PC startet nicht, Power-LED blinkt. BeQuiet-Bug?
Hallo liebe Leut!
Bin neu hier und stehe gleich vor einem Problem.
Ich habe hier den alten Rechner von meinem Schwiegervater liegen und weiß nicht mehr weiter. Den hat er an meine Freundin abgegeben, weil er sich einen neuen gebaut hat. Allerdings hat er nun nach knapp 3 Monaten den Geist aufgegeben.
Leider kann ich, da alle Komponentenschachteln etc. mittlerweile entsorgt sind, keine allzu genaue Spezifikationsliste liefern, aber hier ist was ich weiß:
Ein älterer Intel Core 2 Quad
Thermaltake Blue Orb 2 CPU-Kühler
Asus P5Q Deluxe Mainboard, Sockel LGA775
4 GB Kingston HyperX DDR2 1066 RAM
Zotac GTX 260 AMP! Grafikkarte
Ein mir unbekanntes W-LAN Modul
be quiet! Dark Power Pro P6 600W Netzteil
LG DVD-Brenner
Seagate Barracuda HDD, 500 GB, 7200 rpm
Thermaltake Armor JR. Gehäuse
2 Gehäuselüfter, je einer von be quiet! und Thermaltake
Ich habe folgendes Video gemacht um das Problem zu veranschaulichen:
https://youtu.be/GwWNEKYpGdo
Dazu nun die Fehlerbeschreibung:
Betätige ich den Netzschalter am NT, beginnt der NT-Kühler zu drehen.
Drücke ich nun den Power-Button, egal ob am Gehäuse oder Mainboard, dreht der hintere Gehäuselüfter kurz an, siehe Video. Dieser Lüfter hängt meines Wissens direkt am Netzteil, nicht am MB.
Es kommt kein BIOS Piepser, der PC fährt nicht hoch. Er befindet sich nun in einer Dauerschleife in der er Versucht immer wieder Saft zu geben. Schön zu hören ist das am kurzen Knackem vom Piepser, ich bin mit der Kamera mal rangegangen um es besser zu hören. Auch am Gehäuselüfter hört man, wie er immer wieder versucht richtig anzudrehen.
Grafikkarte, CPU-Lüfter und ein Gehäuselüfter, der am MB auf Case-Fan gesteckt ist, springen nicht an.
Im Video schalte ich mal die Gehäusebeleuchtung ein, die hängt auch direkt am NT und pulsiert im selben Takt wie Power LED und der eine, direkt am NT angeschlossene, Lüfter.
Im Video nicht zu sehen ist, dass auch das DVD Laufwerk im selbem Takt blinkt.
Interessant ist, dass die LEDs vom W-LAN Modul (unter der Grafikkarte) ab und zu mal blinken, jedoch nicht im selben Takt wie der Rest. Scheinbar bekommt das Ding hin und wieder willkürlich Saft vom MB. Ist im Video leider nur ganz kurz zu sehen wenn ich die Gehäusebeleuchtung einmache.
Die Nullmethode (inkl. CMOS-Reset) habe ich bereits probiert, ist im Video aber nicht zu sehen, habe das davor aufgenommen. Wenn nur Mainboard, CPU und CPU-Kühler am Netzteil hängen rührt sich gar nix, nur der Piepser knackt kurz und immer wieder wie im Video.
Könnte es sich dabei um den berüchtigten "be quiet! Bug" handeln? Ich bin mir nicht sicher da ich so was noch nie erlebt habe. Ich hoffe nur dass es nicht die CPU ist oder das MB einen Kurzen oder so hat.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und dass meine Fehlerbeschreibung einigermaßen ausreicht.
Schöne Grüße :-)
Hallo liebe Leut!
Bin neu hier und stehe gleich vor einem Problem.
Ich habe hier den alten Rechner von meinem Schwiegervater liegen und weiß nicht mehr weiter. Den hat er an meine Freundin abgegeben, weil er sich einen neuen gebaut hat. Allerdings hat er nun nach knapp 3 Monaten den Geist aufgegeben.
Leider kann ich, da alle Komponentenschachteln etc. mittlerweile entsorgt sind, keine allzu genaue Spezifikationsliste liefern, aber hier ist was ich weiß:
Ein älterer Intel Core 2 Quad
Thermaltake Blue Orb 2 CPU-Kühler
Asus P5Q Deluxe Mainboard, Sockel LGA775
4 GB Kingston HyperX DDR2 1066 RAM
Zotac GTX 260 AMP! Grafikkarte
Ein mir unbekanntes W-LAN Modul
be quiet! Dark Power Pro P6 600W Netzteil
LG DVD-Brenner
Seagate Barracuda HDD, 500 GB, 7200 rpm
Thermaltake Armor JR. Gehäuse
2 Gehäuselüfter, je einer von be quiet! und Thermaltake
Ich habe folgendes Video gemacht um das Problem zu veranschaulichen:
https://youtu.be/GwWNEKYpGdo
Dazu nun die Fehlerbeschreibung:
Betätige ich den Netzschalter am NT, beginnt der NT-Kühler zu drehen.
Drücke ich nun den Power-Button, egal ob am Gehäuse oder Mainboard, dreht der hintere Gehäuselüfter kurz an, siehe Video. Dieser Lüfter hängt meines Wissens direkt am Netzteil, nicht am MB.
Es kommt kein BIOS Piepser, der PC fährt nicht hoch. Er befindet sich nun in einer Dauerschleife in der er Versucht immer wieder Saft zu geben. Schön zu hören ist das am kurzen Knackem vom Piepser, ich bin mit der Kamera mal rangegangen um es besser zu hören. Auch am Gehäuselüfter hört man, wie er immer wieder versucht richtig anzudrehen.
Grafikkarte, CPU-Lüfter und ein Gehäuselüfter, der am MB auf Case-Fan gesteckt ist, springen nicht an.
Im Video schalte ich mal die Gehäusebeleuchtung ein, die hängt auch direkt am NT und pulsiert im selben Takt wie Power LED und der eine, direkt am NT angeschlossene, Lüfter.
Im Video nicht zu sehen ist, dass auch das DVD Laufwerk im selbem Takt blinkt.
Interessant ist, dass die LEDs vom W-LAN Modul (unter der Grafikkarte) ab und zu mal blinken, jedoch nicht im selben Takt wie der Rest. Scheinbar bekommt das Ding hin und wieder willkürlich Saft vom MB. Ist im Video leider nur ganz kurz zu sehen wenn ich die Gehäusebeleuchtung einmache.
Die Nullmethode (inkl. CMOS-Reset) habe ich bereits probiert, ist im Video aber nicht zu sehen, habe das davor aufgenommen. Wenn nur Mainboard, CPU und CPU-Kühler am Netzteil hängen rührt sich gar nix, nur der Piepser knackt kurz und immer wieder wie im Video.
Könnte es sich dabei um den berüchtigten "be quiet! Bug" handeln? Ich bin mir nicht sicher da ich so was noch nie erlebt habe. Ich hoffe nur dass es nicht die CPU ist oder das MB einen Kurzen oder so hat.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und dass meine Fehlerbeschreibung einigermaßen ausreicht.
Schöne Grüße :-)
Zuletzt bearbeitet:
Da liegt ein Defekt vor. Es bleiben ja letztlich nur noch Mainboard und Netzteil als Fehlerquelle übrig. CPUs gehen nur sehr selten kaputt. Ich würde es zunächst mit einem neuen Netzteil probieren, angesichts des Alters ist da sowieso was Neues fällig.
Wenn es das Netzteil hier ist, dann weil es schlicht kaputt ist, nicht wegen eines Problems, das wenige Serien vor ewigen Zeiten betroffen hat. Es hat einen Grund, dass der Thread so lang ist. Ähnliche Symptome haben nicht immer die selbe Ursache. Ein Defekt kommt vor, insbesondere bei so uralten Exemplaren. Netzteile sind Verschleißartikel!
