News Nvidia GeForce RTX 3080 Ti: GPU erreicht mit BIOS der 3090 bis zu 110 MH/s für ETH

@Katzenjoghurt Ist für den Preisunterschied nicht eher die Verfügbarkeit ausschlaggebend?
 
Damien White schrieb:
Das ist halt ein grundlegendes Problem wenn eine "Währung" nur von einer Hand voll Gruppen mit reinem Gewinninteresse und maximaler Gier kontrolliert wird.
Das trifft auch auf den Euro etc. zu ...
 
Die einzige echte langfristige Lösung wären High End APUs mit mit genug Power um eine Radeon RX 6800 oder GeForce RTX 3070 zu schlagen, dann könnten die Gamer den GPU Markt links liegen lassen und die Miner müssten sich über kurz oder lang mit den Pro Karten begnügen die dann auch entsprechen kosten (aber das scheinen sie ja gerne zu bezahlen)
 
RAZORLIGHT schrieb:
Ich werde so feiern, wenn diese ganze NFT/Crypto Blase komplett crasht.
Vorher crasht der komplette Aktienmarkt und alle sind in crypto.
Wenn sogar blackrock der größte Finanzdienstleister in crypto ist, sollte einem zu denken geben das dieser Markt so klein gar nicht sein kann.

Btt/ für die 110 mh/s muss man aber auch ne sehr gute karte erwischen.
Ne 3090 schafft ca. 122 mh/s
Dennoch ist der wert mit 3090 Bios ziemlich gut.
 
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time-machine schrieb:
Vorher crasht der komplette Aktienmarkt und alle sind in crypto.
Wenn sogar blackrock der größte Finanzdienstleister in crypto ist, sollte einem zu denken geben das dieser Markt so klein gar nicht sein kann.
Für die GPU Gaming Sicht ist wohl eher hier die Ohmnacht das, was ausgedrückt werden soll: Die Hoffnung, dass sich das alles "irgendwann" nicht mehr "rechnet" über die GPUs.
 
tomgit schrieb:
Weck mich, wenn der Wert des Dollars oder Euros aufgrund eines Tweets von Elon Musk steigt oder einbricht
Wenn die FED oder die EZB die richtigen News-Zeilen raushauen, oder auch ein US-Präsident, passiert genau das.
 
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Gabber schrieb:
Das trifft auch auf den Euro etc. zu ...
Falsch.

Da du nicht der erste bist, der diesen Blödsinn geschrieben hat habe ich bereits eine Erklärung weiter vorne geschrieben.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Die einzige echte langfristige Lösung wären High End APUs mit mit genug Power um eine Radeon RX 6800 oder GeForce RTX 3070
darauf setzt sich auch eher meine Hoffnung ... der GPU-Markt wird sterben solang man GPUs fürs Minen nutzen kann/muss. Aber mit APUs wären die Gamer wieder im Rennen. Ich bekomme nur eine Consumer CPU auf ein Board ... aber x GPUs auf eine spezielles Mining-Board. Der Platzbedarf um mit CPU/APU zu meinen wäre viel zu hoch so das es sich kaum rentieren würde.

APU oder Back-to-the-Roots: On-Board-Lösungen ... das sind die Zukunft des PC-Gamings ...
 
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TnTDynamite schrieb:
FED EZB, US-Präsident
Ich hoffe, du merkst selbst wie absurd dieser Vergleich ist: die Institutionen zur Verwaltung der jeweiligen Währung, ein Staatsoberhaupt der größten Volkswirtschaft der Erde vs einem Edgelord mit überbewerteten Unternehmern
 
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1stSlave schrieb:
Soll Ende 2022 passieren
Soll Ende 2019 passieren
Soll Anfang 2020 passieren
Soll Mitte 2020 passieren

Soll Ende 2020 passieren
Soll Anfang 2021 passieren
Soll Mitte 2021 passieren

Soll Ende 2021 passieren
Soll Anfang 2022 passieren
Soll Mitte 2022 passieren
 
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Wulfman_SG schrieb:
APU oder Back-to-the-Roots: On-Board-Lösungen ... das sind die Zukunft des PC-Gamings ...
Die Zukunft des Casual Gaming sind ganz eindeutig Cloud Solution. Wer über gutes Netz verfügt kann schon heute nicht über GeForce Now klagen.
 
Faust2011 schrieb:
@Katzenjoghurt Ist für den Preisunterschied nicht eher die Verfügbarkeit ausschlaggebend?
Denke nicht.
Im Umkehrschluss wäre ja auch die Hoffnung valide, dass die Preise mit besserer Verfügbarkeit sinken würden. Würden sie nicht - Miner kaufen einfach alles zusammen, was sich in 1-1.5 Jahren amortisiert.

Wären wir irgendwann auf einem Niveau, wo man in 4 Monaten seine Investition wieder raus hat, würde hier wohl auch der Großteil des Forums schürfen und hätte plötzlich eine ganz andere Einstellung zu dem Thema. ;)
 
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User135 schrieb:
Sollte ETH nicht mal vom System her umgestellt werden, damit mining mit Grafikkarte sich nicht mehr lohnt?
Sollte, ich lese davon seit 2017 - der erste Mining-Boom der dazu führte, dass Grafikkarten knapp wurde - es sollte nun 2021 irgendwann im September soweit sein und nun hat man es wieder nach hinten verschoben.
1stSlave schrieb:
Soll Ende 2022 passieren
Ehrlich gesagt: Reines Geblubber von Seiten der Verantwortlichen um ein wenig die Wogen zu glätten. Die Umstellung auf PoS hängt auch von den Miner ab und ob diese Mitziehen ist auch nicht so klar.
RayAlpha schrieb:
Sowie der Dollar und der Euro auch?
Nur das die eigentliche Probleme - auch hinter der Finanzkrise 2008, die auch zur Kryptobewegung geführt hat - nicht direkt etwas mit dem Dollar und Euro zutun haben.

Zur Bankenkrise 2008 hat blanke Gier geführt, die da zu führten, dass Bänker Kredite an Menschen vergaben, die nicht wirklich "Kreditwürdig" waren und man hat ein System aufgeblasen, bis irgendwer "skrupel" hatte und das System kolabiert ist.

Klar, man kann jetzt das Problem auch darauf zurück führen, dass Banken Geld "aus dem nichts" erschaffen, gleichzeitig baut unser aktuelles Wirtschaftssystem auf Wachstum sowie zum Teil auf Krediten und Co auf. Die Wertschöpfung in unserem System - bei Krediten - liegt in der Zukunft und die Wette darauf und genau diese Wette wird nicht einfach ändern in dem man eine Währung - BitCoin - erschafft, die deflationärer Natur ist.

Man bekämpft mit BC/ETH und Co nicht die eigentliche Krankheit, sondern nur die Symptome und ersetzt bestimmte Symptome durch andere. Am Ende gilt aber bei BC und Kryptowährungen das gleiche wie heute biem Euro und Dollar: Es wird sehr wenige Superreiche geben, während die anderen am Ende auf der Strecke bleiben. Nur, statt das das Vermögen der "wenigen" wächst, wird der Wert von Waren immer weniger werden und Gehälter und Co werden immer weiter nach unten angepasst werden.

Egal wie man zu Kryptowährungen steht oder zu normalen Währungen: Die Diskussion läuft immer nur auf Basis der Währungen und blenden alle wichtigen Nebenaspekte aus.
tomgit schrieb:
Ist das der Standard-Beißreflex bei Minern? Erstmal mit Whataboutism zu "realen" Währungen?
Das Problem an dem Thema ist, dass das Thema Kryptowährung und "reale" Währung in der Regel nur auf plumpen Populismus hinausläuft und immer versucht wird das "Finanzsystem" als auch die "Währungen" in diesen System als "Blackboxen" behandelt werden und man ja nur die Blackbox-Währung austauschen muss, damit alles besser wird.

Wie Komplex das ganze Thema ist, über wie viele Wege Währungen mit den Finanzsystemen und diese mit dem Wirtschaftssystem verbunden sind, darüber denken die wenigsten in so einer Diskussion nach, denn dann würde es schnell sehr Mathematisch werden und sich so manche Theorie, die die BitCoin-Community Anfang des letzten Jahrzehnts erfunden haben, sich schnell als falsch heraustellen.
tomgit schrieb:
Der Grundgedanke der Cryptocurrency war ursprünglich mal, dass alles dezentralisiert ist und sich nicht von Einzelpersonen oder kleinen Gruppierungen lenken lässt - und exakt nicht, dass nur eine Handvoll erlesener Personen wirklich davon profitieren oder man als Community sagt "Haha, pfeif auf Umwelt, Gelddrucker macht brrrr".
Der Grundgedanke der Cryptocurrency erscheint Anfangs - dezentralisiert, keine Kontrolle mehr durch Staaten und Banken, Geld kann nicht beliebig gedruckt werden, wodurch man nicht mehr "enteigent" wird durch die Banken und Co, Sparren muss sich lohnen (deflationäre Natur durch endliche BitCoins) - durchaus schlüssig, wenn die Bankenkrise und ebenso die Inflation einzeln betrachtet und die Auswirkungen auf die einzelne Person.

Man hat aber in der Cryptocurrency nie das auf "Wachstum" aufbauende Wirtschaftssystem unsere Zeit in Frage gestellt, sondern man hat gewisse Symptome, die aus dem Wirtschaftssystem erwachsen, als Probleme indentifiziert und versucht nun diese Symptome zu ändern, ohne zu verstehen, dass diese Symptome zum Teil sogar wichtig sind für das Wirtschaftssystem.

textract schrieb:
Du nennst es Whataboutism, manch andere nennen es Gleichheitsprinzip.
Und wieder andere sagen einfach nur: Man sollte sich von stumpfen Populismius lösen und bevor man eine Diskussion anfängz, sollten sich die Diskutanten mal mit Mathematik, BWL, VWL und Geschichte befassen und damit, warum unser Wirtschaftssystem, warum unser Finanzsystem und unsere Währungen so sind, wie sie sind und was es bedeutet, wenn man einfach nur versucht eine Sachen zu verändern und was daraus für Konsequenzen erwachsen.

Sorry, aber die Diskussion "Krpyto" gegen "Fiat" kann ich persönlich echt nicht mehr ab, weil man sich immer nur auf Währung als Blackbox und dann ggf. noch das böse Finanzsystem einschießt, damit man ein paar Argumente hat - die eine Seite - während die anderen mit der Umwelt kommen - die andere Seite.

Kryptowährungen für sich gesehen sind echt sogar eine tolle Sache, aber so wie es aktuell ausgestaltet ist, sind Kryptowährungen weder besser noch schlechter als normale Währungen, sondern einfach nur anders.

Die Idee dahinter mag zwar "nobel" erscheinen, am Ende verändern Kryptowährungen aber nicht das System und sie sorgen auch nicht für Gerechtigkeit für alle, sondern nur für einige wenige, die das Geld hatten Rechtzeitig einzusteigen oder jetzt das Geld haben sich entsprechend Hardware zu leiten um noch mitzumischen.

Wenn man ehrlich ist sind Kryptowährungen nichts anderes als das Gold und Silber des Mittelalters. Eine Resource die Endlich vorhanden ist und die immer mehr an Wert gewinnt. Wenige Reiche haben das Spielgeld um Arbeiter in die Minen zuschicken oder um beim passieren der Stadtmauer den Zoll zu erheben und alle anderen können darauf hoffen, dass sie irgendwie in dem System überleben. - Stark vereinfacht und simplifiziert, aber die Realität!
 
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Katzenjoghurt schrieb:
Im Umkehrschluss wäre ja auch die Hoffnung valide, dass die Preise mit besserer Verfügbarkeit sinken würden. Würden sie nicht - Miner kaufen einfach alles zusammen, was sich in 1-1.5 Jahren amortisiert.
Allerdings steigt die benötigte Rechenpower mit der gesamtleistung des Netzwerks, das würde sich bei Verfügbarkeit austarieren...
 
Faust2011 schrieb:
@Katzenjoghurt Ist für den Preisunterschied nicht eher die Verfügbarkeit ausschlaggebend?
Jein.

Auf der einen Seite ist das richtig.
Mehr Produkt = sinkende Preise.
Das gilt aber nur wenn der Bedarf gleich bleibt oder sogar sinkt.
Bzw. wenn der Bedarf zu decken ist.

Und da kommt das nein in jein.
Denn der Bedarf ist nicht zu decken.
Es gibt eben Marktteilnehmer, deren bedarf gegen unendlich geht, da für sie mehr immer besser ist.
Das bringt den Markt aus dem Gleichgewicht.

Sowas ist nicht gut.

@DevPandi

Du sprichst mir aus der Seele.

Die meisten fokussieren sich nur auf einen Aspekt und blenden den Großteil aus.
Dabei braucht man nur Interesse und nen bisschen Zeit zum einlesen und schon versteht man ein paar Grundlagen der Wirtschaft.
Besonders ans Herz kann ich jedem nur legen, sich Mal in die Historie des Goldstandards einzulesen. Besonderes Augenmerk auf die Zeit direkt nach dem ersten Weltkrieg.
Sehr interessant.

Da reicht auch der Wikipedia Artikel.
 
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tomgit schrieb:
Ich hoffe, du merkst selbst wie absurd dieser Vergleich ist: die Institutionen zur Verwaltung der jeweiligen Währung, ein Staatsoberhaupt der größten Volkswirtschaft der Erde vs einem Edgelord mit überbewerteten Unternehmern
Es ging doch darum, dass eine vergleichsweise kleine Gruppe von Leuten die Stellschrauben für eine Währung in der Hand hat, oder nicht?
Wo sagte jemand die Stabilität und die Gruppen seien identisch oder dergleichen? Der Vergleich ist für mich nicht so absurd. Unsere Währungen sind ja auch seit den 70ern nicht mehr an Gold gekoppelt und politische Entscheidungen, Änderungen des Leitzins, ändern den Wert der Währung und das Vertrauen der Menschen in die Währung. Währungen ohne feste Kopplung an etwas greifbares, sind IMMER so viel Wert, wie die Menschen ihr beimessen. Und ein Tweet von Elon Musk verhält sich zum Bitcoin so, wie eine große politische Entscheidung oder die Anhebung des Leitzins auf den Dollar und alle daran gekoppelten Währungen.
Natürlich unterscheiden sich Dollar und Bitcoin in vielen Dingen. Aber dieser Grundsatz ist gleich und daher ist der Vergleich im Bezug auf das ursprünglich diskutierte Argument nicht absurd.
 
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Naja ein Währungssystem benötigt man ja irgendwie. Ob Geldscheine oder Crypto wäre mir relativ egal. Ich bin totaler Laie, aber nutzt jemand überhaupt Crypto für den eigentlichen Zweck des Bezahlens? So wie ich das sehe freut sich jeder Miner nur an den Cryptos, um sie dann in reale Währung umzutauschen am Ende und "echtes" Geld in den Händen zu halten. Also ist der Zweck der Cryptos doch obsolet, oder sehe ich das falsch?

Weiterhin verstehe ich nicht wieso der Wert der Coins explodiert. Wenn jeder schürft und keiner damit zahlt, müsste der Wert doch eigentlich sinken? Vom Minen alleine kann der Wert doch nicht steigen. Und wenn jeder seine Cryptos sowieso am Ende umtauschen will, müsste der Wert doch auch sinken?
 
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Wulfman_SG schrieb:
APU oder Back-to-the-Roots: On-Board-Lösungen ... das sind die Zukunft des PC-Gamings ...
Wobei die Ryzen APUs ja durchaus mittlerweile eine gewisse Gaming-Tauglichkeit haben. Klar, damit gehen nicht alle Regler auf Anschlag, aber je nach Spiel ist da durchaus FullHD mit Abstrichen drin. Und mit RDNA2 APUs könnte es nochmal einen merklichen Schritt bei der Leistung geben. Muss man halt damit leben, dass man nicht die aktuellsten Grafikkracher in 4K und Raytracing spielen kann - oder die Entwickler passen sich entsprechend der Situation an.
 
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