Test Patriot Viper VP4300 2 TB im Test: Mit Innogrit‑Controller gegen 980 Pro, MP600 Pro und SN850

MichaG

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Dachte 9 Uhr wäre NDA vorbei, aber auch ok 😁
Bei newegg gibt's die schon seit ner Woche zu kaufen.

Schön zu sehen dass die ssd einen großen schreib Cache hat, aber da versucht man auch bestimmt die niedrigere Geschwindigkeit nach dem Cache zu kompensieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test!

Für die "ob sich das lohnt"-Frager: letzte Woche von SSD (1TB Samsung 860 Pro) auf 1TB SN850 umgestiegen.

Nein für "normale" Nutzer, denen das eh nicht groß auffällt, ob z. B. ein Browser in 1 Sekunde oder 1.5 Sekunden startet.

Für mich ein klares Ja. Bootvorgang, Programmstarts, oder allgemein die "Schwuppdizität" ist einfach angenehmer.

Zocke z. B. ein Spiel wo ich öfter speichere und über 100 MB gespeichert werden, bei der SSD war deutlich die Merksekunde da, jetzt blitzt mal kurz die Meldung "speichern..." auf.
Das ist mir persönlich den Aufpreis einfach wert.
 
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Interessant ist auch zu sehen, wer das Laufwerk mit 1.1 und wer es (auch) mit 1.2A im Test hatte. Die Serien-Leistung mit FW 1.2A sehe ich bisher nur hier. :)
 
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Solide würde ich mal sagen. Kann nicht mit der Konkurrenz mithalten. Muss es der Preis richten. Aber zumindest mal was neues am Markt.

@Jan
Die MP600 müsste eigentlich rot gefärbt sein. Auch wenn die Performance nicht groß von E12 abweicht. ;)
 
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Keine Garantie für DRAM und NAND

Daher besser eine SSD eines Hersteller von NAND-Flash-Speicherchips:
Intel, Kioxia (Name unter dem Toshiba Memory seit dem März 2019 firmiert), Micron (Crucial), SK Hynix, Samsung, Toshiba, Western Digital (SanDisk, HGST).

Ggf. eines Markenherstellers wie Corsair, Gigabyte, usw.
 
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Artikel-Update: Erst nach Veröffentlichung des Artikels erreichten die Redaktion noch ausstehende Antworten von Patriot. Der Hersteller erklärte unter anderem, dass das etwas langsamere Muster 2 mit Firmware 1.2A der Serienproduktion und damit auch dem finalen Endprodukt im Handel entspricht. Das erste Muster mit Firmware 1.1 sei wiederum ein frühes „Media Sample“ gewesen, das im Test schneller, aber auch deutlich heißer operierte. Das Update auf 1.2A stand der Presse allerdings ebenfalls, wenn auch unkommentiert zusammen mit Produktfotos, auf einem Cloud-Drive zur Verfügung.

Der Leistungsunterschied zwischen den Mustern beruhe allein auf der aktualisierten Firmware. Beim NAND soll es sich stets um Microns B27B handeln, das Kürzel steht für 3D-TLC-NAND der 96-Layer-Generation. Die Kennung könne sich aber unterscheiden, je nachdem von wo der Flash bezogen werde. Nicht immer kommt dieser direkt vom Hersteller. Micron betreibt mit Spectek zum Beispiel auch eine Tochterfirma für den Vertrieb von Speicherchips zweiter Klasse.
 
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Glaube der Großteil der Käufer werden sich vom Preis beeinflussen lassen und das was der Hersteller auf sein „Beipackzettel“ deklariert. Die Feinheiten DRaM/NAND wird für die wenigsten Laien eine Frage des kaufaeguments sein. Wenn sie unterhalb der Konkurrenz liegen sehe ich durchaus Potential die Schwächen wegzusparen
 
Dieses Muster, dass auf Speed getrimmte Presse- und Test-Hardware verteilt wird habe ich schon sehr lange im Verdacht. So offen hätte ich das so nicht erwartet, passt aber perfekt ins Bild.
 
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Am Ende aber wieder ein Überraschungsei.....

Dann nehm ich lieber die OEM Version von der Samsung.
 
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Es ist einmal mehr die Ungewissheit bei den eingesetzten Komponenten, die den Eindruck trübt
Solche Produkte sollte man konsequent meiden. Bei SSDs gibt es auch so genug Hersteller die nicht mit den technischen Daten geizen und wo man genau weiß was man bekommt. MFG Piet
 
Hauro schrieb:
Daher besser eine SSD eines Hersteller von NAND-Flash-Speicherchips:
Intel, Kioxia (Name unter dem Toshiba Memory seit dem März 2019 firmiert), Micron (Crucial), SK Hynix, Samsung, Toshiba, Western Digital (SanDisk, HGST).

Ggf. eines Markenherstellers wie Corsair, Gigabyte, usw.

Zumindest auf den DRAM kann man sich auch bei Herstellern von NAND-Flash nicht verlassen, siehe Samsung 980. Und als Markenhersteller kann man auch Patriot bezeichnen.
 
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Topflappen schrieb:
Dieses Muster, dass auf Speed getrimmte Presse- und Test-Hardware verteilt wird habe ich schon sehr lange im Verdacht. So offen hätte ich das so nicht erwartet, passt aber perfekt ins Bild.

Schlimmer finde ich es, wenn später die Komponenten getauscht werden, siehe AData.
Eine alte Firmware kann man ja aufspielen, aber geänderte Komponenten ist doch ne andere Hausnummer.
 
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FW 1.2A wird auch nur eine Zwischenlösung sein. Bei einer High-End-SSD ist das schlechte Abschneiden des Performance Consistency ein Makel.
Da muss sich etwas tun, sonst kann man auch die MX500 und 870 Evo in die Workstation einbauen.
 
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Topflappen schrieb:
Dieses Muster, dass auf Speed getrimmte Presse- und Test-Hardware verteilt wird habe ich schon sehr lange im Verdacht. So offen hätte ich das so nicht erwartet, passt aber perfekt ins Bild.
Da die FW ja aber allem Anschein nach von Patriot selber kam, sehe ich hier eigentlich nichts Verwerfliches - eher das Gegenteil.

Und da der Controller recht neu, allem Anschein nach aber auch sehr performant ist, wird das sicherlich nicht die letzte FW sein. ADATA und Co. machen es ja nicht anders https://www.legitreviews.com/adata-xpg-gammix-s70-2tb-ssd-review_226104/11
 
Macht es nicht Sinn die TBW in die Garantie mit einzubeziehen ?
5 Jahre bieten ja mehrere Hersteller aber sie unterscheiden sich in den TBW drastisch.
Meine SSD hat 5 Jahre (was identisch mit diesem Angebot ist)aber eine TBW von 3600 (was fast das doppelte ist)
 
Hauro schrieb:
Daher besser eine SSD eines Hersteller von NAND-Flash-Speicherchips:
Intel, Kioxia (Name unter dem Toshiba Memory seit dem März 2019 firmiert), Micron (Crucial), SK Hynix, Samsung, Toshiba, Western Digital (SanDisk, HGST).

Ggf. eines Markenherstellers wie Corsair, Gigabyte, usw.

WD hat bei seinen SSDs auch schon Komponenten ausgetauscht ohne darüber zu informieren. Einfach mal den DRAM verkleinern, anderen Controller verwenden und andere Speicherchips verbauen scheint auch bei den etablierten Herstellern nichts mehr außergewöhnliches zu sein.

Sowas sollte in Zukunft in jedem Review abgestraft werden wenn Hersteller sich im Datenblatt nicht festlegen.
 
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PietVanOwl schrieb:
Solche Produkte sollte man konsequent meiden. Bei SSDs gibt es auch so genug Hersteller die nicht mit den technischen Daten geizen und wo man genau weiß was man bekommt. MFG Piet
Naja, so ganz kann ich dir da nicht zustimmen. Man muss halt wissen was man macht. In meinem Knecht werkelt auch eine Kingston A2000 1TB, hat mich zum Kaufzeitpunkt genauso viel gekostet wie die ebenfalls verbaute Samsung Evo Plus 500GB. Klar langsamer, klar schnell genug. So Dinge wie DRAM-Cache muss man halt vorher abklären.

Wenn man sowas für Spiele kauft macht man in der Regel nichts verkehrt. Als Sys- oder Haupt-/einzige SSD wird das schon keiner kaufen der weiß was er an Leistung braucht. Und wer blind kauft muss sowieso mit allem zufrieden sein.
 
@beercarrier Kann schon sein ja. Als Datengrab sind solche SSDs durchaus zu gebrauchen wenn der Preis passt. Aber ich persönlich würde mich nicht auf so ein Pokerspiel einlassen. Muss letztliich jeder selbst entscheiden was er zu welchen Preis kauft. Im Worst Case hat man ja auch noch die 14 Tage Rückgaberecht wenn man merkt dass die SSD wirklich kacke sein sollte. MFG Piet
 
Wie ist das eigentlich mit diesen vorverbauten aufgeklebten, hauchdünnen Graphen/Kupfer Kühlern? Ich habe hier eine Samsung 970 Evo Plus 1TB in einem Laptop die so einen "Kühler" von Haus aus aufgepappt hat. Die Kühlleistung in dem Laptop war (auch aufgrund schlechter Luftzirkulation an genau der Stelle) ziemlich schlecht. Nach wenigen GB erreichte die SSD ihre Grenztemperatur von 83°C und wurde dann gedrosselt.

Daher habe ich mir nun einen sehr flach bauenden Kühler besorgt, der auch tatsächlich in das Notebook (MSI-GL73) hinein passte, und montiert. Kühlleistung ist jetzt ausreichend, so das ich bisher Maximal 76°C gesehen habe. Bei normal Belastung immer deutlich unter 70°C. Das ist ja aber immer noch ziemlich hoch.

Den Kühler habe ich direkt (okay, das Wärmeleitpad natürlich auch) auf den bereits aufgeklebten Graphen-Kühler gesetzt. Ihn also nicht vorher entfernt.
Wie wird das hier gesehen?
  • Ist das okay (könnte mir vorstellen, dass er die Wärmeverteilung tatsächlich positiv beeinflusst)
  • Ist das egal, weil was an Wärme kommt wird halt auch irgendwie abgeführt
  • Ist das Mist, weil das die Wärmeübertragung nur behindert?
  • Oder sollte man sich einfach mal ne neue SSD holen, die nicht so heiß wird?
 
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