Test PocketBook Touch Lux 5 im Test: Gelungener Mix aus Preis, Lesekomfort und Software

mischaef

Kassettenkind
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Mit dem Touch Lux 5 besetzt PocketBook erneut die Lücke zwischen Basic Lux und Touch HD, von dem er den Blaufilter erbt. Dem Datenblatt nach kann der Reader zunächst nicht mit dem direkten Konkurrenten Kindle Paperwhite mithalten. Die wahren Qualitäten verbergen sich aber in der Darstellung und vor allem in der Software.

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Toll zu lesen, dass eine Speicherkarte im Gerät möglich ist.
Kann der/die Käufer/Käuferin gekaufte E-Books dann auch auf die Speicherkarte speichern
und ggf. mit dieser Speicherkarte auf einen anderen E-Book Reader umziehen ?
Auch ansonsten würde ich eine Speicherkarte in nem E-Book Reader als komfortabel empfinden, wenn:
ich mit dieser Speicherkarte im Geschäft ein E-Book vor Ort kaufen könnte.
Einfach auf die Speicherkarte ziehen und zu Hause in den E-Book Reader schieben.
So müsste ich nicht immer den E-Book Reader mitnehmen und bräuchte auch nicht irgendwo nen Konto mit oder ohne Cloud anlegen müssen.

Was das Display angeht, frage ich mich, warum sich bei E-Book Readern noch immer keine Farbdisplays durchsetzen.
Grad bei Büchern, wo es auf farbige Abbildungen ankommt, würde Farbe statt Graustufendisplay meiner Meinung nach besser kommen.
Und ich würde da schon ein E-Book Reader haben wollen und kein Tablet.

Auf jeden Fall: Danke für den Test.
 
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Auf meinem alten Touch HD (Version mit Speicherkarte) konnte man E-Books auf Karte speichern und auch transportieren. allerdings laufen die auf anderen Geräten nur, wenn diese das wegen DRM mitmachen. Das ist dann aber kein Problem des Pocketbooks. Auf Kindle geht das nicht so einfach, liegt klar an Amazon.
Die neue Version 3 des HD Touch hat ja keinen Slot mehr. Dabei kann ich auf Wasserschutz verzichten.
 
Warum wird denn ständig der Kindle erwähnt? Wer sich einen freien Ebook-Reader kauft, ist doch gerade nicht(!) an Amazons verdongeltem Käfig interessiert.
 
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Tolles Gerät. Meine Frau hat den seit kurzem und ist sehr zufrieden.
Angenehme Beleuchtung gut lesbar :)
 
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An sich schickes Gerät, besonders mit dem Kartenslot. Allerdings leider immer noch nicht mit Typ-C Buchse. Allein aus dem Grund scheidet es für mich schon wieder als nächster Kandidat aus.
 
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@Farcrei
Den gibt es mit dem Color, ist auch im Test verlinkt. Aber der hat eben noch mit einigen Dingen zu kämpfen. Zudem wird die Zeit zeigen, ob sich diese duchsetzen. Wenn die meisten Nutzer eh nur normale Romane lesen, dürfte ein Farbdisplay für diese keinen Vorteil bieten.

@begin_prog
Weil er nun mal der meistverkaufte Reader ist. Und er zumal das "Beste" aus beiden Welten bietet. Verdongeld ist er nur bedingt, es lassen sich leicht auch woanders gekaufte Bücher auf diesen bringen - zumindest wenn sie ohne hartes DRM versehen sind. Bücher von Amazon sind dabei schwieriger auf andere Reader zu bringe.
 
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Danke für den Hinweis.
Das habe ich glatt überlesen.
 
Habe den Lux 4 und bei einigen Büchern stürzt er ab, wenn ich bestimmte Seitenzahlen erreiche. Das Problem ist bekannt, ein Patch nicht in Sicht.
 
@mischaef: Der Amazon Kindle ist vielleicht der meistverkaufte Reader in der Hausfrauen- und Seniorenfront, aber gewiss nicht von Leuten, welche eine Peilung haben, geschweige denn einem interessierten CB-Leser.

Kindle kompatibles AZW kann man vielleicht wandeln, aber nur legal wenn es eben kein DRM hat.
Also wird man oft dann quasi in die Illegalität getrieben, wenn man sich vom Amazon Shop nicht fangen lässt.
Ergo ist das Argument schon berichtigt, dass der Kindle kein Standard ist und man nicht damit vergleichen muss!

Wer zudem was Amazon so alles auslesen kann?
Hatte Amazon nicht sogar mal ein verkauftes Shop-ebook nachträglich gelöscht, weshalb es danach den ersten ebook Shitstorm gab? Ich vertraue keinen solchen Giganten (egal ob Alexa oder Kindle, usw.) mehr...
 
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Ich hab mir gestern den Onyx Boox Poke 3 gekauft nach Lesen von unzähligen Reviews. Octa core, Android 10, 2GB RAM, 32GB Speicher, USB-C, unterstützt fast alle Formate.
Klar es geht nicht nur um die Hardware, aber die teilweise verbauten Single core CPUs mit 512mb RAM sind ja echt nicht zum aushalten.
 
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Ist es so schwer ein ebene Front (ohne abgesenktes Display) hinzubekommen? So wie beim kindle, den ich aber aufgrund des verschlossenen Contents nicht haben will.

Mir sind eBook-Reader durch die Bank weg zu langsam. Und warum immer noch mit MicroUSB, statt mit USB-C?

Für 150€ kann man mehr erwarten. Das ist fast die Hälfte, welches ein Einsteiger-iPad kostet, welches wesentlich vielseitiger ist.

Seit Jahren 0 Innovation bei e-Book-Reader.
 
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Kimble schrieb:
Und warum immer noch mit MicroUSB, statt mit USB-C?

ja, das ist wirklich unfassbar. Haben die Entwickler und Entscheider solcher Dinge alle noch Mikro-USB Handys und Ladegeräte im Einsatz. Kommen die nicht auf die Idee, dass es praktisch sein könnte, einen Steckertyp für alle (mobilen) Geräte zu haben?
 
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Einfach so lange boykottieren, also den Kauf, bis sie es merken.

Nur Apple ist da ein Sonderfall, mir sind die Gründe auch bekannt. Aber außerhalb von Apple kaufe ich keine Geräte mehr, die keinen USB-C Anschluss haben!

Sogar die einst in Sachen IT träge Automobilindustrie hat das verstanden und stattet die neuen Modelle mit USB-C Ladeanschlüssen aus.
 
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Kimble schrieb:
Ist es so schwer ein ebene Front (ohne abgesenktes Display) hinzubekommen?

Und warum immer noch mit MicroUSB, statt mit USB-C?

Der Onyx Boox Poke 3 wurde hier schon genannt. Ist eher schon ein Android Tablet mit eInk Display. Aber ich denke genau das was du suchst. Bin selber vor einigen Wochen erst darauf gestoßen.

 
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k0n schrieb:
Der Onyx Boox Poke 3 wurde hier schon genannt. Ist eher schon ein Android Tablet mit eInk Display. Aber ich denke genau das was du suchst. Bin selber vor einigen Wochen erst darauf gestoßen.


Der läuft mit Android, was ich ablehne.
 
Kimble schrieb:
Der läuft mit Android, was ich ablehne.
Wieso denn?
Das ist in Verbindung mit dem Play Store echt praktisch, dann kannst du dir jede App installieren die du brauchst, z.B. auch die Kindle App.

Aber ja man kann auch alles ablehnen und trotzdem meckern.
 
mischaef schrieb:
Wenn die meisten Nutzer eh nur normale Romane lesen, dürfte ein Farbdisplay für diese keinen Vorteil bieten.
Zumindest auf den 6". In größer wäre es für Comics interessant.

Wie immer danke für den Test!
 
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Postman schrieb:
@mischaef: Der Amazon Kindle ist vielleicht der meistverkaufte Reader in der Hausfrauen- und Seniorenfront, aber gewiss nicht von Leuten, welche eine Peilung haben, geschweige denn einem interessierten CB-Leser.

Woran machst Du das fest? Wir nutzen ihn sehr oft, weil er einfach mit die beste Darstellung besitzt. Bin ich jetzt kein "interessierter CB-Leser"?

Postman schrieb:
Kindle kompatibles AZW kann man vielleicht wandeln, aber nur legal wenn es eben kein DRM hat.
Also wird man oft dann quasi in die Illegalität getrieben, wenn man sich vom Amazon Shop nicht fangen lässt.
Ergo ist das Argument schon berichtigt, dass der Kindle kein Standard ist und man nicht damit vergleichen muss!
Das Problem bei Amazon ist, dass vorher nicht zu erkennen ist, welches Buch ein hartes DRM besitzt und welche nicht. Auch hier ist: Nicht alle Bücher sind so geschützt. Und E-Pubs lassen sich leicht mit entsprechender Software auf den Kindle bringen.

Und wer legt fest, was ein Standard ist? AZW ist höchstens kein freier Standard.


Postman schrieb:
Wer zudem was Amazon so alles auslesen kann?
Hatte Amazon nicht sogar mal ein verkauftes Shop-ebook nachträglich gelöscht, weshalb es danach den ersten ebook Shitstorm gab? Ich vertraue keinen solchen Giganten (egal ob Alexa oder Kindle, usw.) mehr...

Das ist schon lange hier und seit dem nicht mehr passiert. Mal davon abgesehen, dass die Käufer ihr Geld zurück bekommen haben. Und wer Angst hat, das Amazon was auslesen kann, lässt das WLAN eben deaktiviert.

@nicb
Am besten noch einen i7 oder Ryzen 5? Mal ehrlich - warum braucht man bei einem 6-Zoll-Reader einen Octacore? Die meisten Nutzer lesen Romane, da reicht die Ausstattung völlig. Zudem hat die Nutzung von Android-Apps auch Nachteile - so ist nicht jede Reader-App für die E-Ink-Displays ausgelegt, die haben damit auch keinen Refresh.

@Kimble
Ein planes Display ist kein Problem, haben einige Hersteller, andere finden aber ein abgesenktes besser.

@calippo
Ganz ehrlich? Die ständig immer wieder auftretende Diskussion um USB-C ist langsam ermüdent. Zum einen bringt es auf den Readern keinen Vorteil, zweitens haben die meisten der Nutzer noch Mirco-Kabel daheim. Daher ist das einfach nachvollziehbar. Ihr seid eben nicht die Hauptzielgruppe.
 
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