Preiswerte SATA-SSD mit viel TBW

cartridge_case schrieb:
Weil es unnötig ist,

Jeder bestimmt für sich was unnötig ist. Bei mir wird alles getestet was verwendet wird. Später ist der Ärger noch viel größer, ist meine Erfahrung.

cartridge_case schrieb:
oder vom LKW gefallen ist.

Du bist mit dem LKW, der geliefert hat, mitgefahren?

Die Zeiten ändern sich so, dass immer mehr die Endkontrolle beim Kunden passieren muss.
 
TorenAltair schrieb:
Als normaler Privatanwender schaffst Du es nicht eine SSD totzuschreiben, bei weitem nicht. Kaputtgehen kann eine SSD wie jeder Gegenstand natürlich zu jeder Zeit, egal welcher Hersteller.
Doch schafft man mittlerweile, zumindest wenn man nach den offiziellen TBW Angaben geht.
Die Beschreibbarkeit von SSDs hat mit der Zeit bzw. aufkommen von TLC und QLC mittlerweile so weit abgenommen, dass man in Bereiche kommt, bei denen man sich Gedanken machen muss.

Ich hab mir beispielsweise von einigen Jahren eine MLC SSD gekauft.
Hätte ich diese als TLC oder QLC gekauft, hätte ich mittlerweile längst die TBW überschritten.

Details:
https://www.computerbase.de/forum/t...eute-auch-mit-tlc-tempo.2207857/post-29717732
 
Rickmer schrieb:
Die haben wir auch bei uns im Server laufen und kann die nur empfehlen. MLC-NAND, Powerloss Protection, DRAM, 3 DPWD (=2.6PWB über 5 Jahre Garantie). Wenn du was raufkopieren willst, knickt da nix ein. Hier eine 75GB große Datei von einer NVMe SSD auf die SM883 (die SM883 ist schon halb gefüllt).
Unbenannt.png
Unbenannt2.png
 
linuxnutzer schrieb:
Vor dem 2. Test wird die SSD komplett gelöscht.
Per Secure Erase oder einfachem Löschen?
Ergänzung ()

linuxnutzer schrieb:
Ich ging davon aus, dass im SSD-Bereich das Tool bekannt ist.
H2wTest ist bekannter, macht im Prinzip das selbe.
Ergänzung ()

linuxnutzer schrieb:
Diese Patriot ab 40%
SLC Cache voll?

Welche Patriot ist es eigentlich?
 
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Allerdings ist es im Allgemeinen so, dass größere SSDs eine höhere TBW haben, schlicht weil mehr Zellen zum beschreiben existieren.
 
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KitKat::new() schrieb:
Doch schafft man mittlerweile, zumindest wenn man nach den offiziellen TBW Angaben geht.

Guter Hinweis nach meinem Bauchgefühl zu gehen. Aber bei mir relativiert sich viel. Es wird einen neuen PC geben und der jetzige wird zum Reserve- bzw. Test PC. 2x Linux, 1x Windows, zusammen etwa 100GB. Daten werden kaum dazu geben. Alle 2 Jahre OS-Neuinstallation und Updates. Da geht es viel mehr um Zuverlässigkeit, aber ich glaube die korreliert mit TBW.

xammu schrieb:
Per Secure Erase oder einfachem Löschen?

Kommt darauf an. Ich erkläre den Test mal zum Verständnis.

Schritt 1: Komplettes Vollschreiben mit 1GB-Dateien. Bei Problemen Fehler anzeigen. Durchschnittliche Geschwindigkeit für Schreiben am Ende
Schritt 2: Vergleichen der geschriebenen Dateien, Analyse auf Probleme. Durchschnittliche Geschwindigkeit für Lesen am Ende

In diesem Fall wollte ich den Test wiederholen, weil ich mir unsicher war, ob Linux mit einem Hitnergrundprozess die Daten verfäscht hat.

Nun gibt es 2 Möglichkeiten, wenn ich gar nichts mache, dann löscht f3 die vorhandenen Dateien, wie auch immer. Ich kann aber auch die SSD neu formatieren, neue GPT-Tabelle, etc. f3 prüft bei eienm 2. Test nur auf leer.

Ich habe nun schon viele f3-Tests gemacht, auch mit SD-Karten. So was habe ich noch nie gesehen. Beim 2. Tast (anderes Linux, also Reboot) war bei der leeren SSD von Anfang an die Schreibgeschwindigkeit bei 50-70M/s statt vorher über 300 bis zumindest 40% UND: Zwischen dem Schreiben der 1GB-Files wurde ca. 1/2min. gewartet. Da ging im Log nichts weiter, sehr merkwürdig, noch nie erlebt.

xammu schrieb:
Per Secure Erase oder einfachem Löschen?

Kein Secure Erase, habe ich noch bei keinem Test gemacht und da gab es keine Auffälligkeiten.

xammu schrieb:

Kann schon sein, das hätte mich mach 40% nicht geschreckt. Es werden immer 1GB-Files geschrieben.

xammu schrieb:
Welche Patriot ist es eigentlich?

https://www.computerbase.de/forum/t...rgleich-mit-vorhandener.2241661/post-30619593

linuxnutzer schrieb:
Device Model: Patriot P220 1024GB
Firmware Version: 1004A
User Capacity: 1.024.209.543.168
 
Die Patriot P220 hat wohl denselben maxio mas0902a Controller wie die P200 2TB oder auch die Adata SU650 bezüglich du der im Startpost gefragt hattest... das wäre mit Abstand nicht meine erste (oder zweite) Wahl an SATA SSD.
 
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Da bin ich wohl jetzt zu spät :D
Hätte eine normale Festplatte vorgeschlagen, wenn der Rechner nicht oft genutzt wird
 
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AGB-Leser schrieb:
Da bin ich wohl jetzt zu spät

Nicht wirklich, könnte zurückschicken.

Aber SATA-SSD werden nicht billiger.

Ich weiß noch nicht so recht was in den neuen PC kommt,

Eine alte verbaute 2TB HDD sicher nicht, müsste nur überlegen wohin mit den 2TB.

Eine 250G über 10 Jahre alte SSD liegt auch rum und eine 500G bleibt vermutlich beim Entsorgen eines anderen PCs übrig.

Mit 1TB bin ich flexibel für vieles. Bei 500G bin ich nicht sicher. Geht zur Not also mit der alten 500G, aber wenn die eingeht, fängt es wieder an. Die 500G dient als sofortige Reserve, falls die System-NVME im neuen PC ausfällt. Mir fällt ein, die sollte ich sofort verbauen und ungenutzt lassen.
 
Wenn der Rechner nur ab und zu läuft und lange Standzeit zwischen hat, würde ich eine Festplatte nehmen. Ssds müssen mindestens einmal im Jahr bestromt werden, wenn nicht sogar öfter
 
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Rickmer schrieb:
einfach die SU800 mal probieren

Ich frage mich gerade, ob bei 500G die SU800 auch Sinn macht. Die 1TB ist noch nicht da, Ich brauche für einen anderen PC auch noch eine SSD. Die ich verwenden wollte, bootet gerade nur mehr 1 OS und nicht beide, nachdem der PC nur mehr ein wenig bedienbar war. SSH-Zugriff war auch nicht mehr möglich, also abgewürgt. Das wird mir zu blöd mich wegen ein paar € mich mit vielleicht halb defekten Teile rumzuärgern.

Die SU800 hat bei den billigen als einzige DRAM, was ich gefunden habe.
 
linuxnutzer schrieb:
Ich frage mich gerade, ob bei 500G die SU800 auch Sinn macht.

Die 500er SU800 ist früher gekommen, als die 1TB

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Silicon Motion based SSDs
Device Model: ADATA SU800
LU WWN Device Id: 5 707c18 100e11edb
Firmware Version: R0427ANR
User Capacity: 512,110,190,592 bytes [512 GB]
Sector Size: 512 bytes logical/physical
Rotation Rate: Solid State Device
Form Factor: 2.5 inches
TRIM Command: Available, deterministic, zeroed
Device is: In smartctl database 7.3/5528
ATA Version is: ACS-3 T13/2161-D revision 5
SATA Version is: SATA 3.3, 6.0 Gb/s (current: 6.0 Gb/s)
Local Time is: Thu Jun 5 14:50:45 2025 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
 
massaker schrieb:
Dann könntest Du die restlichen Komponenten mit diesem Tool auslesen:

Ist schon wieder vorübergehend verpackt, aber wenn ich die 1TB bekomme und die Docking-Station wieder besorge, dann kann ich das probieren.

Ich brauche die 500G SSD jetzt doch nicht, zumindest bis klar ist, wie ich einen 2. PC selber baue. Die liegt also bis auf weiteres rum.

Die 1TB wird auch Reserve. Ich habe mit einer Nytro immer wieder Schreibfehler und die jetzt extrem getestet, keine Probleme. Vielleicht liegt es am NT, RAM oder was immer. Smart lang ist ok, f3-Test auch völlig unauffällig. ca. 500Mb/s lesen, ca. 400MB/s schreiben im Schnitt, Nytro war bis auf ein paar kB voll.
Ergänzung ()

massaker schrieb:

Firefox lasst den Donwload nicht zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
Die 500er SU800 ist früher gekommen, als die 1TB

Hier noch die 1TB:

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Silicon Motion based SSDs
Device Model: ADATA SU800
LU WWN Device Id: 5 707c18 100d5b684
Firmware Version: 22Z4VBND
User Capacity: 1.024.209.543.168 bytes [1,02 TB]

Interessant ist, 500G und 1TB brauchen beide für den Selbsttest 30min.
 
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