Hallo,
leider wurde der Thread zum Test von VRAM in Spielen geschlossen. Da ich immer schon Erfahrungen von knappem VRAM gemacht habe, da ich dachte, das wäre keine Priorität, und mir schlussendlich gewünscht habe, die doppelte Menge gehabt zu haben, auch wenn die Karte selbst dadurch kaum schneller wird (aber dafür noch läuft), halte ich VRAM für sehr wichtig.
In der jüngsten Vergangenheit hat man das auch bei den 3.5 GB der 970 gesehen, und inzwischen sieht man das selbst bei vollen 4GB.
Im Test wurde ja angemerkt, dass Nvidia nichtsdetotrotz über besseres Speichermanagement zu verfügen scheint, das am Ende nochmal einen Unterschied macht. Ich habe mich für die RX 480 entschieden, da die Performance meines Erachtens nah genug bei der 1060 liegt, und sie 8GB hat, die, wenn sie fehlen, einen größeren Unterschied zu machen schienen als ein paar Frames. Außerdem schien sie mit DX12 vermeintlich noch zukunftssicherere Technik zu haben...
Nun scheint unter der Haube Nvidia aber grundsätzlich bessere Compute Performance verbaut zu haben (nicht umgekehrt, wie immer behauptet), jedenfalls was die Geometry-Berechnung und ähnliche Aufgaben betrifft. Unter Fan-Kreisen wird das in der Tessellationsleitung und anderen Nvidia-eigenen Techniken verspottet, aber kaum richtig diskutiert. Unabhängige Tools legen aber auch unterschiedliche Stärken in der Berechnung einiger dieser Techniken nahe (bzw. Geometry/Polygon oder Partikel-Berechnung). Im 1070-Test der pcgameshardware findet man z.B einen sehr bezeichnenden, für AMD (Fury X) peinlichen Graph.
Inzwischen sieht es für mich so aus, als sei DX12 eher eine Krücke, als ein Vorteil, und aufgrund der Asynchronous-Technik auch nicht bezeichnend für das "wahre Potential" (sondern eben eine Stütze).
Nun merke ich in manchen Spielen, die beide Karten an die Grenzen bringen, wie Assassin's Creed Syndicate, das sehr komplexe Szenen darzustellen scheint, dass die 1060 immer noch einen deutlichen Performance-Buffer hat, wie die meisten Nvidia-Karten, und auf höchsten Einstellungen mit ca. 30 Frames Minimum noch spielbar ist, während die RX 480 mit ca. 20 frames Minimum an die Grenzen der Spielbarkeit gelangt (wie viele AMD Karten).
Und immer wieder scheint die 1060 deutlich vorne zu liegen, ohne dass die 480 ihr volles Potential konstant zeigen konnte.
Nun frage ich mich, ob 6GB, zusammen mit Nvidias besserem Speichermanagment, gewissermaßen eine magische Grenze für diese Leistungsklasse darstellen könnten (bitte nicht nur an "aktuelle" Spiele denken, wo das eh klar sein könnte), und die Ressourcen an Rechenleistung am Ende doch entscheidender sind.
Ich weiß, dass das kaum verbindlich oder objektiv zu beantworten ist. Deshalb würd ich auch sagen, anders als andere, dass es nicht gut, diese Generation die Wahl zu haben, und man eigentlich gar nicht richtig entscheiden kann...
(Und ich weiß, dass AMD in manchen Bereichen auch lupenrein ist, sonst wäre der Unterschied viel größer.)
leider wurde der Thread zum Test von VRAM in Spielen geschlossen. Da ich immer schon Erfahrungen von knappem VRAM gemacht habe, da ich dachte, das wäre keine Priorität, und mir schlussendlich gewünscht habe, die doppelte Menge gehabt zu haben, auch wenn die Karte selbst dadurch kaum schneller wird (aber dafür noch läuft), halte ich VRAM für sehr wichtig.
In der jüngsten Vergangenheit hat man das auch bei den 3.5 GB der 970 gesehen, und inzwischen sieht man das selbst bei vollen 4GB.
Im Test wurde ja angemerkt, dass Nvidia nichtsdetotrotz über besseres Speichermanagement zu verfügen scheint, das am Ende nochmal einen Unterschied macht. Ich habe mich für die RX 480 entschieden, da die Performance meines Erachtens nah genug bei der 1060 liegt, und sie 8GB hat, die, wenn sie fehlen, einen größeren Unterschied zu machen schienen als ein paar Frames. Außerdem schien sie mit DX12 vermeintlich noch zukunftssicherere Technik zu haben...
Nun scheint unter der Haube Nvidia aber grundsätzlich bessere Compute Performance verbaut zu haben (nicht umgekehrt, wie immer behauptet), jedenfalls was die Geometry-Berechnung und ähnliche Aufgaben betrifft. Unter Fan-Kreisen wird das in der Tessellationsleitung und anderen Nvidia-eigenen Techniken verspottet, aber kaum richtig diskutiert. Unabhängige Tools legen aber auch unterschiedliche Stärken in der Berechnung einiger dieser Techniken nahe (bzw. Geometry/Polygon oder Partikel-Berechnung). Im 1070-Test der pcgameshardware findet man z.B einen sehr bezeichnenden, für AMD (Fury X) peinlichen Graph.
Inzwischen sieht es für mich so aus, als sei DX12 eher eine Krücke, als ein Vorteil, und aufgrund der Asynchronous-Technik auch nicht bezeichnend für das "wahre Potential" (sondern eben eine Stütze).
Nun merke ich in manchen Spielen, die beide Karten an die Grenzen bringen, wie Assassin's Creed Syndicate, das sehr komplexe Szenen darzustellen scheint, dass die 1060 immer noch einen deutlichen Performance-Buffer hat, wie die meisten Nvidia-Karten, und auf höchsten Einstellungen mit ca. 30 Frames Minimum noch spielbar ist, während die RX 480 mit ca. 20 frames Minimum an die Grenzen der Spielbarkeit gelangt (wie viele AMD Karten).
Und immer wieder scheint die 1060 deutlich vorne zu liegen, ohne dass die 480 ihr volles Potential konstant zeigen konnte.
Nun frage ich mich, ob 6GB, zusammen mit Nvidias besserem Speichermanagment, gewissermaßen eine magische Grenze für diese Leistungsklasse darstellen könnten (bitte nicht nur an "aktuelle" Spiele denken, wo das eh klar sein könnte), und die Ressourcen an Rechenleistung am Ende doch entscheidender sind.
Ich weiß, dass das kaum verbindlich oder objektiv zu beantworten ist. Deshalb würd ich auch sagen, anders als andere, dass es nicht gut, diese Generation die Wahl zu haben, und man eigentlich gar nicht richtig entscheiden kann...
(Und ich weiß, dass AMD in manchen Bereichen auch lupenrein ist, sonst wäre der Unterschied viel größer.)
Zuletzt bearbeitet: