Office Komplett Pc - langlebig, ca. 500€ - Auswahl ok?

GamingArtsXo

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Servus zusammen,


suche einen neuen Office PC für meinen Vater, da der aktuelle vom Windows 10 aus betroffen ist:
Core 2 Quad Q8300, 6Gb Ram, AMD R5 240, 500GB SSD

Leistungsmäßig hat sich mein Vater nie beschwert, die Ansprüche sind also überschaubar.
Plug und Play Lösung gesucht, die im Optimalfall wieder 16 Jahre mit minimalen Upgrades hält :) Daher ein aktuelles System (DDR 5 Basis) mit guter Aufrüstmöglichkeit in der Zukunft und Langzeitqualitäten ("bewährte" Businessserien)

Aktuell im Auge hätte ich das Lenovo Thinkcentre Neo 50t Gen 5:
https://www.lenovo.com/de/de/p/desk...kcentre-neo-50t-gen-5-intel-tower/len102c0056
In der Basiskonfiguration mit i3 und 8Gb Ram (letzteres ist in paar Jahren ja schnell aufgerüstet).
Folgende Upgrades würde ich hinzufügen:
-512 GB NVME
-240W Netzteil mit 90% Wirkungsgrad (wg. Effizienz und um in Zukunft notfalls doch ne kleine Graka dazustecken zu können)
-Ein Punkt wo ich überlege: Das Upgrade auf den i5 14400, leistungstechnisch aktuell absolut unnötig, aber der Aufpreis von Core 2 Duo zu Core 2 Quad im Jahre 2009 hat sich rückblickend auch mehr als gelohnt - hier evtl. ähnlich?

Bessere/günstigere Vorschläge? Gebraucht kommt auch in Frage, allerdings nur refurbished vom seriösen Händler mit Garantie und nur bei deutlichem Preisvorteil (Ich zahl sicher keine 400€ für ein 10th Gen Intel System :freak: o.ä.)


Vielen Dank im Voraus für jegliche Hilfe!
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Nein
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
langlebig, halbwegs aktuelle Technik (Aufrüstbarkeit in der Zukunft), gute/lange Ersatzteilversorgung -> Gerät aus einer Business Serie (Thinkcentre Optiplex etc.), Full Size Tower - kein Mini-PC
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
1, FHD, 60Hz.
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Nö, der ist eher historisch :)
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
ca. 500€, wenn möglich weniger, wenn sinnvoll auch etwas mehr
Wann möchtest du den PC kaufen?
Vor Windows 10 Supportende
Möchtest du den PC..
  1. zusammenbauen lassen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Hab das Thema Selbstbau und Casemodding für mich vor knapp 10 Jahren beendet, dabei solls auch bleiben. Zuverlässige Plug und Play Lösung mit Garantie gesucht
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Geht auch günstiger z.B. https://amzn.eu/d/cIogVhJ

Warum full size Tower? Musst du erklären. An so einem Mini-PC kann man auch alles anschließen. Sicher dass es auch der Wunsch deines Vaters ist, und nicht deiner? Was hast du vor zukünftig hier vielleicht aufzurüsten?
 
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Schade das es kein Mini PC sein darf, da gibts ja zwischen 100-200 Euro einige gebrauchte Windows 11 fähige PCs die noch viele Jahre von der Leistung reichen und in der Regel diese auch mitmachen.
 
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@zivilist
Du hast aber die Wünsche des TE gelesen und was er nicht will?
Das ist genau das was Du vorgeschlagen hast, das will er nicht und das was er will bekommt er nicht.

@GamingArtsXo
Ich kann die Wünsche verstehen, aber die eierlegende Wollmilchsau bekommt man nicht für 500 Mücken.
Wenn Du was Kleines suchst, dann wäre der Vorschlag von @zivilist eine valide Alternative, aber keine Grafikkarte und es ist ein Mini-PC.

Dir muss auch klar sein, dass es in Deinem Beispiel hier keine Zukunftssicherheit gibt, da ist ein Board verbaut dessen Sockel schon gestorben ist. Dazu wird das mit ziemlicher Sicherheit alles das im Rechner steckt incl. Gehäuse und Netzteil properität ist und man auf Ersatzteile von Lenovo angewiesen wäre.
Bei "gängigen" Mini-PCs sind es nicht besser aus, aber wenigstens das externe NT kann ersetzt werden bei Derfekt.

Das Einzige was - Stand jetzt - "zukunftssicher" wäre, wäre ein Eigenbau auf Basis AM5.
Leistungstechnisch sollte das, was an Mini-PCs auf dem Markt ist und nicht gerade den Bodensatz darstellt, alles mehrere Jahre locker reichen.
 
Würde keinen Cent in den alten Sockel stecken. Für mich sieht das nach Abverkauf zum Premium Preis aus. Das muss es zu dem Preis auch mit AM5 geben. Denn der Sockel wird sogar noch für einige Jahre mit neuen CPUs versorgt.

Ganz abwegig:
Falls du dir zutraust, das komplett selber zu kaufen und zu bauen, wäre das hier mein Vorschlag:
https://geizhals.de/wishlists/4451869
 
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Den kannst du nicht aufrüsten, weil der Sockel schon tot ist.

Schau mal bei Dubaro. Allerdings reichen 500 Euro nicht. Mini-PC wäre auch mein Rat.
 
Also bei dem Anwendungszweck würde ich 0 auf Aufrüstbarkeit geben. Denn da wäre auch AM5 schon wieder völlig veraltet, wenn da was gemacht werden muss.

Die günstigen AM4-System liegen irgendwo bei 300 € neu mit 16 GB Arbeitsspeicher, aber ohne Windows. Da bekommt man halt 0815-Stangenware mit einem A520 und einem einfachen Netzteil. Das wiederrum für ne kleine Grafikkarte wie die 6500 XT oder RTX 3050 langen würde. Oder was auch immer in x Jahren dann die aktuelle kleine Karte ist.
 
@zivilist Kein Mini-PC, da ich PCIe Steckplätze haben möchte. Ohne USB 3.0 Nachrüstung und die "neue" Grafikkarte hätte man den alten Rechner schon vor knapp 10 Jahren aussortieren könnte. Ähnlich seh ich da bei der geplanten Nutzungsdauer mal mindestens irgendwann ne Nachrüstung von mehr USB-C Steckplätzen und eben einer Grafikkarte.

FAQ habe ich bereits durch ja, aber wie gesagt ein Selbstbau kommt für mich nicht (mehr) in Frage.

@prian Aufrüstbarkeit ist nicht auf das Thema CPU bezogen, da ist der Zug bei dem Sockel ja schon abgefahren. Eben auf PCIe Steckplätze sowie mehr Arbeitsspeicher in Zukunft. Daher ja auch die Überlegung mit dem i5, da ja selbst der C2Q meinem Vater noch reicht, wird er da dann quasi mit Sicherheit für die restliche Computerlebensdauer nicht mehr benötigen.

Hardware ist properitär, ja, aber für paar Jahre alte Thinkcentre bekommst bei Ebay ja immer alles für kleine Preise aus Schlachtrechnern, müssen ja keine Neuteile sein. Das war mein Gedanke dahinter. Daher ein entsprechendes Modell aus einer weit verbreiteten Business-Serie, da gibts in paar Jahren dann Tonnenweise Leasingrückläufer die die Teileversorgung sicher stellen :)

@Ravager90 Mit AM5 habe ich leider nichts gefunden, wäre auch meine liebste Option gewesen. Aber CPU Leistung ist (allerspätestens mit dem i5) ziemlich sicher eh nicht das Thema.

@Firefly2023 Dubaro ist preislich in dem Fall leider nicht wirklich konkurrenzfähig.... Und haben die Rechner da überhaupt schon ne Windows Lizenz? Da steht nirgendwo was zu Windows
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Windows bekommt man für ein paar Euro.
Näher gehe ich hier darauf nicht ein.

Du willst nicht selber bauen, dann musst du nunmal zahlen. Das was du da vorhast ist jedenfalls Geldverschwendung.
 
Ne seriöse Windows Lizenz gibts nicht für paar Euro... Näher geh ich ebenfalls nicht drauf ein ;)


Ich muss glaube den Punkt "Aufrüstbarkeit" nochmal etwas ändern, "Erweiterbarkeit" ist eher das, was ich möchte.

Also konkret möchte ich NICHT:
-Die CPU/Mainboard/Netzteil/Gehäuse Kombi jemals anfassen
-Selbstbau
-Mini-PC ohne Reparatur-/Erweiterungsmöglichkeiten

Konkret möchte ich haben:
-Fertige Plug und Play Lösung inkl. Windows Lizenz
-halbwegs aktuelle Hardware mit DDR5 (proprietäre Hardware ist kein Problem, solange das Modell ausreichend verbreitet ist)
-Möglichkeit ne Graka nachzurüsten
-Ram/Festplatte in Zukunft aufrüsten
-PCIe Steckplätze um neue Standards in Zukunft nachrüsten zu können (mehr USB-C z.B. oder was halt die nächsten Jahre auch kommt) oder defekte Ports ersetzten zu können (Hab schon genug Zeug entsorgen müssen, weil z.B. die USB Steckplätze irgendwann nicht mehr wollten)
 
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Selbstbau klappt hinten und vorne nicht vom Geld, Windows wurde ja schon erwähnt. In dann muss man noch viel Zeit für den Zusammenbau investieren und hat hinterher Aufwand wenn mal nicht läuft.
Problem ist aber auch das die Fertigkisten die geeignet sind sich ab etwa 600 Euro anfangen. Also sowas wie ein HP Pro Desk bzw Elitedesk im SSF Format.
 
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@Fujiyama Danke dir, genau das ist mein Gedankengang.
Bei HP Schau ich später gleich nochmal, die hatte ich noch gar nicht aufm Schirm.
Sind die Thinkcenter (wie mein oben ausgesuchtes Modell) eher nicht zu empfehlen?
Bei Windows-PCs und im speziellen Desktops bin ich leider echt schon einige Jahre raus...
 
Thinkcentre ist die Businessserie, Neo davon wiederum das Einstiegsmodell.
Also vergleichbar mit Prodesk bei HP, wenn ich da die Kategorien richtig verstanden habe.

Danke für den Link, das ist dann doch recht teuer von der Hardware auch nochmal älter...

Hab gerade noch das Thinkcentre M75t Gen 5 entdeckt, wäre mit Ryzen 5 8500Gb, 8GB Ram und 512Gb SSD bei glatt 600€, zwar auch ein paar Euro teuerer aber dafür dann sogar ein AM5 System... und nichtmal aus der Neo Serie
https://www.lenovo.com/de/de/p/desk...thinkcentre-m75t-gen-5-amd-tower-/len102c0055
 
Danke dir, die sehen tatsächlich sehr gut aus. Da lese ich mich gleich mal durch!

Edit:
Das ist preislich ja absolut unschlagbar und da würden ja selbst die kleinsten Systeme schon fast alle Anforderungen erfüllen - bis auf DDR5, aber damit könnte ich bei dem Preis mehr als Leben.
 
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https://www.refurbed.de/p/hp-prodesk-600-g4-dm-intel-8th-g/257280/

Also das wäre ein günstiges System, das von Haus aus für Windows11 geeignet ist, 16 GB Arbeitsspeicher hat und preislich deutlich unter den 500 € liegt. Bei so einer Langzeitnutzung würde ich nicht Leistung auf Vorrat kaufen, sondern etwas günstiges für deutlich weniger Geld. Ähnliche System findet man teilweise für ~ 100 € gebraucht. Auch wenn dieser Mini-PC jetzt nicht die Anforderungen erfüllt, es gibt ähnliche Systeme im "richtigen" Gehäuse.

Hat man in 3 Jahren einen kapitalen Wasser- oder Überspannungsschaden, so nützt die Aufrüstbarkeit usw garnichts. Oder wenn es für Windows 12 im Jahre 2031 nicht mehr langt, fliegt das Ding halt raus und mit der nächsten Kiste mit einem i3/i5 aus 2028 für eine ähnliche Summe wie dem aktuellen geht es weiter.

Denn wenn die für später gedachten Aufrüstungen technisch nicht machbar sind, hat man auch bei einem aktuellen System ein Problem.

Und 16 GB Arbeitsspeicher dürfens schon sein. Erst recht, wenn man 500 € ausgeben will.
 
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So, noch eine kurze Rückmeldung:

Letztendlich wurde es der günstigste Office PC von Hardwarerat, also das kleinste AM4 System mit Ryzen 3. Dazu noch ne zusätzliche Sata SSD mit 500GB als Datengrab.

Ist von der Leistung immer noch min. 10 mal schneller wie der aktuelle Rechner, maximal Erweiterbar da keinerlei proprietäre Hardware verbaut ist und dermaßen günstig, dass er schon fast in die Kategorie "Gebrauchtkauf bei ausreichendem Preisvorteil auch ok" fällt und die ältere Hardware somit nicht schlimm ist.

Danke nochmal an alle Berater! Hat ordentlich Geld gespart :)
 
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