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NotizOptane P5801X: Intels schnellste SSD in E1.S verpackt und beschleunigt
Im Rahmen einer Präsentation zum Open Compute Project (OCP) hat Intel eine neue Variante seiner schnellsten Optane-SSD mit 3D-XPoint-Speicher angekündigt. Die Optane P5801X kommt im E1.S-Formfaktor daher und ist augenscheinlich noch etwas schneller als die P5800X in 2,5"/U.2.
3.2 TB Optane wird dann wohl bei 6000 Euro hier in der Schweiz laden. Na mal gucken wann die 1.6 TB überhaupt verfügbar ist. Aufgrund positiver Erfahrungen mit U.2 SSDs auf einem X570 rechne ich in letzter Zeit echt rum ob sich so ne P5800X rechnen würden. Aber 1.6 TB wäre schon arg wenig für C: und die 3.2 TB hat dann schon ziemlich hohe Investitionskosten. Vorallem, da quasi keine Benchmarks von U.2 SSDs mit für Consumer / Prosumer relevanten existieren weiß man auch nicht wirklich wie viel mehr Leistung man bekommen wird. Storagereview hat die D7 5510 und P5800X auch nur im Raid in einem gestellten Server System getestet...
Consumer Optane ist tot wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Es gibt 0 neue Optane Produkte für Konsumenten bzw für diese gängige Formfaktoren (M.2, PCIe Erweiterungskarte)
Hmmm, was kann die Optane, was eine SSD M.2 NICHT kann ?!?
Eine 2 TB mit 7500 / 6850 MB/s kostet ca. 450 €.
Möchte nicht wissen was INTEL da für sein "Schnäppchen" aufruft ...
Wenn Du mit "SSD M.2" eine PCie-NAND-SSD meinst, dann bekommen die meisten "normalen SSD"s ihre Datenblatt-Maximal-Geschwindigkeiten nicht in die reale Praxis umgesetzt im Gegensatz zu 3D-XPoint-Optane...
Es tritt keine pSLC-Cache Problematik auf, weil die Optane durchgehend 1 Bit / Zelle benutzt.
Das gewährleistet die geringsten Latenzen und die IOPS bleiben für jede andere SSD ab 2 Bit NAND aufwärts unerreicht. Sie müsste dann schon den kompletten NAND als pSLC-Cache adressieren, der nie geleert wird. Sozusagen kann man mit pSLC-Cache den gleichen Effekt erreichen, wobei der Fläche verschwendet, weil bei TLC (3 Bit /Zelle) dann 2/3 der Speicherkapazität ungenutzt bleiben.
Man müsste bei einer SSD mit TLC-NAND die 3fache Menge an NAND verbauen, der mit 1 Bit/Zelle genutzt wird, um die Leistung einer SSD mit SLC-NAND zu erreichen.
pSLC-Cache hat heute jede SSD mit TLC-NAND aufwärts, aber der erhöht die Latenzen, weil der Cache immer wieder geleert werden muss und dann kann eine SSD langsamer schreiben, als direkt in den TLC-NAND zu schreiben.
Die Acer FA100 (BIWIN OEM SSD) PCIe 3.0 SSD schreibt ab 2/3 Füllstand nur noch mit 300MB/s, obwohl der TLC-NAND mit 800MB/s direkt beschrieben werden kann. Das ist doch Wahnsinn! https://www.techpowerup.com/review/acer-fa100-1-tb/
100 dwp ist natürlich sehr hoch, also eigentlich unzerstörbar. 3dxpoint hat den riesen Vorteil dass auch bei einer que depth von 1 sehr hohe transferraten möglich sind.
Wenn man sie in einem Multitier-Caching-Szenario (z.B. via PrimoCache) einsetzt,
ist es gar nicht so teuer. Da kann man mit einer 280 GB Optane mehre TB an Festplatten
und normalen SSDs cachen...
Über deine Nische einer Nische könnte man langatmig diskutieren, lohnt sich aber nicht, die Optane ist tot. Und es war von Anfang an klar, dass es so kommen würde. Ein überteuertes 16 GB-Cache-Stäbchen ist ein Witz, wo die Leute heute 4 TB SSD-Speicher im Rechner haben.
Einen Trabbi kann man auch noch kaufen . Auch bei Windows Phone wurde dieses Argument ins Feld geführt, als es noch irgendwo zwei Geräte zu kaufen gab.
4 TB M.2 SSDs sind Müll weil diese im Dauereinsatz überhitzen. Bin deswegen jetzt selbst auf U.2 Server SSDs umgestiegen... Wie gesagt, nicht jeder nutzt seinen PC für nur Hausaufgaben und Fifa.