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Probleme mit Professor
- Ersteller ali7566
- Erstellt am
Jevermeister
Lt. Junior Grade
- Registriert
- März 2006
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Was hier an Halbwissen grasiert ist unglaublich.
Ein Professor bekommt wie auf http://de.wikipedia.org/wiki/Besoldungsordnung_W angegeben maximal bei der Gehaltsstufe W3 (an der FH kriegen die meisten nur W2) an die 63000€ pro Jahr.
Davon mal ab gehe ich davon aus, dass ihr das direkte Gespräch mit dem Prof schon gesucht habt.
Dann, aber auch nur dann könnt ihr zu seinem direkten Vorgesetzten gehen, nämlich den Leiter des Fachbereiches. Im schlechtesten Falle ist er das, hörte sich aber nicht so an.
Hatte bei uns an der FH mal ein Student gemacht, aber vorher ein Gespräch mit dem Professor zu suchen. Sowas kann notfalls per anonymer Emailadresse machen. Der Prof hat einen Einlauf vom Fachbereichsleiter gekriegt und war natürlich erstmal stinkig, weil mit ihm vorher niemand gesprochen hatte. Im Endeffekt wurden die beanstandeten Probleme (obwohl sie nicht gegen die Studien- oder Prüfungsordnung verstießen) dann aber behoben.
Worauf wir zum wichtigsten Punkt kommen: Die Professoren MÜSSEN die für euren Jahrgang gültige Studien- und Prüfungsordnung einhalten. Sprecht ihn drauf an, geht zum AStA und notfalls eben zum Fachbereichsleiter. Die Professoren sind bei weitem nicht so mächtig wie hier beschrieben wird. Die für dein Studium gültigen Ordnungen sind ein rechtskräftiger Vertrag und notfalls kannst du das auch per Anwalt durchsetzen. Wenn alles nichts hilft mit dem Anwalt drohen. An der alten FH wollte ein Prof ein Modul, was von einem Kommilitonen an einer anderen Hochschule absolviert wurde trotz inhaltlicher Übereinstimmung nicht anerkennen. Verweis auf die Prüfungsordnung und Anwalt eingeschaltet, siehe da...
Gruß
Ein Professor bekommt wie auf http://de.wikipedia.org/wiki/Besoldungsordnung_W angegeben maximal bei der Gehaltsstufe W3 (an der FH kriegen die meisten nur W2) an die 63000€ pro Jahr.
Davon mal ab gehe ich davon aus, dass ihr das direkte Gespräch mit dem Prof schon gesucht habt.
Dann, aber auch nur dann könnt ihr zu seinem direkten Vorgesetzten gehen, nämlich den Leiter des Fachbereiches. Im schlechtesten Falle ist er das, hörte sich aber nicht so an.
Hatte bei uns an der FH mal ein Student gemacht, aber vorher ein Gespräch mit dem Professor zu suchen. Sowas kann notfalls per anonymer Emailadresse machen. Der Prof hat einen Einlauf vom Fachbereichsleiter gekriegt und war natürlich erstmal stinkig, weil mit ihm vorher niemand gesprochen hatte. Im Endeffekt wurden die beanstandeten Probleme (obwohl sie nicht gegen die Studien- oder Prüfungsordnung verstießen) dann aber behoben.
Worauf wir zum wichtigsten Punkt kommen: Die Professoren MÜSSEN die für euren Jahrgang gültige Studien- und Prüfungsordnung einhalten. Sprecht ihn drauf an, geht zum AStA und notfalls eben zum Fachbereichsleiter. Die Professoren sind bei weitem nicht so mächtig wie hier beschrieben wird. Die für dein Studium gültigen Ordnungen sind ein rechtskräftiger Vertrag und notfalls kannst du das auch per Anwalt durchsetzen. Wenn alles nichts hilft mit dem Anwalt drohen. An der alten FH wollte ein Prof ein Modul, was von einem Kommilitonen an einer anderen Hochschule absolviert wurde trotz inhaltlicher Übereinstimmung nicht anerkennen. Verweis auf die Prüfungsordnung und Anwalt eingeschaltet, siehe da...
Gruß
Sherman123
Fleet Admiral
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@Melvin, Jevermeister und Jace
Auf meiner Uni gab es einen Professor mit Jahresbezügen von knapp 200.000€. (Österreich) Der gute Herr hatte meine Studienrichtung quasi aufgebaut und hat auch riesen Forschungsleistungen vorzuweisen. (von eigentriebenen Drittmittel mal ganz zu schweigen)
Hier ein paar Links:
4. Absatz (Gehälter von 100.000€ und mehr) http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehaelter-von-hochschullehrern-professoren-vor-gericht-1.384922
Hessen -Durchschnittsgehalt von 82.000€ http://www.sueddeutsche.de/karriere/professorengehalt-einkommensluecke-1.254148
(die Sozialwissenschaftler und Orchideenforscher drücken hier sicherlich noch ziemlich den Schnitt - ein erfahrener Techniker im oberen Quantil kommt schon auf eine 6-stellige Summe)
Ein ordentlicher Professor hat noch einen unglaublich guten Vertrag. (imho wurde der Titel "ordentlicher" Univ. Prof. zumindest in Österreich bereits vor einigen Jahren abgeschafft)
Ein Professur-Einsteiger bekommt heute sicherlich keine 100.000€ mehr.
@Jevermeister
Es gibt einen riesen Unterschied zwischen einem FH und einem Uniprofessor. Wirf das nicht in einen Topf. Ein ordentlicher Uni. Prof. braucht sich von niemandem auf den Kopf klopfen lassen. (außer vom zuständigen Bundesminister) Feedback sollte man eben mit diesem Wissen im Hinterkopf formulieren.
Auf meiner Uni gab es einen Professor mit Jahresbezügen von knapp 200.000€. (Österreich) Der gute Herr hatte meine Studienrichtung quasi aufgebaut und hat auch riesen Forschungsleistungen vorzuweisen. (von eigentriebenen Drittmittel mal ganz zu schweigen)
Hier ein paar Links:
4. Absatz (Gehälter von 100.000€ und mehr) http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehaelter-von-hochschullehrern-professoren-vor-gericht-1.384922
Hessen -Durchschnittsgehalt von 82.000€ http://www.sueddeutsche.de/karriere/professorengehalt-einkommensluecke-1.254148
(die Sozialwissenschaftler und Orchideenforscher drücken hier sicherlich noch ziemlich den Schnitt - ein erfahrener Techniker im oberen Quantil kommt schon auf eine 6-stellige Summe)
Ein ordentlicher Professor hat noch einen unglaublich guten Vertrag. (imho wurde der Titel "ordentlicher" Univ. Prof. zumindest in Österreich bereits vor einigen Jahren abgeschafft)
Ein Professur-Einsteiger bekommt heute sicherlich keine 100.000€ mehr.
@Jevermeister
Es gibt einen riesen Unterschied zwischen einem FH und einem Uniprofessor. Wirf das nicht in einen Topf. Ein ordentlicher Uni. Prof. braucht sich von niemandem auf den Kopf klopfen lassen. (außer vom zuständigen Bundesminister) Feedback sollte man eben mit diesem Wissen im Hinterkopf formulieren.
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Jevermeister
Lt. Junior Grade
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Ja, der Uniprofessor bekommt W3 und der FH-Professor W2.
Ich bin aktuell für meinen Master an einer Uni und wie ihr das in Österreich mit der Besoldung regelt, weiss ich nicht. Fakt ist: In Deutschland sind an staatlichen Universitäten alle Professoren Beamte und unterliegen damit (sofern sie nicht noch eine alte C-Besoldung haben, da könnte man auch auf 70-75k kommen) der W-Besoldung für deutsche Beamten. Wenn natürlich man natürlich international bekannte Experten an der TUM oder sonstwo halten möchte, muss man sie mit Extras locken. Aber ich wage zu behaupten, dass 98% der an deutschen Hochschulen beschäftigten Professoren das normale W-Gehalt bekommen.
Ich bin aktuell für meinen Master an einer Uni und wie ihr das in Österreich mit der Besoldung regelt, weiss ich nicht. Fakt ist: In Deutschland sind an staatlichen Universitäten alle Professoren Beamte und unterliegen damit (sofern sie nicht noch eine alte C-Besoldung haben, da könnte man auch auf 70-75k kommen) der W-Besoldung für deutsche Beamten. Wenn natürlich man natürlich international bekannte Experten an der TUM oder sonstwo halten möchte, muss man sie mit Extras locken. Aber ich wage zu behaupten, dass 98% der an deutschen Hochschulen beschäftigten Professoren das normale W-Gehalt bekommen.
Sherman123
Fleet Admiral
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Hast du dir meine Links durchgelesen? Da steht doch klipp und klar:
Da kannst du Beamtenbesoldungstabellen kommen wie du willst - der Durschnitt liegt aus wunderlichen Gründen wesentlich höher.
Das war der Durchschnittswert vor 4 Jahren. Wenn man eine jährliche Lohnsteigerung von 3% annimmt liegt der Durchschnitt in Hessen bei ca. 93000€ im Jahr 2011. Wenn du nun die zahlreichen Sozialwissenschaftler und die Orchideenforscher raus nimmst, kannst du dir ungefähr denken, wo ein ordentlicher Univ. Prof. an einer Technischen Hochschule wirklich abcasht.Bei der Professorenbesoldung gibt es in Deutschland erhebliche Unterschiede. Bis zu 16.600 Euro mehr Jahresgehalt haben Professoren, je nachdem in welchem Bundesland sie lehren. Das höchste Durchschnittseinkommen bekamen sie im Jahr 2007 in Hessen (82.500 Euro), das niedrigste in Schleswig-Holstein (65.902Euro).
Da kannst du Beamtenbesoldungstabellen kommen wie du willst - der Durschnitt liegt aus wunderlichen Gründen wesentlich höher.
F
Fantom
Gast
also w3 kriegt man wenn man einen lehrstuhl hat, w2 sind professoren die einem w3 untergeordnet sind, das grundgehalt der professoren wurde durch das einführen der w professuren stark gesenkt, weil sich viel auf die faule haut gelegt haben, jedoch steigt das wieder auf die alte höhe wenn der prof bestimmte leistungen vorweisen kann
hat der prof eine alte C besolung kriegt er ein hoches gehalt unabhängig davon was er leistet, hier ist C4 der lehrstuhlinhaber und C3 dem C4 untergeordnet
der prof kann nicht machen was er will, weil ihm mit einer w besoldung das gehalt auf das grundgehalt gekürtzt wird
einer mit einer C besoldung kann auch nicht machen was er will, weil er von rektor stellen und geld gekürtzt kriegen kann, und wenn er dann keine sekretärin mehr hat, wird er sich zweimal überlegen ob er die vorlesung schlecht hält
ich selber arbeite an der uni und bin mit ca. 10 profs auf du, ich weiss was auf der uni abgeht
eins ist aber sicher, eine uni wird nur in schlimmsten fällen einen prof entlassen, weil das ein schlechtes bild auf die uni wirft, eine uni würde nie zugeben, dass die profs schlecht sind, eher würden sie in vozeitigen ruhestand schicken, da aber die uni die rente der profs zahlt wird die uni das nicht tun, weil ein schlechter aktiver ist besser, als ein nicht aktiver, in beiden fällen kostet er das gleiche
erst die neueren professuren kriegen bei eintritt in die rente ein kleineres gehalt, die alten kriegen 100%
ein w2 wird ca 4000 € netto kriegen ein w3 4800 €, zusätzlich können sie sich von der industrie zusätzlich bezahlen lassen
das gehalt des prof kann aber auch steigen, wenn er einen zweiten ruf von einer anderen uni kriegt
hat der prof eine alte C besolung kriegt er ein hoches gehalt unabhängig davon was er leistet, hier ist C4 der lehrstuhlinhaber und C3 dem C4 untergeordnet
der prof kann nicht machen was er will, weil ihm mit einer w besoldung das gehalt auf das grundgehalt gekürtzt wird
einer mit einer C besoldung kann auch nicht machen was er will, weil er von rektor stellen und geld gekürtzt kriegen kann, und wenn er dann keine sekretärin mehr hat, wird er sich zweimal überlegen ob er die vorlesung schlecht hält
ich selber arbeite an der uni und bin mit ca. 10 profs auf du, ich weiss was auf der uni abgeht
Ergänzung ()
eins ist aber sicher, eine uni wird nur in schlimmsten fällen einen prof entlassen, weil das ein schlechtes bild auf die uni wirft, eine uni würde nie zugeben, dass die profs schlecht sind, eher würden sie in vozeitigen ruhestand schicken, da aber die uni die rente der profs zahlt wird die uni das nicht tun, weil ein schlechter aktiver ist besser, als ein nicht aktiver, in beiden fällen kostet er das gleiche
erst die neueren professuren kriegen bei eintritt in die rente ein kleineres gehalt, die alten kriegen 100%
Ergänzung ()
ein w2 wird ca 4000 € netto kriegen ein w3 4800 €, zusätzlich können sie sich von der industrie zusätzlich bezahlen lassen
das gehalt des prof kann aber auch steigen, wenn er einen zweiten ruf von einer anderen uni kriegt
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Sherman123
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4800€ netto sind 8500€ brutto --> *13 Monatsgehälter sind auch 110.000€ im Jahr. Wo ist nun die große Differenz zu den von mir genannten Beträgen?? (obendrein ist das 13. Gehalt wesentlich niedriger besteuert)ein w2 wird ca 4000 € netto kriegen ein w3 4800 €, zusätzlich können sie sich von der industrie zusätzlich bezahlen lassen
Worüber streiten wir hier noch gleich?
Zuletzt bearbeitet:
@Sherman123
Solche Statistiken werden beispielsweise durch Wirtschafts-Professoren, die nebenbei noch in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen oder sonstigen nebenberuflichen Tätigkeiten nachgehen (Bücher, Vorträge, Unternehmensberatung...) stark nach oben verzerrt. Die Angaben von Jevermeister kommen daher eher hin. Und einem Professor mit Beamten-Status werden keine Sozialversicherungsbeiträge abgezogen sondern nur Steuern, da sind 4800 € Netto vielleicht 7000 € Brutto und somit bestenfalls 90.000 € im Jahr. Der besagte Prof. von dem ich die Lohnabrechnung gesehen habe kam übrigens auf 3.800 € netto im Monat (TU Berlin 2009, 60 Jahre alt, Fachgebietsleiter).
Und noch was: Seit wann wird ein 13. Gehalt wesentlich niedriger besteuert? Bei mir ist das nicht der Fall.
Solche Statistiken werden beispielsweise durch Wirtschafts-Professoren, die nebenbei noch in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen oder sonstigen nebenberuflichen Tätigkeiten nachgehen (Bücher, Vorträge, Unternehmensberatung...) stark nach oben verzerrt. Die Angaben von Jevermeister kommen daher eher hin. Und einem Professor mit Beamten-Status werden keine Sozialversicherungsbeiträge abgezogen sondern nur Steuern, da sind 4800 € Netto vielleicht 7000 € Brutto und somit bestenfalls 90.000 € im Jahr. Der besagte Prof. von dem ich die Lohnabrechnung gesehen habe kam übrigens auf 3.800 € netto im Monat (TU Berlin 2009, 60 Jahre alt, Fachgebietsleiter).
Und noch was: Seit wann wird ein 13. Gehalt wesentlich niedriger besteuert? Bei mir ist das nicht der Fall.
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Sherman123
Fleet Admiral
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Steht doch in #23, dass ein nun ernannter Professor keine 100.000€ mehr bekommen wird.
(sondern in der Regel in Anlehnung an die Besoldungstabelle entlohnt wird)
Es ist allerdings auch ein Fakt, dass es genug Professoren gibt, die Jahresbezüge jenseits der 100.000€ haben. (siehe meine Links mit Gehaltsdurchschnittsangaben aus Hessen)
Ich kannte auch persönlich einen Professor, der vor ein paar Jahren knapp 200.000€ Jahresverdienst hatte. (leider mittlerweile verstorben)
Die von mir gelieferten Zahlen berücksichtigen keine Nebenverdienste und beziehen sich ausschließlich auf die reinen Professorengehälter. Das ist zwar schön, dass du hier irgendwie reininterpretierst, aber an dieser Stelle einfach falsch.
Ich bin mit der deutschen Lohnsteuer und Sozialabgaben-Verrechnung nicht vertraut. (Österreich: 14 Gehälter, Spitzensteuersatz 50%, 13+14 Gehalt deutlich geringer versteuert)
Warum so uneinsichtig? Ich liefere Zahlenmaterial und kenne ein solches extrem Beispiel persönlich.
Was willst du noch lesen?
(sondern in der Regel in Anlehnung an die Besoldungstabelle entlohnt wird)
Es ist allerdings auch ein Fakt, dass es genug Professoren gibt, die Jahresbezüge jenseits der 100.000€ haben. (siehe meine Links mit Gehaltsdurchschnittsangaben aus Hessen)
Ich kannte auch persönlich einen Professor, der vor ein paar Jahren knapp 200.000€ Jahresverdienst hatte. (leider mittlerweile verstorben)
Die von mir gelieferten Zahlen berücksichtigen keine Nebenverdienste und beziehen sich ausschließlich auf die reinen Professorengehälter. Das ist zwar schön, dass du hier irgendwie reininterpretierst, aber an dieser Stelle einfach falsch.
Ich bin mit der deutschen Lohnsteuer und Sozialabgaben-Verrechnung nicht vertraut. (Österreich: 14 Gehälter, Spitzensteuersatz 50%, 13+14 Gehalt deutlich geringer versteuert)
Warum so uneinsichtig? Ich liefere Zahlenmaterial und kenne ein solches extrem Beispiel persönlich.
Deine eigenen Zahlenbeispiele haben deine ursprüngliche Aussage "150.000 € im Jahr" doch klar wiederlegt?! Im ersten Link ist davon die Rede, dass "gefragte oder verhandlungsstarke Forscher durchaus Jahresgehälter von 100.000 Euro oder mehr aushandeln" können. Bedeutet im Klartext, dass vielleicht die besten 10% die 100.000 € schaffen, der Rest und damit der Durchschnitt dürfte klar darunter liegen. In deinem zweiten Link ist von 66.000 bis 83.000 € Jahresgehalt im Jahr 2007 die Rede (je nach Bundesland). Macht bei 2% mehr im Jahr (höher sind die Erhöhungen bei Beamten in Deutschland selten) im Jahr 2011 dann 72.000 bis 90.000 € im Jahr. Also auch weit weg von deinen genannten 150.000 € im Jahr und deutlich näher an den von Jevermeister verlinkten klassischen W3-Gehältern.
Ich muss die Frage daher zurückgeben: Warum so uneinsichtig?
Ich muss die Frage daher zurückgeben: Warum so uneinsichtig?
Sherman123
Fleet Admiral
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Wenn der Mittelwert im Jahr 2011 bei 90.000€ liegt, lässt das überhaupt keine Rückschlüsse auf die obersten 10% zu, oder? Die 150.000 beziehen sich auf die absolute Professoren Oberklasse. (was auch dabei steht)
(ich finde den Mittelwert trotzdem abartig hoch. Man bedenke die Statistik umfasst vermutlich mehr als nur die erste Professoren-Ebene. (und auch sämtliche Fachrichtungen)
Ich weiß aus erster Hand, dass es solche Gehälter im Universitätsbetrieb gibt. Ich schrieb an keiner Stelle, dass dies die Regel sei! Willst du mir nun unterstellen, dass ich da etwas "verwechsle" oder hast du dich verlesen und die falschen Schlüsse aus meinen Beiträgen mitgenommen?
(ich finde den Mittelwert trotzdem abartig hoch. Man bedenke die Statistik umfasst vermutlich mehr als nur die erste Professoren-Ebene. (und auch sämtliche Fachrichtungen)
Ich weiß aus erster Hand, dass es solche Gehälter im Universitätsbetrieb gibt. Ich schrieb an keiner Stelle, dass dies die Regel sei! Willst du mir nun unterstellen, dass ich da etwas "verwechsle" oder hast du dich verlesen und die falschen Schlüsse aus meinen Beiträgen mitgenommen?
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Jace
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In Deutschland verdienen neue Professoren auch weniger als früher. Das liegt an der neuen W-Besoldung gegenüber der alten C.
Gehen wir von der allerhöchsten C4 Besoldung aus.. Das sind 6000 Brutto ohne Zulagen. Weiß ja echt nicht wie hoch diese Zulagen sein können, aber 150.000€ pa find ich dann schon weit gegriffen.
Wo Fantom seine Zahlen herhat ist mir schleierhaft. Und die Diskussion beruht ja gerade auf diesen Zahlen..
Gehen wir von der allerhöchsten C4 Besoldung aus.. Das sind 6000 Brutto ohne Zulagen. Weiß ja echt nicht wie hoch diese Zulagen sein können, aber 150.000€ pa find ich dann schon weit gegriffen.
Wo Fantom seine Zahlen herhat ist mir schleierhaft. Und die Diskussion beruht ja gerade auf diesen Zahlen..
Sherman123
Fleet Admiral
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C4 endet bei 6900€. 7000*13=91.000 Brutto Jahresgehalt ohne Zulagen
Ein Top Professor mit engen Wirtschaftskontakten schafft es Mal eben 500.000 € an Drittmitteln in die Uni-Kassa zu spülen. Die Unis leisten sich die 50.000 extra Zulage in so einem Fall gerne. (ganz zu schweigen vom Ansehen in wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Kreisen)
Frühe hatte Professoren schon ein höhere Grundgehalt.
Steht doch klipp und klar dar. Für Univ. Profs gibt es Berufungs- und Bleibeverhandlungen und dementsprechend handeln sich hier manche große Zulagen raus.http://de.wikipedia.org/wiki/Besoldungsordnung_C schrieb:Da die Besoldung der Landesbeamten seit der Förderalismusreform 2006 wieder zur Gesetzgebungskompetenz der Länder gehört, sind die oben genannten Werte nur Richtwerte. Für die wenigen Professoren im Bundesdienst, etwa an Universitäten der Bundeswehr oder an Forschungsinstituten, gelten sie jedoch unmittelbar. Neben die monatlichen Grundgehaltssätze treten bundes- und landesrechtlich geregelte Familienzuschläge, ggf. Weihnachts- und Urlaubsgeld, Funktionszulagen sowie dauerhaft gewährte Zulagen aufgrund von Berufungs- und Bleibeverhandlungen für Professoren der Besoldungsgruppe C 4.
Ein Top Professor mit engen Wirtschaftskontakten schafft es Mal eben 500.000 € an Drittmitteln in die Uni-Kassa zu spülen. Die Unis leisten sich die 50.000 extra Zulage in so einem Fall gerne. (ganz zu schweigen vom Ansehen in wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Kreisen)
Frühe hatte Professoren schon ein höhere Grundgehalt.
OK es kam stellenweise so rüber, als ob du bei Professoren 100.000 € Jahresgehalt und mehr als die Regel und nicht als die Ausnahme ansiehst. Beim nochmaligen genauen Lesen deiner Beiträge muss ich aber zugeben, dass es wohl ein Missverständniss meinerseits war.
Jace
Rear Admiral
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Sherman123 schrieb:Steht doch klipp und klar dar. Für Univ. Profs gibt es Berufungs- und Bleibeverhandlungen und dementsprechend handeln sich hier manche große Zulagen raus.Hab ich das jemals in Frage gestellt? Ich hab nur gefragt wie hoch diese Zulagen ausfallen können.
Ein Top Professor mit engen Wirtschaftskontakten schafft es Mal eben 500.000 € an Drittmitteln in die Uni-Kassa zu spülen. Die Unis leisten sich die 50.000 extra Zulage in so einem Fall gerne. (ganz zu schweigen vom Ansehen in wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Kreisen)
ok
Frühe hatte Professoren schon ein höhere Grundgehalt.
FH Professoren kommen laut wiki aber nur auf C3.. und damit 6000€.
Spielt aber keine große Rolle. Bei deiner Rechnung mit C4 Professor und höchste Stufe, kommen wir auf knapp 150000€. Worauf du vermutlich hinaus willst.
Das hat aber niemand (zumindest ich nicht) angezweifelt.
Mir ging es darum, dass ich bezweifle, dass man bei einem FH Professor von solchen Zahlen sprechen kann.
Von mir aus kann man diese Diskussion jetzt beenden. Wieviel der Professor verdient, spielt für die Problematik des TE eh keine Rolle.
eklipse
Lieutenant
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- 698
Ich würde mal hergehen, und mir mit ein paar anderen eine genaue Auflistung dessen machen, was euch nicht paßt, oder worin ihr die Probleme seht. Bitte sachlich/fundiert. Eventuell sogar mit konkreten Lösungsvorschlägen.
Es wäre auch hilfreich, wenn hier höhere Semester daran beteiligt sind, und ihre Erfahrungen und Meinungen mit einbringen.
Die AStA (allgemeine Studierendenausschuss) kann euch hierbei behilflich sein. Und dort vorallem (sofern vorhanden) der Unterausschuß Informatik bzw. Informatikstudenten die der ASta angehören.
Mit dieser Vorbereitung kann man zum Dekan des Fachbereichs gehen, und ihm die Sachlage vortragen. Auch hierbei kann euch die AStA und deren Mitgleider helfen. Bitte mit vorherigem Termin - nicht zwischen Tür und Angel.
Die Frage ist natürlich, inwieweit man sich (mit den gesammelten fundierten Informationen/Problemen) nicht doch zuerst an den entsprechenden Prof wenden sollte. Das ist von der Ferne aus sehr schwer zu beurteilen. Ich kann den Prof und seine Reaktion hier nicht beurteilen. Es wäre aber zumindest fair ihm gegenüber.
Und das Ganze bitte nicht zwischen Tür und Angel, sondern in seiner Sprechstunde. Man kann ihn auch sanft vorher darauf vorbereten, daß man ein Anliegen diesbezüglich hat. Dann fühlt er sich zum besagten Termin vielleicht nicht ganz so überrumpelt.
Ganz schlecht ist es natürlich, wenn er der eingize Prof ist, der das Fachgebiet abdecken kann. Da hat die Fachschaft dann natürlich ein Problem. Dies schränkt auch die Lösungsmöglichkeiten für das Problem ein.
Wenn ich es recht verstanden habe, gibt es jedoch in einer Außenstelle jemanden, der das/die Fach/Fächer ebenfalls hält. Da ließe sich vielleicht eine Lösung finden. Die Frage ist natürlich, ob die zeitlich und finanziell (für die FH) möglich ist.
Helfen wird es euch natürlich im aktuellen Semester nicht mehr viel, wenn das Fach durch jemand anderst ersetzt wird. Aktuell müßt ihr da durch. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Es ist blöd, aber nicht zu ändern.
Sollte der Prof wirklich so schlecht sein wie du behauptest, so ist es eigentlich kein Problem ihn "abzusägen". Haben wir damals auch einmal gemacht. Er durfte dann unsere Fachschaft verlassen, und ist anderen auf den Keks gegangen. Allerdings hatten wir ausreichend Ersatz. Und da sieht es bei euch wohl etwas schlechter aus. Wenn allerdings auch die Leitung eures Fachbereichs das so wie ihr sieht, sollte es auf längere Sicht wohl möglich sein ihn zu ersetzen. Natürlich immer unter der Vorraussetzung, daß besagter Prof unbelehrbar ist.
Wendet euch zuerst mal an die AStA. Die haben vielleicht mehr Erfahrung mit dem Prof, und wissen, wie man mit ihm am Besten umzugehen hat. Sie wird u.U. auch bei einem möglichen konkreten Gespräch zur Seite stehen.
Ich würde (nach gründlicher Vorbereitung) und unter der Vorraussetzung, daß die allgemeine Einschätzung dies unterstützt, hergehen, und mit dem Prof einmal in ruhiger Atmosphäre reden. Vielleicht ist er für die Rückmeldung dankbar bzw aufgeschlossen ihr gegenüber.
Wenn eure Argumente gut durchdacht sind, so kann ich mir durchaus vorstellen, daß er auf den ein oder anderen Punkt etwas näher eingehen wird. All eure Wünsche werdet ihr sicherlich nicht erreichen können. Wenn er nicht gerade ein ausgesprochenes Ar*****ch ist, sollte die ein oder andere Verbesserung möglich sein. Aus der Ferne ist das aber nicht einschätzbar.
Erst wenn das Gespräch nichts fruchtet, oder die vorherige Einschätzung der Gesprächssituation sehr negativ ausfällt, würde ich mit dem Dekan des Fachbereichs ein Gespräch führen.
Wenn es dauerhaft Probleme mit ihm gibt, wird es irgendwann auch eine entsprechende Lösung geben. Die wird dir/euch persönlich zwar nichts mehr helfen, aber eure Nachfolger werden es euch danken.
$0.02
Edit:
Die AStA oder höhere Semester haben bestimmt auch einige der alten Prüfungen. Viele Professoren haben nur einen beschränkten Vorrat an Prüfungsaufgaben. Wenn man die kann, solle einem nicht viel passieren.
Schlecht ist es natürlich, wenn der Prof diese Aufgaben aus dem Stehgreif hinkritzelt. Da kommen dann Wiederholungen seltener vor. Aber auch da können einem die alten Prüfungsaufgaben bzw seine Übungsaufgaben weiterhelfen.
Es wäre auch hilfreich, wenn hier höhere Semester daran beteiligt sind, und ihre Erfahrungen und Meinungen mit einbringen.
Die AStA (allgemeine Studierendenausschuss) kann euch hierbei behilflich sein. Und dort vorallem (sofern vorhanden) der Unterausschuß Informatik bzw. Informatikstudenten die der ASta angehören.
Mit dieser Vorbereitung kann man zum Dekan des Fachbereichs gehen, und ihm die Sachlage vortragen. Auch hierbei kann euch die AStA und deren Mitgleider helfen. Bitte mit vorherigem Termin - nicht zwischen Tür und Angel.
Die Frage ist natürlich, inwieweit man sich (mit den gesammelten fundierten Informationen/Problemen) nicht doch zuerst an den entsprechenden Prof wenden sollte. Das ist von der Ferne aus sehr schwer zu beurteilen. Ich kann den Prof und seine Reaktion hier nicht beurteilen. Es wäre aber zumindest fair ihm gegenüber.
Und das Ganze bitte nicht zwischen Tür und Angel, sondern in seiner Sprechstunde. Man kann ihn auch sanft vorher darauf vorbereten, daß man ein Anliegen diesbezüglich hat. Dann fühlt er sich zum besagten Termin vielleicht nicht ganz so überrumpelt.
Ganz schlecht ist es natürlich, wenn er der eingize Prof ist, der das Fachgebiet abdecken kann. Da hat die Fachschaft dann natürlich ein Problem. Dies schränkt auch die Lösungsmöglichkeiten für das Problem ein.
Wenn ich es recht verstanden habe, gibt es jedoch in einer Außenstelle jemanden, der das/die Fach/Fächer ebenfalls hält. Da ließe sich vielleicht eine Lösung finden. Die Frage ist natürlich, ob die zeitlich und finanziell (für die FH) möglich ist.
Helfen wird es euch natürlich im aktuellen Semester nicht mehr viel, wenn das Fach durch jemand anderst ersetzt wird. Aktuell müßt ihr da durch. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Es ist blöd, aber nicht zu ändern.
Sollte der Prof wirklich so schlecht sein wie du behauptest, so ist es eigentlich kein Problem ihn "abzusägen". Haben wir damals auch einmal gemacht. Er durfte dann unsere Fachschaft verlassen, und ist anderen auf den Keks gegangen. Allerdings hatten wir ausreichend Ersatz. Und da sieht es bei euch wohl etwas schlechter aus. Wenn allerdings auch die Leitung eures Fachbereichs das so wie ihr sieht, sollte es auf längere Sicht wohl möglich sein ihn zu ersetzen. Natürlich immer unter der Vorraussetzung, daß besagter Prof unbelehrbar ist.
Wendet euch zuerst mal an die AStA. Die haben vielleicht mehr Erfahrung mit dem Prof, und wissen, wie man mit ihm am Besten umzugehen hat. Sie wird u.U. auch bei einem möglichen konkreten Gespräch zur Seite stehen.
Ich würde (nach gründlicher Vorbereitung) und unter der Vorraussetzung, daß die allgemeine Einschätzung dies unterstützt, hergehen, und mit dem Prof einmal in ruhiger Atmosphäre reden. Vielleicht ist er für die Rückmeldung dankbar bzw aufgeschlossen ihr gegenüber.
Wenn eure Argumente gut durchdacht sind, so kann ich mir durchaus vorstellen, daß er auf den ein oder anderen Punkt etwas näher eingehen wird. All eure Wünsche werdet ihr sicherlich nicht erreichen können. Wenn er nicht gerade ein ausgesprochenes Ar*****ch ist, sollte die ein oder andere Verbesserung möglich sein. Aus der Ferne ist das aber nicht einschätzbar.
Erst wenn das Gespräch nichts fruchtet, oder die vorherige Einschätzung der Gesprächssituation sehr negativ ausfällt, würde ich mit dem Dekan des Fachbereichs ein Gespräch führen.
Wenn es dauerhaft Probleme mit ihm gibt, wird es irgendwann auch eine entsprechende Lösung geben. Die wird dir/euch persönlich zwar nichts mehr helfen, aber eure Nachfolger werden es euch danken.
$0.02
Edit:
Die AStA oder höhere Semester haben bestimmt auch einige der alten Prüfungen. Viele Professoren haben nur einen beschränkten Vorrat an Prüfungsaufgaben. Wenn man die kann, solle einem nicht viel passieren.
Schlecht ist es natürlich, wenn der Prof diese Aufgaben aus dem Stehgreif hinkritzelt. Da kommen dann Wiederholungen seltener vor. Aber auch da können einem die alten Prüfungsaufgaben bzw seine Übungsaufgaben weiterhelfen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss dir einfach sagen da musst du durch oder die Uni Wechseln. Ich selbst hatte als ich noch E-Technik studierte so eine tolle Werkstoffechnikvorlesung in der der Prof bei jeder Gelegenheit über Schillers "Glocke" Philosophierte. Und keine Frage der Klausur bezog sich darauf 
So kam es das einige und unter anderem auch ich auf den Punkt da so durchgekommen sind. Und für viele andere klappte es dann nicht und suchten halt andre Scripte und sprachen mit Maschbauern die ebenfalls Werkstofftechnik hören aber bei nem anderen Prof. .
Und so ging das halt irgendwie und ich weiß auch von anderen Überprofs die im halbschlaff morgens um 7 was über Logik von ihren 3. Klassiken Folien vorlesen und dann wieder gehen. Da hilft es dann nur sich mit Kommilitonen zusammenzusetzen und sich höhere Semester zu greifen um so den Klausur relevanten Stoff zu besorgen.
Denn wenn du studierst wird zumindest an der UNI davon ausgegangen das du dir den Stoff selbst aneignen kannst.
So kam es das einige und unter anderem auch ich auf den Punkt da so durchgekommen sind. Und für viele andere klappte es dann nicht und suchten halt andre Scripte und sprachen mit Maschbauern die ebenfalls Werkstofftechnik hören aber bei nem anderen Prof. .
Und so ging das halt irgendwie und ich weiß auch von anderen Überprofs die im halbschlaff morgens um 7 was über Logik von ihren 3. Klassiken Folien vorlesen und dann wieder gehen. Da hilft es dann nur sich mit Kommilitonen zusammenzusetzen und sich höhere Semester zu greifen um so den Klausur relevanten Stoff zu besorgen.
Denn wenn du studierst wird zumindest an der UNI davon ausgegangen das du dir den Stoff selbst aneignen kannst.
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