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News Notepad: Windows Editor erhält einfache Textformatierung
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Notepad: Windows Editor erhält einfache Textformatierung
DER "Tod" ja, aber DES "DEUTSCHS" ebenfalls. Immerhin war tot bei falscher Schreibweise richtig eingesetzt.Mills97 schrieb:FĂĽr mich der tot des deutschs.
Und jetzt nenne die Menschen nochmal Neandertaler (was du biologisch gesehen auch bist) oder bezichtige sie des geistigen DĂĽnnschiss. Es wird deinerseits Zeit, das Chapeau auszupacken
Ergänzung ()
@nlr
Da dies bei einigen Vorrednern offenbar keine fragen aufwirft, hinterfrage ich es mal offen:
In welchem Format werden die Formatierungen gespeichert ? Oder gibt es auch eine Anpassung des TXT Dateiformat ?
Und in beiden Fällen: Wenn ein formatierter TXT Text an eine weitere Person gesendet wird, hat diese die Formatierungen dann auch ? Oder ist das eine rein lokale Geschichte ?
Und was passiert, wenn ein Linux (oder anderes NICHT Windows) Betriebssystem eine "Formatierte" Version öffnet ?
Ich sehe schon die Tickets... "Ich hab das in der TXT so schön formatiert, wieso siehst du das nicht ?"
@Mills97
Vielleicht verstehst du jetzt.
Zuletzt bearbeitet:
Garmor
Commander
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Es ist doch jetzt nicht so schwer zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Markdown#Auszeichnungsbeispiele
Es ist reiner Text, bei dem ein paar vorangestellte Zeichen als Auszeichnungen interpretiert werden. Was der Editor dann daraus macht ist ein besseres Syntax-Highlighting.
Es ist reiner Text, bei dem ein paar vorangestellte Zeichen als Auszeichnungen interpretiert werden. Was der Editor dann daraus macht ist ein besseres Syntax-Highlighting.
WhiteHelix
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ComputerJunge
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@zEtTlAh
https://de.wikipedia.org/wiki/Markdown hat fĂĽr wesentliche Elemente Beispiele.
Das TXT-Datei“format“ besagt - vereinfacht - nur, dass der (meiste) Inhalt durchgängig darstellbare Zeichen enthält, die in der genau der hinterlegten Reihenfolge dargestellt werden soll. Eine möglicherweise vorhandene Bedeutung spezieller Zeichenfolgen hat den Editor dabei (meist) nicht zu "interessieren" -> Zeige den Krempel einfach an.
Mit MD gibt es nun zwei Optionen fĂĽr eine Ausgabe:
Option 1: Alle Zeichen werden weiterhin unformatiert ausgegeben, inklusive der Zeichen(folgen) mit der besonderen MD-Semantik - eben wie bei einer TXT-Datei wie aus dem obigen Beispiel.
Option 2: die MD-Steuersequenzen werden von der Software interpretiert und bei der Ausgabe durch entsprechende Anpassungen der Darstellungen berĂĽcksichtigt. Hier soll durch den Editor (besser dessen Renderer) nun ein Teil der Inhalte als Anweisungen erkannt werden.
Das Prinzip ist analog zu HTML-Dokumenten. Du kannst Dir diese mit allen HTML-spezifischen Auszeichnungen in einem Texteditor darstellen lassen - oder eben die Interpretation der Auszeichnungen in einem Browser.
Schickst Du dieses HTML-Dokument einer anderen Person, bleiben diese Informationen - hoffentlich - erhalten, bei MD genauso. Und wenn die MD-Datei dann mit einem MD-fähigen Editor geöffnet wird, wird die Formatierung auch korrekt angezeigt. Das ist die einzige relevante Bedingung dafür, das OS ist irrelevant (wie auch die Dateiendung).
https://de.wikipedia.org/wiki/Markdown hat fĂĽr wesentliche Elemente Beispiele.
Das TXT-Datei“format“ besagt - vereinfacht - nur, dass der (meiste) Inhalt durchgängig darstellbare Zeichen enthält, die in der genau der hinterlegten Reihenfolge dargestellt werden soll. Eine möglicherweise vorhandene Bedeutung spezieller Zeichenfolgen hat den Editor dabei (meist) nicht zu "interessieren" -> Zeige den Krempel einfach an.
Mit MD gibt es nun zwei Optionen fĂĽr eine Ausgabe:
Option 1: Alle Zeichen werden weiterhin unformatiert ausgegeben, inklusive der Zeichen(folgen) mit der besonderen MD-Semantik - eben wie bei einer TXT-Datei wie aus dem obigen Beispiel.
Option 2: die MD-Steuersequenzen werden von der Software interpretiert und bei der Ausgabe durch entsprechende Anpassungen der Darstellungen berĂĽcksichtigt. Hier soll durch den Editor (besser dessen Renderer) nun ein Teil der Inhalte als Anweisungen erkannt werden.
Das Prinzip ist analog zu HTML-Dokumenten. Du kannst Dir diese mit allen HTML-spezifischen Auszeichnungen in einem Texteditor darstellen lassen - oder eben die Interpretation der Auszeichnungen in einem Browser.
Schickst Du dieses HTML-Dokument einer anderen Person, bleiben diese Informationen - hoffentlich - erhalten, bei MD genauso. Und wenn die MD-Datei dann mit einem MD-fähigen Editor geöffnet wird, wird die Formatierung auch korrekt angezeigt. Das ist die einzige relevante Bedingung dafür, das OS ist irrelevant (wie auch die Dateiendung).
Zuletzt bearbeitet:
(Korrekturen)
flaphoschi schrieb:Ein Standard den Microsoft nicht torpediert?
Man könnte aber auch erst einmal abwarten, bevor man schon vorher meckert.
MountWalker
Fleet Admiral
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@ComputerJunge
Und genau dann, wenn ich anfange, irgendwelche Progammtexte die jetzt ja auch Backslashes enthalten könnten, die nicht wegen der Markup-Zeichnung geschrieben wurden, sondern beabsichtigter Textinhalt sind, muss ich entscheiden, was ein Text-Backslash und was ein Markup-Backslash ist. Natürlich, wenn ich "weiß" dass das ein sauber geschriebenes "Markup-File" (nun ndoch nichts anderes als ein txt oder doch was anderes als ein txt?) ist, kann ich sagen, ein Textinhalt "\" ist geschrieben als "\\\\" (laut Wikipedia).
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn ich Hervorhebungen oder ähnliches als Strukturzeichnung in meinem Programmtext brauche, warum schreibe ich dann nicht seit 30 Jahren in einer IDE?
Ein bisschen ist das hier die Prinzipienfrage, warum das nun sowas ganz krass kathegorienanderes als Wordpad als RTF-Editor ist - jaja, jaja, jaja, RTF kann viel viel mehr als Markup, aber genauso können ODT und DOCX noch viel viel mehr als RTF. Wenn man jetzt sagt, dass der ausschlaggebene Kathegorienunterschied darin bestünde, dass Markup noch reine TXT-Dateien seien, dann landen wir wieder beid er Frage, ob \ das gleiche Zeichen wie \\\\ ist
Und genau dann, wenn ich anfange, irgendwelche Progammtexte die jetzt ja auch Backslashes enthalten könnten, die nicht wegen der Markup-Zeichnung geschrieben wurden, sondern beabsichtigter Textinhalt sind, muss ich entscheiden, was ein Text-Backslash und was ein Markup-Backslash ist. Natürlich, wenn ich "weiß" dass das ein sauber geschriebenes "Markup-File" (nun ndoch nichts anderes als ein txt oder doch was anderes als ein txt?) ist, kann ich sagen, ein Textinhalt "\" ist geschrieben als "\\\\" (laut Wikipedia).
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn ich Hervorhebungen oder ähnliches als Strukturzeichnung in meinem Programmtext brauche, warum schreibe ich dann nicht seit 30 Jahren in einer IDE?
Ein bisschen ist das hier die Prinzipienfrage, warum das nun sowas ganz krass kathegorienanderes als Wordpad als RTF-Editor ist - jaja, jaja, jaja, RTF kann viel viel mehr als Markup, aber genauso können ODT und DOCX noch viel viel mehr als RTF. Wenn man jetzt sagt, dass der ausschlaggebene Kathegorienunterschied darin bestünde, dass Markup noch reine TXT-Dateien seien, dann landen wir wieder beid er Frage, ob \ das gleiche Zeichen wie \\\\ ist
Zuletzt bearbeitet:
ButterDieb
Ensign
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Danke für die unnötige Beleidigung - weißt du wie die Weiterverarbeitung in meinem beruflichen Umfeld konkret aussieht?tollertyp schrieb:Aber alleine schon die Aussage "Fehlerquelle beim Weiterverarbeiten" zeigt, dass du 0,0 Ahnung vom Thema hast.
Viel Meinung aber wenig Wissen.
Ich habe lediglich anmerken wollen, dass ich befürchte, dies könnte negative Auswirkungen haben. Ggf. eben auch für andere Anwender.
Aber du hast recht, ich komme eher von der Anwenderseite und bin kein Entwickler. Allerdings habe ich mit Textdateien schon viele tolle Dinge erlebt.
bart1983 schrieb:Verstehe ich nicht wieso man nun dort Formatierungen einbaut. Damit zerstört man die Hauptfunktion von Notepad![]()
aid0nex schrieb:Finde ich tatsächlich NICHT gut. Ich bin sehr froh darüber, mit dem Editor ein Boardmittel zu haben das jegliche Formatierungen killt.
So funktioniert das einfach nicht...
Zudem ist die Frage eher, warum man überhaupt den umständlichen Weg geht über den Editior, anstatt entweder Board-Mittel (Einfügen via WIN + , ) zu nutzen oder PowerToys zu installieren für einen direkten Hotkey.
aid0nex schrieb:Da dies 90% meines Use Cases fĂĽr den Editor ist, ist das fĂĽr mich ein absolut relevanter Punkt und geht daher fĂĽr mich nicht am Thema vorbei. Im Gegenteil, es ist fĂĽr mich das Thema.
Weil Du den Beitrag falsch interpretierst oder nicht ausreichend ĂĽber Markdown Bescheid weisst. Bitte etwas dazu einlesen.
flaphoschi
Commander
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Bei Microsoft sollte man vorher und hinterher schimpfen.MaverickM schrieb:Man könnte aber auch erst einmal abwarten, bevor man schon vorher meckert.
Um Entschuldigung musste man noch nie bitten. Wenn die aufhören der Welt mit Windows, Direct3D, SecureBoot, Azure und Zwangsupdates zu schaden - gibt es immer noch Teams, Dynamics und Exchange und Knebelverträge (der letzte mit Qualcomm warwieder auf maximalen Schaden in der gesamten Industrie ausgerichtet: Qualcomm, Linux, Anwender, Laptophersteller…).
Zuletzt bearbeitet:
flaphoschi schrieb:der Welt mit Windows, Direct3D, SecureBoot, Azure und Zwangsupdates zu schaden
Da würde ich Kopfschmerzen von kriegen, wenn ich nicht schon welche hätte...
KitKat::new()
Vice Admiral Pro
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ja ist es, zwischen WYSIWYG und WYSIWYW ist ein grundlegender Unterschied.MountWalker schrieb:Ein bisschen ist das hier die Prinzipienfrage, warum das nun sowas ganz krass kathegorienanderes als Wordpad als RTF-Editor ist
Man kann es einfach akzeptieren ...
Vielleicht probierst du mal in deiner aktuellen Version von Notepad mal ein paar ODT Dokumente zu entwerfen (aber nicht schummeln mit Libre Office!), und dann nochmal zum Vergleich mit Markdown im Editor
ComputerJunge
Captain Pro
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@MountWalker
Sobald Du den "Nicht-Reinen-Zeichenliterale-Space" verlässt, wird es grundsätzlich schwierig. ^^
Das ganze Geraffel wird ja "Ebenen drunter" immer nur binär persistiert. Mit einem Byte kommt man da eh nicht weit, mit zwei oder mehreren schon viel weiter. Dann kam Unicode usw. usf..
Dein Beispiel ist so zentral und alt zugleich. Ob der Programmcode zur Laufzeit das Gleiche bewirkt, hängt vom Kontext ab (wobei ich im konkreten Beispiel grundsätzlich verneinen würde ^^).
Das, was Du nach meinem Verständnis skizzierst, ist der ggf. unvermeidliche Zwang zum "Escapen": Wie unterscheide ich die besondere Bedeutung eines einzelnen Zeichens oder einer Zeichenfolge von dessen/deren reinen literalen Interpretation?
Aber im Falle dieses Threads ist das m. E. nicht das "Problem". Es werden aus meiner Sicht in der Praxis zwei kaum ĂĽberlappende Anforderungsszenarien "verwechselt".
Szenario 1: Mir ist neben dem Inhalt dessen Darstellung sehr wichtig, da diese auf der Meta-Ebene wiederum Teil des Inhalts ist/wird. Zudem möchte ich eine Mindestvielfalt an Layoutoptionen, optimalerweise in der Anzeige garantiert zumeist gleich aussehend und von quasi jedem les- und veränderbar. Wie das realisiert wird, ist mir komplett gleichgültig - ich habe ja entsprechende Software.
Ob das RTF- oder DOCX-Format ist -> wurscht.
Szenario 2: Ich will nur ein paar strukturelle Layout-/Semantikoptionen, da ich mit reinem Text in 10% der Fälle meine "Meta-Message" aus Erfahrung doch nicht transportiert bekomme.
Ich will das ganze allerdings dennoch als "Text" haben, weil ich beim "Commit" immer noch alles lesen, aber vor allem gegen die letzte Speicherversion auf Literalebene vergleichen können möchte ohne dass dafür ein sprachspezifischer Parser vonnöten ist.
RTF- oder DOCX-Format oder Vergleichbares ist mir hier deswegen unerwünscht. Ich will einfach und schnell nachvollziehen können, dass ein bestimmter Textabschnitt offensichtlich expressis verbis fettgedruckt oder PLENKENED gemeint verändert worden ist, ohne die Format-Geheimnisse kennen zu müssen.
Und deine Frage, "warum schreibe ich dann nicht seit 30 Jahren in einer IDE?" lässt sich daher aus meiner Sicht relativ einfach beantworten: Einmal interessiert mich formal die syntaktische und semantische Korrektheit einer Sprache (IDE). Und das andere Mal ist mir wichtiger, dass ich die mir "wichtigen Aussagen irgendwie rüberbringe".
Ich nutze MD primär nur, wenn es mir um Überschriften ("Hauptstruktur") und ein bisschen mehr geht (geordnete/ungeordnete Aufzählungen). Darüberhinaus käme ich sehr schnell weg von MD.
Da Du Linguist bist, nehme ich an, dass Du mir da gut folgen kannst.
Sobald Du den "Nicht-Reinen-Zeichenliterale-Space" verlässt, wird es grundsätzlich schwierig. ^^
Das ganze Geraffel wird ja "Ebenen drunter" immer nur binär persistiert. Mit einem Byte kommt man da eh nicht weit, mit zwei oder mehreren schon viel weiter. Dann kam Unicode usw. usf..
Dein Beispiel ist so zentral und alt zugleich. Ob der Programmcode zur Laufzeit das Gleiche bewirkt, hängt vom Kontext ab (wobei ich im konkreten Beispiel grundsätzlich verneinen würde ^^).
Das, was Du nach meinem Verständnis skizzierst, ist der ggf. unvermeidliche Zwang zum "Escapen": Wie unterscheide ich die besondere Bedeutung eines einzelnen Zeichens oder einer Zeichenfolge von dessen/deren reinen literalen Interpretation?
Aber im Falle dieses Threads ist das m. E. nicht das "Problem". Es werden aus meiner Sicht in der Praxis zwei kaum ĂĽberlappende Anforderungsszenarien "verwechselt".
Szenario 1: Mir ist neben dem Inhalt dessen Darstellung sehr wichtig, da diese auf der Meta-Ebene wiederum Teil des Inhalts ist/wird. Zudem möchte ich eine Mindestvielfalt an Layoutoptionen, optimalerweise in der Anzeige garantiert zumeist gleich aussehend und von quasi jedem les- und veränderbar. Wie das realisiert wird, ist mir komplett gleichgültig - ich habe ja entsprechende Software.
Ob das RTF- oder DOCX-Format ist -> wurscht.
Szenario 2: Ich will nur ein paar strukturelle Layout-/Semantikoptionen, da ich mit reinem Text in 10% der Fälle meine "Meta-Message" aus Erfahrung doch nicht transportiert bekomme.
Ich will das ganze allerdings dennoch als "Text" haben, weil ich beim "Commit" immer noch alles lesen, aber vor allem gegen die letzte Speicherversion auf Literalebene vergleichen können möchte ohne dass dafür ein sprachspezifischer Parser vonnöten ist.
RTF- oder DOCX-Format oder Vergleichbares ist mir hier deswegen unerwünscht. Ich will einfach und schnell nachvollziehen können, dass ein bestimmter Textabschnitt offensichtlich expressis verbis fettgedruckt oder PLENKENED gemeint verändert worden ist, ohne die Format-Geheimnisse kennen zu müssen.
Und deine Frage, "warum schreibe ich dann nicht seit 30 Jahren in einer IDE?" lässt sich daher aus meiner Sicht relativ einfach beantworten: Einmal interessiert mich formal die syntaktische und semantische Korrektheit einer Sprache (IDE). Und das andere Mal ist mir wichtiger, dass ich die mir "wichtigen Aussagen irgendwie rüberbringe".
Ich nutze MD primär nur, wenn es mir um Überschriften ("Hauptstruktur") und ein bisschen mehr geht (geordnete/ungeordnete Aufzählungen). Darüberhinaus käme ich sehr schnell weg von MD.
Da Du Linguist bist, nehme ich an, dass Du mir da gut folgen kannst.
Wenn eine Person keine Ahnung zu einem Thema hat, erwarte ich diese Frage beim ersten Post einer Person zu diesem Thema.zEtTlAh schrieb:In welchem Format werden die Formatierungen gespeichert ? Oder gibt es auch eine Anpassung des TXT Dateiformat ?
Ich war bisher sehr nett in diesem Thread, weil die News sehr schlecht geschrieben ist. Was logisch ist, wenn der Autor selbst offensichtlich keine Ahnung davon hat, von dem er schreibt.
Diese Tickets werden nicht kommen. Und wenn Du einfach Mal nach Markdown gesucht hättest oder einen der vielen Links zu Markdown in diesem Thread gefolgt wärst, wüsstet Du warum es nie passieren wird.zEtTlAh schrieb:Und in beiden Fällen: Wenn ein formatierter TXT Text an eine weitere Person gesendet wird, hat diese die Formatierungen dann auch ? Oder ist das eine rein lokale Geschichte ?
Und was passiert, wenn ein Linux (oder anderes NICHT Windows) Betriebssystem eine "Formatierte" Version öffnet ?
Ich sehe schon die Tickets... "Ich hab das in der TXT so schön formatiert, wieso siehst du das nicht ?"
Markdown ist ein Wortspiel. Die Formatanweisungen in Textdateien heiĂźen auf englisch Mark up, das wurde auch fĂĽr SGML und XML als Synonym fĂĽr "Tags" ĂĽbernommen.
Markdown heißt Markdown weil es praktisch keine Formatanweisungen enthält.
Ein Ausschnitt eines meiner Posts in Markdown im Editor
Und das macht Obsidian im WYSIWIG Mode draus:
Du siehst am Format von Absätzen und Listen ändert sich nichts.
Code:
# Ăśberschriftebene 1
## Ăśberschriftebene 2
### Ăśberschriftebene 3
#### Ăśberschriftebene 4
Und wenn ich etwas hervorheben will.
Dann mache ich es *leicht*, **schwer** oder ganz ***heftig***
Der letzte Satz ergibt:
Dann mache ich es leicht, schwer oder ganz heftig
Und da die Markdown Auszeichnungen ohne irgendwelchen nicht druckbaren Zeichen auskommen, gibt es gar keine Probleme. Markdown ist reiner Text der problemlos in Textdateien gespeichert werden kann. Das ist ja der Sinn von Markdown.
Und da Markdown den Text nicht mit Tags verunstaltet, lässt sich Markdown ohne jedes Problem in jedem Texteditor lesen. Wenn man sich an die Markdown Syntax hält sind die Texte besser zu lesen. Dass man Markdown interpretieren und wie in einer Textverarbeitung darstellen kann, ist nur ein Bonus.
Bilder und Links haben eine komplexere Syntax, aber auch hier ist der Vorteil, dass alles als Text vorliegt, das heiĂźt Fehlersuche ist leicht.
Der große Vorteil von Markdown besteht darin, dass es sich aufs Wesentliche konzentriert. Dadurch lässt es jede Menge unnützen Ballast weg.
Sourcecode muss exakt einer Syntax entsprechen, sonst schmeißen Compiler oder Interpreter Fehlermeldungen.MountWalker schrieb:Und genau dann, wenn ich anfange, irgendwelche Progammtexte die jetzt ja auch Backslashes enthalten könnten,
Eine der Hauptanwendungen von Markdown ist in den Kommentaren der Programme. Es gibt Tools die diese Kommentare aufsammeln und daraus eine Dokumentation generieren. Durch Markdown können die Programmierer diese Kommentare besser strukturieren und auszeichnen. Neben der besser lesbaren Dokumentation ist ein weiterer Vorteil von Markdown, dass alle Programmierer dieselben Auszeichnungen verwenden.
Das hast Du falsch verstanden, der Backslash wird mit "\\" eingegeben. Aber um "\\" ausgeben zu können muss man "\\\\" schreiben.MountWalker schrieb:ein Textinhalt "\" ist geschrieben als "\\\\" (laut Wikipedia).
Diese Verwendung des Backslashs ist allgemein ĂĽblich und wurde von Markdown nur ĂĽbernommen.
Die Zeichen die in Markdown fürs Markup verwenden werden, wurden mit Kenntnis der Programmiersprachen und des üblichen Gebrauchs ausgewählt. Deshalb ist maskieren nur selten notwendig, aber eben nicht ganz zu vermeiden.
@tollertyp hat dich nicht beleidigt. Er hat nur festgestellt was offensichtlich ist. Du hast keine Ahnung davon was Markdown ist und Du schwingst trotzdem große Reden von Risiken, die nicht existieren. So etwas nennt man im Beruf unprofessionelles Verhalten.ButterDieb schrieb:Danke für die unnötige Beleidigung -
Und in der Zeit in der Du Deine Bedenken formuliert hast, hättest Du Dich auch darüber informieren können was Markdown ist. Da hättest Du eventuell erfahren, dass es gerade in der Softwarebranche massiv eingesetzt wird. Es macht eben keine Probleme bei der Weiterverarbeitung weil es Text ist.
Aus diesem Grund wird Markdown schon längst in den Tools von Microsoft für Programmierer unterstützt. Notepad ist lediglich der letzte Texteditor von Microsoft, dem diese Funktion verpasst wurde.
Ganz ehrlich: Farben im Fließtext sind überbewertet. In manchen Fällen können sie helfen, aber wenn man sie zu häufig einsetzt und bei der Farbwahl nicht aufpasst, wird es grauenvoll.racer3 schrieb:Cool, habe jetzt zum ersten mal wirklich von Markdown gehört. Gefällt mir echt gut, zum einfach und sauber Texte zu formatieren.
Man kann damit ja wirklich viele dinge machen, aber ĂĽberhaupt keine Farben?! Das macht es fĂĽr mich wieder fast wertlos.
Was Markdown betrifft, es gibt Wege wie eingebettete HTLM-Tags, aber ich kann nach eigener Erfahrung damit, nur warnen. Diese HTML-Tags machen den Text unlesbar, und zerstören somit den Reiz von Markdown.
Ich denke daĂź MS schon immer ein Problem hatte, bestehende Software weiterzuentwickeln. Immer wieder wird funktionierende Software durch ein ganz neues Projekt ersetzt. Statt Skype hat man Teams aus dem Boden gestampft, statt Office gibt es Office-365 und ebenso halb funktionale StĂĽcke im Teams.
Leider benutzen die statt der alten Programmiersprachen irgendwelche Hochsprachen und die Entwickler verschwinden nach ein paar Jahren und niemand kann das proprietäre Projekt noch fortführen.
Durch diese Art der Softwareentwicklung werden die einfachsten Programme immer fetter. Der Notepad startete im Sekundenbruchteil, das neue Notepad brauch sicherlich knapp 10 Sekunden auf einem i9-14900K.
Das OS braucht mittlerweile fast 50 GB auf einer SSD und 16GB RAM und fĂĽhlt sich viel langsamer an als ein Win7, was man auf einer 8GB HDD-Partition installieren konnte.
Es gibt doch Wettbewerbe der Demoszene, kann da nicht jmd ein Windows fĂĽr 64kByte schreiben?
Leider benutzen die statt der alten Programmiersprachen irgendwelche Hochsprachen und die Entwickler verschwinden nach ein paar Jahren und niemand kann das proprietäre Projekt noch fortführen.
Durch diese Art der Softwareentwicklung werden die einfachsten Programme immer fetter. Der Notepad startete im Sekundenbruchteil, das neue Notepad brauch sicherlich knapp 10 Sekunden auf einem i9-14900K.
Das OS braucht mittlerweile fast 50 GB auf einer SSD und 16GB RAM und fĂĽhlt sich viel langsamer an als ein Win7, was man auf einer 8GB HDD-Partition installieren konnte.
Es gibt doch Wettbewerbe der Demoszene, kann da nicht jmd ein Windows fĂĽr 64kByte schreiben?
zEtTlAh schrieb:DER "Tod" ja, aber DES "DEUTSCHS" ebenfalls. Immerhin war tot bei falscher Schreibweise richtig eingesetzt.
Und jetzt nenne die Menschen nochmal Neandertaler (was du biologisch gesehen auch bist) oder bezichtige sie des geistigen DĂĽnnschiss. Es wird deinerseits Zeit, das Chapeau auszupacken
@Mills97
Vielleicht verstehst du jetzt.
Chapeau. Du verstehst Ironie nicht mal, wenn man sie dir vor den Bauch bindet.
Kowa schrieb:Statt Skype hat man Teams aus dem Boden gestampft, statt Office gibt es Office-365
Skype war auch grauenhafter Müll und stammte ja auch nicht von Microsoft, sondern wurde eingekauft. Dass das endlich eingestampft wird, war lange überfällig.
Office 365 ist kein anderes Office, sondern nur das Abo-Modell... Office hat so oder so regelmäßige Updates bekommen. Was daran nun angeblich verschlimmbessert worden sein soll kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Nur das neue Outlook meide ich... Liegt aber am Konzept, nicht an der Software an sich.
Kowa schrieb:das neue Notepad brauch sicherlich knapp 10 Sekunden auf einem i9-14900K.
Das klingt eher nach einem Problem des Intel... Bei mir startet das Ding sofort. Und tat es auch schon auf meiner alten Kiste.
Darkman.X
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 770
Wow.....das 16-Bit-Edit ist wieder da. Vielleicht installiere ich es mir. Danke für den Hinweis.MaverickM schrieb:Für die Puristen hat Microsoft ja auch vor kurzem einen neuen Editor für die CLI veröffentlicht. Aber ich fürchte, das ist dann den "Kritikern" wieder zu wenig Klickibunti.![]()
hmm, Notepad mit Formatierungen. Meine spontane Angst: Muss ich jetzt auch im Notepad ständig SHIFT+ENTER drücken, damit ich bei einem Zeilenumbruch nicht direkt einen neuen Absatz habe, der auch optisch so dargestellt wird?
Ich mag das nicht. Wenn ich optisch einen neuen Absatz haben möchte, dann mache ich halt eine Leerzeile (also 2x ENTER nach einem Text drücken).
Jemand hatte https://www.markdownguide.org/basic-syntax/ verlinkt und das Prinzip gefiel mir. Aber wegen der Absatz-Geschichte bin ich noch leicht verwirrt:
Bei einer Leerzeile wird der Text davor und danach jeweils ein Absatz. Das ist ok fĂĽr mich. Aber was hat es mit den zwei Trailing-Whitespaces (2 Leerzeichen) fĂĽr einen Zeilenumbruch auf sich? Bewirkt ein einfacher ENTER ohne den vorherigen 2 Leerzeichen doch einen neuen Absatz mit entsprechender optischen Darstellung oder nicht?
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