News Olympus stellt Micro-FT-Kamera „E-P1“ vor

Arne

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Nachdem Panasonic das Micro-Four-Thirds-Konzept mit der Lumix G1 bereits vor einiger Zeit auf den Markt brachte, hat nun Olympus nach einer ganz offensichtlich inszenierten Serie von Leaks seine eigene Micro-FT-Kamera, die E-P1, vorgestellt. Wichtigstes Merkmal ist die Kompaktheit durch den Verzicht auf Spiegelkasten und Sucher.

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Mal weis ob die bei den Bildsensoren noch gut Bilder hinbekommen man sieht ja das die Unterschieden Spiegelreflex, Normale Digicscam und Handy. Wo sie meist fast die selben Pixelauflösung haben. Gibt halt noch andere Werte die zählen.
 
Wäre neben der großen DSLR ein nettes Gerät für unterwegs, klein und trotzdem noch gute Bildquali. Allerdings is der Preis dafür einfach zu hoch, für 650€ gibts beispielsweise schon ne vollwertige EOS 40D.
 
Also den Sensor wirste ja wohl kaum mit dem einer handykamera vergleichen können ^^
Also die Bildqualität wird sich bestimmt auch grob zwischen kompakt und spiegelreflex kameras ansiedeln...

Obwohl ich den Sucher ja auch ganz putzig finde...
 
Der Sensor ist so groß wie der von den Oly-Spiegelreflexen. Die Bildqualität wird daher eher auf Höhe der Spiegelreflexteile liegen als auf Höhe der Kompaktkameras, gerade das macht das Teil ja so interessant (neben der Möglichkeit des Objektivwechsels, was z. B. die Sigma DP1 und DP2, die ja in eine ähnliche Richtung gehen und auch nicht gerade billig sind, nicht können).
 
Die Brennweitenangaben sind (zumindest für einige) verwirrend ;). Umgerechnet auf das 35mm Kleinbild beträgt die Brennweite nämlich 28-84mm beim Standardzoom und 34mm beim Pancake.

Außerdem wären noch ein paar technische Daten interessant - 3,0" Display mit 230.000 Bildpunkten, i-Auto Modus mit automatischer Szenenerkennung etc. - die könnte man ja auch in einem Klappentext verstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Livven:
Die Brennweiten sind an das 4/3-Format angpasst. Genauso wie bei den EF-S Scherben von Canon.

Zur Kamera:
Recht schönes Teil. Aber für richtige Fotos nehme ihc lieber meine DSL und für Schnappschüsse unterwegs das Mobiltelefon.
FÜR MICH ist das Teil eigentlich nichts ganzes und nichts halbes. Zu groß für die Hosentasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Displayinfos und DPReview-Link eingefügt.

Die Brennweiten sind eigentlich höchstens verwirrend, wenn man nicht weiß, dass alles, was mit FT zu tun hat, einen 2x Crop hat. Ich gehe aber davon aus, dass das jeder weiß, der mit dem Teil hier liebäugelt.
 
Naja, eine Olympus E410/420 mit Pancake ist ähnlich kompakt und billiger, außerdem hat man da auch noch einen richtigen Sucher.
 
Hier tummeln sich ja wieder die Experten *lol*

Sämtliche Vergleiche mit ausgewachsenen DSLRs sind sinnlos und unbrauchbar.
Was nützt es wenn ich fürs Geld auch eine Eos 40D bekomme, wenn ich eine kompakte und gut verarbeitete (Metallgehäuse!) Kamera mit hervorragender Bildqualität benötige? Richtig - gar nichts.

Bevor noch weitere hier rumquängeln: Das ist eine kompakte, leichte REPORTAGEkamera, perfekt zB für Street Fotografie. Anderes Beispiel: Konzerte. Sehr gut brauchbare ISO6400 (siehe dpreview), auch wenn grosse DSLRs keinen Zutritt haben.

Mit DIESEM design absolut konkurrenzlos derzeit.
 
@datentechnik

schon mal eine 410/20 in der Hand gehabt? passt auch problemlos in die Jackentasche.
 
Also der Sensor und das 14-42er Objektiv sind die selben, die man auch bei den DSLRs kriegt.
Nur eben der Rest der Kamera wird sich vermutlich erheblich unterscheiden. Ich denke da an solche Scherzchen wie Rauschkorrektur, Einstellungen für den (vermutlich gar nicht vorhandenen) manuellen Modus, etc.
 
jap, hab die 510er und kenne die 420er ganz gut. aber das hier ist was völlig anderes... im netz schwirren schon diverse vergleichsfotos rum, du wirst augen machen ;)
 
Die E-420 ist mit 25mm Pancake einfach mal doppelt so dick oder so, das ist nicht das gleiche.
Ergänzung ()

Ycon schrieb:
Einstellungen für den (vermutlich gar nicht vorhandenen) manuellen Modus, etc.
Der M-Modus ist der gleiche wie bei DSLRs, keine Einschränkungen soweit. Die einzigen wenn auch gravierenden Unterschiede sind wirklich der fehlende Spiegelkasten und alles was damit zusammenhängt - Größe, kein Sucher, AF und Belichtungsmessung über den Hauptsensor.
 
Vorne hui, hinten Pfui :/

Gerade, wenn man sich auf ältere Modelle beruft/anlehnt, könnte man das HEck noch etwas ansprechender gestalten (auch wenn ich kein Kenner der alten Modelle bin...).
 
Saugeile Kamera. Ich habe seit erscheinen eine LX3 als Kompakte neben einer (noch) Nikon D200. Die LX3 hat lange keine so großen Sensor wie ein µ4/3 dafür aber ein recht lichtstarkes Objektiv.

Allerdings habe ich mit der LX3 mehr und auch deutlich bessere Bilder gemacht als mit der D200 (die ich schon deutlich länger habe) - der Grund ist einfach, daß ich diese Kamera immer dabei habe und auch in Situationen, wo ich die D200 nie dabei gehabt hätte.

Die E-P1 wäre da schon sehr schick, allerdings werde ich wohl warten wie Panasonic die LX-Serie mit µ4/3 Sensoren aktualisiert oder was von denen rauskommt. Aber im Prinzip will ich eine Kamera genau dieser Bauart.
 
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