News Piraten stellen Strafanzeige gegen Bayerns Innenminister

Versteh ich nicht, du meinst die Piraten hätten ihm seine Vergangenheit an der Nase ansehen müssen?
Wenn er geleutert ist und sich informiert hat, kann er jetzt sehr klug und intelligent sein.

Das die Piraten eine sehr offene Partei ist, die nicht hinter jedem hinterherschnüffelt ist nunmal so und das finde ich gut so.

Natürlich gibts auch in so einer rießen Partei viele idioten, schon alleine wo sich letzten fast eine Mehrheit extrem über BGE Geschichten aufgeregt haben, zeugt nicht von viel Intelligenz. Wenn du ne Partei willst die sehr geschlossen ist und weitgehend einer Meinung bei allem dann darf die Partei wahrscheinlich nicht mehr als 5-10 Mitgleider haben ;)

Wenn jetzt überall nur so leute gewählt worden wären, würde das was über die Piraten aus sagen.

Ich kann so rechte Leute dahin gehend verstehen, das sie mit der Gesellschaft unzufrieden sind, dann fallen sie auf falsche Ideologien rein, bis sie plötzlich erkennen das dies alles Blödsinn war, und ich sehe nicht warum so jemand nicht dann sich in einer anderen Partei engagieren darf.

Das verschweigen ist natürlich schlecht, aber nochmal dafür kann dann nur dieser eine pirat was und nicht die Partei?
 
Ich mache den Piraten da keinen direkten Vorwurf draus. Ich hätte vom dem Mitglied erwartet im Vorfeld die Karten auf den Tisch zu legen und sich nicht von der Presse zum Offenbarungseid genötigt zu sehen.

Wie wahrhaftig kann jemand hinter den Paradigmen einer Partei stehen, der nicht aus freien Stücken über seine zweifelhafte Vergangenheit berichtet? Hätte er nicht viel mehr im Vorfeld reinen Tisch machen müssen um "seiner" Partei solche Schlagzeilen zu ersparen? Wieviele identifizieren sich wirklich mit den Zielen der Piraten und sehen darin nicht nur ein Sprungbrett an die Macht, was sie schließlich in keinster Weise von den alteingesessenen Parteien unterscheidet, die sie so vehement als verkrustet und überholt ansehen?!
 
Noxiel schrieb:
Interessiert sich eigentlich jemand für die verschwiegene NPD Vergangenheit einiger Piraten? Ich meine von wegen totaler Transparenz und ähnlichen Dingen, welche sich die Piraten auf die Parteiflagge geschrieben haben.
Nicht die Piratenpartei war intransparent, sondern die beiden Ex-NPD-Mitglieder und die sind mittlerweile von ihren Parteiämtern zurückgetreten. Die Piratenpartei verlangt Transparenz:
Erklärung der Piratenpartei
Wir erwarten im Gegenzug von Piraten, dass sie die Basis und die Öffentlichkeit vorbehaltlos und umfassend über ihre politische Vergangenheit informieren, wenn sie für ein Amt oder Mandat kandidieren.
Nicht die Piratenpartei hat etwas verschwiegen, sondern die betroffenen Piraten vor Ort. Rücktritte und Erklärungen folgten. Was will man mehr?...
 
@Noxiel: dass leute von der npd zu den piraten wechseln ist doch erstmal grundsätzlich positiv. sicher haben sich viele aus frust oder resignation über die politik von cdu und spd in die braune ecke geflüchtet. wenn sie nun eine gute alternative haben, ohne ins rechte oder linke lager zu müssen, isses doch ne gute sache. natürlich gibt es überall schwarze schafe und davor sind auch die piraten nicht sicher, aber ne internationale partei... ich sehe da aktuell keinen grund zur sorge. eher sehe ich der npd die felle davonschwimmen ;)
 
ich bin sehr gespannt ob die Bayerns Innenminister und ausführend Organe die dafür veranbtwotlich sind dafür auch belangt werden ?
wenn Nein kann man es schon bald Rechtsbeugung gem. §339 StGB nennen ?
Gesetzte und auch Entscheidungen die vorm Obersten Gerichtshof entschieden wurden
gelten für Alle auch für Justiz und co..
 
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CCC-Enthüllung des Staatstrojaners eine Straftat?

https://www.computerbase.de/2011-10/ccc-enthuellung-des-staatstrojaners-eine-straftat/

Tja, wir hatten es doch vor ein paar Tagen mit der schlechten Beratung. Zumindest der CCC hat da vielleicht nicht die richtigen Berater gehabt. Immerhin geht es beim Staatstrojaner um die Verhinderung von Terrorismus und schwerster Straftaten. Das fällt natürlich in dem ganzen "der Staat ist der wahre Verbrecher, alle müssen sich gegen dieses faschistoide System auflehnen !"-Gerede nicht mehr so richtig auf. Opfer und wahre Täter werden da gerne vermengt, je nach politischer und ideologischer Ausrichtung.

Mal abwarten, was aus den beiden strafrechtlichen Ansatzpunkten so wird. Kann mir eigentlich beides nicht als erfolgreich vorstellen.
 
^^ man redet in der Öffentlichkeit gern von schwerster Straftaten,
nur ist es in der Realität wohl vielleicht so das man diese Sachen auch einsetzt wenn
keine Straftaten und auch kein Verdacht schwerster Straftaten vorliegen ?
Das geht so nicht ....das sind meiner Meinung nach bald Zustände wie im 3. Reich?

Natürlich ist es Richtig Gefahren-Abwehr und verhindern das jemand durch Terroristen zu Schaden kommt, denn Terroristen ist Menschenleben eh egal und Terroristen ist es auch egal unbeteiligte Personen (die Zivil Bevölkerung der USA 11.Sep.2001.) z.b.ins Unglück zu stürzen.
 
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Da bin ich allerdings auch mal gespannt wie das :

1. ausgeht
2. wielange das dauert


vermutlich dauert es X Jahre und am Ende passiert nichts - wie immer.

Wie soll es schon ausgehen? Wie es immer ausgeht bei den Bonzen. Am Ende passiert nix.
Fährt unser eins aber mal bei rot über die Ampel muss er dafür komplett geradestehen.

das ändert aber alles nichts an der Situation das die Terror Gefahr Weltweit zugenommen hat, stell dir mal vor das Terroristen im Besitz von Atom Waffen währen oder noch viel schlimmer eine Art Haarp Projekt aufbauen, damit können die die ganze Welt in wenigen Tagen komplett vernichten , ich weis leider von der Gefahr was heute möglich ist .

Man sollte Problem und Ursache hier nicht verwechseln. Nur dass es Terrorismus gibt kann nicht der Freibrief für den Staat sein alles und jeden zu überwachen.

Wenn die Politiker alles überwachen wollen, dann sollen sie gleich mal in ihrer eigenen Partei anfangen. Aber nee halt, da heißt es dann Datenschutz und innere Sicherheit oder son Käse, so rechtfertigt man dann wieder eben dass gewisse Personen und Organisationen geheim bleiben dürfen, aber der Bürger soll alles preisgeben.


Und zum Thema Terrorismus da sind wir auch nicht ganz unschuldig, allen voran die Amerikaner. Die Amis machen doch eh was sie wollen, mischen sich überall ein etc. Es ist einfach menschlich dass die Leute die unterdrückt werden sich irgendwann wehren. Und da man militerisch keine Chance gegen die USA hätte, löst man das eben mit Anschlägen weils anders nicht geht.
Und mal ehrlich gäbe es einen Krieg würde ich davon ausgehen dass der Ami als erstes wieder ne Atombombe irgendwo drauf wirft, wie er es schon einmal getan hat.

Terrorismus und westliche Welt nehmen sich nämlich auch nicht mehr soviel.

Auch wissen viele doch auch gar net was Krieg ist, allen voran die USA wieder. Die gucken voll blöd wenn der Terror dann plötzlich auch mal vor der eigenen Tür steht oder sich Leute auf die sie schießen plötzlich zurückschießen.
 
@Rach78:

Exakt, eine Ursache (Religion wäre die Andere) für den Terrorismus sind letztlich die Amerikaner selbst. Wer in jedes Land, das wertvolle Rohstoffe besitzt, einmarschiert, der macht sich nun mal nicht wirklich beliebt bei der Bevölkerung der betroffenen (wehrlosen) Länder. Und alles unter dem Vorwand, die Demokratie zu wahren bzw. zu verbreiten - schönes demokratisches und friedliebendes Amerika. Bei solchen "Boten der Demokratie" würde ich auch mich und mein Land verteidigen wollen.


Die große Frechheit ist in meinen Augen, dass die Gefahr Terrorismus in Deutschland quasi nicht-existent ist. Oder wer von uns kann sich an erschreckende Bilder von Terroranschlägen in Deutschland und trauernden Angehörigen erinnern? An tausende von Toten nach einer nicht endenden Serie von Anschlägen?
Es gibt derzeit keine Terroranschläge in Deutschland. Das ist Fakt.
(EDIT: Ich behaupte nicht, dass das Risiko von Terroranschlägen gleich null ist. Aber das ist es nie, und in keinem Land. Ich behaupte nur, dass die Gefahr um Größenordnungen geringer ist, als uns weis gemacht wird, und dass die Reaktionen unserer Politiker in keinem Verhältnis zur wirklichen Gefahr stehen.)

Der Terrorismus wird lediglich als eine Gefahr hingestellt, dem Volk wird Angst gemacht, nur dass Politiker behaupten können, sie würden etwas gegen den uns ach so gefährlichen Terrorismus unternehmen, und dafür kassieren sie dann ein paar Wählerstimmen mehr. Das Ganze ist nichts mehr als Wahlkampf, nur wird in dieser Form mit den Ängsten und der Unwissenheit der Bevölkerung gespielt.

Und mit dieser falschen Angst stört es dann die Leute auch nicht mehr, wenn es neue Kontrollmaßnahmen gibt, wie eben den Bundestrojaner. Der kann dann auch rein zufällig noch mehr, als er eigentlich zum Überwachen von vermutlichen Terroristen können muss. Na so ein Zufall, dass man mit einem Anti-Terror-Trojaner auch noch gleichzeitig dem gläsernen Bürger einen Schritt näher kommt.
(Ich entschuldige mich für die Überdosis Ironie in dem Post)

Obwohl ich den Bundestrojaner an sich verurteile, ist die Veröffentlichung des Quellcodes eine heikle Angelegenheit.
Einerseits ist der Bundestrojaner ein Mittel des Staates, um Terrorismus zu bekämpfen (offiziell zumindest), und die Veröffentlichung erleichtert es den Terroristen.
Andererseits muss natürlich jemand, der solch einen Skandal entdeckt, seine Behauptungen auch nachweisen können. Der Trojaner kann nun mal mehr, als er können darf, und das verstößt gegen das Gesetz. Und Gesetze dürfen auch nicht vom Staat oder einzelnen Politikern übertreten werden.

Insofern finde ich eine Strafanzeige notwendig. Wäre der Trojaner so entwickelt worden, wie er konzipiert war, dann wäre auch die Veröffentlichung des Quellcodes nicht notwendig gewesen. Die Verantwortlichen sind hier klar die Politiker, die den Trojaner in dem Ausmaß geordert haben, bzw. die Programmierer, die den Trojaner mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet haben.
 
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@Tanail:
du hast viel geschrieben und einiges ist nicht unwahr. aber:
1. ist und war kaum ein europäisches land besser was den imperialismus angeht. "wir" wurden nur früher erfolgreich vertrieben.

2. ich kann mich an terroranschlägen in deutschland sehr wohl erinnern. bei einem war ich mitte der 80er jahre sogar selber dabei. die verkleidungsteile der ubahnwände sind knapp an meinem kopf vorbeigeschossen.

3. ob der trojaner so entwickelt wird, wie er konzipiertt wurde läßt scih im allgemeinen NICHT ohne das veröffentlichen des quellcodes überprüfen. wir verdanken bloß der stupiden ausführung, dass der CCC dies auch so hinbekam

4. obowhl ich selbst opfer eines terroranschalgs in deutschland war und weitere falsche bombenalarme miterlebt habe (fast alle nicht in deutschland) habe ich dennoch milliardenmal mehr angst vor herrn scheuble als vor allen bekloppten bombenwerfern dieser welt zusammen. herr scheuble und gleichgesinnte sind eine unvergleichlich größere gefahr für mich, für meine freiheit und für die meiner familie/kinder etc. als sämtliche terrororganisationen dieser welt zusammen.
 
@Dese:

1. Da stimme ich dir vollkommen zu, aber überleg mal: Allein, dass du den Imperialismus als Vergleich hernehmen musst für ein demokratisches Land, das sagt schon sehr viel aus...wenn ich mir jedes einzelne Land und jede Regierung anschauen würde, ich wäre mit keinem zufrieden. Aber Amerika ist schon ein Paradebeispiel.

2. Damit bist du einer der wenigen, die direkten Kontakt mit Terrorismus hatten. Aber du hast Recht, ich hätte etwas besser auf meine Formulierung achten sollen. Allerdings ist die Mitte der 80er Jahre auch schon eine Weile her, und aktuelle politische Entscheidungen können oder dürfen nicht auf solchen Ereignissen basieren.
Die 80er waren leider lange vor meiner Zeit, deswegen bin ich mir gerade etwas unsicher: Von wem wurden die Anschläge durchgeführt?

3. Ja, das ist schon ein rechtliches Dilemma. Die Veröffentlichung ist für die Überprüfung notwendig, dh. man muss gegen ein Gesetz verstoßen, um zu überprüfen, ob der Trojaner wiederum gegen ein Gesetz verstößt.
Was du mit dem zweiten Satz sagen willst, verstehe ich gerade leider nicht.

4. Deine Angst vor Schäuble ist auch logisch, die Statistik der in Deutschland durchgeführten Terroranschläge, und im Gegensatz dazu die politische Entwicklung in Richtung gläserner Bürger spricht nun mal für sich. Die weitaus größere Gefahr ist im Moment die Einschränkung unserer persönlichen Freiheit. Das müssen nur mal mehr Menschen erkennen.
 
ich verstehe deine antwort zu 1. nicht. aber ich kann dir nicht dahingehen zustimmen, dass amerika in irgendeiner vorm schlimmer wäre. sie sind bloß erfolgreicher und das leigt eher daran, dass sie es nicht so gewaltätig und skrupelos gemacht haben, wie die europäer.

aktuele politische entscheidungen MÜSSEN UND SOLLTEN UNBEDINGT auf ereignisse und entwicklungen der vergangeheit basieren. das ist je genau das problem, die ingoranz gegen über der vergangenheit.

allerdings weiß ich, dass du das anders gemeint hast, als es klingt, bzw. ich es mit dem obigen satzt bewerte. du meintest sicherlich, dass man nicht blind aufgrund einer füheren gefahr glecih wieder panisch reagieren sollte.

du hast 4 nicht verstanden. meine angst vor scheuble ist nicht darauf begründetet, dass es kaum eine reele gefahr für terroranschläge gibt. im gegenteil, ich habe diese angst bekommen obwohl ich einer reelen gefahr von anschlägen ausgesetzt war! und ich hab schon in dieser zeit vor leuten wie scheuble mehr angst gehabt als ob die vergessene kiste in der nöchsten strasse mal wieder ne bombe enthält.

der springende punkt ist der: terroristen können mich töten oder andere. sie können physischen schaden anrichten, sie könne leid verursachen etc. aber all das kann ein überwachungstaat acuh und dazu NOCH VIEL LEICHTER UND SCHLIMMER!

und die geschichte hat gezeigt: wann immer eine (kleine) gruppe zu viel macht besaß wurde diese früher oder später IMMER mißbraucht.
 
Was ich mit 1. sagen wollte: Für so manche Demokratie wäre der Begriff Imperialistischer Staat zutreffender.
Für manches Land trifft es mehr zu, für manches weniger. Eine "echte", lupenreine Demokratie wird man allerdings nirgends finden.

Genau das meinte ich. Natürlich soll man die Vergangenheit nicht komplett außer Acht lassen, aber eben auch nicht panisch reagieren sobald es wieder die ersten Anzeichen einer Gefahr gibt. Dabei stellt sich natürlich wieder die Frage, inwieweit die Reaktionen unserer Politiker panisch oder geplant sind, aber das soll hier eigentlich nicht in eine politische Grundsatzdiskussion ausufern ^^

Zu 4.:
Selbst als die Anschläge aktuell waren, und du an einem Anschlag beteiligt warst, hattest du weniger Angst davor als vor Schäuble&co?
Das kann ich nicht nachvollziehen. Dass man vor beidem Angst haben kann ist klar, aber mehr Angst als vor den Terroranschlägen?
Ich schätze, um das zu verstehen fehlt mir einfach die persönliche Erfahrung, sowohl was die Anschläge angeht als auch die politische Lage in den 80ern.
 
was hat imperialismus oder auch nciht mit demokratie zu tun? das steht überhaupt nicht im gegensatz zur demokratie.

naja, ich habe mehr angst in die situation zu kommen, dass man mit mir alles machen kann, ich mich nicht wehren kann, weil ein alles überwachender staat mir unterschieben kann was es will, und damit meine freiheit völlig verloren habe, als vor noch so vielen irren die mit bomben umsich schmeissen.

letzteres ist nämlich eine sichtbare gefahr, eine gegen die man was tuen kann.

aber stell dir vor du stehst aus irgendwelchen gründen (evtl. purer zufall) einem regierungsbeamten oder jemanden mit einfluss im weg: dann erklär mal der öffentlichkeit die kinderpornos auf deiner festplatte sind dir untergeschoben worden.

es ist doch noch nicht einmal was neues. wir hatten sowas schon mehrfach in deutschland, in den usa und in anderen ländern auch.

die geschichte zeigt es doch auch, dass sich solch ein mißbrauch seit anbeginn der menscheit immer und immer wieder wiederholt. das einzige, was eine gewisse balance darin gebracht hat sind grauzonen.

grauzonen beiten natürlich auch verbrechern schutzt, aber auch solchen, die lediglich als verbrecher oder terroristen gebrandmarkt werden. wenn der staat alles kontrolliert, wie soll man sich dann noch organisieren, um sich gegen den staat zu wehren.

genau wie wir angst haben müssen, bei einer straftat erwischt zu werden, muss auch der staat angst haben. ob man in einem demokratischen rechtsstaat lebt oder nicht ist diesbezüglich völlig irrelevant. man kann in einem demokratischen rechtsstaat die bürger genau so unmündig machen, wie in einer diktatur. man muss nur ihre meinung manipulieren und das ist sowas von einfach, besonders bei den vielen menschen, die zu faul sind sich überhaupt richtig damit zu beschäftigen.
bismark hat das auch schon gewusst (revolution von oben) sowie viele viele andere vor ihm auch und auch nach ihm.

simples beispiel aus der brd der 80er jahre (ja da ist halt so verdammt viel passiert).
nachdem 82 die wir einen regierungswechsel bekamen (kohl) wurde 83 eine interessante gesetztesänedrung durchgeführt: es wurde asylanten das arbeitsrecht entzogen. asylanten sind politische flüchtlinge wohlgemerkt.
daraufhin startete eine große medienkampagne in der überausländer hergezogen wurde, dass sie auf "unseren" kosten leben und schmarozen. es wurde nicht unterschieden zwischen asylanten, langjährigen gastarbeiten etc.

das man vielen aber das arbeitsrecht enzogen hatte und sie damit gezwungen hat auf "unsere" kosten zu leben wurde einfach unterschlagen. das ganze steigerte sich so lange bis wir dann so ca 85 oder 86 eine groß angelegte kampagne der cdu hatten, alle ausländer doch wieder rausschmeissen zu wollen.
bis dahin hat man ja das meinungsbild der schmarozer ordentlich gepflegt, dabei due aslak generation gezüchtet durch frustrierte familien, die in der öffentlichkeit beschimpft werden weil sie nicht arbeiten, es aber in wahrheit ihnen verboten wurde.

tia und im zuge dieser kampagne traff es dann die türken ganz besonders die ja sogar arbeiteten und schon viele jahre hier als gastarbeiter viel mit wiederaufgebaut hatten und mittlwerile ansässig.

und für eine woche sah man z.m. in frankfurt an vielen haltestellen plakate auf denens stand die türken sollen wieder zurück gehen wo sie herkamen.
nach einer woche war alles wieder weg, ohne irgendwelche spuren in den medien, nichts. der grund: klage wegen menschenrechtsverletzung. von den 6 solchen klagen die ich in den anchfolgenden jahren mitbekommen hatte wurde nicht eine einzige im öffentlich rechtlichen fehrnsehn gezeigt.

soll ich weiter machen? hab noch anderes aus neuerer zeit.

ich hab angst davor irgendwann so etwas nicht mehr schreiben zu können, weil mir dann kinderpornos untergeschoben werden. davor habe ich mehr angst als mitten in einem kriegsgebiet zu leben.
edit: ich bin mit meinen eltern aus einem land geflohen in dem das so ähnlich war.
 
Der Begriff Asylant ist schwammig, wer genau ist damit gemeint?

Es gibt Asyl-Bewerber (also Leute die gerne Asyl haben wollen, weil sie sich in ihrer Heimat verfolgt fühlen und es in vielen Fällen auch werden)

Es gibt Asyl-Berechtigte (also Leute denen Asyl gewährt wurde)

Asylant ist ein Begriff, welcher in der Umgangssprache verwendet wird und (aber das ist meine persönliche Meinung) einen abwertenden Unterton hat, welchen ich meinem Vorredner aber nicht unterstelle.

Zum Thema Klage... vermutlich Verfassungsbeschwerde, würde über jede Klage oder sonst was berichtet, die in der BRD eingereicht wird, die Medien hätten nichts anderes zu tun als darüber zu berichten und kämen mit 24h pro Tag vermutlich nicht aus.

Außerdem ist es den Medien doch freigestellt über was sie berichten, daher auch Pressefreiheit.

man kann in einem demokratischen rechtsstaat die bürger genau so unmündig machen, wie in einer diktatur

In einer Demokratie müssen es die Bürger aber mit sich machen lassen, dass ist ein kleiner aber entscheidender Unterschied.
 
Ich sage mal vorneweg da sich wohl für die "Firma" arbeite die viele von euch hier gerade verdammen.

Sicherlich, wo menschen arbeiten und menschen macht über andere haben wird es auch immer wieder missbrauch geben, das liegt leider in der natur des Menschen.

Ich behaupte einfach mal das 99% der User die hier schreiben nichtmal ansatzweise ne ahnung haben wieviel Bomben/absichtliche Bombenatrappen usw jedes Jahr in deutschland gefunden werden...

JEDER von euch, wirklich ABSOLUT jeder würde schreien warum hat der Staat/die Polizei/die Politiker nichts gemacht wenn ein Angehöriger/freund bei sowas zu schaden kommen würde.
Sicherlich darf der Staat da sich nicht über das gängige gesetz hinwegsetzen, aber ihr werdet ja wohl gerade hier in einem technikforum zustimmen das mit methoden von vor 10 Jahren solcher Kriminalität nicht herr zuwerden ist.


Und zuallem die über den deutschen Rechtsstaat hier so herziehen, bitte verlasst doch diesen schönen Staat wandert aus, und schaut euch mal andere Länder in der welt an... achne scheisse... da ist ja noch schlimmer, und ohh mist, da bin ich ja nicht so abgesichert falls mir was passiert, oh mist dann bleibe ich doch lieber im scheiss Deutschland.
Leutet haltet mal den Ballflach ja, sicherlich ist hier nicht alles optimal, wer sowas möchte soll Thomas Morus bitte lesen und weiter träumen. Sorry uns kanns in deutschland noch nicht wirklich schlecht gehen, wenn meine Hauptsorge ist, ob der Staat aufzeichnet wann ich im INET war. Himmel 99,99999999999999% aller Inet user werden mit diesem trojaner nie etwas zu tun haben, ihr glaubt doch nicht wirklich das LKA/BKA/BND wegen raubkopien von filmen/spielen das ding einsetzen werden.

Und so zwischen durch, ich will einen von euch sehen der schreit das war unrechtens wenn mit dem ding ein Onlinekinderschänderring ausgehoben wird...



Ich verstehe die bedenken die man hat dem Staat gegenüber weil er eine machtposition hat wo man selber hilflos gegenübersteht. Aber man darf da dann nicht das hirn ausschalten und aufeinmal alles verdammen und den Staat für scheisse befinden. Ihr stellt das so dar als wenn die das machen würden nur um euch zu ärgern. Es ist die Abwegung Einschränkun eines schwächeren Grundrechts von vielen gegen schutz eines erheblichen Grundrechts von wenigen.


Da wäre mal ne umfrage interessant, wärt ihr für den einsatz des trojaners/der vorratsdatenspeicherung, wenn dadurch auch nur 1 Leben gerettet werden könnte oder ein kind sexuelle nicht missbraucht werden würde. Überlegt euch das mal, es könnte nämlich auch euer Kind sein oder das leben eures partners sein.
 
Rohal schrieb:
Da wäre mal ne umfrage interessant, wärt ihr für den einsatz des trojaners/der vorratsdatenspeicherung, wenn dadurch auch nur 1 Leben gerettet werden könnte oder ein kind sexuelle nicht missbraucht werden würde. Überlegt euch das mal, es könnte nämlich auch euer Kind sein oder das leben eures partners sein.

nein, nicht einmal wenn dadruch 1 mio gerettet werden würden.

der grund ist ganz einfach: er wird früher oder später mehr schaden anrichten uns alle mehr kosten als das!
 
ich bin einer von ihnen.

ich hab so was schon erlebt und ich weiß auch wohin deine vorstellung von sciherheitsmaßnahemen führen. darüber weiß ich LEIDER mehr als du!

so etwas ist eine unkontrollierbare waffe. sie wird früher oder später mißbracuht. und das ist schlimmer als jeder bombenangriff.
 
weist du ich steh auf der anderen seite, ich bin Polizist und im KIT.... glaub mir wenn du sowas eltern sagen musst denkst du anders darüber
 
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