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Offiziell gibt es sie noch gar nicht und einmal mehr ist der Handel schneller. Dort werden die neuen Pentium 4-Prozessoren der 600er-Reihe schon geführt. Dieses Mal nicht nur als Papiertiger oder zum Kundenfang; ab 216 Euro kann eine neue CPU schon heute dem geneigten Kunden gehören.
So teuer sind die Kleineren ja nicht und für die Extras die der 600 gegenüber dem 500er hat nicht gerade überteuert. Auch die 2MB Cache sollten was bringen.
und ich hol mir nen a64
nein spaß. intel hat sich recht gut verbessert. die preise sind zwar nicht "sehr günstig" aber angemessen, wenn ich mir die amd preise anschaue. jetzt mal schaun wie sie sich verkaufen.
Also wenn ich mir die AMD Preise anschaue, merke ich, dass ich einen Athlon 64 3500+ Winchester, den man ohne weiteres auf einen 4000+ modden kann genauso teuer ist wie ein Intel Pentium 4 630 (3.0 GHz)
@Zifko
Du siehst die Preise der AMD CPUs sind wesentlich preiswerter...
naja, ein A64 3000+ gibts schon für knapp 130 €, bzw der 3200+ für 170 € welcher ja eher dem 630 gleichgestellt ist, der P4 630 kostet 216 €, ich finde des ist ein ganzschöner unterschied.
und die neuen 6xx sind ja noch heißer als die 5xx, hoffentlich funktioniert dann auch gleich der 64 bit Modus bei denen.
Haben jetzt die 6xx schon die Vanderpool technik und die Runtertakt funktion?
nun ja, dass kann man im Moment nicht vergleichen.
Wenndann müsstest du schon die ANfangspreise bei Erscheinung vergleichen.
Du musst bedenken dass die AMDs schon ziemlich lange auf dem Markt sind und die neuen P4s erst seit kurzem.
Die Preise werden definitiv noch fallen.
Also einen Winchester 3200+ kann man im Durchschnitt auf ca. 2,6-2,7GHz bringen. Das mag dann zwar theoretisch ein 4000+ sein und wenn man nicht gerade so der Video- und Fotobearbeitungsfreak ist, dann ist dieser jedoch viel schneller als ein P4 mit 4GHz. Auch 2MB Cache ändern daran nicht wirklich viel. Wenn man sich einen Spielerechner zulegt, dann kommt man sowieso nicht wirklich um einen Athlon64 herum weil da der Unterschied mehr als deutlich ist. Es sind zwar noch fast keine Tests zum P4 mit 2MB Cache im Umlauf aber ich kann jetzt schon sagen, dass sich der Vorteil von dem zusätzlichen MB Cache ziemlich in Grenzen halten werden und im Vergleich zur EE werden sie wegen dem Prescott Kern total einbrechen. Ansonsten lässt sich ein Winchester selbst übertaktet noch relativ mühelos passiv kühlen.
Ich hab mal was gelesen, dass die Timings des Cache bei den 6xx P4s schlechter sein sollen, und der Zuwachs an Cache fast nichts bringt. Aber da warten wir doch lieber mal Tests ab, wenn der Prozessor offiziell auf dem Markt ist... dann kommen auch die seriöseren Tests
Das mag zwar sein aber das kannst du nicht 1:1 vergleichen. Erstens ist die Performance bei Datenbanken für Desktop CPUs vollkommen irrelevant da wahrscheinlich niemand auf einem Desktop-PC eine so riesige Datenbank laufen lassen wird, dass er auch nur annähernd an die Performancegrenze kommen wird. Hier steckt auch meistens eine Menge Geld dahinter und es kommt in erster Linie auf die Stabilität an und ob man jetzt 1.000 Euro mehr oder weniger reinsteckt ist da eher nebensächlich. Wenn da einmal der SATA-Controller Amok läuft und die Daten zerstört, dann hat das katastrophale Folgen da wichtige Daten seit dem letzten Backup fehlen.
Zweitens kannst du den Xeon, bei dem ein Gallatin Kern verbaut ist nicht so einfach mit dem Prescott vergleichen.
Drittens kann man bei Datenbanken die Performance nicht so einfach vergleich, da es da auch stark auf die Software ankommt. Mit einem 64Bit-Linux sieht es wieder ganz anders aus: http://www.anandtech.com/linux/showdoc.aspx?i=2163&p=2
