News Pixel Watch: Googles eigene Smartwatch könnte 2022 erscheinen

Die Uhr würde dann zu 99% gekauft um meine tic watch pro3 zu ersetzen. Die ist zwar nicht schlecht, möglicherweise die beste vollwertige SmartWatch für Android, die nicht von Samsung stammt... Aber sie ist eben auch nicht perfekt... Daher: wenn die Pixel watch n premium Preis kostet, aber auch Premium liefert: gekauft.
 
Zeitwächter schrieb:
wie nutzt ihr denn Smart Watches? Ein Kumpel und ich hatten das mal in einem Gespräch und uns fiel kein sinnvoller Usecase für eine Smartwatch ein...
Ich war früher auch immer skeptisch, ob sich eine Smartwatch lohnt.

Mittlerweile finde ich die Uhr einfach nur praktisch, weil das Handy damit fast immer in der Hosentasche bleiben kann.
  • Ich sehe, wer anruft und kann damit auch direkt telefonieren
  • Ich kann fast überall damit superschnell bezahlen
  • Ich sehe alle Benachrichtigungen und kann ggf. auch darauf antworten
  • Hier mal 'nen Timer stellen, Termine prüfen, Taschenrechner, ...
  • .. und die Uhrzeit hab ich auch :D
  • (mit einer LTE-Variante kannst du ggf. sogar das Handy zuhause lassen)
Natürlich, für alles wofür man einen großen Bildschirm braucht oder etwas mehr schreiben will, kann man die Uhr vergessen.
 
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Ich hab mich für die Xiaomi Mi Watch Smartwatch entschieden. Muss damit nicht Telefonieren oder Nachrichten schreiben bei dem kleinen Display. Aber mal schauen was Google bringt.
 
Zeitwächter schrieb:
Ein Kumpel und ich hatten das mal in einem Gespräch und uns fiel kein sinnvoller Usecase für eine Smartwatch ein...
Ich hatte ganz am Anfang Mal eine vollwertige SmartWatch. Moto 360.
War damals aber noch nicht wirklich ausgereift.

Danach diverse Fitness Tracker von Xiaomi, Withings und Fitbit. Schlaftracking war bei alles Schrott. Schrittzähler ganz okay und Herzfrequenz eher grob. Die Fitnessfunktionen sind mir daher inzwischen egal. Für ernsthaften Sport einfach zu ungenau.

Zur Musiksteuerung, lesen von Benachrichtigungen oder bezahlen hätte ich gerne schon wieder gerne eine SmartWatch.
Ergänzung ()

Caspian DeConwy schrieb:
Ich kann fast überall damit superschnell bezahlen
Wie funktioniert nochmal die Bezahlung von Beträgen über 25€ ? Das war früher afaik auf Smartwatches eher umständlich. Beim Smartphone einfach aus der Hosentasche ziehen und mit Fingerabdruck entsperren.

Daher bin ich skeptisch ob das Bezahlen über die Smartwatch einfacher von der Hand geht. Inzwischen zahle ich halt 90% der Fälle mit Google Pay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste noch nie eine PIN eingeben oder unterschreiben.

Einfach - in meinem Fall - Samsung Pay per Knopfdruck aktivieren und dranhalten.

Es gibt glaube ich nur ein 500 € Limit - aber das kommt selten vor ;)
 
Google Pay geht aber nur bis 50 Euro oder?
 
Ich habe bisher nur Tracker gekauft, die mit Gadgetbridge laufen. Da fließen keinerlei Daten ab, alles bleibt lokal.

Ansonsten wäre mir ein Googlegerät mit derart vielen Gesundheitsdaten nicht geheuer.
 
kokiman schrieb:
Was für ein genaues Problem loesen eigentlich Smartwatches?
Siehe oben: Gesundheitswerte messen, damit Motivation erzeugen, Probleme erkennen und Bequemlichkeit.
Wer das nich braucht, kann beim Handy bleiben
 
riloka schrieb:
Siehe oben: Gesundheitswerte messen, damit Motivation erzeugen, Probleme erkennen und Bequemlichkeit.
Wer das nich braucht, kann beim Handy bleiben
Hat so was von "Ich kauf mir einen Heimtrainer um abzunehmen" :D Wir alle wissen, dass die Dinger dann zu 90% verstauben. Die Motivation wird nie von einem Gerät was man sich kauft kommen, die muss von einem selbst kommen.
 
kokiman schrieb:
Die Motivation wird nie von einem Gerät was man sich kauft kommen, die muss von einem selbst kommen.
Es kann nur als Verstärker für eine bereits vorhandene Motivation dienen.
Selbst wenn ich es nur zum Prahlen und Status als "Early Adopter" kaufe, kann es mir dennoch helfen wenn das eingebaute EKG Ungereimtheiten im Herzschlag feststellt oder zukünftige Geräte Bluthochdruck und Diabetes erkennen.
Manche Leute die sich so ein Teil kaufen weils "cool" is damit zu telefonieren oder rumzuspielen wären vielleicht erst deutlich später bis nie zum Arzt gegangen.
Da würd ich fast sagen "Der Zweck heiligt die Mittel".
 
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Zeitwächter schrieb:
Hoffentlich wird es nichts wie die Google Buds...

Mal eine andere Frage, wie nutzt ihr denn Smart Watches? Ein Kumpel und ich hatten das mal in einem Gespräch und uns fiel kein sinnvoller Usecase für eine Smartwatch ein...
Als Rafahrer schaue ich mir gerne fix die Regenwahrscheinlichkeit am Handgelenk an, kurz bevor ich losfahre. Bezahlen an der Kasse ist auch wahnsinnig angenehm mit einer Smartwatch.
 
Die Pixel Watch ist doch fast schon ein running Gag. Ich würde mich auch freuen wenn sie kommt, allerdings bin ich ziemlich skeptisch.
 
riloka schrieb:
Es kann nur als Verstärker für eine bereits vorhandene Motivation dienen.
Selbst wenn ich es nur zum Prahlen und Status als "Early Adopter" kaufe, kann es mir dennoch helfen wenn das eingebaute EKG Ungereimtheiten im Herzschlag feststellt oder zukünftige Geräte Bluthochdruck und Diabetes erkennen.
Manche Leute die sich so ein Teil kaufen weils "cool" is damit zu telefonieren oder rumzuspielen wären vielleicht erst deutlich später bis nie zum Arzt gegangen.
Da würd ich fast sagen "Der Zweck heiligt die Mittel".
Hm, ich weiss nicht. Ich sehe das irgendwie anders, nenn mich altmodisch aber gesundheitliche Probleme sollte mein Arzt feststellen, bzw. ich selbst, wie du ja schon sagtest "Ungereimtheiten", sowas merkt man eigentlich.

Den Rest den ich so im Thread sehe klingt alles so wie "Ich wusste nicht, dass ich dieses Problem habe aber es wurde nun eine Loesung dafür entwickelt."
 
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Zeitwächter schrieb:
Mal eine andere Frage, wie nutzt ihr denn Smart Watches? Ein Kumpel und ich hatten das mal in einem Gespräch und uns fiel kein sinnvoller Usecase für eine Smartwatch ein...

Meine Uhr (Apple Watch) hat gestern:
  • Getracked ob ich auf meine täglichen 600 Aktivitätskalorien komme.
  • Mich jede Stunde auf Arbeit daran erinnert mal ne Minute aufzustehen und mich zu bewegen.
  • Schritte gezählt.
  • Nachrichten angezeigt. Auf die habe ich gestern nicht direkt über die Watch geantwortet, aber oft mache ich das schon, wenn eine nötige Antwort kurz bleiben kann.
  • Im Supermarkt meinen Einkauf bezahlt.
  • ein paar Mal meine Musik (AirPods) gesteuert.
  • angezeigt, wie viele Aktivitätskalorien mein Vater verbraucht hat, gestern hab ich haushoch gewonnen, an anderen Tagen aber auch mal er :)


supermanlovers schrieb:
Wie funktioniert nochmal die Bezahlung von Beträgen über 25€ ? Das war früher afaik auf Smartwatches eher umständlich. Beim Smartphone einfach aus der Hosentasche ziehen und mit Fingerabdruck entsperren.

Ich kann nur für die Apple Watch mit Apple Pay sprechen: Ich wüsste nicht dass es eine maximale Höhe gibt, nutze sie aber auch vorrangig für den Wocheneinkauf, d.h. bei Beträgen bis.... sagen wir mal höchstens 150€.
Absolut kein Problem!
Sobald man die Uhr morgens anlegt und die PIN eingegeben hat ist Apple Pay freigeschaltet (bzw. die gesamte Uhr entsperrt) und kann ohne weitere Authentifizierung genutzt werden.
Die Uhr erkennt es wenn sie abgelegt wird und sperrt Apple Pay dann wieder (und die gesamte Uhr).
Ist also sogar komfortabler als über das Smartphone, da man wirklich nur zweimal eine Taste drücken muss und sie an das Lesegerät halten muss, eine weitere Entsperrung ist beim Zahlungsvorgang nicht mehr nötig.

kokiman schrieb:
Hat so was von "Ich kauf mir einen Heimtrainer um abzunehmen" :D Wir alle wissen, dass die Dinger dann zu 90% verstauben. Die Motivation wird nie von einem Gerät was man sich kauft kommen, die muss von einem selbst kommen.

Ja, die Motivation muss von einem selbst kommen, aber eine Smartwatch kann einen dabei sehr gut begleiten!
Sie gibt einem Rückmeldung über verbrauchte Kalorien und allein das ist schon enorm wichtig.
Tut ein Heimtrainer natürlich auch, aber da muss man ja bereits "committed" sein, während die Uhr schon den Verbrauch bei normalen sportlichen Betätigungen anzeigt.
Das gibt einem schonmal ein grundlegendes Gefühl darüber was eigentlich eine Kalorie ist und lässt einen stärker drüber nachdenken, ob eine Tafel Schokolade nach "So, ich bin jetzt 30 Minuten spazieren gegangen, jetzt habe ich mir eine Belohnung verdient" denn sinnvoll ist.
Spoiler Alert: Aufgenommene Kalorien abzutrainieren ist lächerlich aufwendig, um die Tafel Schokolade abzutrainieren müsste man eher zwei Stunden (entspannt) spazieren gehen.
Eine Smartwatch kann einem das zeigen, denn sieht man, dass der Spaziergang eben nur 140 Kalorien oder so verbraucht hat und bei 500 Kalorien die eine Tafel hat...

Die Smartwatch gibt einem Wissen, mit dem man dann klügere Entscheidungen treffen kann.

Und sie ergänzt auch den Heimtrainer und sorgt dafür, dass man ihn auch nutzt - weil sie Sport gamifiziert.

Beispiel: Ich habe seit Anfang des Jahres ein Peloton, da ich im Jahr davor durch Lockdowns eine höheres Gewicht erreicht hatte als ich gerne hätte, da einfach ganz viel der normalen täglichen Bewegung wegfiel und auch mehr Zeit für Süßigkeiten blieb^^
Und seitdem habe ich nun zwei Motivierungen das Ding täglich zu nutzen:
Das Bike selbst zeigt an wie viele Tage in Folge ohne Unterbrechung man es genutzt hat und die Uhr zeigt auch an, wie viele Tage ohne Unterbrechung man seine Aktivitätsringe gefüllt hat.
Da ich keine Strähne abbrechen lassen will, habe ich jetzt also seit knapp 300 Tagen mich entweder auf (dem Weg zur) Arbeit entsprechend mehr bewegt und dann das Bike noch als Ergänzung genutzt oder das Bike als Haupttreiber genutzt, beides aber Hand in Hand.

Fazit: Die Motivation überhaupt einen Heimtrainer zu kaufen und zu nutzen (oder sonst mehr Sport zu treiben) muss natürlich aus einem selbst kommen, aber eine Smartwatch dient dabei als "Hey, du bist auf dem richtigen Weg" und vor allem auch als "Weiter so!".
 
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Gespannt auf die Akku Laufzeit. Wear OS schön und gut, aber möchte max 1x die woche laden müssen.
 
kokiman schrieb:
Was für ein genaues Problem loesen eigentlich Smartwatches?
Sie decken einen gewissen Bedarf bei verschiedenen Nutzern.

Allerdings halte ich von den typischen Smartwatches wie Apple Watch oder Samsung Gear / Samsung Watch nicht viel, da sie je nach Nutzung meist grade so über einen Tag Akkulaufzeit kommen.

Für meine eher skeptische Haltung zum mobilen Bezahlen mit den Uhren habe ich mir hier im Forum in einem anderen Thread von einigen Nutzern mal überspitzt gesagt leicht einen eingefangen, aber ich halte diese Funktion für überbewertet. Grade jetzt im Winter würde für mich das Argument "schneller" entfallen, denn bis man eventuell seine Handschuhe ausgezogen und die Ärmel von Jacke und Pullover vernünftig hochgezogen hat, wäre eine Bezahlung in bar oder per EC Karte schneller.

Gab soweit ich weiß ja schon mal eine Untersuchung, daß die gefühlt schnellere Zahlung per EC Karte gar nicht schneller ist, als in bar. Außer die Person an der Kasse ist langsamer beim Hantieren mit der Kassenlade.

Nützliche Funktionen bei Smartwatches und vor allem auch bei Fitnessuhren / Fitnesstrackern sind Schrittzähler, Pulsmessungen (darüber erfolgt auch die Errechnung des Schlafes) und auch inzwischen die Sauerstoffsättigung des Blutes. Natürlich sind die Angaben nie so genau, als wenn das ärztliche Personal des Vertrauens so etwas überprüft, aber es geht in die richtige Richtung.

Krankenkassen bieten seit längerem den Versicherten gewisse Bonusprogramme an, bei denen man Zuschüsse zu speziellen Untersuchungen oder Eingriffen, die sonst nicht übernommen würden, erhalten kann, oder, soweit ich weiß, könnte man sich den Betrag X dann auch auszahlen lassen.

Neben den typischen Vorsorge-Untersuchungen berücksichtigen die Krankenkassen inzwischen auch einige Daten aus so einer Uhr / deren App.

Wer mir jetzt mit Datenschutz und Überwachung kommt, sollte sich mal umgucken, ob zuhause nicht eine Alexa, Google home oder sonst etwas steht. ;)
 
Ltcrusher schrieb:
Für meine eher skeptische Haltung zum mobilen Bezahlen mit den Uhren habe ich mir hier im Forum in einem anderen Thread von einigen Nutzern mal überspitzt gesagt leicht einen eingefangen, aber ich halte diese Funktion für überbewertet. Grade jetzt im Winter würde für mich das Argument "schneller" entfallen, denn bis man eventuell seine Handschuhe ausgezogen und die Ärmel von Jacke und Pullover vernünftig hochgezogen hat, wäre eine Bezahlung in bar oder per EC Karte schneller.

Du kannst mit Handschuhen dein Kleingeld zusammensuchen oder die EC-Karte aus einer Geldbörse rausfischen?

Ich trage beim normalen Einkauf eigentlich keine Handschuhe, habe das Problem welches du da konstruierst also nicht, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Alternative die du nennst, unter denselben Bedingungen ernsthaft einfacher wäre.
 
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