Preamp + DAC nutzen?

Gladius089

Cadet 2nd Year
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Jan. 2021
Beiträge
18
Hallo Freunde/innen

ich bin neu und versuche mich gerade in die Materie einzuarbeiten, weshalb ich um Eure Hilfe bitten möchte.
Dankeschön schon im Voraus für alle konstruktiven Beiträge [IMG]http://www.hifi-forum.de/images/smilies/hail.gif[/IMG]

Ziel:
Das Befeuern eines Beyerdynamic DT990

Mein Equipment:
  • DT990
  • Douk Audio USB DAC/ PREAMP (Röhrenverstärker)
  • Zen IfI DAC

Frage:
Ich möchte die Preamp an einem DAC anschließen, um die Soundqualität meiner DT990 zu erhöhen. Könnt Ihr mir ein Setup empfehlen, das diesem Zweck dienen kann? Könnte man die Preamp vielleicht evtl. mit einem Zen IFI DAC verbinden und dadurch die Preamp mit einem DAC kombinieren? Ich möchte die Preamp mit Bluetooth Funktion nutzen, da ich ein IPAD Pro besitze [IMG]http://www.hifi-forum.de/images/smilies/beerchug.gif[/IMG]

Vielen Dank für Eure Hilfe, die Informationen und auch Kritik, falls das Thema hier deplatziert sein sollte [IMG]http://www.hifi-forum.de/images/smilies/insane.gif[/IMG]

PS: Evtl. unterliege ich einem Denkfehler, weil ich die Preamp an einen DAC anschließen möchte. Vielleicht macht Preamp + Amplifier mehr Sinn. Bitte um Nachsicht und Korrektur...

Grüße aus München
Emre
 
Probier es doch einfach aus. Du brauchst nur ein Cinch-Kabel um den Ausgang des DACs mit dem analogen Eingang des Preamps zu verbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gladius089 schrieb:
Ich möchte die Preamp an einem DAC anschließen, um die Soundqualität meiner DT990 zu erhöhen.
ganz ehrlich? kompletter Blödsinn!

ich will den DT990 nicht schlecht reden, das ist ein "ordentlicher" KH, nicht weniger aber auch nicht mehr.

die allererste Stelle an der du die Soundqualität erheblich(!) beeinflussen kannst, ist beim KH selber. Selbst wenn du "innerhalb der Familie" bleibst, wirst du z.B. zu einem DT880 oder 770 einen großen Unterschied hören. Richtig gewaltig wird es dann, wenn du "ganz andere" KH vergleichst und beim DT990 gibt es noch reichlich Luft nach oben. Welche Elektronik ist dazu nahezu egal.

es macht absolut gar keinen Sinn mehr Geld für die Elektronik als für den KH selber auszugeben.
ich betreibe einen Beyer T1 direkt am Macbook Pro und habe ihn in erster Linie gerade deswegen, weil er so schön einfach anzutreiben ist und man keinen extra KHV benötigt.

falls ich mal auf die Idee komme meinen eigentlichen "Musik KH", den Sennheiser HD800, an einen Rechner anschließen zu wollen, dann mache ich das mit einem FIIO E10K für 70€. Ok, der kann einem nicht das Gehirn raus blasen (wahrscheinlich weil ich das noch nicht getan habe, brauche ich auch nicht die dafür nötigen Pegel) aber rein vom Klang bei ausreichender Lautstärke habe ich den auch mit KHV/DAC (Audiolab und Oppo) für 1500€ verglichen bzw. mit meiner AV-Vorstufe und wenn man den Pegel exakt gleich einstellt, hört niemand einen Unterschied.

ein DT990 profitiert von einem "besonders schlechten" KHV mit hoher Ausgangsimpedanz (bei einigen Beyer KHV kann man dafür 100Ohm dazu schalten), weil das ein bisschen den typischen und beim 990 recht deutlich ausgeprägten Höhenpeak dämpft.
 
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Reaktionen: Achim_Anders
Ja, hat er. Aber du kannst den DT990 nicht symmetrisch anschließen.
 
Mickey Mouse schrieb:
überlanges Zitat entfernt
Danke für die ehrliche Meinung! Ich werde mir als Vergleichserfahrung auch die FIIO holen, welche ja überall als Randbemerkung auftaucht... Ich werde Eure Ratschläge in die Tests einfließen lassen und meine Ergebnisse demnächst präsentieren!
Ergänzung ()

3125b schrieb:
Ja, hat er. Aber du kannst den DT990 nicht symmetrisch anschließen.
Ok. Kannst du vielleicht kurz erklären weshalb dem so ist? Ich werde die Zen im Vergleich mal mit der FIIO testen und dann schau i mal und dann seng ma weiter :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gladius089 schrieb:
Ok. Kannst du vielleicht kurz erklären weshalb dem so ist?
Weil er ein dreiadriges Kabel hat. Man könnte den KH modden, aber so wie er ist, geht das nicht.
Die höhere Leistung kommt beim symmetrischen Anschluss des KH daher, dass der Spannungshub doppelt so groß ist, womit die vierfache Leistung (wenn nicht der Strom begrenzt wird) zu Verfügung steht.
 
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