News OpenShot 3.0: Der freie Video-Editor erhält viele neue Funktionen

Haggis schrieb:
Wenn ein T-Shirt nicht durch Kinderarbeit hergestellt wurde, sagt das auch nichts über die Qualität des Produktes aus.

Langfristig ist eine Welt mit freier Software die schönere.
Hier gibt es nichts mehr zu sagen...jegliche weitere Diskussion hat sich erübrigt.
Propertiäre Software und Open Source Software in Analogie zu Kinderarbeit zu setzen...

Denkst das Internet kann nicht noch bescheuerter werden....jeden morgen steht halt ein Detlef auf!
 
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dh9 schrieb:
Weil es frei und Open Source ist?

Ich habe bisher fuer kleinere Projekte shotcut genutzt, ist ebenfalls frei und Open Source (https://www.shotcut.org/).
Frei ist Davinci auch und alle mit dem OpenSource - ja ne ist klar. Als ob das wer sich anschaut was ad alles im Code ist.
Da ist aber von der Leistungsklasse mal nen gewaltiger Berg zwischen und ich hatte OS ausprobiert.

~XxX~ schrieb:
Weil es eine andere Lernkurve hat :rolleyes:
DAS ist ein gutes und auch richtiges Argument. Davinci ist da schon etwas...anspruchsvoller :D
 
BenTheBig schrieb:
Frei ist Davinci auch und alle mit dem OpenSource - ja ne ist klar.
Kostenlos ist nicht dasselbe wie frei. Im Englischen, wo es kein eigenes Wort für "kostenlos" gibt, würde man sagen: "Free as in free beer" im Gegensatz zu "free as in free speech".
BenTheBig schrieb:
Als ob das wer sich anschaut was ad alles im Code ist.
Open Source als Lizenzmodell hat auch auf Benutzer Auswirkungen, die nicht in den Code schauen wollen oder können.
 
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BenTheBig schrieb:
Frage mich wieso das jemand holen sollte anstatt Davinci?

Der einzige Grund wäre die auf den ersten Blick übersichtlichere Arbeitsfläche für Einsteiger. DaVinci Resolve ist für jemanden, der bisher noch nicht mit Videoschnitt-Programmen gearbeitet hat, evtl. ein klein wenig einschüchternd.

Keine Ahnung ob OpenShot überhaupt den Anspruch hat, den Funktionsumfang eines DaVinci Resolve zu erreichen, aber solange das weiterhin kostenlos benutzbar ist, und deutlich umfangreicher ist, sehe ich keinen Grund zu wechseln, selbst wenn die meisten wahrscheinlich nur einen Bruchteil der Funktionen tatsächlich nutzen.
 
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Photon schrieb:
Kostenlos ist nicht dasselbe wie frei. Im Englischen, wo es kein eigenes Wort für "kostenlos" gibt, würde man sagen: "Free as in free beer" im Gegensatz zu "free as in free speech".
Der Wolfgang Rudolph sagte gerne: Freie Soft ist nicht frei wie Freibier, sondern wie Freiheit.
 
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Haggis schrieb:
Wenn ein T-Shirt nicht durch Kinderarbeit hergestellt wurde, sagt das auch nichts über die Qualität des Produktes aus.

Langfristig ist eine Welt mit freier Software die schönere.
Kein gutes Beispiel da OpenSource i.d.R. quasi "Kinderarbeit" ist.
Entwickler werden sehr oft schlecht oder garnicht bezahlt, entsprechend ist die Qualität auch sehr oft Nebenjobmäßig. Und wer sich da auf den Schlips getreten fühlt; eine Spende von x Euro wird da auch nichts ändern.

Maximal stark exponierte giga-projekte wie Wikipedia schaffen es mit Werbekampagnen sich über Wasser zu halten.
Andere Infra-relevante werden mit Konzernspenden über Wasser gehalten.
Das Beispiel Firefox zeigt auch einen traurigen Werdegang, dort hängt man quasi an Google-Geldern, das Ergebnis kennen wir alle.

Und schöner sehe ich auch nicht. Bspw. TuxKart, Mumble, Pidgin und co. sind im Ergebnis aus meiner Sicht so fern ab von der Standardqualität von etablierten Programmen dass es Anwender aus Europa, USA etc. einfach gar nicht oder nur in kleinsten Nischen verwenden.
Merke: nur Zeit ist eine Ressource die keiner von uns zurückbekommt - warum man also lieber TuxKart oder Mumble statt richtigen Games oder Software wie Teamspeak / Discord verwenden sollte ist mir ernsthaft ein Rätsel.

Allerdings lohnt sich ironischerweise OpenSource gerade eher für nicht offene Länder und Organisationen, die dann einfach den Code für Interne Plattformen nutzen. China, Nordkorea etc. setzen nicht ohne Grund auf Linux - und frei ist da / daran garnix.
 
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nutzername schrieb:
Und schöner sehe ich auch nicht. Bspw. TuxKart, Mumble, Pidgin und co. sind im Ergebnis aus meiner Sicht so fern ab von der Standardqualität von etablierten Programmen dass es Anwender aus Europa, USA etc. einfach gar nicht oder nur in kleinsten Nischen verwenden.

Apache, Nginx, MySQL, PostgreSQL, Linux, Android, Chromium, JavaScript, so gut wie alles an Infrastruktur das du im Internet jeden Tag gefühlt 100 mal benutzt ist Freie Software.

Gibt es darunter auch schlecht OpenSource Projekte? Klar. Genau so wie es auch schlechte proprietäre Software gibt.
 
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thuering schrieb:
Nur BMD Davinci Resolve kann.
OpenShot, Adobe Premiere, ShotCut, Kdenlive, Sony Vegas, Filmora, Lightworks usw. können nicht.
Das hängt völlig von den Anforderungen ab. 99% der Heimnutzer werden mit Programmen wie KDEnlive völlig ausreichend bedient sein. In professionelle Tools wie Davinci muss man sich auch erst mal in ruhe einarbeiten um diese zu lernen. Ansonsten kann man damit nämlich so ziemlich gar nichts anfangen.
 
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Milchkühlung schrieb:
Was willst du uns damit sagen?
Ich möchte die absolute Überlegenheit dieses Produkts implizieren. Kann alles auf absolutem Profi-Level, in Sachen Farbe und Audio sogar weltmarktführend.
Wenn man sich irgendwo einarbeiten "muss", dann am besten in Resolve, das bereut man nicht.
 
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nutzername schrieb:
entsprechend ist die Qualität auch sehr oft Nebenjobmäßig

Das halbe Internet läuft mit Opensource, auf Deinem eigenen PC läuft viel mit Opensource (was Du vermutlich nicht weisst), aber die Qualität ist Deiner Meinung nach bescheiden. Ja klar. :D
 
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Photon schrieb:
Kostenlos ist nicht dasselbe wie frei. Im Englischen, wo es kein eigenes Wort für "kostenlos" gibt, würde man sagen: "Free as in free beer" im Gegensatz zu "free as in free speech".

Open Source als Lizenzmodell hat auch auf Benutzer Auswirkungen, die nicht in den Code schauen wollen oder können.
Ich weiß was open source ist - nur warum sollte man sich da bei jedem scheiß dran aufgeilen?

Faktisch für den Endanwender ist es wumpe ob "kostenlos" oder Opensource - dann dann entscheidet das Featureset
 
Danke für den Tipp. Dem werde ich mal eine Chance geben und testen :)

Kennt einer von euch eine adäquate Alternative zu Travel Maps von Magix?
 
BenTheBig schrieb:
Frage mich wieso das jemand holen sollte anstatt Davinci?
Aus Dem gleichen Grund aus dem man PhotoFiltre benutzt und nicht Gimp?

Kann alles was man braucht ist aber super lightweight im Vergleich....
 
Danke für den Hinweis. Immer wieder scheen zufällig auf etwas zu stoßen.
Bin schon länger auf der Suche nach einem Videoeditor der was kann, aber nicht so überladen und kompliziert wie Davinci ist. Mal im ernst, wenn ich pro simple Funktion erstmal das Wiki wälzen muss geht mir das gewaltig auf den Keks :freak:
Wird mal am WE getestet.
 
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nutzername schrieb:
Merke: nur Zeit ist eine Ressource die keiner von uns zurückbekommt - warum man also lieber TuxKart oder Mumble statt richtigen Games oder Software wie Teamspeak / Discord verwenden sollte ist mir ernsthaft ein Rätsel.
Weil die eventuell einfacher zu bedienen sind, als die "richtigen Games" und "richtige Software". Wenn man nur mal eben was zusammen schneiden will, kommt jemand eventuell mit einer einfachen GUI besser zurecht, als erst mal ein Tausendseiten-Handbuch zu lernen (überspitzt gesagt, weil DaVinci Resolve sich ja an Profis richtet). Und ich nutzte Mumble lieber als TeamSpeak, weil früher bei TeamSpeak der Server die Bandbreite vorgegeben hat. Konnte man die nicht erreichen, war es essig mit dem Gespräch. Und mit TeamSpeak 3 hatte ich mal die 32er kostenlose Lizenz, die die dann irgendwann einfach wieder eingestampft haben, weil die dann nicht mehr lifetime war. Sowas passiert mit Mumble nicht. Und im Vergleich zu Discord kann man Mumble und Teamspeak selber hosten und der Kram landet nicht auf den Discord Servern und wird an dritte für Werbung und Co. verkauft. Es kommt also immer auf die Art und Weise an, was man braucht.

@Teeschlürfer
Sofern du noch nicht kennst, kannst du auch noch Shotcut und KDEnlive testen. Sind auch kostenlos bzw. Open Source. Also falls dir OpenShot nicht zusagt.
 
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ich verstehe halt überhaupt nicht, wie sich die entwickler (falls es überhaupt mehrere sind) motivieren können, da am ball zu bleiben. da wäre mir ja die zeit zu schade und ich würde diese in projekte stecken, die nicht von anderen besser gelöst werden.

nutze seit längerem davinci. noch nie ins manual geschaut. alles grundlegende ist intuitiv und wenn ich mal ne neue funktion brauche, schau ich mir ein youtube video an. davon gibts dann nämlich auch genügend...
 
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nutzername schrieb:
Kein gutes Beispiel da OpenSource i.d.R. quasi "Kinderarbeit" ist.
Ich wollte deutlich machen, dass OpenSource ein Kriterium für die Produktauswahl ist, das nichts mit der Qualität des Produktes selbst zu tun hat.
Denn es gibt Leute, die aus Prinzip nur OpenSource einsetzen so wie es Leute gibt, die aus Prinzip nur lokal hergestellte Waren kaufen oder auf irgendwelche Zertifikate achten.

nutzername schrieb:
Maximal stark exponierte giga-projekte wie Wikipedia schaffen es mit Werbekampagnen sich über Wasser zu halten.
Andere Infra-relevante werden mit Konzernspenden über Wasser gehalten.
Weil für viele Firmen OpenSource-Software lebensnotwendig ist. Und auch große Firmen profitieren davon, wenn irgendwelche Bibliotheken und Subsysteme (Linux, PHP, JS, Docker) von einer sehr großen Öffentlichkeit verwendet und weiter entwickelt werden statt alles immer komplett selbst zu bauen.
Hätte Apple z.B. nicht auf BSD oder Google für Android nicht auf Linux aufgesetzt, würden sie ihre Betriebssystemkerne wohl noch immer nicht fertig haben.


Und auch was Videoschnitt angeht, bin ich auch der Meinung, dass jedem Menschen eine halbwegs funktionierende Softwarelösung offen stehen muss. Videos sind heute eine wichtige Kommunikationsform und damit ein Element für die Teilnahme an der Gesellschaft.
 
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vvvoo schrieb:
ich verstehe halt überhaupt nicht, wie sich die entwickler (falls es überhaupt mehrere sind) motivieren können, da am ball zu bleiben.
Im Fall von OpenShot ist wohl über sowas wie Patreon (oder doch Kickstarter?) Geld geflossen und er wird so bezahlt. Zumindest habe ich sowas mal gelesen im Zusammenhang mit OpenShot. Müsste ich aber noch mal ergooglen.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Im Fall von OpenShot ist wohl über sowas wie Patreon (oder doch Kickstarter?) Geld geflossen und er wird so bezahlt. Zumindest habe ich sowas mal gelesen im Zusammenhang mit OpenShot. Müsste ich aber noch mal ergooglen.
Dann also eine klassische Beschäftigungstherapie. :D
 
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