Nutzungsdauer iPad Pro & Notebook

Ich würde da eher ein Surface statt ein iPad sehen. Warum sollte ich man sich unnötig auch noch Apple ins Unternehmen holen.

Dieser Vergleich wirkt echt komisch...
 
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Die Porduktivitätseinbußen wegen iPad dürften deutlich darüber liegen....
 
DFFVB schrieb:
Die Porduktivitätseinbußen wegen iPad dürften deutlich darüber liegen....
Wie ist den das gemeint?
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Enotsa schrieb:
Ich würde da eher ein Surface statt ein iPad sehen. Warum sollte ich man sich unnötig auch noch Apple ins Unternehmen holen.

Dieser Vergleich wirkt echt komisch...
Was spricht den für ein Surface?
 
Du hast den Einsatzzweck nicht genannt, aber ich hab selber ein iPad Pro mit Tastatur, und es gibt kaum etwas, was ich effizienter als auf de, Laptop machen kann.... es ist eher umständlich, Du musst natürlich den Use Case auch definieren... als Briefbeschwerer eignen sich beide ;-)
 
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Ist halt ein neuer und anderer Workflow. Denke mer Toucheingaben wird man nicht unbedingt schneller sein. Wenn die Leute sowieso immer die Tastatur benötigen hast du auch wieder nichts anderes als nen Apple Laptop. Ist nicht das iPad OS beschränkter als iOS für die Laptops?
 
@Yuki0711 allein schon die Tatsache das sich Mitarbeiter nicht umstellen müssen und ihre Software wie gewohnt nutzen können.

Die Touch- und Stifteingabe ist dann ein Bonus.
 
floxorius schrieb:
durch das ganze auf und zugeklappe geben die Scharniere und die Flachbandkabel
Also wenn das bei @Yuki0711 auch die häufigsten Ausfallgründe sind, kann sich ein Ipad schon lohnen. Da bewegt sich nichts.
Sofern...
  1. alles was benötigt wird unter iPadOS läuft bzw. über den Browser bedient werden kann
  2. das extra MDM nicht die Kostenersparnis auffrisst
... kann sich das schon lohnen. Wahrscheinlich müsste man es trotzdem einfach mal ausprobieren mit ein paar Testpersonen... oder man nimmt halt ein Windowstablet.
 
Steht und fällt mit der Software die im Einsatz ist.

Welche Betriebssystem Software unterstützt die benötigte Software?
Wie ist dort die typische Arbeitsweise?
(Beispiel Küchenstudio, Möbelladen ist ein iPad besser)
Wie tausche ich Informationsfluss untereinander aus, welche Formate?
 
  • Produktivitätseinbußen: wenn deine User nur Windows kennen gehen schnell 10h+ drauf bis die sich an iOS gewöhnt haben; bei älteren Semestern oft noch mehr.
  • Ist die IT Abteilung in der Lage iOS Geräte sicher ins Firmennetz einzubinden und diese zu Administrieren?
  • Auch stationäre Nutzung? Kann Mehrkosten für Tastatur/Maus/Dock/Monitor erzeugen.
  • Vorteil der längeren Nutzungsdauer? IT Hardware ist nach 3 Jahren abgeschrieben, dann gibt es das Neugerät quasi frei Haus. Kenne keine Firma aus dem Bekanntenkreis die eine längere Nutzungsdauer vorsieht, sorgt bei den Angestellten nur für unnötig Frust, wenn diese die alten Gurken länger als nötig nutzen müssen.

Wenn eure Buchhaltung beim Wunsch des Vertriebs nach iPads, die ein paar hundert Eur mehr Kosten, so dermaßen rum drucken, dann gehört denen in den Aller-wertesten getretenen, da diese Diskussion wohl mehr an Lohnkosten verursacht, die man auch nicht abschreiben kann. Auserdem ist es eine Goldene Regel, dem Verttrieb zu geben was sie verlangen (im Rahmen der Vernuft), da der schließlich das Geld rein bringt.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Du gibst ja buchstäblich schon vor, was eine "bessere" Nutzungsdauer hat, indem du das Gerät mit der besseren Nutzungsdauer künstlich einschränkst
Genau das! So wie ich die Fragestellung lese, könnte die auch lauten "wie lasse ich das iPad wirtschaftlich besser aussehen". Für die beschriebene Anwendung stimmt es aber schlicht einfach nicht. Wahrscheinlich ist der Laptop die wirtschaftlichere Option. Lässt sich immerhin noch etwas besser reparieren und Updates bekommt so ein Laptop im Grunde mittlerweile auch ne halbe Ewigkeit und ist nicht auf Apple beschränkt.
 
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Die Erfahrung von DFFVB habe ich auch gemacht. Gerade alles was mit Texten und Tabellen zu tun, da nutze ich viel lieber - weil effizienter - ein WinOS, als ein iPadOS. Wenn man aber nur Mails schreibt, Systeme mit einfachen Daten füttert, oder Touch ein Vorteil bringt, dann kann ein iPad besser sein.

Es hängt wirklich ganz stark von den Programmen ab, die man nutzt, und ob man je OS nicht jeweils Andere nimmt, weil die dann auf der jeweiligen Umgebung besser funktionieren. Aber im schlimmsten Fall hat man dann alles doppelt und muss entsprechend ausbilden und supporten. Uns ob dann alles miteinander kompatibel ist, ist die nächste Frage.

Aber muss es für alle MA gleich sein? Kann man es nicht je Rolle/Funktion entscheiden?

Und wie viel Stunden werden die Geräte am Tag benutzt (also wirklich genutzt und nicht im Idle laufend)?
Ein iPad Akku hält bei täglicher, aktiver Nutzung auch nur ca. 1 1/2 Jahre, bis die 80% erreicht sind.

Und wie? Wirklich mobil hier und da, oder doch an festen bzw. sich wiederholenden Plätzen?
Der Akku vom Notebook wird im Vergleich schlechter sein (gerade was die Nutzdauer in Stunden am Stück angeht), aber gerade bei letzteren Fall ist das ja auch schlicht egal, weil es einfach ans Netz angeschlossen werden kann. Im Zweifel ist der Anschluss auch robuster, als USB-C. (Wobei das bei Notebooks ja auch mehr wird als eigentliche Stromquelle)
 
Yuki0711 schrieb:
alle Notebooks frühestens nach 5 Jahre abgeschrieben sind
Du meinst spätestens?
Yuki0711 schrieb:
Akku nach 5 Jahren
Also entweder ihr nutzt die iPads, bis sie den Geist aufgeben, oder ihr tauscht die auch öfter. Aber Akku nach 5 Jahren neu machen? Das ist wohl komplett Geld verbrennen. Abgesehen davon, dass vermutlich meist ein Glasbruch zuvor kommen wird. Da stellen sich offizielle Apple-Partner dann ohnehin quer und tauschen den Akku nicht ohne neues Display. Da liegt man dann gern mal nah am Neupreis. Windows-Tablets wie das Surface haben ja zuletzt deutlich an Reparierbarkeit dazugewonnen, siehe iFixit.
Yuki0711 schrieb:
Die Anforderung sind Office, CRM
Dann viel Glück. Da braucht es ja nur eine Excel-Tapete mit Makros und iOS ist sowieso raus.

Überhaupt stellt sich ja doch meist Ernüchterung ein, wenn man dann ein MDM-verwaltetes Gerät in den Händen hält, welches man nicht in der Pause mit der Streaming-App der Wahl nutzen kann und nicht das Selfie vom letzten Sylt-Trip als Lockscreen setzen kann ;) Eventuell sogar noch mit langem alphanumerischen Sperrcode und dicker Hülle. Da geht die "Apple-Magie" schnell verloren :p
 
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