intel und die würde ich daher vorziehen. Alternativ ein Intel Modell mit kleiner dedizierter Grafikkarte (z.B. "Geforce MX150")

Bei den üblichen Eckdaten sollte darauf geachtet werden, dass ein FullHD Display (1920x1080) verbaut ist, mindestens 8GB RAM und unbedingt eine SSD. (Mechanische HDDs sind viel langsamer, benötigen mehr Strom und sind viel anfälliger für Stoß-Schäden) Die CPU ist (fast) egal, nahezu jeder i3, i5 oder Ryzen 3, 5 der letzten vier Jahre ist für Office/Multimedia und kleinere Spielchen genug. Idealerweise nimmt man ein Modell mit mindestens vier Kernen, ein Dualcore (2 Kerne) würde hier aber vermutlich auch noch reichen.
 
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Xes schrieb:
Je nach Interesse des Kindes würde ich auch die (Grafik-)Leistung nicht zu niedrig ansetzen:
Es muss natürlich in dem Alter kein Gaming-Notebook sein, aber wenn irgendwann die Frage nach Minecraft und co. auftaucht wäre es sicher nicht verkehrt, wenn das zumindest auf niedrigen Grafikeinstellungen möglich wäre.
Die integrierten Grafikeinheiten der AMD Ryzen Prozessoren haben in der Hinsicht insbesondere bei den älteren Generationen die Nase vorne gegenüber Intel und die würde ich daher vorziehen. Alternativ ein Intel Modell mit kleiner dedizierter Grafikkarte (z.B. "Geforce MX150")
Aus meiner Erfahrung: es hat sich bisweilen als enormer Vorteil für die Zukunft des Kindes erwiesen, wenn ein in den Familien zufällig vorhandener Laptop eben nicht in der Lage war, bestimmte Spiele spielbar darzustellen - insbesondere für kleinere Kinder. Schon klar, muß jeder selber entscheiden, aber in der Realität steht nicht alles so zum Besten wie man sich das wünscht.
 
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Ich denke das ist keine Frage die sich so einfach mit gut/schlecht beantworten lässt:
Überhaupt kein spieletaugliches Gerät im Haus zu haben macht es für die Eltern natürlich leichter sicher zustellen, dass der Nachwuchs nicht den ganzen Tag daddelt, statt Hausaufgaben zu machen.

Diese Erfahrungen aber überhaupt nicht machen zu dürfen wird dem Nachwuchs spätestens dann nicht gefallen, wenn der komplette Freundkreis zusammen daddelt und man dabei und in den Gesprächen darüber außen vor ist.

Einer meiner besten Kumpels hatte zu Schulzeiten eine in der Hinsicht enorm strenge Mutter die ihm bis er 18 wurde kein eigenes Handy oder einen eigenen PC erlaubt hat.
Der hat praktisch jedes freie Wochenende bei mir verbracht und wir haben hier die Nächte durchgezockt. Wenn ich schlafen gegangen bin saß er morgens noch dran wenn ich aufgewacht bin. Die paar mal, die ich bei ihm zuhause zu Besuch war kann ich an zwei Händen abzählen. (Eigentlich nur zu seinen Geburtstagsfeiern.)
Auf was er da digital konsumiert hat hatte seine Mutter zu der Zeit überhaupt keinen Einfluss mehr. (Auf Nachfrage waren wir natürlich im Wald unterwegs. ;) )

Das ist natürlich ein krasses Beispiel und ich bin absolut nicht dafür Kinder (insbesondere im Grundschulalter) vor dem PC oder der Spielekonsole "ruhig zu stellen" und den ganzen Tag daran verbringen zu lassen.
Derartige Dinge aber komplett zu verbieten ist aber mmn. auch nicht der richtige Weg.
Aber wie du schon sagst, das muss jeder selbst entscheiden und das driftet auch ins OT ab.
 
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Vielleicht macht es auch Sinn, einen Laptop zu kaufen der erweiterbar ist (SSD und RAM).
Dann könntest du mit dem Kind z.B. mal den RAM erweitern und die SSD tauschen.
 
cyberpirate schrieb:
Danke. Wie robust sind die Zenbook Modelle denn?
Ergänzung ()

species_0001 schrieb:

Vielen Dank. Hier kann man ja auch die Qaulität auswählen. Das ist ja eine ganz gut Option.
Ergänzung ()

Xes schrieb:
Das können mittlerweile viele Geräte auch aus dem niedrigeren Preisbereich. (Mein günstiges Thinkpad E485 von 2019 kann das auch schon.)
Teuer wird es da dann eher auf Seiten des Monitors der die Energieversorgung und den USB-Hub liefern muss, aber eventuell ist der ja eh schon vorhanden?

Ich würde darauf achten ein Modell zu nehmen was etwas robuster ist und nicht gleich auseinander fällt, wenn es mal auf dem Boden landet.
Mit den Lenovo Thinkpads habe ich in der Hinsicht gute Erfahrungen gemacht.
Die refurbished Modelle als Rückläufer von Firmen Leasing Geräten sind da oft für einen sehr günstigen Preis zu haben.

Je nach Interesse des Kindes würde ich auch die (Grafik-)Leistung nicht zu niedrig ansetzen:
Es muss natürlich in dem Alter kein Gaming-Notebook sein, aber wenn irgendwann die Frage nach Minecraft und co. auftaucht wäre es sicher nicht verkehrt, wenn das zumindest auf niedrigen Grafikeinstellungen möglich wäre.
Die integrierten Grafikeinheiten der AMD Ryzen Prozessoren haben in der Hinsicht insbesondere bei den älteren Generationen die Nase vorne gegenüber Intel und die würde ich daher vorziehen. Alternativ ein Intel Modell mit kleiner dedizierter Grafikkarte (z.B. "Geforce MX150")

Bei den üblichen Eckdaten sollte darauf geachtet werden, dass ein FullHD Display (1920x1080) verbaut ist, mindestens 8GB RAM und unbedingt eine SSD. (Mechanische HDDs sind viel langsamer, benötigen mehr Strom und sind viel anfälliger für Stoß-Schäden) Die CPU ist (fast) egal, nahezu jeder i3, i5 oder Ryzen 3, 5 der letzten vier Jahre ist für Office/Multimedia und kleinere Spielchen genug. Idealerweise nimmt man ein Modell mit mindestens vier Kernen, ein Dualcore (2 Kerne) würde hier aber vermutlich auch noch reichen.
Danke dir. Das sint sicher gute Argumente. Uns z.B. Minecraft darf es dann sicher auch mal sein: Wie ist es denn z.B. mit dem
"ASUS ZenBook 13 OLED UM325SA-KG071T Pine Grey, Ryzen 7 5800U, 16GB RAM, 512GB SSD, DE"
Das sollte doch für die meisten Spiele auf niedrigem Detail auch reichen, oder?
Ergänzung ()

blöderidiot schrieb:
Aus meiner Erfahrung: es hat sich bisweilen als enormer Vorteil für die Zukunft des Kindes erwiesen, wenn ein in den Familien zufällig vorhandener Laptop eben nicht in der Lage war, bestimmte Spiele spielbar darzustellen - insbesondere für kleinere Kinder. Schon klar, muß jeder selber entscheiden, aber in der Realität steht nicht alles so zum Besten wie man sich das wünscht.
Danke für eure Anmerkungen. Hardware die Spiele erlaubt haben wir auch so schon (Switch/PC). Daws heißt ja nicht, dass Kinder beliebig Zugriff darauf haben. Bei uns z.B. am Wochenende mal 1 Stunde Mario Kart. Ich finde aber auch, dass kontrollierter Zugriff auf Medien und Spiele wichtig sind. Das gleiche gilt für den Laptop an sich. Natürlich nicht um das Kind abzustellen sonders es begleitet in die IT Welt einzuführen - daher finde ich gerade einen "echten" PC vs. Tablett so wichtig.
 
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Das ZenBook ist bestimmt ein tolles Gerät und die Ausstattung klingt vielversprechend, ich bin mir aber nicht sicher wie gut das Teil in Sachen Robustheit ist gerade auch mit der super dünnen Bauweise.

Mir hätte ich das im Grundschulalter nicht in die Hände gedrückt... :D
 
Naja die Zenbooks sind halt dünner und schicker, aber tendenziell weniger stabil im allgemeinen als ein Thinkpad der T oder X Serie. Ich würde definitiv zum einem jungen gebrauchten Thinkpad, oder ähnliches (Dell Latitude 7000 oder HP Elitebook 800) raten. Der Aspekt mit dem öffnen und auf- und umrüsten des Gerätes ist imho eine sehr gute Idee. Ab iX-8xxxU haben die CPUs 4 Kerne und Win11 Unterstützung, sowie fast immer Thunderbolt 3/bzw. USB- mit PD & DP. Kostet dich jetzt 400€, das übrige Budget kannste zur Seite legen, wenn sich ggf. mit Beginn der Pubertät, o.ä. Begehrlichkeiten nach stärkerer Hardware bemerkbar machen...
 
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das geht schon
 
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