Test Patriot Ignite SSD im Test: 960 Gigabyte in Benchmarks schneller als in der Praxis

Artikel-Update: Probleme mit Patriots SSD-Toolbox verhinderten, dass die Ignite SSD gleich mit der aktuellen Firmware getestet werden konnte. Nachdem die Probleme behoben wurden, hat die Redaktion die Ignite SSD erneut getestet. Ändert sich mit der neuen Firmware SAFM01.7 auch die Leistung?

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Die Antwort lautet weitgehend nein, jedoch mit einer Ausnahme: Im Storage-Test des PCMark 8 schneidet die Patriot Ignite 960 GB mit der neuen Firmware deutlich schlechter ab. Die Durchsatzrate ist mit nur noch 133 MB/s gut 40 Prozent langsamer. Die Ursache ist unklar, jedoch war das Ergebnis reproduzierbar.

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Unmittelbar nach dem Test fielen auch Ergebnisse mit dem AS SSD Benchmark deutlich niedriger aus. Erst nach manueller Ausführung des TRIM-Befehls und einer gewissen Leerlaufzeit erreichte die SSD wieder die Ausgangsleistung.

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Zum Firmware-Upgrade mit dem SSD-Tool von Patriot sind noch einige Worte zu verlieren. Zwar klappte es mit der aktuellen Version problemlos, jedoch ist dabei der Hinweis „power cycle the drive“ zwingend zu beachten!

Wird wie bei vielen Tools üblich lediglich ein einfacher Neustart nach dem Herunterladen und Aufspielen der Firmware durchgeführt, führte dies bei der Patriot Ignite dazu, dass sich die 960-GB-SSD in ein Modell mit 128 GB „verwandelte“. Ein Screenshot zeigt die reduzierte Nutzkapazität. Das Firmware-Upgrade war somit fehlerhaft. Dies ist nur ein Hinweis, dass die Anweisungen des Tools strikt zu befolgen sind und keinerlei Kritik.
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Ein erneuter Versuch, bei dem das System vor dem Neustart zunächst heruntergefahren wurde, lieferte das gewünschte Ergebnis. Beim Herunterfahren wird die Stromzufuhr von der SSD gekappt, womit die Power-Cycle-Methode Wirkung zeigt.

Die Oberfläche der SATA-Toolbox von Patriot wirkt im Vergleich zu anderen Tools zunächst spartanisch, doch werden mit Firmware-Upgrade, TRIM, Secure Erase und S.M.A.R.T.-Anzeige die wichtigsten Funktionen zur Verfügung gestellt. Unschön ist der Umstand, dass augenscheinlich keine Prüfung der Firmware-Version erfolgt. Beim Klick auf „Firmware Upgrade“ geschieht dieses unmittelbar, auch wenn die SSD bereits die aktuelle Firmware besitzt. Im Versuch wurde die gleiche Firmware dreimal hintereinander aufgespielt, ohne dass eine Meldung des Tools dies verhinderte.

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Eine weiterer Fehler der amüsanten Art ließ sich nicht reproduzieren: Einmalig zeigte die Toolbox die Kapazität der 960-GB-SSD mit 2.199 GB an – zur Enttäuschung des Anwenders entspricht dies nicht der Realität.

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Auch wenn die schwerwiegenden Probleme mit dem SSD-Tool von Patriot behoben wurden, hinterlässt die Software keinen ausgereiften Eindruck. Vor dem Hintergrund, dass die Leistung mit der neuen Firmware eher schlechter als besser ausfällt, sollten Anwender einen Bogen um das Tool machen.

Nachtrag vom 6. Januar 2016: Nach Rücksprache mit dem Hersteller hat Patriot Memory Verbesserungen der Toolbox in Aussicht gestellt. Zudem arbeite man an einem Tool, um die von einem zuvor fehlerhaften Firmware-Upgrade außer Gefecht gesetzten SSDs wieder nutzbar zu machen.

Eine Erklärung für die schlechtere Leistung im PCMark 8 mit der neuen Firmware hatte der Hersteller nicht. Ein angesprochenes Secure Erase zur Wiederherstellung der SSD-Leistung war vor dem Nachtest durchgeführt worden.

Die Veränderungen gegenüber der Firmware 1.3 werden wie folgt benannt:

  • improve wear leveling efficiency
  • modify secure erase flow
  • update smart function - PHY error count
  • added new nand support (different brand and rev)

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Wird wie bei vielen Tools üblich lediglich ein einfacher Neustart nach dem Herunterladen und Aufspielen der Firmware durchgeführt, führte dies bei der Patriot Ignite dazu, dass sich die 960-GB-SSD in ein Modell mit 128 GB „verwandelte“. Ein Screenshot zeigt die reduzierte Nutzkapazität. Das Firmware-Upgrade war somit fehlerhaft.
[...]
Unschön ist der Umstand, dass augenscheinlich keine Prüfung der Firmware-Version erfolgt.

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Krass, das klingt nicht grad sehr vertrauenswürdig.. Heißt das, dass man mit diesem Tool mit etwas Pech seine SSD komplett "bricken" kann (korrputer Download o.ä.)? :o

Danke @CB für den Nachtest mit aktualisierter Firmware und dem Testen vom Update-Tool! Find' ich gut :)
 
Das Tool sagt ja "power cycle and restart". Daran muss man sich aber auch halten. Der sonst auftretende Fehler ist aber durch ein erneutes Durchführen des Firmware-Upgrades korrigierbar. Die SSD wurde dabei nicht "gebrickt". Ob dabei nicht auch Daten verloren gehen können, kann ich aber nicht ausschließen.

Also wenn man die SSD hat und warum auch immer unbedingt ein FW-Update machen will, dann unbedingt danach Herunterfahren und Neustarten, nicht nur Neustarten. Ich empfehle aber jedem die Finger von Tool und Firmware zu lassen. Ich habe Patriot vorgeschlagen das Tool zu überarbeiten.

PS: Gern geschehen! :)
 
MichaG schrieb:
Unschön ist der Umstand, dass augenscheinlich keine Prüfung der Firmware-Version erfolgt.

Für mich eher ein Pluspunkt. Hatte das Problem bei meiner GraKa, dass ich mit den Lüftergeschwindigkeiten und dem Takt in der Firmware experimentieren wollte, dies aber nur einmal ging, weil es auch gleichzeitig eine neue Version war. Danach wurden alle Versuche mit dem Hinweis, dass die Version ja schon installiert wäre, unterbunden. Musste mir dann extra ein anderes Programm zum flashen suchen, weil das herstellereigene keine Möglichkeit bot, die Firmware trotzdem aufzuspielen.
 
Bei der Sandisk, so sehr ich die mag, wirds einen dicken Minuspunkt geben: deren Klonsoftware (EZ Gig von Apricorn):

Nur einmal verwendbar, danach wird ein kryptischer Regkey angelegt (dauerte ne Stunde bis ich den gefunden habe, Process Explorer beim Programmstart und alles bis auf Registry Aktivitäten rausgefiltert), dazu braucht die beim Start nen Online-Aktivierungsserver, der war zumindest gestern und heute einfach down, als ich den Rechners meines Chefs damit umrüsten wollte.

War dann ein Mordsgefrickel mit Gparted und Conezilla, da 1TB auf 480GB SDD mit den meisten kostenlosen Tools nicht geht und sich die Sandisk Software nicht aktivieren lies. Außerdem verkleinert das Tool dann noch die 100MB Win7 Systempartition auf 30MB wenn man es bei den Standardsettings lässt, so dass das Upgrade auf Windows 10 und die Windows Sicherung nicht mehr laufen.

Also die SSDs selber sind top, die mitgelieferte Software ist der größete Müll, der mir je unterkam. Dann doch lieber Samsung oder Crucial, wenn man auch gleich klonen will.
 
Haben die für das Firmwareupdate keine ISO-Datei, um damit mit einer CD oder USB-Stick booten zu können?
 
Ich mein....wer ne Patriot SSD kauft ist ja auch selber Schuld, nicht? Es gibt ja wahrlich genügend günstige, als auch performante Alternativen von namenhaften Herstellern mit genügend Erfahrung, die bereits gezeigt haben, dass sie langlebige SSDs als auch funktionierende Software liefern können. *Samsungsandiskkingstonhusthust*
 
MichaG schrieb:
Im Storage-Test des PCMark 8 schneidet die Patriot Ignite 960 GB mit der neuen Firmware deutlich schlechter ab. Die Durchsatzrate ist mit nur noch 133 MB/s gut 40 Prozent langsamer. Die Ursache ist unklar, jedoch war das Ergebnis reproduzierbar.
Da gibt es zwei mögliche Antworten:

1.) Schwäche bei gemsichten Lese- Schreibworkloads, die würde bei den anderen Benchmarks nicht so auffallen. Es wird ja leider auch kein Test dazu gemacht und selbst der Kopiertest in AS-SSD ist bei dem heute üblichen RAM Ausbau der Rechner kein wirklicher Test dafür, denn Windows nutzt sonst unbelegtes RAM ja schon selbst als Diskcache. Schreibt man also ein GB auf die SSD und kopiert diese dann, wird da gar nichts gelesen, sondern die Daten kommen direkt aus dem RAM. Nur so kommen auch solche Datenraten von über 300MB/s bei SATA SSDs zustande, die ja viele dabei erreichen oder überschreiten. SATA kann gar nicht bidirektional übertragen und es gehen auch keine 600MB/s an realen Daten durch, würde alles gelesen und geschrieben, müsste also zweimal übertragen werden, wären 300MB/s niemals zu erreichen.

2.) sync-Faking, also das ignorieren von flush Befehlen. Das dürfen nur SSDs mit Full-Power-Fail-Protection, also von den Consumer-SSDs nur die Intel 730 und 750. Man kann es gut mit dem AS-SSD testen indem man den oberen Haken bei der Einstellung rausnimmt. Normal sieht es ja so aus:

Schreibcache.png

Damit kommen viele SSDs auf 50, 100 oder noch mehr MB/s bei 4k Schreiben, nimmt man den Haken raus (beim Systemlaufwerk muss man dann rebooten), so fällt der Wert auf wenige MB/s ab und wenn nicht, macht die SSD sync-Faking. Das zu testen hatte ich schon einmal vorgeschlagen, es wurde aber leider nicht in den normalen Testablauf aufgenommen.
MichaG schrieb:
Unmittelbar nach dem Test fielen auch Ergebnisse mit dem AS SSD Benchmark deutlich niedriger aus. Erst nach manueller Ausführung des TRIM-Befehls und einer gewissen Leerlaufzeit erreichte die SSD wieder die Ausgangsleistung.
Aber der bei PCMark nicht? Dann könnte die neue FW auch für eine Reorganisation der Daten gesorgt haben.

MichaG schrieb:
Die SATA-Toolbox von Patriot wirkt im Vergleich zu anderen Tools rudimentär, auch wenn mit Firmware-Upgrade, TRIM, Secure Erase und S.M.A.R.T.-Anzeige die wichtigsten Funktionen zur Verfügung stehen.
Das reicht ja auch und verfürt die User nicht zu den ganzen unsinnigen bis kontraproduktiven OS Optimierungen.
MichaG schrieb:
Unschön ist der Umstand, dass augenscheinlich keine Prüfung der Firmware-Version erfolgt. Beim Klick auf „Firmware Upgrade“ geschieht dieses unmittelbar, auch wenn die SSD bereits die aktuelle Firmware besitzt. Im Versuch wurde die gleiche Firmware dreimal hintereinander aufgespielt, ohne dass eine Meldung des Tools dies verhinderte.
Im Anbetracht der Probleme beim FW-Update ist das vielleicht nicht die schlechteste Lösung.

MichaG schrieb:
Auch wenn die schwerwiegenden Probleme mit dem SSD-Tool von Patriot behoben wurden, hinterlässt die Software keinen ausgereiften Eindruck. Vor dem Hintergrund, dass die Leistung mit der neuen Firmware eher schlechter als besser ausfällt, sollten Anwender einen Bogen um das Tool machen.
Die schlechtere Leistung hat ja aber wohl weniger mit dem Tool als mehr mit der FW zu tun.

NighteeeeeY, finde ich auch, aber manche wollen immer gerne die kleine Anbieter unterstützen.
 
...selbst der Kopiertest in AS-SSD ist bei dem heute üblichen RAM Ausbau der Rechner kein wirklicher Test dafür, denn Windows nutzt sonst unbelegtes RAM ja schon selbst als Diskcache. Schreibt man also ein GB auf die SSD und kopiert diese dann, wird da gar nichts gelesen, sondern die Daten kommen direkt aus dem RAM.

Bei unserem Kopiertest werden 10 GB Daten übertragen (Lesen/Schreiben) und das Testsystem hat nur 4 GB RAM, also viel zu wenig um das alles zu Cachen.

sync-Faking, also das ignorieren von flush Befehlen. Das dürfen nur SSDs mit Full-Power-Fail-Protection, also von den Consumer-SSDs nur die Intel 730 und 750. Man kann es gut mit dem AS-SSD testen indem man den oberen Haken bei der Einstellung rausnimmt.

Sync-Faking kann ich gerne mal prüfen. Sollte ja fix gehen. ;)

Aber der bei PCMark nicht? Dann könnte die neue FW auch für eine Reorganisation der Daten gesorgt haben.

Nein, PCMark war durchweg schlechter und danach auch AS SSD.

Das reicht ja auch und verfürt die User nicht zu den ganzen unsinnigen bis kontraproduktiven OS Optimierungen.

Ja, das stimmt. Ich halte von dem ganzen Schnickschnack auch nicht viel. "Rudimentär" ist eher die Oberfläche des Tools. Ich formulier das mal um, denn so war es nicht gemeint.

Im Anbetracht der Probleme beim FW-Update ist das vielleicht nicht die schlechteste Lösung.

:D Naja, es wäre schon toll erstmal zu sehen, ob die Firmware aktuell ist oder nicht. Stattdessen geht's ohne Hinweis direkt los mit dem Upgrade.

Die schlechtere Leistung hat ja aber wohl weniger mit dem Tool als mehr mit der FW zu tun.

Das ist klar. Nur verhindert der Bogen um das Tool auch das Aufspielen der FW in jedem Fall. ;)
 
MichaG schrieb:
Bei unserem Kopiertest werden 10 GB Daten übertragen (Lesen/Schreiben) und das Testsystem hat nur 4 GB RAM, also viel zu wenig um das alles zu Cachen.
Und da gab es keinen größeren Unterschiede?

Aber bist Du sicher das die Einstellung auf beim Kopiertest funktioniert? Ich kann das gerade nicht ausprobieren, aber als das eingefügt wurde, gab es einige Bugs mit der Funktion.

MichaG schrieb:
Sync-Faking kann ich gerne mal prüfen. Sollte ja fix gehen. ;)
Sinnvoll ist es natülich dies mit beiden FW Versionen zu machen, was aber wohl nun nicht mehr möglich ist, oder habt ihr noch eine mit der alten FW da? Vielleicht kann ein andere Leser des Threads es ja mal mit einer der SSDs mit der alten FW ausprobieren. Wenn die Performance mit dem Update gefallen ist, wäre es zu erwarten das sie mit der alten FW sync-Faking macht, sich also nicht um den Haken bei der Einstellung schert und mit der neuen FW die 4k schreibend Werte dann massiv abfallen, wenn den Haken rausnimmt (und ggf. rebootet, wenn es das Systemlaufwerk ist, darauf weisst Windows dann aber eigentlich auch hin).

MichaG schrieb:
Nur verhindert der Bogen um das Tool auch das Aufspielen der FW in jedem Fall. ;)
Ein Kritikpunkt müsste also auch sein, dass es keine ISO für das FW-Update gibt.
 
Holt schrieb:
Ein Kritikpunkt müsste also auch sein, dass es keine ISO für das FW-Update gibt.

Das mit den ISO für eine Update ist in vielen Fällen gar nicht so einfach, wenn man keinen "Flasher" auf Linux bzw. noch DOS Basis hat. (Ein ISO mit WindowsPE oder WindowsToGo scheint nicht einfach für Unternehmen für solche Anwendungsfälle zu lizenzieren zu sein.)

Hinzukommen dann evtl. noch Probleme mit der Hardware. Im Crucial Forum sollten sich einige Threads zum Thema ISO Flasher und Probleme finden lassen. Auch mit Linux ist es nicht immer so einfach, besonders diverse "Gamer" Mäuse und Tastaturen werden gerne noch nicht vom Kernel korrekt unterstützt. :)
Ergänzung ()

Edit:
Der AS SSD Kopier-Benchmark nutzt bei mir den Ram nicht großzügig als Cache. Man kann die Verwendung des Caches beim Programmieren einer Anwendung bei Dateizugriffen auch verbieten.
AS SSD setzt auch das entsprechende Flag "Non-cached". Mit Procmon kann man es sich anzeigen lassen.
 
Ob der AS-SSD das RAM als Cache nutzt, ist doch nicht das Thema, denn Windows nutzt ja das RAM als Cache und AS-SSD arbeitet auf Filesystemebene. Das dabei gerade mal das Unterdrücken des Cachens nicht klappt, ist ja zuweilen an den 4k Lesend Werten zu sehen, die nicht selten auch mal weit über dem liegen, was über die jeweilige SATA Anbindung überhaupt möglich ist.

Fakt ist: Wenn beim Kopieren von Dateien fast oder gar mehr als 300MB/s erreicht werden, dann ist das bei SATA für ein Laufwerk alleine einfach unmöglich. SATA ist eben nicht bidirektional, es kann nur gelesen oder geschrieben werden und das eben auch nur mit etwas unter 600MB/s, außer wenn AS-SSD eben das Datenvolumen auch doppelt zählt, also einaml das gelesene und dann das geschriebene Datenvolumen. Nur wäre dann bestenfalls ein Mittelwert aus dem seq. Lesen und dem seq. Schreiben drin, aber oft liegt der Wert auch draüber.
 
@Holt

Hast du Screens von solchen Benchmarks mit AS SSD Version, die verwendete Hardware und der Angabe ob diese Übertaktet wurde?
 
Nachtrag: Patriot will die Toolbox überarbeiten. Für die gebrickten SSDs arbeiten sie auch an einem Tool zur "Wiederbelebung" - bin gespannt.

Den Leistungseinbruch beim PCMark kann sich Patriot auch nicht erklären. Mehr Infos ganz am Ende des Updates: https://www.computerbase.de/2015-12/patriot-ignite-ssd-test/6/
 
Hallo32, von was? Meist Du mit beiden Einstellungen zum Schreibcache? Wenn ja, mach doch mal selbst den Test!
 
Nachdem die SSD tatsächlich außer negativen Eigenschaften keine Herausragenden Punkte für sich beanspruchen kann, wäre eine deutliche Warnung vor dem Produkt inzwischen tatsächlich angemessen. Die Qualität der Toolbox inkl. des Firmware-Update-Prozesses belegen schon arge Zweifel sich der "Kompetenz" dieses Herstellers anzuvertrauen!
 
Ja, der Verhalten ist korrekt, aber das war bei der neuen FW Version ja auch zu erwarten, erzielt sie doch in dem Benchmark auch weit weniger Punkte. Interessant wäre nun der Vergleich mit der vorherigen FW Version und schön wäre es eben, wenn der Test künftig zum Standard in allen SSD Reviews werden könnte, denn SSDs die sync Befehle ignorieren ohne eine Full-Loss-Protection zu haben, stellen ein größeres Risiko für die Daten da, erschummeln sich aber natürlich auf diese Weise mehr Punkte in Benchmarks.
 
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