News Office 365 ProPlus: Microsoft zwingt Anwendern Bing in Google Chrome auf

leipziger1979 schrieb:
Ach kommt schon, wie oft wird von irgendwelchen Programmanbietern, oder über andere Wege, die Mal- und Spyware Names "Google Chrome" still und heimlich installiert?

Still und heimlich ist das so? Wer beim Installieren die Augen nicht aufmacht ist selber schuld, wenn er sich XY mit installiert ganz einfach.
 
Aristotle schrieb:
Was bitte muss Microsoft noch alles anstellen damit ihr diese Bevormundung nicht mehr akzeptiert und ihr euch die Kontrolle über euer Betriebssystem zurückholt?

Welche Bevormundung? Wie viel Wahl muss man denn noch haben außer eine monatelange vorherige Ankündigung inkl. der Bereitstellung und Übergabe mehrerer Werkzeuge und Wege, Wahlen im Vorfeld sowie auch im Nachgang einfach treffen zu können?
 
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mylight schrieb:
Wer nutzt Chrome. Mit Firefox fährt man immer chillig. Soll das Dummvolk doch weiter Chrome nutzen.

Wenn man sich schon so weit herab lässt, dass man andere als "Dummvolk" bezeichnet sollte man zumindest auf korrekte Rechtschreibung und die richtigen Satzzeichen achten.
 
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Hört sich für mich nach sowas an:

EU: Hey MS, bei euch läufts doch zur Zeit gut, könnten mal wieder etwas Geld gebrauchen.
MS: Jo kein Thema, wir hauen einfach Bing als Standardsuchmaschine in alles was bei 3 nicht auf dem Baum ist damit ihr uns dann dafür verklagen könnt.
EU: Merci!

Also mal ehrlich, ist schon etwas dämlich von MS.
 
fdsonne schrieb:
Häää?
Google halt nach "Office Deployment Tool", wo ist das Problem?
Mal davon ab ist bei Suche via Google nach "O365 ODT" auf Seite 1 nicht ein einziger Eintrag zu LibreOffice zu finden, sondern alle! Ergebnisse beziehen sich auf die Custom-Installer Möglichkeiten...
Achja, die universelle Abkürzung für Microsoft Office "O365", wie konnte ich das übersehen. Wenn einem nur "ODT" hingeworfen wird, dann weiß man eben auch erstmal nicht, wofür das steht...


fdsonne schrieb:
Ehrlich gesagt stinkt einen mittlerweile diese komische "auf dem Silbertablet vorgesetzt Manier" einfach nur noch an. Wer nicht in der Lage ist, sich wenigstens ein ganz klein wenig mit dem zu beschäftigen, was er da vor hat, der hat mMn einfach Pech. Mal davon ab, wie schon x-fach hier im Thread erwähnt wurde, gehts dabei um eine Business-Version, wo, wenn nicht in der Business-IT sollte! Jemand mit ein klein wegen Interesse an der Materie sitzen um sich im Zweifel einfach über die notwendigen Schritte zu informieren? Denk doch mal einen Schritt weiter, was ist, wenn er eben genau das nicht macht? Dann ist Bing definitiv sein kleinstes Problem...
Weil man in früheren Versionen das sinnvoll einfach im Installer auswählen konnte zum Beispiel? Wenn Microsoft auf die geile Idee kommt, es für Nutzer ja ach so einfach zu machen, dann sollte wenigstens beim download auf andere Möglichkeiten hingewiesen werden. Gerade im Business-Umfeld, wo die Zeit des Admins bares Geld kostet, ist es eine Frechheit, ihn ins offene Messer laufen zu lassen und die Information nicht passend beim download bereitzustellen. Soll ein Admin jetzt für jede besch*** Anwendungssoftware erstmal nen mehrwöchigen Lehrgang machen, um zu wissen, wie es installiert werden kann/sollte/...?

Microsoft kann sich einmal die Mühe machen, Millionen Nutzer ordentlich zu informieren, für sowas werden sie schließlich bezahlt. Stattdessen müssen sich Hundertausende bis Millionen von Admins das mühsam zusammensuchen, wirklich?

Wenn eine Freeware eine Adware enthalt oder eine Software-Dreingabe wie Chrome, die man gut sichtbar im Installer abwählen kann, dann ist das Theater groß. Wenn Microsoft einem im Installer gar keine Option mehr lässt und man sich mit Komandozeilenparametern oder sogar Deployment-Tools rumschlagen muss, dann ist das ok, oder was? lächerlich!

fdsonne schrieb:
Btw. Bing ist hier schlicht nicht der Auslöser, man kann darüber streiten ob diese Art Opt Out Verfahren, wie es der Click to Run Installer bei O365 nutzt, richtig ist oder nicht. Allerdings ist Bing hier nur eine weitere Komponente, die per default einfach aktiv ist, wenn man als Nutzer nicht aktiv gegen vorgeht. Gilt auch für all die anderen Bestandteile, die einem da noch mit drauf geprügelt werden. Vor nicht all zu langer Zeit war das bspw. Teams -> gleiches in bunt, via ODT oder GPO wegschaltbar. Das gilt aber eben auch für das ganze andere Zeug, was da mitinstalliert wird, OneDrive bspw. seit Ewigkeiten auf nicht Win10.
Ich finde es schon etwas deutlich anderes, ob ein Zusatzprogramm installiert wird, dass man nicht nutzen muss, oder ob die Konfiguration der Software eines anderen Herstellers manipuliert wird.

fdsonne schrieb:
In der Business IT wird, wenn es der Admin richtig macht, eh der Installer nach eigenen Vorgaben angepasst, allein schon um die Update-Sources festzulegen, den Update-Channel festzubrennen, entsprechend notwendige Apps rein bzw. rauszunehmen usw. Zudem wird man ab einer gewissen Unternehmensgröße auch auf GPOs setzen um Voreinstellungen für die User mitzugeben, Macrosicherheit bspw. ist so ein Ding, Outlook Autodiscover Settings, irgendwelche Vorlagen mitgeben (diesen Onlinemarktplatz in Word, Excel, PPT bspw. braucht kein Mensch), aber CI-konforme Standard Vorlagen schon viel eher.
In den Großkonzernen, wo die IT die Kohle und deswegen die Admins die Zeit für sowas haben: Sicherlich. Die Wirklichkeit sieht auch im gehobenen Mittelstand meist anders aus. Ein ordentlicher Software-Anbieter würde - wie Microsoft in der Vergangenheit auch - Minimale, typische, vollständige und angepasste Installation in der GUI anbieten. Aber so kann man natürlich die Installationszahlen für Tools, die einfach keiner nutzen will, wie Team und OneDrive, nicht pushen und kein Geld dafür kassieren, dass man Candy Crush vorinstalliert ....
 
Aristotle schrieb:
.. und genau hier liegt das Problem.

Die Fähigkeit, ein ungewünschtes Verhalten in den Einstellungen abzuschalten ist "ein Problem"!?
Ja, dann wundert mich hier in den Kommentaren echt gar nix mehr.

Was aber eigentlich das Thema hier (Bing Suchmaschine in der Business-Variante als Standardeinstellung) mit Windows zu tun hat, ist mir ebenso ein Rätsel.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Achja, die universelle Abkürzung für Microsoft Office "O365", wie konnte ich das übersehen.

Such halt nach "office odt". Funktioniert auch.
 
ReactivateMe347 schrieb:
...
Gerade im Business-Umfeld, wo die Zeit des Admins bares Geld kostet, ist es eine Frechheit, ihn ins offene Messer laufen zu lassen und die Information nicht passend beim download bereitzustellen. Soll ein Admin jetzt für jede besch*** Anwendungssoftware erstmal nen mehrwöchigen Lehrgang machen, um zu wissen, wie es installiert werden kann/sollte/...?

Microsoft kann sich einmal die Mühe machen, Millionen Nutzer ordentlich zu informieren, für sowas werden sie schließlich bezahlt. Stattdessen müssen sich Hundertausende bis Millionen von Admins das mühsam zusammensuchen, wirklich?

Wenn eine Freeware eine Adware enthalt oder eine Software-Dreingabe wie Chrome, die man gut sichtbar im Installer abwählen kann, dann ist das Theater groß. Wenn Microsoft einem im Installer gar keine Option mehr lässt und man sich mit Komandozeilenparametern oder sogar Deployment-Tools rumschlagen muss, dann ist das ok, oder was? lächerlich!
...
In den Großkonzernen, wo die IT die Kohle und deswegen die Admins die Zeit für sowas haben: Sicherlich. Die Wirklichkeit sieht auch im gehobenen Mittelstand meist anders aus. Ein ordentlicher Software-Anbieter würde - wie Microsoft in der Vergangenheit auch - Minimale, typische, vollständige und angepasste Installation in der GUI anbieten. Aber so kann man natürlich die Installationszahlen für Tools, die einfach keiner nutzen will, wie Team und OneDrive, nicht pushen und kein Geld dafür kassieren, dass man Candy Crush vorinstalliert ....
Du hast also entweder NICHTS von den Quellen gelesen oder kannst/willst sie nicht verstehen.
Welches "ins Messer rennen" denn? Es sind ALLE Optionen und Möglichkeiten klar und deutlich kommuniziert, verlinkt, Tools und Optionen in den Programmen selbst sind zur Verfügung gestellt, es müssen auch keine Kommandozeilenparameter etc geändert werden, es ist ein riesiger On/Off toggle.

Mal davon abgesehen, und deswegen hab ich auch die letzten Zeilen deines Geschreibsels zitiert, es IST verf* nochmal für Großkonzerne und NICHTS für Endanwender oder Mittelständler, nicht mal Unis. Es geht um
Office 365 ProPlus und ja da haben sich die Redakteure hier auch mal groß an die Nase zu fassen das sehr verklausuliert zu schreiben, böse Menschen könnten das als Klickbait verstehen.
 
fdsonne schrieb:
man kann darüber streiten ob diese Art Opt Out Verfahren, wie es der Click to Run Installer bei O365 nutzt, richtig ist oder nicht.
Opt-Out ist IMMER der falsche Weg und sollte gesetzlich verboten werden.

Das ist das Äquivalent zu "versehentlich am Telefon einen Vertrag geschlossen", wird nur leider nicht vom Telemediengesetz gedeckelt, da die eingesetzte Technologie jünger ist als 50 Jahre und damit dem Gesetzgeber unbekannt.

Allerdings ist Bing hier nur eine weitere Komponente, die per default einfach aktiv ist, wenn man als Nutzer nicht aktiv gegen vorgeht. Gilt auch für all die anderen Bestandteile, die einem da noch mit drauf geprügelt werden. Vor nicht all zu langer Zeit war das bspw. Teams -> gleiches in bunt, via ODT oder GPO wegschaltbar. Das gilt aber eben auch für das ganze andere Zeug, was da mitinstalliert wird, OneDrive bspw. seit Ewigkeiten auf nicht Win10.

Jetzt ist nur leider das MS-ODT nicht mit allen Produkten von Microsoft, sogar von Office selbst, kompatibel.
Von "Legacy" ganz zu schweigen.

Und ständig GPOs anpassen nur weil MS mal wieder ein Furz quer hängt geht auch in die Zeit. Je nach Aufbau und Größe des AD kann das eine seeeehr zähe Geschichte werden und auch gerne mal nen Manntag brauchen (also ein Mitarbeiter, ein Tag).


Andererseits ist Google von 2020 signifikant beschissener als Google 2010 und selbst das war schon ein downgrade zu 2005 und ist eigentlich für kaum mehr was zu gebrauchen, außer als Preissuchmaschine.

Es würde mich nicht wundern wenn Bing inzwischen sogar die bessere Suchmaschine ist.
 
Affenzahn schrieb:
Opt-Out ist IMMER der falsche Weg und sollte gesetzlich verboten werden.
Anzahl der ineteressierten Nutzer > Anzahl der ablehnenden Nutzer -> Opt Out
Anzahl der ineteressierten Nutzer >> Anzahl der ablehnenden Nutzer -> gar kein Opt
Anzahl der ineteressierten Nutzer < Anzahl der ablehnenden Nutzer -> Opt In
 
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Gar keine Option sollte eigentlich nie eine Option sein. ;)
 
MaverickM schrieb:
Die Fähigkeit, ein ungewünschtes Verhalten in den Einstellungen abzuschalten ist "ein Problem"!?
Jeder der Microsofts Verhalten liebt und Spaß dabei hat ungewünschten Müll wieder loszuwerden hat damit natürlich kein Problem. In einer anderen Ecke nennt man das Schmerz-Erotiker.

MaverickM schrieb:
Was aber eigentlich das Thema hier (Bing Suchmaschine in der Business-Variante als Standardeinstellung) mit Windows zu tun hat, ist mir ebenso ein Rätsel.
Wie viele Beispiele brauchst du, dass diese Gängelung nicht nur die Business-Variante betrifft.

MaverickM schrieb:
Ja, dann wundert mich hier in den Kommentaren echt gar nix mehr.
[ ] du hast es verstanden
 
ChiliSchaf schrieb:
Du hast also entweder NICHTS von den Quellen gelesen oder kannst/willst sie nicht verstehen.
Welches "ins Messer rennen" denn? Es sind ALLE Optionen und Möglichkeiten klar und deutlich kommuniziert, verlinkt, Tools und Optionen in den Programmen selbst sind zur Verfügung gestellt, es müssen auch keine Kommandozeilenparameter etc geändert werden, es ist ein riesiger On/Off toggle.

Mal davon abgesehen, und deswegen hab ich auch die letzten Zeilen deines Geschreibsels zitiert, es IST verf* nochmal für Großkonzerne und NICHTS für Endanwender oder Mittelständler, nicht mal Unis. Es geht um
Office 365 ProPlus und ja da haben sich die Redakteure hier auch mal groß an die Nase zu fassen das sehr verklausuliert zu schreiben, böse Menschen könnten das als Klickbait verstehen.
Soweit ich weiß ist das "Pro Plus" das einzige Offline-Office, das es im Rahmen der Office 365-Pakete gibt. Microsoft versucht massiv, Kunden von Office 20xy webzubekommen um schön planbare dauerhafte Einkünfte über Office 365 zu bekommen. Es ist also mitnichten so, dass "ProPlus" nur für Großkonzerne gedacht ist.

Ich werde jetzt sicher keine Screenshots posten, um dich zu überzeugen, aber auf der Downloadseite zu Office 365 ProPlus (die übrigens dreister Weise unter Linux keinen Download erlaubt) steht nicht "Achtung, 1-Click-Vollinstallation, mehr Informationen finden Sie hier" oder ähnliches und auch im Setup gab es keine Konfiguration. Wenn du "ich kann in den Hilfeseiten suchen, wie ich meine Office-Installation auf die Komponenten beschränke, die ich haben will" - ja, dann magst du recht haben. erst aber einmal ist es "Hier ist der Installer" und der ist - ohne weitere Informationen - "friss oder stirb".
 
ReactivateMe347 schrieb:
Achja, die universelle Abkürzung für Microsoft Office "O365", wie konnte ich das übersehen. Wenn einem nur "ODT" hingeworfen wird, dann weiß man eben auch erstmal nicht, wofür das steht...
Nimms mir bitte nicht übel, aber du hängst dich gerade an einem Thema auf, was du offenbar nicht verstehst. Sorry, du hast nichtmal verstanden worum es überhaupt geht. Es geht eben nicht um "Microsoft Office" - sondern es geht um Office 365. Warum man bei einem Thema, was Office 365 ist, völlig regulär O365 abgekürzt wird, nicht auf O365 als Suche-Hilfe kommt um damit in Verbindung des ODT, wo freundlicherweise drauf hingewiesen wurde zu kommen, erschließt sich mir nicht. Allerdings lässt es für mich den Schluss zu, dass du nichts mit der Administration geschweige denn dem Anpassen des Installers selbst ab Hut hast... Ja nichtmal selbst O365 Betreiber bist, sodass dich das um was es hier eigentlich geht, nicht mal irgendwie tangieren würde.

ReactivateMe347 schrieb:
Weil man in früheren Versionen das sinnvoll einfach im Installer auswählen konnte zum Beispiel?
Was hindert dich das jetzt auch zu machen? Diese Custom Option hast du nach wie vor - es funktioniert nur eben anders, in wie fern du diese Option im alten MSI Installer überhaupt gehabt hättest, ist btw. äußerst fraglich. Denn die Installer wurden äußerst selten angepasst - du hast dennoch die Updates einfach via Windows Update/WSUS rein gepusht bekommen, und das dann OHNE Abwahl Option bei Auto-Install der Updates. Der Admin musste wieder wissen was er tut und die Updates entsprechend vorsorglich raus lassen -> wie auch hier.

ReactivateMe347 schrieb:
Microsoft kann sich einmal die Mühe machen, Millionen Nutzer ordentlich zu informieren, für sowas werden sie schließlich bezahlt. Stattdessen müssen sich Hundertausende bis Millionen von Admins das mühsam zusammensuchen, wirklich?
A) Das Thema ist ausreichend dokumentiert...
B) Du hast wie oben erwähnt absolut keinen Schimmer - ehrlich, ich für meinen Teil habe am 22.01.2020 20:29 eine Major Change Update Notification per Mail von o365mc@microsoft.com erhalten, die mich als Betreiber von O365 Installationen dieser Art über das kommende Update informiert. Sogar zwei Tage vor der News hier.

Wo bitte ist jetzt noch gleich dein Problem?? Warum sollte ich jetzt so tun als würde ich aus allen Wolken fallen und müsse mir Infos zusammen suchen? Die Bubies bei MS haben das Thema lang und breit rundgetreten.

ReactivateMe347 schrieb:
Wenn eine Freeware eine Adware enthalt oder eine Software-Dreingabe wie Chrome, die man gut sichtbar im Installer abwählen kann, dann ist das Theater groß. Wenn Microsoft einem im Installer gar keine Option mehr lässt und man sich mit Komandozeilenparametern oder sogar Deployment-Tools rumschlagen muss, dann ist das ok, oder was? lächerlich!
Es kann keiner was für, dass du dir einfach ungesehen Software auf deinen PC ballern würdest - ob das OK ist oder nicht, steht auf nem ganz anderen Blatt. Es ist zumindest in der Form ausreichend gut dokumentiert und vor allem auch kommuniziert, wer den Spaß also nicht mitmachen will, der bekommt genug Hilfe an die Hand, das einfach nicht zu bekommen.

Der Monthly Channel (Targeted) bekommt es im Feb.
Der Monthly Channel im März.
Semi-Channel (Targeted) und Semi-Annual Channel bekommen es im nächsten Release.

Alle Infos, die man braucht sind also bekannt... Jetzt mach was draus anstatt dich drüber aufzuregen, was alles angeblich nicht gemacht wurde ;)

ReactivateMe347 schrieb:
Ich finde es schon etwas deutlich anderes, ob ein Zusatzprogramm installiert wird, dass man nicht nutzen muss, oder ob die Konfiguration der Software eines anderen Herstellers manipuliert wird.
Dann hast du ein Verständnis Problem - du bekommst hier ein Paket installiert, was Einstellungen ändert - genau so wie andere Zusatzprogramme Einstellungen ändern könn(t)en. Installierst du dir irgendwelchen Müll auf deinen PC, dann hast du verbogene Settings. Das könnte so einfach sein, wenn man sich VORHER informiert, was man da installiert ;)

Denn das installiert sich nicht von allein aus Luft und Liebe - der Admin oder wenigstens der Anwender ist dafür verantwortlich, den Update Plan zu wählen. Das ist seine eigene Entscheidung - wenn er dann ohne Prüfung die Updates einfach durchlässt, hat er schlicht Pech. So einfach ist das.

ReactivateMe347 schrieb:
In den Großkonzernen, wo die IT die Kohle und deswegen die Admins die Zeit für sowas haben: Sicherlich. Die Wirklichkeit sieht auch im gehobenen Mittelstand meist anders aus. Ein ordentlicher Software-Anbieter würde - wie Microsoft in der Vergangenheit auch - Minimale, typische, vollständige und angepasste Installation in der GUI anbieten. Aber so kann man natürlich die Installationszahlen für Tools, die einfach keiner nutzen will, wie Team und OneDrive, nicht pushen und kein Geld dafür kassieren, dass man Candy Crush vorinstalliert ....
Ich weiß ja nicht welche gehobenen Mittelständler du so kennst, aber aus der IT Brange wo ich tätig bin, da nutzen die Firmen idR Custom Images für das System, wahlweise im Image vorinstallierte Software oder nachträglich rein installiert (bei größeren Firmen auch via Software Verteilung)

Niemand, wirklich Niemand in diesem Umfeld nutzt den Download 1:1 von MS wie er da kommt. Geschweige denn, dass sich da wer hinsetzt und ne GUI durchklickt, sorry, aber das ist einfach total neben jeglicher Realität und zeigt eben auch 1a das Problem an solchen Business-IT Themen im privaten nicht Business-IT Foren -> die Leute verstehen die Zusammehänge einfach nicht und wollen sie auch auf x-fachen Hinweis nicht verstehen. Aber drauf kloppen, dass funktioniert immer...

Affenzahn schrieb:
Opt-Out ist IMMER der falsche Weg und sollte gesetzlich verboten werden.

Ich stimme dir grundsätzlich zu, allerdings muss man das im Kontext sehen. Man bucht einen O365 Plan, der bestimmte Features enthält - diese Features bekommt man, auch wenn nachträglich welche hinzugefügt werden immer automatisch dazu. Was btw. einer der Anreize des Angebots ist.

Opt-Out ist hier eben das Mittel der Wahl dem Anwender all die gebuchten Optionen zu geben - wie gesagt, man kann sich immer streiten ob das richtig ist, vor allem wenn es ausgenutzt wird seitens der/des Hersteller, ABER das Produkt "lebt" davon. Du bekommst halt eine Art Software as a Service und dieser Service ändert sich über die Zeit. Wer sowas nicht will, der bucht üblicherweise eben kein O365 ;) Die Retail/Volumenlizenz Versionen haben das Thema ja nicht bzw. wenn wohl in größeren Versionsupgrades wie 2016 auf 2019 oder sowas.
Ergänzung ()

ReactivateMe347 schrieb:
Soweit ich weiß ist das "Pro Plus" das einzige Offline-Office, das es im Rahmen der Office 365-Pakete gibt.
Da liegst du falsch. Bis auf E1 und BE gibts überall ein Offline Office dazu. Selbst bei Home und Personal ist das der Fall.

Was dein Einwand mit dem Downloader soll, erschließt sich mir ebenfalls wieder nicht - im Admin Portal, also dort, wo die Lizenz zugewiesen wird und was eh kein User sehen wird, bekommst du folgenden Link angezeigt, exakt an der Stelle wo man die Konfiguration für die Softwaredownloads tätigt:
https://docs.microsoft.com/en-us/De...load-settings-office-365?WT.mc_id=365AdminCSH
Und siehe da, wie soll es anders sein, da findet sich auch schon der Hinweis zum ODT...

Wie einfach hätten sie es denn bitte noch?
 
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fdsonne schrieb:
Es geht eben nicht um "Microsoft Office" - sondern es geht um Office 365. Warum man bei einem Thema, was Office 365 ist, völlig regulär O365 abgekürzt wird, nicht auf O365 als Suche-Hilfe kommt um damit in Verbindung des ODT, wo freundlicherweise drauf hingewiesen wurde zu kommen, erschließt sich mir nicht. Allerdings lässt es für mich den Schluss zu, dass du nichts mit der Administration geschweige denn dem Anpassen des Installers selbst ab Hut hast... Ja nichtmal selbst O365 Betreiber bist, sodass dich das um was es hier eigentlich geht, irgendwie tangieren würde.
Je nach Anforderungsprofil ist Office 365 nichts weiter als eine Miet-Modell von "Microsoft Office" - nicht jeder will den Cloud-Mist nutzen, schon gar nicht für Betriebsinterna. Nebenbei nutze ich seit glaube ich 5 Jahren Office 365 (also den offline-part) und habe die Feststellung gemacht, als ich in unserem Kleinunternehmen Office 365 als Ablöse von Office 2016 eingerichtet habe. Ich weiß nicht, wo diese "legitime Abkürzung" herkommt, ich habe sie jedenfalls vorher noch nicht gelesen. Das man jetzt bei einem eigentlich seriösen Software-Anbieter prophylaktisch
Hilfeseiten wälzen muss, weil die es toll finden, den "armen Nutzern" ach so komplexe Entscheidungen abzunehmen, kann ja wohl auch nicht ernsthaft von irgendwem für sinnvoll gehalten werden?

fdsonne schrieb:
Was hindert dich das jetzt auch zu machen? Diese Custom Option hast du nach wie vor - es funktioniert nur eben anders, in wie fern du diese Option im alten MSI Installer überhaupt gehabt hättest, ist btw. äußerst fraglich. Denn die Installer wurden äußerst selten angepasst - du hast dennoch die Updates einfach via Windows Update/WSUS rein gepusht bekommen, und das dann OHNE Abwahl Option bei Auto-Install der Updates. Der Admin musste wieder wissen was er tut und die Updates entsprechend vorsorglich raus lassen -> wie auch hier.
Tatsächlich habe ich zum Beispiel Access nie mitinstalliert, ob du daran zweifelst, oder nicht. Auch diese unsägliche "Office-Toolbar" habe ich rausgeschmissen. Nein, ich habe nicht die Installer angepasst, das war eben nicht nötig: Ich habe bei der Installation angepasst, ohne den Installer anpassen zu müssen.
Zudem musste man "Microsoft Update" als Zusatzkomponente aktivieren, damit Updates eingespielt werden.

Wenn ein Update ungefragt eine gänzlich neue Komponente installiert, dann finde ich auch das nicht kundenfreundlich.

fdsonne schrieb:
A) Das Thema ist ausreichend dokumentiert...
B) Du hast wie oben erwähnt absolut keinen Schimmer - ehrlich, ich für meinen Teil habe am 22.01.2020 20:29 eine Major Change Update Notification per Mail von o365mc@microsoft.com erhalten, die mich als Betreiber von O365 Installationen dieser Art über das kommende Update informiert. Sogar zwei Tage vor der News hier.

Es kann keiner was für, dass du dir einfach ungesehen Software auf deinen PC ballern würdest - ob das OK ist oder nicht, steht auf nem ganz anderen Blatt. Es ist zumindest in der Form ausreichend gut dokumentiert und vor allem auch kommuniziert, wer den Spaß also nicht mitmachen will, der bekommt genug Hilfe an die Hand, das einfach nicht zu bekommen.
Wo werde ich beim Download darauf hingewiesen, dass der Installer ohne (direkte) Konfigurationsmöglichkeit eine Vollinstallation durchführt, die sogar in die Konfiguration von Drittsoftware eingreift? Die Benachrichtigung ist toll - aber die bekommt wohl keiner, der sein Abo am 23.1. oder später abschließt, oder?

fdsonne schrieb:
Dann hast du ein Verständnis Problem - du bekommst hier ein Paket installiert, was Einstellungen ändert - genau so wie andere Zusatzprogramme Einstellungen ändern könn(t)en. Installierst du dir irgendwelchen Müll auf deinen PC, dann hast du verbogene Settings. Das könnte so einfach sein, wenn man sich VORHER informiert, was man da installiert ;)
Es ist eine Frage der Quelle. Bei einem seriösen Anbieter - und in dieser Kategorie würden wir Microsoft doch wohl beide sehen - erwarte ich, dass genau sowas nicht passiert. Wenn ich auf meintollestool.com eine meintollestool.exe herunterladen kann, dann ist das natürlich etwas ganz anderes.

fdsonne schrieb:
Denn das installiert sich nicht von allein aus Luft und Liebe - der Admin oder wenigstens der Anwender ist dafür verantwortlich, den Update Plan zu wählen. Das ist seine eigene Entscheidung - wenn er dann ohne Prüfung die Updates einfach durchlässt, hat er schlicht Pech. So einfach ist das.
Das kann nicht dein ernst sein?! Willst du wirklich sagen, dass man Sicherheitsupdates nicht zwecks schneller Absicherung schnellstmöglich installieren sollte, weil man davon ausgehen muss, dass ein seriöser Anbieter die nicht hinreichend getestet hat und/oder einem beim Update die Konfiguration verdreht oder irgendwelche neuen PUPs installiert?

fdsonne schrieb:
Ich weiß ja nicht welche gehobenen Mittelständler du so kennst, aber aus der IT Brange wo ich tätig bin, da nutzen die Firmen idR Custom Images für das System, wahlweise im Image vorinstallierte Software oder nachträglich rein installiert (bei größeren Firmen auch via Software Verteilung)

Niemand, wirklich Niemand in diesem Umfeld nutzt den Download 1:1 von MS wie er da kommt. Geschweige denn, dass sich da wer hinsetzt und ne GUI durchklickt, sorry, aber das ist einfach total neben jeglicher Realität und zeigt eben auch 1a das Problem an solchen Business-IT Themen im privaten nicht Business-IT Foren -> die Leute verstehen die Zusammehänge einfach nicht und wollen sie auch auf x-fachen Hinweis nicht verstehen. Aber drauf kloppen, dass funktioniert immer...

Custom Images - gerad da kann man einmal in der GUI die gewünschte Auswahl treffen, die in das Image bringen, sysprep und gut. Kein Grund, für jede Anwendungssoftware ein "Deployment Tool" oder ähnliches nutzen zu müssen.

Es ist ja toll, wenn man eine automatisierte Installation auf hunderten Rechnern umsetzen kann, basierend auf Gruppenzugehörigkeiten usw., keine Frage. (Noch) kundenfreundlicher aber wäre es, wenn er Installer bei Doppelklick-Start eine ordentliche GUI mit Konfigurationsmöglichkeiten anbieten würde. Für die Massenverteilung hängt man dann einen /unattended an den Prozessaufruf dran und gut. die Arbeitszeit, dass Know-How und die Recherche sowie Tests für solche Massenverteilungen lohnen sich in vielen Unternehmen aber gar nicht, gerade im produzierendem Gewerbe. Diese Fixosten müssen dann ja erstmal über Zeiteinsparungen amortisiert werden ...

fdsonne schrieb:
Opt-Out ist hier eben das Mittel der Wahl dem Anwender all die gebuchten Optionen zu geben - wie gesagt, man kann sich immer streiten ob das richtig ist, vor allem wenn es ausgenutzt wird seitens der/des Hersteller, ABER das Produkt "lebt" davon. Du bekommst halt eine Art Software as a Service und dieser Service ändert sich über die Zeit. Wer sowas nicht will, der bucht üblicherweise eben kein O365 ;) Die Retail/Volumenlizenz Versionen haben das Thema ja nicht bzw. wenn wohl in größeren Versionsupgrades wie 2016 auf 2019 oder sowas.
Gerade im Business Umfeld, wo es um viel Geld und teure zeit vieler Mitarbeiter geht sollte sowas eben nicht einfach passieren, sondern erst nach Test durch den Admin und auf Wunsch/nach Freigabe der zuständigen leitenden Person an die Systeme verteilt werden - auch, um die Angriffsfläche zu minimieren.

Es geht dabei natürlich nicht um ein neues Feature, das irgendwo in der Anwendung schlummert und dem Nutzer dann im Menü zur Verfügung steht, damit wir uns nicht falsch verstehen.
Ergänzung ()

fdsonne schrieb:
Da liegst du falsch. Bis auf E1 und BE gibts überall ein Offline Office dazu. Selbst bei Home und Personal ist das der Fall.
und das sind dann andere Installer als ProPlus und lassen sich gewohnt ordentlich GUI-Konfigurieren?
Interessant, unter https://products.office.com/de-de/c...ce-products?market=de&activetab=tab:primaryr1 steht nämlich unter "Für Unternehmen" explizit "Desktop-Version", der Begriff taucht bei den Privat-Tarifen nicht auf. Interessant, was dazu gelernt.

fdsonne schrieb:
Was dein Einwand mit dem Downloader soll, erschließt sich mir ebenfalls wieder nicht - im Admin Portal, also dort, wo die Lizenz zugewiesen wird und was eh kein User sehen wird, bekommst du folgenden Link angezeigt, exakt an der Stelle wo man die Konfiguration für die Softwaredownloads tätigt:
https://docs.microsoft.com/en-us/De...load-settings-office-365?WT.mc_id=365AdminCSH
Und siehe da, wie soll es anders sein, da findet sich auch schon der Hinweis zum ODT...

Wie einfach hätten sie es denn bitte noch?
Wenn ich unter https://portal.office.com/account# "Install Office" anklicke (was wie gesagt unsinniger Weise nur unter Windows-Useragent geht) sehe ich nur "Need help installing?", was wiederum verweist auf
https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=875486

Dort steht kein Wort von ODT oder Office Deployment Tool.
 
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Aristotle schrieb:
Jeder der Microsofts Verhalten liebt und Spaß dabei hat ungewünschten Müll wieder loszuwerden hat damit natürlich kein Problem.

Das Abschalten/Deaktivieren einer Option beim Ausrollen von Software ist also für dich bereits ein großes Problem!?
Na Prost Mahlzeit, wenn alle Admins so denken würden... :rolleyes:

Aristotle schrieb:
Wie viele Beispiele brauchst du, dass diese Gängelung nicht nur die Business-Variante betrifft.

Ein einziges Beispiel bei dem es zutrifft wäre schon mal ein Anfang. Ich lasse dir gerne den Vortritt, eines zu nennen.

Aristotle schrieb:
[ ] du hast es verstanden

Ganz richtig, ich verstehe die Aufregung nicht. Weil es hier absolut nichts aufzuregen gibt. Die Option betrifft ausschließlich Business-Varianten, die zentral auf viele Systeme ausgerollt werden. Und die Option ist abwählbar, bevor das alles ausgerollt wird. Für den Fall, dass es ausgerollt wurde, bietet Microsoft direkt die Option an, es auch wieder rückgängig zu machen. Schließlich hat das ganze ja auch einen Sinn, warum es gemacht wird.

Also bitte: Wo ist hier genau das Problem?
 
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MaverickM schrieb:
...Also bitte: Wo ist hier genau das Problem?...
Wenn sich das sogar das mir, als kleinem Handwerker ohne jeden wirklichen Bezug zur IT erschliesst - wie sollen bitte hochqualifizierte Administratoren damit klar kommen können? Das ist ja fast krank.
 
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