Test PocketBook Touch Lux 4 im Test: Auch ohne HD ein stimmiger E‑Book‑Reader

mischaef

Kassettenkind
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tl;dr: PocketBook schickt seinen Mittelklasse-Reader Touch Lux in die vierte Generation. Die meisten Eckdaten befinden sich wie vom Schweizer Hersteller gewohnt auf einem hohen Niveau. Lediglich die fehlende HD-Auflösung bei einem UVP von 119 Euro trübt die positive Bilanz etwas. Hier ist die Konkurrenz klar im Vorteil.

Zum Test: PocketBook Touch Lux 4 im Test: Auch ohne HD ein stimmiger E‑Book‑Reader
 
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Aktuell können zudem noch durch die Unterstützung des Rechtemanagements von Adobe Inhalte über den Verleihdienst der öffentlichen Bibliotheken Onleihe auf dem Reader gelesen werden. Wie es damit ausschaut, wenn die divibib als Betreiber des Dienstes Anfang des nächsten Jahres auf das DRM-System „Care“ des französischen Unternehmens TEA wechselt, bleibt abzuwarten. Dieses Problem betrifft jedoch alle Hersteller von Lesegeräten, die bisher das System von Adobe unterstützt haben.

Tolle Wurst @mischaef : jetzt habe ich so lange mit dem Kauf eines Readers für die Onleihe gewartet, dass es sich wohl nicht mehr lohnt.

Werde dann auf jeden Fall das neue drm erst abwarten und solange analog lesen. Geht aber auf den Sender bei Büchern ab 500 Seiten....

Edit: trotzdem natürlich danke für deinen Test. Lese die alle....
 
Eine Frage:
Gibt es auch 10" E-Book-Reader ??? (Für Zeitungen zu lesen)

DANKE !
 
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Seit ich ein Smartphone habe, sehe ich keinen Sinn in einem Ebookreader.
Ich denke, ich hab ca. 100 Bücher über Ibooks bzw. Play Books jetzt gelesen und würd nicht im Traum daran denken mir ein Extra Reader zu kaufen.
 
@Cpt.Willard Das geht Mal für ein Buch, aber doch nicht auf Dauer. Zum einen kann ich am Smartphone max 9h lesen ohne an den Strom zu müssen, zum anderen bringt ein Reader ein gaaaanz anderes Bild als ein Smartphone/Tablet. Keine Hz, keine aktive Beleuchtung, die deine Augenmuskeln anstrengt, einfach nur eine "Buchseite".

Hast du mal einen Reader versucht? Bei über 100 Büchern nur zu empfehlen.
 
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Cpt.Willard schrieb:
Seit ich ein Smartphone habe, sehe ich keinen Sinn in einem Ebookreader..
SO unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Das dachte ich genau so lange, bis ich einen ebook-reader in den Händen gehalten habe. Ich habe das Lesen von langen Texten auf Smartphones seit jeher als Belastung empfunden und deshalb nur maximal 1 DinA4 Seite am Stück gelesen. Seit ich meinen Kindle oasis habe, fräse ich mich nur so durch die ebooks.

Vorteile eines Readers:
- angenehmes Schriftbild
- augenschonendes Display und Ausleuchtung (beim oasis)
- Bedienung auf das Lesen von Büchern ausgelegt

Wenn du mit Smartphone entspannt lesen kannst? Bitte. Jeder Jeck is anders.

BTT:
Mir scheint die Anordnung und Position der Umblätterknöpfe irgendwie suboptimal... Halte ich das Buch mit links, komme ich nicht an den Pfeil zum weiterblättern?
 
Nope.

Edit: steht auch übersichtlich in der Tabelle

Reader, Kurzanleitung, USB-2.0-Lade-und-Verbindungskabel
(USB Typ A auf Micro B)
 
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@AlphaKaninchen Welchen Sinn sollte ein USB-C-Stecker bei einem Reader haben? Es ist nun mal so, dass die meisten Nutzer noch solche Kabel und Ladegeräte daheim haben dürften.
 
Ich weiß, wenn es aber keine Produkte mit USB-C gibt ist es schwer von microUSB weg zu kommen, und ich möchte wegkommen ;)

Alphanerd schrieb:
Nope.

Edit: steht auch übersichtlich in der Tabelle

Ich habe es doch tatsächlich geschafft die Tabelle zu lesen und es nicht zu sehen :(
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
Dann sollen bitte die Hersteller von Smartphones und Tablets damit anfangen, dann dürften die anderen folgen...^^

Hier ergibt solch ein Anschluss auch wirklich Sinn...

AlphaKaninchen schrieb:
Ich habe es doch tasächlich geschaft die Tabelle zu lesen und es nicht zu sehen :(

Schiebs einfach auf das Wetter, mach ich in den letzten Tagen auch immer...funktioniert...^^
 
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"Der Kindle Paperwhite stellt erst gar keine Dateien im genannten Format dar."
Das ist missverständlich, da im Text davor direkt von PDF geredet wird. Das kann der Kindle aber ja ganz OK, auch laut eurer Tabelle auf Seite 1. Gemeint ist sicher e-Pub, was der Kindle tatsächlich nicht kann.
 
@mischaef es wäre total toll, wenn du hier in News oder Notizen Neuigkeiten zu dem neuen Drm der Onleihe postest und welcher Hersteller Unterstützung ankündigt.

Edit @mischaef Danke!

Grade selbst was gefunden

Der Zeitplan für die Umstellung fällt erwartungsgemäß großzügig aus. “CARE” debütiert im Mai 2018 im Rahmen einer “offenen Beta-Phase” in den Onleihe-Apps. Ein naheliegender Anfang, sind hier doch die wenigsten Inkompatibilitäten zu erwarten. Im weiteren Verlauf des Jahres 2018 soll dann die Implementierung von “CARE” in dedizierte Lesegeräte anlaufen, die Einführung des Webreader sowie die endgültige Umstellung sind im ersten Halbjahr 2019 geplant. Bis dahin sollen eBooks parallel mit Adobe DRM und “CARE” angeboten werden.
Die Divibib nennt eine verbesserte Kompatibilität als Grund für die Umstellung, tatsächlich dürfte die Kompatibilität aber deutlich abnehmen. Viele Lesefreunde werden nach der endgültigen Umstellung vor schwarzen Bildschirmen sitzen, ihre eBook Reader werden die mit dem neuen DRM verschlüsselten Onleihe-Dateien schlicht nicht anzeigen können.

In ihrer Pressemitteilung verweist die Divibib auf eine Vereinbarung mit Tolino, die das DRM in seine Lesegeräte integrieren wird. Und: “Mit weiteren Anbietern von Endgeräten und Lese-Apps ist die divibib bereits im Gespräch”. Konkret dürften die aktuellen Lesegeräte von Kobo (die sich ja auch für die Tolino-Firmware verantwortlich zeichnen) und wohl auch Pocketbook mit dem CARE-DRM klarkommen. Hier liegt die Betonung aber schon auf “aktuellen”.

Quelle: lesen.net
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt...der Satz sollte da eigentlich nicht hin. Ist korrigiert, Besten dank.

@Alphanerd: Die Umstellung soll erst Anfang 2019 erfolgen. Ich denke mal dass es auch erst dann Infos von den Herstellern geben wird. Ich werde aber auf jeden Fall nachfragen.
 
mischaef schrieb:
@AlphaKaninchen Welchen Sinn sollte ein USB-C-Stecker bei einem Reader haben? Es ist nun mal so, dass die meisten Nutzer noch solche Kabel und Ladegeräte daheim haben dürften.
Welchen Sinn hat ein stabilerer, beidseitig steckbarer Stecker? Vielleicht den, dass es einfach komfortabler ist? Und nicht nach zwei Jahren ein Wackelkontakt an der Buchse das Gerät für den normalen, nicht Lötkolbenschwingenden Nutzer zum Totalschaden macht?
Von der theoretisch schnelleren Aufladung dank höherer möglicher Ladeströme habe ich noch gar nicht angefangen...

Also, wem es nicht auf den Geist geht, jedes mal beim Aufladen 20 Sekunden an der Buchse rumzuprökeln, bis der Stecker sitzt, der möge weiter Micro-USB nutzen. Und ein Ladegerät für USB-C ist für schmalen Taler zu haben. Ich habe seit über 2 Jahren eines (lag meinem Windows-Phone bei..)

Ich behaupte: wer einmal USB-C genutzt hat, der wird feststellen: Micro-USB ist die Pest und ein Relikt, das entsorgt gehört.

PSPS: der oasis2 hat auch noch micro-USB und ich ärgere mich bei JEDEM Aufladevorgang darüber. Der Hersteller spart 10cent (vielleicht auch nur 2 Cent, keine Ahnung, wie hoch der EK bei den USB-Buchsen ist) und der Kunde hat den Ärger.
 
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n8mahr schrieb:
Also, wem es nicht auf den Geist geht, jedes mal beim Aufladen 20 Sekunden an der Buchse rumzuprökeln, bis der Stecker sitzt, der möge weiter Micro-USB nutzen. Und ein Ladegerät für USB-C ist für schmalen Taler zu haben. Ich habe seit über 2 Jahren eines (lag meinem Windows-Phone bei..)

oder auch: wenn ein 24W Anker Dualport Ladegerät mit nem USB-C Anschluss Spaß macht. Boom Druckbetankung! :daumen:
 
Also ich muss keine 20 Sekunden fummeln bis ich den Stecker drinn habe. Zumal der 1.500mAh-Akku auch so schnell geladen sein sollte.

Da bei den meisten Readern kein Netzteil mehr dabei ist, wird halt danach gegangen, was die Leute daheim bereits haben dürften...
 
Alphanerd schrieb:
Zum einen kann ich am Smartphone max 9h lesen ohne an den Strom zu müssen, zum anderen bringt ein Reader ein gaaaanz anderes Bild als ein Smartphone/Tablet. Keine Hz, keine aktive Beleuchtung, die deine Augenmuskeln anstrengt, einfach nur eine "Buchseite".

Ich wollte ursprünglich auch einen Reader, hab mich dann aber für ein Tablet entschieden, wegen der Vielseitigkeit. Ich will gar keinen Reader mehr. Finde es gibt nichts schöneres, wie bei völliger Dunkelheit ein spannendes Buch zu lesen, da ist man mit den Zeilen komplett allein. Display hab ich auf 50% Helligkeit, in einem hellen Ocker, das stört die Augen auch nicht.
Mag Ansichtssache sein, aber ich finds auf einem Tablet schöner.
 
Für die Augen ist ein Reader jedoch definitiv besser...
 
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