PC oder weiterhin Mac?

edgarwallace

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1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein!

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Ja, Bildbearbeitung. Lightroom, Photoshop

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Leises Gehäuse, mind. 64 GB RAM, schneller Proz, 4TB SSD, 4 TB HDD, mittlere Graka


4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

2 WQHD Monitore, 27 Zoll

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!

Nein!

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
3500 Euro

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
im kommenden Jahr

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?

Eher zusammen bauen lassen



Hallo zusammen,

ich benötige dringend eine Kaufberatung. Ich bin Berufsfotograf und arbeite seit nun mehr 10 Jahren mit Apple. 2016 habe ich mir das letzte Mac Book Pro gekauft (2,6 GHz Quad Core Intel i7, 16 GB 2133 MHz RAM, Radeon Pro 460 4GB Grafik, 1 TB SSD). Grundsätzlich bin ich mit Apple zufrieden, habe aber mit meinem jetzigen Mac nun schon das zweite Mal Hardware-Probleme. Einmal musste das Dislplay wegen Knackgeräuschen ausgetauscht werden und nun ist das Flachbandkabel defekt und ich kann nur mit externem Monitor arbeiten. Das ist für ein fast 4000 Euro teures MacBook wirklich ärgerlich. Es bleibt zu hoffe, das Apple den zweiten Fehler noch aus Kulanz tauscht - das ist aber ein anderes Thema. Auch wenn der Vergleich hinkt, aber ich habe viele Jahre im Einzelhandel Notebooks verkauft und solche Probleme hatte das 499,- teure Acer nicht.

Wie oben geschrieben bin ich Fotograf und muss teilweise in einer Woche weit über 10000 Bilder speichern und bearbeiten. Ich arbeite mit Lightroom Classic und Photoshop 2021. Wenn ich nun in Lightroom trotz 1:1 Rendering sehr nah in die Bilder herein zoomen muss um mit dem Auswahlwerkzeug Pickel weg zu retuschiere, gleichzeitig Photoshop und ein paar andere Programme geöffnet habe, stößt das Mac Book an seine Grenzen. Die CPU-Auslastung ist dann gerne mal bei rund 90% und der Arbeitsspeicher nahezu komplett ausgelastet. Wenn ich dann 3000 Bilder und zusätzlich 3000 virtuelle Bilder exportieren möchte, kann man sich ja denken, dass ich sonst nichts mehr machen kann. Da ich häufig mit RAWs arbeite, verwundert mich das auch nicht. Das aber nur zu Erklärung.

Nun stehe ich so ein bisschen vor dem Scheideweg. Soll ich mir im kommenden Jahr ein neues MacBook Pro mit 64GB RAM und i9 Prozessor + 4TB SSD für 5500 Euro zulegen, soll ich noch auf die 16 Zoll Pro's mit M1 Prozessor warten oder soll ich nach Jahren wieder zu einem PC greifen??? Meine Milchmädchenrechnung sagt mir nämlich, dass ich mir für 3500 Euro ein unfassbar gut ausgestatteten PC zusammenbauen könnte, der meine Probleme komplett beseitigen sollte und den ich auch später noch aufrüsten kann. Noch dazu kommt bei Apple der unfassbare Preis für Speicher hinzu. 4 TB statt 1 TB bei der MacBook Konfiguration kosten einfach mal 1150 Euro.
Wie geil das einfach wäre mal ausreichend Speicher in seinem Rechner zu haben und nicht ständig mit zig externen Platten zu hantieren. Ein Notebook ist zwar ganz nett, aber nicht obligatorisch. Kann man Windows mittlerweile mit Mac OS vergleichen was Ressourcen-Verarbeitung angeht oder ist Mac OS hier immer noch die bessere Wahl? Ich brauche einfach mal ein paar Meinungen. Da ich kein Apple-Fanboy bin und weder iPad noch iPhone besitze, würde es mir emotional nichts bedeuten auf Win zu wechseln

.
Ich möchte einfach noch flott arbeiten können ohne immer warten zu müssen. Nicht auszudenken, was passiert, wenn neue Kameras keine 24 Mpx sonder 50 Mpx besitzen und die Dateien damit noch größer werden.

Apple macht tolle Hardware, definitiv, aber meiner Erfahrung nach sind sie einfach auch nicht unverwundbar, wie meine zwei "bekannten" Display-Macken zeigen. Ich freue mich auf jeden Fall auf ein paar Meinungen zu dem Thema. Vielen Dank.

Grüße
Benny
 
edgarwallace schrieb:
Soll ich mir im kommenden Jahr ein neues MacBook Pro mit 64GB RAM und i9 Prozessor + 4TB SSD für 5500 Euro zulegen,
Auf gar keinen Fall.
Warte bis der M1 und seine Nachfolger auch in größeren Notebooks von Apple landen und die Software etwas reifer ist. Wenn dein ganzer Workflow hauptsächlich Mobil stattfindet ist das die beste Option.

Wenn es größtenteils auch zuhause erledigt werden kann, dann bist du mit einem PC natürlich besser unterwegs. Größere Displays, mehr Leistung. Aber da würde ich mir noch anschauen, was im nächsten Jahr noch an neuen Prozessoren bei Apple kommt und wie die im Vergleich zu bspw. einem 5900X abschneiden.
Benchmarks wird es dann auf Pugetsystems geben.
 
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Es kommt ganz klar auch auf den Preis an
! Und eine Windows Alternative wäre um einiges günstiger und aufrüstbar.
 
Laut MacRumour sollen die kommenden Mx 32 CPU und vermutlich bis zu 64 GPU Kerne haben. Wenn das dann auch mit 32 GB oder mehr Unified Memory kommen, kann jede x86 basierte Lösung nur noch verlieren. Preislich wird jede Zen3 Lösung aber günstiger sein. Bis dahin laufen auch alle hier benötige Software nativ auf ARM: die Benchmarks werden alle alt aussehen lassen.
 
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edgarwallace schrieb:
Es kommt ganz klar auch auf den Preis an
Und ob du eher mobil oder daheim deine Bilder bearbeitest.
Mobil -> Künftiges Macbook Pro mit M1 (Lange Akkulaufzeit, Leistung, Display)
Stationär -> Rechner mit Windows.

Und ich verstehe deinen Unmut gegenüber Apple nur zu gut. Ich verfolge die Reparaturbranche und insbesondere Louis Rossman auf Youtube, da erfährt man so einiges. Dennoch, die aktuellen M1 Modelle sind, wenn man sie mit anderen Modellen vergleicht, auch Preislich attraktiv. Wenn sich das auch auf die größeren Modelle übersetzt, sieht es für Apple gar nicht so schlecht aus.
 
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edgarwallace schrieb:
[...]Wenn ich dann 3000 Bilder und zusätzlich 3000 virtuelle Bilder exportieren möchte, kann man sich ja denken, dass ich sonst nichts mehr machen kann. Da ich häufig mit RAWs arbeite, verwundert mich das auch nicht. Das aber nur zu Erklärung. [...]
Ich würde einfach mal annehmen, dass egal ob Mac, PC oder VW_OS, dass das von dir beschriebene Szenario jedes Verbraucher-System in die Knie zwingt, gerade mobil.

Wenn du weiterhin mobil sein möchtest, dann würde ich erst einmal auf die nächste Fuhre von Apple Silicon warten. Alleine schon, weil der M1-Chip das ganze System quasi "lag-frei" macht.
 
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Wenn Notebook:
https://geizhals.de/?cat=nb&sort=p&xf=12_65536~6748_25
Der Filter sitzt bei i9 und 64GB RAM. (die 4TB dürfte sowieso nur Apple bieten) Wie man sieht... so teuer ist der Mac im Vergleich zu "Windows" nicht.

Es gibt (bis auf ein paar Gaming Monster) nur die XPS15/17 Modelle von DELL die mit ähnlicher Ausstattung aufwarten, kosten dann aber auch nahezu gleich viel. Auch schöne Geräte. Der Preisunterschied spielt wohl in der Region auch keine Rolle mehr. Aber kaufen würde ich im Moment keins davon. Warte bis der M1 (2,3...) in 16" oder als iMac stationär kaufbar ist und entscheide dann.

Denke auch mal drüber nach ob Du den Massenspeicher wirklich im Notebook brauchst. Du könntest auch mit einer TB3/4 Docking Lösung mit einer TB SSD extern arbeiten und wärst vom verwendeten Gerät unabhängig.

Stationär fährst Du günstiger. Für das Geld kannst Du Dir eine Workstation mit Threadripper, wenn gewünscht Optane und mehr als genug RAM bauen.

Es ist wohl eher eine Workflow Frage. Du arbeitest seit 10 Jahren mit MacOS. Das hat schon seinen Grund.
Persönlich bin ich, beruflich wie privat, in beiden Welten unterwegs, MacOS ist mein Favorit. Windows 10 ist auch nett, aber anders... teste es, zur Not auf einem 400€ Laptop, und entscheide dann.
 
Okay, danke, da waren schonmal einige gute Tipps bei. Ich käme mit einem Desktop-PC schon klar. Auf lange Sicht würde ich mir dann wohl noch ein kleines 13 Zoll Notebook für unterwegs besorgen. Das aber weniger für die Bearbeitung, als eher für Korospondezen mit meinen Kunden und um Rechnungen zu schreiben. Ich hab das MacBook wirklich selten zum Bearbeiten unterwegs genutzt. Obwohl es natürlich schon seinen Reiz hat auch mal auf der Couch ein bisschen zu bearbeiten. Da das für meinen Rücken aber Gift ist, macht einen Workstation schon Sinn 😄.

Mit was für einem Prozessor ist der M1 denn vergleichbar? Natürlich kann ich noch abwarten, aber ein PC wird dennoch bei gleichen Kosten besser ausgestattet sein und aufrüstbar bleiben als ein MacBook.
Und ein MacPro oder iMac Pro werde ich mir nie leisten können.
 
edgarwallace schrieb:
Mit was für einem Prozessor ist der M1 denn vergleichbar?
Das kommt ganz auf die Anwendung an, da der M1 viel in Hardware beschleunigen kann, wenn die Software das unterstützt. Generell würde ich ihn aber im Mittel mit einem aktuellen x86 6-Kerner (5600X) vergleichen, wenn die Software nativ ausgeführt wird.
 
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Brudertuck schrieb:
Wenn Notebook:
https://geizhals.de/?cat=nb&sort=p&xf=12_65536~6748_25
Der Filter sitzt bei i9 und 64GB RAM. (die 4TB dürfte sowieso nur Apple bieten) Wie man sieht... so teuer ist der Mac im Vergleich zu "Windows" nicht.

Ein schöner, irreführender Link...

Warum sind die ganzen Modelle mit 128 GB RAM nicht dabei...? Oder die mit 16 TB internem SSD-Speicher...?
 
@edgarwallace
Hast Du schon mit Photoshop oder besser gefragt mit dem Adobe CC unter Windows gearbeitet?

Es gibt ein paar kleine Unterschiede zwischen der Mac und Windows Version. Unteranderem wie Editor-Fenster angezeigt werden, wie mit Schriften (Gruppierung) umgegangen wird, Tastenkürzel sind Teilweise anders und etc. Ich weiß, dass hört sich nach Kleinigkeiten an, jedoch kann es sich in Deinem Workflow bemerkbar machen.

Ebenfalls stellt sich die Frage, welche Tools nutzt Du noch? Vielleicht sind da Mac only Sachen dabei und man weiß nicht, ob Du auf Windows Ersatz findest oder Dich mit den anderen Tools anfreunden kannst?

Mac und Windows sind doch schon etwas unterschiedlich.

Auch steht im Raum wie Du Deine Backups der Daten machst. In welchem Format sind die HDDs formatiert und etc. Windows kann nicht mit allen Formaten umgehen (lesen/schreiben). Oder benutzt Du gar eine TimeCapsule?

Die Fragen sollen Dich nicht abhalten zu wechseln. Sie sollen Dir nur bei Deiner Entscheidung helfen, bevor nachher noch viel Arbeit (Daten schubsen) oder weitere Kosten (zusätzliche Hardware) auf Dich zukommt, die Du nicht bedacht hattest.
 
3252 schrieb:
@edgarwallace
Hast Du schon mit Photoshop oder besser gefragt mit dem Adobe CC unter Windows gearbeitet?
Nein, tatsächlich habe ich das noch nicht, aber glaubt mir, ich bin kein klassischer Apple-Nutzer. Deswegen hat mich ein ein iPhone bzw. IOS auch nie überzeugt. Dieses "gebunden" sein, auch an viele Apps, ist überhaupt nicht meins. Ich will mich für Programme selbstständig entscheiden, weil sie mir gefallen oder eben nicht, weswegen ich weder die Photo App noch die Musik App auf dem Mac nutze. Eine Time Capsule habe ich nicht. Mit einer Festplatte mache ich zwar Backups mit Time Machine, was auch echt eine schöne Möglichkeit ist, aber das war es dann auch. Ich habe auf dem Mac Order-Strukturen wie bei Windows und gehe über die Ordner zu meinen Dateien und nicht über die Programme. Ich nutze noch nicht mal Safari! Und warum?
Wenn ich die Zeit stoppe zwischen anklicken einer Website und Website ist geladen, sind Opera oder Firefox einfach schneller. Konnte mir auch noch keiner erklären...

Ich denke, dass mir eine Umstellung nicht viel Hindernisse bringen würde. bzw. nicht schwer fallen sollte. Dafür habe ich einfach auch zu lange mit Win gearbeitet und immerhin 8 Jahre Win PCs und Notebooks verkauft. Bis vor drei Jahren war ich auch noch gut in der Materie drin, das hat sich aber durch meine Selbstständigkeit schnell geändert.

Ist denn Windows als Software mittlerweile ebenbürtig? Apple gilt und galt ja immer als schneller, weil z.B. der Arbeitsspeicher viel sinnvoller genutzt wird.

Und, wenn ich jetzt zwischen 5000 Euro und 10000 Euro in der Hand hätte, würde ich die obige Frage gar nicht stellen...
 
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spinthemaster schrieb:
Ein schöner, irreführender Link...

Warum sind die ganzen Modelle mit 128 GB RAM nicht dabei...? Oder die mit 16 TB internem SSD-Speicher...?
Ja ne, is klar... Sehr hilfreich. Da können wir ja froh sein dass diese schreckliche "Irreführung" aufgedeckt wurde... Man sieht doch was gefiltert wurde, habe es sogar dazugeschrieben... kann doch jeder selber ändern....

Es wurde kein Filter für Massenspeicher gesetzt. Wenn man den Laptop mit 16TB nicht sieht, dann weil das Teil nicht mit 64GB und i9 bei Geizhals gelistet ist...

Das Ganze sollte eine Anregung für den TE sein mal mit den Filtern zu spielen... evtl. ergibt sich ja dann auch noch eine andere, zuvor nicht bedachte, Alternative.
 
Das ist insofern irreführend, weil nicht zu sehen ist, was möglich ist.

Hier sind alle Notebooks aufgelistet, die ab 128 GB RAM bieten können, da ist logischerweise kein Macbook dabei. Zudem sind so viele 16er Macbooks zu sehen, weil jedes kaufbares Gerät aufgeführt ist. Bei anderen Modellen sind es teilweise deutlich weniger, weil man selbst Komponenten nachrüsten kann, wie z.B. 16 TB NVMe SSDs oder eben 128 GB RAM.

Beim MSI GT76 aus deiner Liste findet sich ein i9-10900K (ein 10 Kerner), der bis 128 GB RAM aufgerüstet werden kann. Da er 2 M.2 Slots hat, kann man hier momentan bis 16 TB hochgehen. Man kann nur die Anzahl der M.2 Slots, aber nicht die maximale interne Kapazität auswählen, weil diese sich immer wieder ändern kann, denn 8 BT NVMe SSDs gibt es nocht nicht so lange.
 
Es ist nicht meine Liste. Es ist einfach das was Geizhals ausgibt wenn man i9 und 64GB anklickt und von der Stange gekauft werden kann. So wie ich es auch noch drunter geschrieben hatte...

Natürlich gibt es Modelle die man dann selber auf (nicht verlangte) 128GB und (nicht verlangte) 16TB selbst aufrüsten kann und in der Basisausstattung nur einen kleine Bruchteil davon mitbringen.

Der von Dir gewählte Filter zeigt dann aber nicht den Endpreis, da diese Komponenten noch zusätzlich erworben und evtl. kostenpflichtig verbaut werden müssen. Für mich logisch, aber hoffentlich nicht "irreführend" für andere.

Wie dem auch sei, Mea Culpa, sollte jemand durch den Link auf die falsche Fährte gekommen sein.
 
Ist ja prinzipiell auch ein guter Tipp von Dir!

Man sollte halt nur die "Fallstricke" dabei berücksichtigen.

Das mit dem "nicht verlangt" ist ja auch immer schwierig, wenn ich das Gerät länger nutzen möchte und sich mein Workflow bezüglich Speicherplatz ändert.
 
Ihr habt mir alle sehr gut geholfen, danke dafür, aber diese eine Frage hätte ich gerne noch beantwortet:

Ist Windows als Software mittlerweile ebenbürtig zu Apple? Apple gilt und galt ja immer als schneller, weil z.B. der Arbeitsspeicher viel sinnvoller genutzt wird.
 
edgarwallace schrieb:
Apple gilt und galt ja immer als schneller,
MacOS konzentriert sich auf das UI, es muss sich alles schnell und snappy anfühlen. Und hübsch aussehen.
Daher kommt das Gerücht, MacOS sei schneller als andere Betriebssysteme. Das ist aber nicht mehr als ein Gerücht. User Experience auf dem Desktop hat nichts mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des Betriebssystems zu tun.
edgarwallace schrieb:
Ist Windows als Software mittlerweile ebenbürtig zu Apple?
Kommt auf die Anwendung an. Wenn genügend RAM vorhanden ist, sieht das Bild eher so aus:

Screenshot_2021-01-03 Apple macOS 10 15 vs Windows 10 vs Ubuntu 19 10 Performance Benchmarks -...png

https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=macos1015-win10-ubuntu&num=1
Alle Tests wurden auf derselben Hardware, ein Macbook Pro, durchgeführt.

tl;dr
MacOS ist lahm. Aktuelle Tests werden aufgrund des M1 schwieriger. Die Performance des OS ist aber ohnehin nur auf deren Intel-Hardware relevant, denn da hat man noch die Wahl.
 
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Das sind natürlich auch alles Use-Cases, die der Durchschnittsuser so nutzt ;)
Wenn man die Development lastigen Dinge rauslassen würde, stünde Ubuntu garnicht mehr so gut da.
Als nächstes nimmst du die OpenGL Tests raus, in denen MacOS ganz mies da steht (Es ist in 10.15 ohnehin schon deprecated). Dazu kommt, dass Larabel meint, unbedingt gcc nutzen zu müssen, was die Unterschiede bei den Kompressionstest erklären wird.
Sorry, aber die Phoronix Tests sind nicht repräsentativ. Waren sie nie. Auch nicht wenn er GNU/Linux und FreeBSD vergleicht.
 
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